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- Blap
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Leichen pflastern seinen Weg
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, geht es weiten Teilen der Bevölkerung im US-Bundesstaat Utah schlecht. Um nicht zu verhungern wird überfallen und gestohlen. Die vermeintlichen Verbrecher werden von skrupellosen Kopfgeldjägern zur Strecke gebracht. Der brutalste und erbarmungsloseste ist Loco (Klaus Kinski). Doch Loco stellt sich der stumme Revolverheld Silenzio (Jean-Louis Trintignant) entgegen...
Kinski spielt den widerlichen Loco erstklassig, Jean-Louis Trintignant kommt als Silenzio ebenfalls gut rüber. Regisseur Sergio Corbucci erreicht zwar nicht die Bildgewalt eines Sergio Leone, setzt aber mit der winterlichen Kulisse einen gelungenen Kontrast zum ansonsten eher staubigen Western-Klischee.
Die Konsequenz der Boshaftigkeit erreicht hier einen fiesen, genialen Höhepunkt. Dieser Film mag zwar insgesamt betrachtet nicht die Meisterwerke Leones toppen, aber ich kenne keinen anderen Italowestern mit einem derartig fantastischen Ende!
8,5/10
(Auf der DVD ist ein "nettes" Interview" mit Kinski zu sehen, bei dem der Meister mal wieder völlig die Contenance verliert und sich wild pöbelnd davon macht. Extrem unterhaltsam!)
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, geht es weiten Teilen der Bevölkerung im US-Bundesstaat Utah schlecht. Um nicht zu verhungern wird überfallen und gestohlen. Die vermeintlichen Verbrecher werden von skrupellosen Kopfgeldjägern zur Strecke gebracht. Der brutalste und erbarmungsloseste ist Loco (Klaus Kinski). Doch Loco stellt sich der stumme Revolverheld Silenzio (Jean-Louis Trintignant) entgegen...
Kinski spielt den widerlichen Loco erstklassig, Jean-Louis Trintignant kommt als Silenzio ebenfalls gut rüber. Regisseur Sergio Corbucci erreicht zwar nicht die Bildgewalt eines Sergio Leone, setzt aber mit der winterlichen Kulisse einen gelungenen Kontrast zum ansonsten eher staubigen Western-Klischee.
Die Konsequenz der Boshaftigkeit erreicht hier einen fiesen, genialen Höhepunkt. Dieser Film mag zwar insgesamt betrachtet nicht die Meisterwerke Leones toppen, aber ich kenne keinen anderen Italowestern mit einem derartig fantastischen Ende!
8,5/10
(Auf der DVD ist ein "nettes" Interview" mit Kinski zu sehen, bei dem der Meister mal wieder völlig die Contenance verliert und sich wild pöbelnd davon macht. Extrem unterhaltsam!)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
About Schmidt
Angenehm ruhiger Film mit Jack Nicholson als frisch gebackenen Rentner.
Abseits von jeglichem Klamauk wird das Thema ernsthaft behandelt, Jack Nicholson kommt hier ohne sein diabolisches Dauergrinsen aus und zeigt wohl gerade dadurch, was für ein toller Schauspieler er ist.
Toller Film (auch die entfallenen Szenen sind absolut sehenswert).
9/10 P.
Grüsse,
mark-gor
Angenehm ruhiger Film mit Jack Nicholson als frisch gebackenen Rentner.
Abseits von jeglichem Klamauk wird das Thema ernsthaft behandelt, Jack Nicholson kommt hier ohne sein diabolisches Dauergrinsen aus und zeigt wohl gerade dadurch, was für ein toller Schauspieler er ist.
Toller Film (auch die entfallenen Szenen sind absolut sehenswert).
9/10 P.
