So...
@ Xepod und BlueDanube:
Die Sache mit Raummode 4. und 5. Ordnung ist zu pedantisch.
Was ist denn mit ganzen anderen Resonanzen? In einem realen, normalen Wohnraum sind Resonanzen solch hoher Ordnung eher selten in einer Messung einzeln und deutlich zu sehen. Sie sind mit Möbelstücken, Nischen, leicht unsymmetrischen Wänden leicht "zerstörbar", es gibt in dieser Tonhöhe einige andere Moden, die die Sache überdecken und in diesem Bereich kommen schon die Interferenzen durch direkte Reflexion.
Außerdem sind die Messungen von dexX doch das beste Argument meiner Argumentation.......
@ dexX:
Die Messung mit den Bose-Teilen sieht im Bass schon halbwegs ausbaufähig aus. Hier könnte man einen Equalizer setzen und das Bassreflexrohr der Boxen zustopfen, um die gröbste Bassüberhöhung wegzubekommen.
Mit den Nuberts auf der anderen Position wird's jedenfalls anders aussehen, wie BlueDanube schon gesagt hat. Hier kann man eigentlich erst etwas sagen, wenn die Messung von dieser Anordnung da ist.
1. Kann man einen Absorber eigentlich problemlos knautschen und z.B. seinen Kopf anlehnen?
2. Ist es generell sinnvoll dort Absorber einzusetzen
3. bzw. allgemein, wenn ja wo noch?
1. Klar. Zumindest bei denen von "Aixfoam" oder bei Polsterschaumstoff. Bei Basotect - weiß nicht....
2. Müsstest du ausprobieren. Schaumstoff direkt hinterm Kopf kann dir ein dumpfes Gefühl auf den Ohren geben.
3. Orientier dich zum Beispiel an der Raumakustikoptimierung des Users "Raico":
http://www.nubert-forum.de/nuforum/palbum6547.html
Was hier sehr richtig gemacht wurde, sind die hoch oben angebrachten Absorber zur Hallabsorption. In einem quaderförmigen Raum ist eine solche Anordnung noch empfehlenswerter, da hier meist kahle Wände gegenüberstehen und einen starken Hall entstehen lassen. Mit so angebrachten Absorbern klingt der Raum viel ruhiger und trockener.
Desweiteren ist, wie immer, die Absorption der ersten Reflexionen empfehlenswert. Und das Vollstellen des Raumes mit Möbeln - Regale, Sessel, ....