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Allerdings scheint Advance Acoustic kaum jemand zu kennen, bzw. hab ich hier im Forum noch nix gefunden. Jaja, ich weiß, selber hören ist das einzig Wahre, aber trotzdem ließt man ja gerne all die tollen, subjektiven Berichte die einem die Entscheidung noch schwerer machen.
Hier gibts einen relativ ausführlichen Bericht von mir zum MAP 103, vielleicht hilfts dir ja weiter.
Jedenfalls würde ich dir, sofern die von mir beschriebenen Problemchen beim MAP105 noch nicht ausgemerzt sein sollten und sofern du nicht gerne bastelst, dazu raten das Gerät vor dem Kauf zu testen. http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpos ... tml#255293
MfG neuman
Ich hab E-Technik studiert (auch wenn das schon ewig her ist und ich die Prüfung noch in Altdeutsch verfaßt habe), aber ich würde nie auf die Idee kommen (m)einen Verstärker durchzumessen.
RESPEKT!!!
Jedenfalls scheint der "neue" MAP 105 die Kinderkrankheiten ausgestanden zu haben. Es sind wohl auch jetzt 2 Ringkern-Trafos an Board. Also ist es nicht nur ein rein kosmetischen Nummernupgrade. Zum Glück gibt es bei mir in der Nähe ein Studio welches NAD und AA hat; Also ist ein Probehören nicht das Problem. Auf's Rumlöten hätte ich aber auf keinen Fall Lust, dann lieber direkt was ausgereiftes. NAD hat für mich z.Z. die Nase ein bißchen vorne obwohl ich hier ein Fotofinish erwarte. Preislich liegen die beiden (beim Vergleich der besten Angebote) 100 auseinander. Sowas kann auch kaufentscheidend sein.
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung (Wilhelm Busch)
Dafyd
Wohnzimmer: NuPro AS 250 + Sub: AW560 (Sky und Fire TV)
Schlafzimmer: Front: NV 11, Center: NW CS-65, Rear: NW CS-65, Emotiva UMC-1, Emotiva XPA-3 & Rotel RB 1070
Dafyd hat geschrieben:Auf's Rumlöten hätte ich aber auf keinen Fall Lust, dann lieber direkt was ausgereiftes. NAD hat für mich z.Z. die Nase ein bißchen vorne obwohl ich hier ein Fotofinish erwarte.
das Problem mit dem mäßigen Gleichlauf des Lautstärkepotis im Anlaufbereich hat konstruktionsbedingt jedes konventionelle Potentiometer und auch NAD betreibt leider diese Unsitte, den Regelbereich des Potis nicht hinreichend zu nutzen. Mein C350 dreht bei 7 Uhr los und ich höre normale Zimmerlautstärke auf 9 Uhr - so ein Käse. Die praktische -20dB-Taste spart sich ja heute auch jeder. Hauptsache, die Leute denken "Toll, der ist ja schon auf 10 Uhr wahnsinnig laut, der hat ja Leistung ohne Ende!"
Hi!
Ich würde sagen, dass sich NAD und AA nicht viel nehmen. Klanglich würde ich keine Unterschiede erwarten (meine bisherige Erfahrung).
Die zwei Ringkerntrafos beim AA wurde ich eher als Gag ansehen, der Standby-Trafo der dazu gekommen ist macht da für mich persönlich schon mehr Sinn.
Den größten "haben will"- Faktor macht bei AA einfach das Design und die Verarbeitung des Gehäuses aus. Meiner Meinung nach ist Optik und Haptik eben auch ein wichtiger Faktor.
g.vogt hat geschrieben:
das Problem mit dem mäßigen Gleichlauf des Lautstärkepotis im Anlaufbereich hat konstruktionsbedingt jedes konventionelle Potentiometer
Da hast Du natürlich vollkommen recht!
Das Probehören (und die Budgetfreigabe der Regierung) wird wohl die Lösung bringen. Da ich sehr auf schöne Stimmen stehe werde ich eine gehörige Portion Aufmerksamkeit gerade auf die "warmen Mitten" beim NAD richten. Das und meine CS-65 incl. ATM 85 müssen optimal passen, sonst bringt die Aufrüstung und Teilung Sourround / Stereo nüschts.
(...... und dann wäre da noch das Thema Auftrennung meines AVR )
Zuletzt geändert von Dafyd am Do 21. Jun 2007, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung (Wilhelm Busch)
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Schlafzimmer: Front: NV 11, Center: NW CS-65, Rear: NW CS-65, Emotiva UMC-1, Emotiva XPA-3 & Rotel RB 1070
neuman356 hat geschrieben:Die zwei Ringkerntrafos beim AA wurde ich eher als Gag ansehen...
Bitte klär einen Nicht-Elektroniker auf. Warum?
Typische Transistor-Gegentaktendstufen mit Gegenkopplung unterdrücken den Einfluss von "Zappeleien" der Stromversorgung auf das Ausgangssignal höchst wirkungsvoll. Eine getrennte Versorgung der beiden Stereokanäle bringt deswegen in aller Regel keinen Vorteil etwa in Sachen Kanaltrennung, dafür aber den Nachteil, dass einseitige Signalspitzen nur noch aus "einem halben" Netzteil mit Energie gespeist werden. Man treibt also im Grunde den doppelten Materialaufwand im Netzteil (und bezahlt den ja auch irgendwie), ohne hörbare Vorteile.
Im konkreten Fall siehts also so aus, dass die beiden etwas kleineren Ringkerntrafos nett aussehen, aber eigentlich eine (wohl aber nur im Grenzbereich wahrnehmbare) Verschlechterung bedeuten, sofern sie die beiden Endstufen getrennt versorgen sollten (was anzunehmen ist, weil es sich in der Werbung und den bunten Testberichten so hübsch liest).
g.vogt hat geschrieben:Im konkreten Fall siehts also so aus, dass die beiden etwas kleineren Ringkerntrafos nett aussehen, aber eigentlich eine (wohl aber nur im Grenzbereich wahrnehmbare) Verschlechterung bedeuten, sofern sie die beiden Endstufen getrennt versorgen sollten (was anzunehmen ist, weil es sich in der Werbung und den bunten Testberichten so hübsch liest).
Bekloppt sowas. Traurig das man damit Laien wie mir nur Sand in die Augen streut...aber hübsch.
g.vogt hat geschrieben:Im konkreten Fall siehts also so aus, dass die beiden etwas kleineren Ringkerntrafos nett aussehen, aber eigentlich eine (wohl aber nur im Grenzbereich wahrnehmbare) Verschlechterung bedeuten, sofern sie die beiden Endstufen getrennt versorgen sollten (was anzunehmen ist, weil es sich in der Werbung und den bunten Testberichten so hübsch liest).
Bekloppt sowas. Traurig das man damit Laien wie mir nur Sand in die Augen streut...aber hübsch.
Die vier Haupt-Siebelkos lassen darauf schliessen, dass eine getrennte Versorgung stattfindet.
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.