Grüsse,
mark-gor
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
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Ab in die Ewigkeit
Eine Clique junger, dynamischer College Kids, wird nach und nach von einem grausamen Killer dezimiert. Offensichtlich ist Virginia Wainwright (Melissa Sue Anderson) für diese Morde verantwortlich, leidet sie doch nach einer Gehirnoperation an Gedächtnislücken und wird von verschwommenen Erinnerungen an einen Unfall heimgesucht, bei dem ihre Mutter das Zeitliche segnete...
"Ab in die Ewigkeit" ist ein unterhaltsamer Slasher aus den frühen Achtzigern, der zwar nicht an ein Meisterwerk wie "Halloween" heranreicht, aber durchaus für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Besonders kreativ ist der Film wohl nicht, aber die Regiearbeit ist ordentlich und die Darsteller liefern solide Durchschnittskost ab. In einer Nebenrolle ist Altstar Glenn Ford zu sehen, der allerdings auch keine Glanzleistung abliefert, sich allerdings sehr gut in den Film einfügt. Die Inszenierung diverser Bluttaten ist recht amüsant, die finale Auflösung der Story einigermaßen gut gelungen, wirkt aber fast ein wenig zu konstruiert und erzwungen.
Natürlich bedient der Film die üblichen Klischees, natürlich sind die Darsteller allesamt beliebig austauschbar. Was solls, ich fühlte mich wirklich gut unterhalten. Erstens bin ich bekanntlich ein Freund von gepflegten Slasher Movies, zweitens weckt die typische Atmosphäre der frühen Achtziger nostalgische Erinnerungen an meine Jugend.
Sehr angenehm = 7/10
Eine Clique junger, dynamischer College Kids, wird nach und nach von einem grausamen Killer dezimiert. Offensichtlich ist Virginia Wainwright (Melissa Sue Anderson) für diese Morde verantwortlich, leidet sie doch nach einer Gehirnoperation an Gedächtnislücken und wird von verschwommenen Erinnerungen an einen Unfall heimgesucht, bei dem ihre Mutter das Zeitliche segnete...
"Ab in die Ewigkeit" ist ein unterhaltsamer Slasher aus den frühen Achtzigern, der zwar nicht an ein Meisterwerk wie "Halloween" heranreicht, aber durchaus für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Besonders kreativ ist der Film wohl nicht, aber die Regiearbeit ist ordentlich und die Darsteller liefern solide Durchschnittskost ab. In einer Nebenrolle ist Altstar Glenn Ford zu sehen, der allerdings auch keine Glanzleistung abliefert, sich allerdings sehr gut in den Film einfügt. Die Inszenierung diverser Bluttaten ist recht amüsant, die finale Auflösung der Story einigermaßen gut gelungen, wirkt aber fast ein wenig zu konstruiert und erzwungen.
Natürlich bedient der Film die üblichen Klischees, natürlich sind die Darsteller allesamt beliebig austauschbar. Was solls, ich fühlte mich wirklich gut unterhalten. Erstens bin ich bekanntlich ein Freund von gepflegten Slasher Movies, zweitens weckt die typische Atmosphäre der frühen Achtziger nostalgische Erinnerungen an meine Jugend.
Sehr angenehm = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Die Drei Amigos (1986)
Chevy Chase, Steve Martin, Martin Short sind 3 Helden
die in Hollywood-Stumm-Filmen, Banditen zur Strecke bringen.
Die Heldentaten werden in einem kleinen Dorf in Mexico bekannt,
welches unter der Tyrannei eines Banditen leidet.
Um den monströsen El Guapo und seiner Bande einhalt zu gebieten,
heuert das Dorf diese "Helden" an. Aufgrund der Kündigung (Grund waren die Starr-Allüren),
sind die drei Caballeros dankbar für jede Anstellung.
Im Dorf angekommen wird ihnen jedoch schnell bewusst,
daß die Kugeln hier echt sind.
Nach einer Flucht versuchen sie jedoch Ihrem Heldenruf gerecht zu
werden und treten den Kampf gegen El Guapo und seine Bande an.
