Raum mit einfachen Mitteln zu optimieren?

[mllr]

Hallo nuForumianer,

aufgrund verschiedener Vorgaben kommt in unserem Wohnzimmer nur die in der Grafik eingezeichnete Anordnung der Lautsprecher in Frage. Ein paar weitere Angaben zum Raum:
- Die schmale "Wand" direkt neben dem rechten Lautsprecher betseht zu einem großen Teil aus Fensterfläche (wandhoch).
- Der ganze Raum hat einen Velourteppichboden.
- Geplant sind zwei nuLine 82 als Lautsprecher.
- Zwischen den Boxen ist eine in der unteren Hälfte geschlossene und oben offene Regalwand
- Gegenüber den Boxen ist ein Stoffsofa als Hörplatz

Da ich es vermutlich nicht in endlicher Zeit schaffe, alles wesentliche zur Raumakustik zu lesen (und zu verstehen , wäre ich für Tipps zur Optimierung des Raumes dankbar. Als Basis habe ich den Link zum Hunecke-Rechenservice genutzt. Als Näherung wurde die nuWave 10 als Box ausgewählt, da die nuLine 82 nicht verfügbar war.

Insbesondere habe ich folgende Fragen:
- Welche Art von Vorhang sollte vor den Fenster verwendet werden? Eher ein schweres, dickes Material?
- Kann der Klang durch die Wahl anderer LS deutlich verbessert werden? Größere Modelle kommen aus Kostengründen nicht in Frage! Aber vielleicht klingen die nuLine 32 inkl. ATM an gleicher Stelle besser als die 82er?
- Gibt es weitere Möglichkeiten den Klang zu verbessern, ohne dass Resonatoren etc. eingebaut werden müssen?
- Laut Rechenservice gibt es im Bass eher eine Überhöhung. Ein ATM wäre daher vermutlich ebenfalls nicht sinnvoll?

Viele Grüße, Thomas

https://fotoalbum.web.de/gast/thmsmllr/ ... cript=true

[BlueDanube]

Ich sehe keine Grafik...

[blubblub]

.... hmmmm, Grafik wär schon gut, wie groß(qm), Musikalische Schwerpunkte???

Der Text weckt Erinnerungen an meine Situation. Experimentiere immer wieder mal an der Aufstellung meiner Wave85+ATM(quasi Schwester der 80/82er). Der Tieftonbereich erweist sich gelegentlich als kritisch.

Eines vorneweg: Kompakte+Ständer sind wesentlich "Aufstellungsunkritischer"...und tragen optisch nicht so auf, trotz ähnlichen Raumbedarfs.
Nachdem ich gestern mal meine neuen DS50!(fürŽs Schlafzimmer, sind kleiner als Line32) auf die 85er gestellt hab, war ich beeindruckt; klar der bösartige Bumms von unten fehlt(kommt auch auf die wiederzugebende Musik bzw. eigene Vorlieben an). Fazit: ich bin der Überzeugung, dass ich auch mit Line30/Wave35 (evtl.ATM) durchaus Glücklich wäre...

weis nur nicht, ob man damit auch adäquat Musik auf der anderŽn Straßenseite hören kann.

weiterer Informationen harrend
blub

[weaker]

Du sollst eine Grafik Deines Raumes hier reinstellen war eigentlich gemeint...

[mllr]

Hatte das gestern mit der Grafik extra noch mal ausprobiert, sowohl als Vorschau als fertiges Posting

Habe jetzt einen Link ergänzt, auch im ursprrünglichen Artikel. Wenn es einen guten Tipp zum Hochladen der Bilder gibt, wäre ich dankbar, da ich den Hinweis bei meiner Suche gerade nicht gefunden habe. web.de Fotoalbum ist sicher nicht die beste Variante, funktioniert aber immerhin.

Grüße, Thomas

https://fotoalbum.web.de/gast/thmsmllr/ ... cript=true

[Matthiaz]

Wenn es einen guten Tipp zum Hochladen der Bilder gibt, wäre ich dankbar, da ich den Hinweis bei meiner Suche gerade nicht gefunden habe...

Ganz oben rechts: Album -> eigene persönliche Galerie -> upload pic

[weaker]

Oder bei www.imageshack.us hochladen.

[mllr]

Danke für den Tipp zum Bilder hochladen. Das Bild mit den Ergebnissen des Hunecke-Rechenservice ist jetzt in meinem Album eingestellt.

Viele Grüße, Thomas

[g.vogt]

Hallo mllr (Thomas),

der Bassbereich ist hier m.E. die weniger problematische Baustelle, obwohl natürlich der rechte Lautsprecher auch nicht gerade glücklich steht.

Ein vermutlich ernstzunehmenderes Problem ist die lange Fensterfront, verbunden mit einer starken Unsymmetrie. Ist das wirklich die einzige Aufstellungsmöglichkeit? Dann wirst du versuchen müssen, die Fenster zum Musikhören mit schweren Vorhängen zu verdecken oder mit durchsichtiger Akustikfolie (Microsorber) zu verhängen (wenigstens im Bereich der direkten Reflexion (Stichwort Spiegeltrick)).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt