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Let's talk about Jazz!
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Hallo Wolfgang, hallo Manfred,
die Neighbourhood fand ich klasse, in die neue von Manu Katché habe ich noch nicht reingehört.
Jedenfalls scheinen sich die Rezensenten nicht so ganz einig zu sein. Während Fono Forum und Audio die Platte loben, kritisiert die Jazzthing Katchés einfach gehaltene Kompositionen und bezeichnet sie sinngemäß als Lala-Musik.
Werde wohl nicht um die Bildung einer eigenen Meinung herumkommen.
Viele Grüße,
Markus
die Neighbourhood fand ich klasse, in die neue von Manu Katché habe ich noch nicht reingehört.
Jedenfalls scheinen sich die Rezensenten nicht so ganz einig zu sein. Während Fono Forum und Audio die Platte loben, kritisiert die Jazzthing Katchés einfach gehaltene Kompositionen und bezeichnet sie sinngemäß als Lala-Musik.
Werde wohl nicht um die Bildung einer eigenen Meinung herumkommen.
Viele Grüße,
Markus
- clausthaler
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mein tipp ist heute...
...dieser neue sampler aus 2007:
der kostet nur 4,99 und bereichert jede plattensammlung.
ist auch geeignet, bisherige nicht-jazzer sanft in den jazz "einzuführen".
viel spaß!!!
gruß,
TB
der kostet nur 4,99 und bereichert jede plattensammlung.
ist auch geeignet, bisherige nicht-jazzer sanft in den jazz "einzuführen".
viel spaß!!!
gruß,
TB
Hallo Graumantel,
Wenn Du was anspruchsvolleres suchst, musst Du zur neuen Herbie Hancock "River - the Joni letters" greifen. Er hat die Stücke von Joni Mitchell so dekonstruiert, dass man sie kaum noch erkennt. Musikalisch natürlich wieder erste Sahne. Dazu kommen die tollen Sängerinnen Norah Jones, Tina Turner (!), Corinne Bailey Rae, Joni herself, Luciana Souza und Leonard Cohen (als Sänger ).
Ich habe die Playground jetzt schon dreimal gehört. Wirklich ein schönes, eingängiges Album, was die Klippen zum Kitsch aber weit umschifftGraumantel hat geschrieben:Jedenfalls scheinen sich die Rezensenten nicht so ganz einig zu sein. Während Fono Forum und Audio die Platte loben, kritisiert die Jazzthing Katchés einfach gehaltene Kompositionen und bezeichnet sie sinngemäß als Lala-Musik.
Werde wohl nicht um die Bildung einer eigenen Meinung herumkommen.
Wenn Du was anspruchsvolleres suchst, musst Du zur neuen Herbie Hancock "River - the Joni letters" greifen. Er hat die Stücke von Joni Mitchell so dekonstruiert, dass man sie kaum noch erkennt. Musikalisch natürlich wieder erste Sahne. Dazu kommen die tollen Sängerinnen Norah Jones, Tina Turner (!), Corinne Bailey Rae, Joni herself, Luciana Souza und Leonard Cohen (als Sänger ).
Nubert CS70+CS70+CS70+DS50+DS50+WS12
Samsung PS58B859, Oppo BDP-83, Sony PS3
Onkyo PR-SC886, PA-MC5500
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Moin zusammen,eyeball hat geschrieben: Wenn Du was anspruchsvolleres suchst, musst Du zur neuen Herbie Hancock "River - the Joni letters" greifen.
diese Scheibe dreht sich gerade im meinem Player und ich hatte mir jetzt vorgenommen, eine Empfehlung hier zu posten. Also Forum aufgemacht und, siehe da, eyeball war schneller Egal, Hauptsache das Werk von HH wird hier erwähnt. Auch von meiner Seite eine riesige Kaufempfehlung.
Gruß,
Wolfgang
Re: mein tipp ist heute...
Moin clausthaler.clausthaler hat geschrieben:...dieser neue sampler aus 2007:
herzlich willkommen im Nubert "Wohlfühlforum".
Gruß,
Wolfgang
- Graumantel
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Hallo Ihr,
ich möchte euch meine beiden Neuerwerbungen nicht vorenthalten (na ja, eigentlich möchte ich sie euch ans Herz legen ).
Da wäre zum einen das Album Leosia von Thomasz Stanko. Auf dieser Veröffentlichung aus dem Jahr 1996 pflegt der polnische Trompeter mit seinen Mitspielern Bobo Stenson (Klavier), Anders Jormin (Bass) und Tony Oxley (Schlagzeug) über weite Strecken das Spiel der Improvisation, ähnlich wie auf der neuen Platte des Stanko-Quartetts "Lontano".
Das klingt über die gesamte Spieldauer sehr geil, insbesondere an den leisen Stellen. Auf diese passt der auf das Label ECM gemünzte Satz: "The most beautiful sound next to silence."