Völlig sinnfreier Film, aber wenn man diese Art von Film mag ein absolutes
Muss! Ich finde den Film wirklich kultig.
Sehenswert 7/10
Chevy Chase, Steve Martin, Martin Short sind 3 Helden
die in Hollywood-Stumm-Filmen, Banditen zur Strecke bringen.
Die Heldentaten werden in einem kleinen Dorf in Mexico bekannt,
welches unter der Tyrannei eines Banditen leidet.
Um den monströsen El Guapo und seiner Bande einhalt zu gebieten,
heuert das Dorf diese "Helden" an. Aufgrund der Kündigung (Grund waren die Starr-Allüren),
sind die drei Caballeros dankbar für jede Anstellung.
Im Dorf angekommen wird ihnen jedoch schnell bewusst,
daß die Kugeln hier echt sind.
Nach einer Flucht versuchen sie jedoch Ihrem Heldenruf gerecht zu
werden und treten den Kampf gegen El Guapo und seine Bande an.
Völlig sinnfreier Film, aber wenn man diese Art von Film mag ein absolutes
Muss! Ich finde den Film wirklich kultig.
Sehenswert 7/10
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Der Sklave der Amazonen
Der Safari-Führer David Marchant (Michael Latimer) verfolgt eine verletzte Raubkatze. Dabei gerät er auf das Gebiet eines unfreundlichen Eingeborenen-Stammes. Als er gerade geopfert werden soll, wird er durch einen "Zauber" in eine vergangene Epoche versetzt. Dort herrschen unfreundliche, dunkelhaarige Damen über unterdrückte, blonde Damen. Die Herrscherin der dunkelhaarigen Damen lechzt nach David, doch dieser verspürt keine Lust auf die Schnitte. Das gibt natürlich Ärger. Nebenbei will David auch noch seinen Hintern und die der unterdrückten Damen retten...
Die Story klingt nicht nur herrlich trashig, der Film ist absoluter Trash! Von Hammer ist man charismatische Darsteller wie Christopher Lee, Peter Cushing oder Andrew Keir gewohnt. Doch hier gilt: Fehlanzeige! Liebevolle Kulissen, bei Hammer eigentlich Standard: Vergesst es! Es gibt jede Menge weibliches Schenkel- und Nabelgut zu sehen, aber selbst die Damen sehen in vielen anderen Hammer Produktionen deutlich besser aus!
Ab in die Tonne? Mitnichten! Ich habe mich recht gut mit diesem Schrott amüsiert!
6/10
Der Safari-Führer David Marchant (Michael Latimer) verfolgt eine verletzte Raubkatze. Dabei gerät er auf das Gebiet eines unfreundlichen Eingeborenen-Stammes. Als er gerade geopfert werden soll, wird er durch einen "Zauber" in eine vergangene Epoche versetzt. Dort herrschen unfreundliche, dunkelhaarige Damen über unterdrückte, blonde Damen. Die Herrscherin der dunkelhaarigen Damen lechzt nach David, doch dieser verspürt keine Lust auf die Schnitte. Das gibt natürlich Ärger. Nebenbei will David auch noch seinen Hintern und die der unterdrückten Damen retten...
Die Story klingt nicht nur herrlich trashig, der Film ist absoluter Trash! Von Hammer ist man charismatische Darsteller wie Christopher Lee, Peter Cushing oder Andrew Keir gewohnt. Doch hier gilt: Fehlanzeige! Liebevolle Kulissen, bei Hammer eigentlich Standard: Vergesst es! Es gibt jede Menge weibliches Schenkel- und Nabelgut zu sehen, aber selbst die Damen sehen in vielen anderen Hammer Produktionen deutlich besser aus!
Ab in die Tonne? Mitnichten! Ich habe mich recht gut mit diesem Schrott amüsiert!
