Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Angekommen
Ich versuche mal, ein weiteres Schlüsselerlebnis zu beschreiben.
Eine meiner ältesten CDs ist diese hier. Ich habe sie 1984 zusammen mit meinem allerersten CD-Player gekauft:
Gidon Kremer spielt in dieser Aufnahme eine moderne und sehr schräge Kadenz von Alfred Schnittke, in der sich nicht nur die Sologeige austobt, sondern am Ende auch noch die Pauke mitmacht.
Über den Emitter sind diese Passagen eine Offenbarung.
Ich höre nicht nur eine Solovioline spielen, sondern ich spüre die körperliche Gegenwart des Solisten. Die Geige steht dermaßen plastisch im Raum, dass nicht nur ein dreidimensionaler Klang entsteht, sondern ein an Zauberei grenzender Eindruck, als wäre der Luftraum um das Instrument aus dem Aufnahmeraum herausgeschnitten und zwischen meine Boxen transportiert worden. Das ist wie eine Aura, die bei geschlossenen Augen eine nahezu perfekte Illusion von Authentizität hervorruft. In den Pausen und nach dem Ausschwingen des Geigentons hört man exakt, wie der Schall von den Wänden des Aufnahmeraums zurückhallt.
Dann kommt die Pauke dazu: Jeder Schlag, jedes Vibrieren, jedes Ausschwingen lässt sich bis in die subtilsten Feinheiten und in seiner Ausbreitung im Raum verfolgen - und dies, ohne dass es irgendwie künstlich, aufgesetzt oder übertrieben wirkt. Die Position der Pauke schräg rechts weit hinter dem Soloinstrument ist perfekt umrissen.
Es entsteht der zwingende Eindruck, dass alles, was aus den Lautsprechern kommt, genau so sein muss. Fragen nach Details des Klangs, die es vielleicht zu verbessern gälte, stellen sich einfach nicht. Es gibt keinerlei Beimengungen, Verschmierungen, Rauigkeiten oder was auch immer an Artefakten den Klang durchsetzen könnte. Es klingt einfach nur völlig natürlich.
Die Perfektion der Wiedergabe ist beinahe beängstigend. Sie überschreitet alles, was ich jemals über eine Stereoanlage gehört habe.
Eine meiner ältesten CDs ist diese hier. Ich habe sie 1984 zusammen mit meinem allerersten CD-Player gekauft:
Gidon Kremer spielt in dieser Aufnahme eine moderne und sehr schräge Kadenz von Alfred Schnittke, in der sich nicht nur die Sologeige austobt, sondern am Ende auch noch die Pauke mitmacht.
Über den Emitter sind diese Passagen eine Offenbarung.
Ich höre nicht nur eine Solovioline spielen, sondern ich spüre die körperliche Gegenwart des Solisten. Die Geige steht dermaßen plastisch im Raum, dass nicht nur ein dreidimensionaler Klang entsteht, sondern ein an Zauberei grenzender Eindruck, als wäre der Luftraum um das Instrument aus dem Aufnahmeraum herausgeschnitten und zwischen meine Boxen transportiert worden. Das ist wie eine Aura, die bei geschlossenen Augen eine nahezu perfekte Illusion von Authentizität hervorruft. In den Pausen und nach dem Ausschwingen des Geigentons hört man exakt, wie der Schall von den Wänden des Aufnahmeraums zurückhallt.
Dann kommt die Pauke dazu: Jeder Schlag, jedes Vibrieren, jedes Ausschwingen lässt sich bis in die subtilsten Feinheiten und in seiner Ausbreitung im Raum verfolgen - und dies, ohne dass es irgendwie künstlich, aufgesetzt oder übertrieben wirkt. Die Position der Pauke schräg rechts weit hinter dem Soloinstrument ist perfekt umrissen.
Es entsteht der zwingende Eindruck, dass alles, was aus den Lautsprechern kommt, genau so sein muss. Fragen nach Details des Klangs, die es vielleicht zu verbessern gälte, stellen sich einfach nicht. Es gibt keinerlei Beimengungen, Verschmierungen, Rauigkeiten oder was auch immer an Artefakten den Klang durchsetzen könnte. Es klingt einfach nur völlig natürlich.
