Graumantel hat geschrieben:Hallo Argaween!
In deinem ersten Beitrag hast Du die Frage gestellt:
Wie viel kann man den Medien eigentlich noch trauen?
Solche Formulierungen liebe ich:
Die Medien.
Damit wirfst Du alles in eine Topf: Seriöse Print-Medien, Publikumszeitschriften, Boulevard-Blätter à la Blöd sowie sämtliche Sendungen aller Sender in Fernsehen und Radio.
Ein wenig Differenzierung täte an dieser Stelle ganz gut. Von Pseudo-Dokumentationen im Boulevard-Teil eines privaten Fernsehsender auf das Niveau "der Medien" schließen zu wollen, halte ich für wenig sinnvoll.
Ich hab doch am Anfang meines Posting die sehr positiven Beispiele extra hervorgehoben.
Graumantel hat geschrieben:
Bei der Nutzung von Information verhält es sich imho wie beim Thema PC und Virenschutz: Die größte Gefahr sitzt vor der Zeitung/dem PC.
Wer sämtliche Meldungen und Berichte unreflektiert aufnimmt und zu seiner eigenen Meinung macht, macht sich zum Einfallstor für falsche Informationen.
Jupp.
Aber nehmen wir z.B meine Mutter.
Wenn die einen Artikel über Videospiele oder so liest/sieht, gehen bei ihr sofort die Alarmglocken genau so wie bei meinem Vater und es entsteht die Diskussion die dann am Ende dazu führt, das sie mir sagen, das nicht alle so vernünftig mit Videospielen und so umgehen und das es einfach besser wäre wenn man das Übel bei der Wurzel packen würde.
Wenn ich dann erwidere, das man lieber armen Menschen helfen sollte die nichts zu essen haben oder Leuten die krank sind kommt nur ein- Ach hör doch auf- Videospiele sind gefährlich und Fertig.
Graumantel hat geschrieben:
Schlimmer als "die Medien" sind imho private Internetnutzer, die sich als Amateur-Redakteure betätigen und Nachrichten ins Netz stellen. Ich lande beim Suchen nach bestimmten Informationen immer wieder einmal auf solchen Seiten und kann manchmal nur den Kopf schütteln darüber, wie viele inhaltliche Fehler diese Texte enthalten. Deutlich mehr jedenfalls, als es sich ein seriöses Medium erlauben könnte. Denn diese leben von ihrer Glaubwürdigkeit
Da gebe ich dir recht aber selbst unsere Westfälische Rundschau oder die Westfalenpost hat manchmal sehr viele Fehler.
BTW:
Ich hab schon mal selbst für die Zeitung geschrieben.
Einen Artikel über Analphabeten und einen mit 4 anderen zusammen über ein Schwimmbad und wie es da funktioniert.
Leider musste ich festellen, das du dich noch so reinhängen kannst, die wirklich besten Formulierungen verwenden kannst aber deine Worte und Sätze werden ohne das man es dir mitteilt trotzdem total verkürzt oder dir werden die Worte verdreht.
So viel zum Thema Glaubwürdigkeit von einem geschriebenen Artikel.
Im Grunde reißt du dir deinen Hintern auf für nichts und wieder nichts!
Deshalb hab ich den Kram hingeschmissen und wollte nicht bei der Zeitung arbeiten!
Graumantel hat geschrieben:
Nix gegen Dich persönlich, Argaween.
Aber, ich habe beim lesen Deiner Beiträge manchmal arge Probleme damit zu verstehen, was Du überhaupt möchtest.
Me too.
Viele Grüße,
Markus
Das ist meine Art.
Ich bin einfach anders- Nicht Verrückt oder so aber eben etwas komplizierter was meinen Schreibstil angeht.
(Das kommt davon wenn man in seiner Freizeit schon als Kind Horrorgeschichten geschrieben hat XD *g*)
Ich versichere aber das ich wenn ich rede, wesentlich einfacher bin