6/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Wild Things 3
Durchtriebene Teenies, ätzender Stiefvater, fragwürdige Mitarbeiter innerhalb der Polizei und deren Umfeld...
Alles schon dagewesen. "Wild Things" war klasse, "Wild Things 2" besser als erwartet. "Wild Things 3" hat eine sehr konstruiert wirkende Handlung, bietet aber zumindest Unterhaltung auf ordentlichem Fernsehniveau.
Wohlwollende 6/10
Durchtriebene Teenies, ätzender Stiefvater, fragwürdige Mitarbeiter innerhalb der Polizei und deren Umfeld...
Alles schon dagewesen. "Wild Things" war klasse, "Wild Things 2" besser als erwartet. "Wild Things 3" hat eine sehr konstruiert wirkende Handlung, bietet aber zumindest Unterhaltung auf ordentlichem Fernsehniveau.
Wohlwollende 6/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Eine Jungfrau in den Krallen von Frankenstein
Dr. Frankenstein arbeitet mal wieder an seinem Monster. Im Augenblick des Triumphes wird seine Bude von Vogelfrau Melissa gestürmt, die den ollen Doc auch gleich abmurkst und sein Monster klaut. Melissa ist eine Schergin des bösen Grafen Cagliostro. Dieser will mit Hilfe von Frankensteins Monster eine neue Rasse züchten, um mit deren Hilfe die Weltherrschaft zu übernehmen. Dann ist da noch Vera, die Tochter des Dr. Frankenstein. Sie erweckt ihren Daddy mal eben kurz zum Leben, damit er ihr seinen Mörder verraten kann. Vera sinnt nun natürlich auf Rache. Ein anderer Arzt und ein Polizist taumeln auch noch ab und zu durchs Szenario.
Totaler 70er Trash.
- Frankensteins Monster sieht aus, als hätte man Boris Karloff aus der Kiste geholt und ihm eine Metalliclackierung verpasst.
- Dr. Frankenstein kommt mir vor wie Peter Scholl-Latour auf Crack.
- Der böse Graf Cagliostro glotzt aus der Wäsche, als würde er seit mindestens drei Wochen unter Verstopfung leiden.
Nicht zu vergessen der grandiose Soundtrack, der lediglich aus bedeutungsschwangerem Geschwurbel besteht.
Lieber Jesus Franco, vielen Dank für diesen unglaublichen Mist.
7/10 Sehr hoher Spassfaktor
Dr. Frankenstein arbeitet mal wieder an seinem Monster. Im Augenblick des Triumphes wird seine Bude von Vogelfrau Melissa gestürmt, die den ollen Doc auch gleich abmurkst und sein Monster klaut. Melissa ist eine Schergin des bösen Grafen Cagliostro. Dieser will mit Hilfe von Frankensteins Monster eine neue Rasse züchten, um mit deren Hilfe die Weltherrschaft zu übernehmen. Dann ist da noch Vera, die Tochter des Dr. Frankenstein. Sie erweckt ihren Daddy mal eben kurz zum Leben, damit er ihr seinen Mörder verraten kann. Vera sinnt nun natürlich auf Rache. Ein anderer Arzt und ein Polizist taumeln auch noch ab und zu durchs Szenario.
Totaler 70er Trash.
- Frankensteins Monster sieht aus, als hätte man Boris Karloff aus der Kiste geholt und ihm eine Metalliclackierung verpasst.
- Dr. Frankenstein kommt mir vor wie Peter Scholl-Latour auf Crack.
- Der böse Graf Cagliostro glotzt aus der Wäsche, als würde er seit mindestens drei Wochen unter Verstopfung leiden.
Nicht zu vergessen der grandiose Soundtrack, der lediglich aus bedeutungsschwangerem Geschwurbel besteht.
Lieber Jesus Franco, vielen Dank für diesen unglaublichen Mist.
7/10 Sehr hoher Spassfaktor
Zuletzt geändert von Blap am Fr 27. Apr 2007, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)