Die Perfektion der Wiedergabe ist beinahe beängstigend. Sie überschreitet alles, was ich jemals über eine Stereoanlage gehört habe.
-
- Star
- Beiträge: 1818
- Registriert: So 12. Feb 2006, 13:31
- Wohnort: Hamburg
- Been thanked: 1 time
- stowi01
- Star
- Beiträge: 738
- Registriert: So 15. Jan 2006, 22:02
- Wohnort: bei Dortmund
- Has thanked: 41 times
- Been thanked: 4 times
hi raico....Raico hat geschrieben:Ich versuche mal, ein weiteres Schlüsselerlebnis zu beschreiben.
Eine meiner ältesten CDs ist diese hier. Ich habe sie 1984 zusammen mit meinem allerersten CD-Player gekauft:
Gidon Kremer spielt in dieser Aufnahme eine moderne und sehr schräge Kadenz von Alfred Schnittke, in der sich nicht nur die Sologeige austobt, sondern am Ende auch noch die Pauke mitmacht.
(...)
geht mir genauso mit meiner "ersten CD" von paco de lucia " live"
war genauso spannend mit dem sv238.....
...die aufnahme von schnittke würde mich aber genauso interessieren....(ausserdem brauch ich noch die vincent fb codes, bevor du die tuerme verkaufst.....)
liebe grüsse und schönen abend
achim
Vincent SV238|Marantz SR5600|Arcam CD62|2 x NuVero4|2 x NuWave 3 + ATM30|3 x NuLine DS50|AW500 Sub
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Hier noch ein Foto von der Rückseite:
Ganz außen die beiden Subwoofer-Ausgänge (stereo, für jeden kanal einer)
Weiter innen der symmetrische Eingang für den Player.
In der Mitte die drei dicken Kabel für die Stromversorgung. Das mittlere kommt vom Akku-Teil für die Eingangstufe.
Einigermaßen zu erkennen auch die massiven 100-Ampere-Polklemmen, in die meine Bi-Wiring-Kabel aus den Alu-Führungsrohren münden.
Links unten ist eines der Netzteile mit dem fetten Kupplungsstecker zu sehen.
Die Trägerschienen für die Transistoren bestehen aus massivem Messing. Ist einer der Unterschiede zum Vorläufermodell Emitter II HD.
Ganz außen die beiden Subwoofer-Ausgänge (stereo, für jeden kanal einer)
Weiter innen der symmetrische Eingang für den Player.
In der Mitte die drei dicken Kabel für die Stromversorgung. Das mittlere kommt vom Akku-Teil für die Eingangstufe.
Einigermaßen zu erkennen auch die massiven 100-Ampere-Polklemmen, in die meine Bi-Wiring-Kabel aus den Alu-Führungsrohren münden.
Links unten ist eines der Netzteile mit dem fetten Kupplungsstecker zu sehen.
Die Trägerschienen für die Transistoren bestehen aus massivem Messing. Ist einer der Unterschiede zum Vorläufermodell Emitter II HD.
Hallo Raico,
leider entdecke ich Den Thread mit Deinem neuen Emitter erst jetzt. Nun hast Du Dir als Musikstück das Violinenkonzert von Beethoven ausgewählt; das ist für mich das Musikstück,das ich auf die einsame Insel mitnehmen würde und mit dem ich auch besondere Erlebnisse verbinde. Mit der himmlischen Kombo kannst Du Dich jetzt zufrieden zurücklehnen.
Viel Spaß damit
Kikl
leider entdecke ich Den Thread mit Deinem neuen Emitter erst jetzt. Nun hast Du Dir als Musikstück das Violinenkonzert von Beethoven ausgewählt; das ist für mich das Musikstück,das ich auf die einsame Insel mitnehmen würde und mit dem ich auch besondere Erlebnisse verbinde. Mit der himmlischen Kombo kannst Du Dich jetzt zufrieden zurücklehnen.
Viel Spaß damit
Kikl
- heinerl777
- Star
- Beiträge: 506
- Registriert: So 30. Jan 2005, 19:42
- Wohnort: Bavarian Outbacks
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Hallo Raico,
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Edit: Tippfehlerteufel
ach komm, das hast du doch selber montiert und auch noch ziemlich schlecht
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Edit: Tippfehlerteufel
Zuletzt geändert von g.vogt am Fr 25. Mai 2007, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!