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Interviews bei der Jobsuche...

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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L.C.Wendt
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Beitrag von L.C.Wendt »

burki hat geschrieben: Nichts, aber auch garnichts wollen viele Firmen in ihre Mitarbeiter investieren und verlangen auf der anderen Seite "alles'" von ihm.
Produktiv sein ab der ersten Minute, weniger Urlaub, miese Bezahlung, noch mehr Ellenbogen, so sieht es doch haeufig aus.
Gruss
Burkhardt
Genau aus den Gründen habe ich mich von der Branche verabschiedet. Nieeeee wieder.

Gruß
Lars
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an Marantz SR 7005.
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AndiTimer
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Beitrag von AndiTimer »

Super - das war m. E. nach so viel Vorgesprächen das einzig Richtige - nicht nur für den eigenen Stolz - und wer weiß, vielleicht sogar ein Pluspunkt
sehe ich auch so, man muss sich nicht alles gefallen lassen und auch nicht beantworten, nicht nach deutschem Recht.

Tja, leider bin ich auch in der IT unterwegs, kein leichtes Unterfangen zur Zeit....

Gruß
Andi
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JensII
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Beitrag von JensII »

Ich habe ja vor einigen Wochen auch einen Thread hier eröffnet, Langeweile - Vorstellungsgespräch.
Ich habe etwa eine Woche später bei einer anderen Firma abgesagt, Zeitarbeit/Personalvermittlung, meine Gehaltsvorstellungen seien "utopisch" (einige Klassenkameraden haben Verträge mit etwa 10-15% mehr...), mobilität und die wollten mich einen Tag nach der Prüfung mit nem Praktikum anfangen lassen.
Ich habe (da noch nichts anderes) lange mit diesem Schritt gerungen, weiß auch noch nicht ob ich was anderes bekomme, aber soll ich jetzt was unterschreiben, wo ich weiß, dass es mir ganz und gar nicht zusagt und der Chef einem dann noch was vorheult? (So kam der mir beim Gespräch rüber)......

Nein, liebe Arbeitgeber, das ist ist GEBEN UND NEHMEN auf dem Arbeitsmarkt, nicht nur ein nehmen!!!

Für diejenigen, die sich "verändern", also eine Stelle haben und was anderes suchen ist es ja "nur" frustierend. Aber für mich als Studierender, kommt die Arbeitslosigkeit wenn ich keine Stelle bekomme...........
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tomdo
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Re: Interviews bei der Jobsuche...

Beitrag von tomdo »

Hi,
burki hat geschrieben:Die "kleine" Vorbereitung" sieht dann so aus, d.h. schlappe 70 Fragen, die ich sofort beantworten soll (bin gerade nach Hause gekommen), um morgen am Telefonmeeting teilzunehmen.
Krass, wo sind die Fragen nach dem Privatleben, Partner, Wohnungsgröße und so weiter :?:
burki hat geschrieben: Die anfaengliche Freude ueber eine neue Taetigkeit hat bei mir auf jeden Fall ein gehoerigen Daempfer bekommen.
Wie ergeht es denn euch so bei der Jobsuche?
Da wär bei mir wohl schon Ende der Fahnenstange, Anruf und "Not with me" !

Muß nächstes Jahr zwar auch einen Job finden nach der Schule, aber man sollte sich auf seinen neuen Job doch freuen.
Die Freude kann auch dann noch schnell genug vergehen...

Wenn ich da nur an nen ehemaligen Arbeitskollegen denke, hat gewechselt wegen Kohle und Unzufriedenheit im Job.
In der neuen Firma ist er jetzt (nach 6 Monaten) auch nicht mehr, gelangte sozusagen vom "Regen" in die Traufe,
unsere ehemalige Firma wollte ihn dann natürlich auch nicht mehr....

Mit etwas Glück ergeht es mir besser, mir hat der Job in der Firma (Konstruktion) sehr gefallen - da würd ich auch wieder hin wenns geht....
Viele Grüße
Thomas

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DommX
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Beitrag von DommX »

Herzlichen Glückwunsch Burki,
wenn Sie Dich unbedingt habe wollen, sollten Sie mit Dir einen Vertrag abschließen :!:
Denn nicht per Fragebogen sondern in der Probezeit werden Mitarbeiter ausgesucht/für gut befunden.

Das interview ist natürlich früher oder später notwendig, ich wünsche Dir das dies erst nach der Einstellung
"durchgezogen" wird, am besten auch nicht am Stück...

Man kann dieses "Interview" ja auch als Probe-Meeting sehen, aber nach diesem Fragebogen wir es sicher
ein harter Brocken.
Mit fränkischen Grüßen
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Dueren
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Beitrag von Dueren »

burki hat geschrieben:Hi,
und werde ja sehen, wie die Jungs reagieren Shocked
mmh, die wollen mich immer noch (angeblich) unbedingt 8) ...
Gruss
Burkhardt
Nach einem 4,5 Stunden Vorstellungsgespräch hätte ich das auch abgelehnt. Ich fürchte wenn Du da anfängst
wirst Du nicht viel Spaß haben. Ich habe auch bei einer solchen Firma gearbeitet - saß aber an der anderen Seite des
Schreibtischs. Als Entwickler bist Du da die Milchkuh.
Sie beobachten Dich.....
.....und Du bemerkst es nicht......
......es ist alles noch viel schlimmer als gedacht......
..............ein Alptraum.............
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Markus
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Beitrag von Markus »

Die allermeisten Absolventen fangen mit einer Entwicklungstätigkeit an. Später gibt es meist - gezwungen oder freiwillig - die Möglichkeit, sich in einer andere Richtung zu entwickeln, sei es Vertrieb, Marketing, Service, Projektmanagement oder etwas ganz anderes.

Lass den Kopf nicht hängen, es ist normal, in jungen Jahren für wenig Geld Dreck zu fressen, Überstunden zu kloppen bis zum "geht nicht mehr", irgendwann sollte sich das legen. Eine "anständige" Firma weiß, dass sie auf Dauer auch etwas bieten muss, um gute Leute zu halten.

Viele Grüße,

Markus.
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