Allerdings eignet sich die Platte imho weniger zum nebenbei Hören, da sie den Hörer durchaus fordert.
Kurze Rezension der Zeit: *klick*.
Zum anderen habe ich mir Enrico Pieranunzi/Live in Japan gegönnt. Die erst in diesem Jahr veröffentlichte Doppel-CD wurde während der fünf Japan-Konzerte des italienischen Pianisten im Jahr 2004 aufgenommen. Im Zusammenspiel mit Marc Johnson (Bass) und Joey Baron (Schlagzeug) zeigt Pieranunzi wo der Trio-Hammer hängt: Mal ruhig, mal heftig, mal mit Fremdkompositionen, mal improvisierend und immer voll Spielfreude führen die drei den Hörer durch die annähernd zwei Stunden.
Erwähnenswert ist das edel gestaltete, informative Beiheft, in dem sich ein Musikjournalist über die Musik des Trios auslässt. Bei einem Preis von 15 Euro (bei zweitausendeins) kann ich nur sagen: Schnäppchen!
Viele Grüße,
Markus
ich möchte euch meine beiden Neuerwerbungen nicht vorenthalten (na ja, eigentlich möchte ich sie euch ans Herz legen ).
Da wäre zum einen das Album Leosia von Thomasz Stanko. Auf dieser Veröffentlichung aus dem Jahr 1996 pflegt der polnische Trompeter mit seinen Mitspielern Bobo Stenson (Klavier), Anders Jormin (Bass) und Tony Oxley (Schlagzeug) über weite Strecken das Spiel der Improvisation, ähnlich wie auf der neuen Platte des Stanko-Quartetts "Lontano".
Das klingt über die gesamte Spieldauer sehr geil, insbesondere an den leisen Stellen. Auf diese passt der auf das Label ECM gemünzte Satz: "The most beautiful sound next to silence."
Allerdings eignet sich die Platte imho weniger zum nebenbei Hören, da sie den Hörer durchaus fordert.
Kurze Rezension der Zeit: *klick*.
Zum anderen habe ich mir Enrico Pieranunzi/Live in Japan gegönnt. Die erst in diesem Jahr veröffentlichte Doppel-CD wurde während der fünf Japan-Konzerte des italienischen Pianisten im Jahr 2004 aufgenommen. Im Zusammenspiel mit Marc Johnson (Bass) und Joey Baron (Schlagzeug) zeigt Pieranunzi wo der Trio-Hammer hängt: Mal ruhig, mal heftig, mal mit Fremdkompositionen, mal improvisierend und immer voll Spielfreude führen die drei den Hörer durch die annähernd zwei Stunden.
Erwähnenswert ist das edel gestaltete, informative Beiheft, in dem sich ein Musikjournalist über die Musik des Trios auslässt. Bei einem Preis von 15 Euro (bei zweitausendeins) kann ich nur sagen: Schnäppchen!
Viele Grüße,
Markus
Hi Markus,Graumantel hat geschrieben:Zum anderen habe ich mir Enrico Pieranunzi/Live in Japan gegönnt. Die erst in diesem Jahr veröffentlichte Doppel-CD wurde während der fünf Japan-Konzerte des italienischen Pianisten im Jahr 2004 aufgenommen. Im Zusammenspiel mit Marc Johnson (Bass) und Joey Baron (Schlagzeug) zeigt Pieranunzi wo der Trio-Hammer hängt: Mal ruhig, mal heftig, mal mit Fremdkompositionen, mal improvisierend und immer voll Spielfreude führen die drei den Hörer durch die annähernd zwei Stunden.
in die Pieranunzi-CD hab ich gerade mal reingezappt: das ist ja sagenhaft!
Werde ich mir bei Gelegenheit mitbestellen. Danke für den Tipp
Gruß,
Kaddel
HOME: NULINE 102 | ATM | CAMBRIDGE AUDIO AZUR 740A | 740C
OFFICE: NULINE 30 | ATM | CAMBRIDGE AUDIO AZUR 650A | MARANTZ SA-7001
STUDIO: NUPRO A-20 | ROLAND FP-4F BK STAGE PIANO
CINEMA: NULINE 102 | MARANTZ NR1604 | UD5007 | BEYERDYNAMIC DT 880 (600 Ω)
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- Graumantel
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Hallo Ihr!
Hatte am Wochenende tatsächlich einmal Zeit, länger in Manu Katchés "Playground" reinzuhören. Die Folge war, dass in meiner ohnehin nicht gerade gut gefüllten Geldbörse der Geldpegel etwas weiter gesunken ist.
Nach mittlerweile mehrmaligem Hören fällt mein Fazit weitgehend positiv aus. Die ruhige Musik des Albums gefällt mir sehr gut. Herausragend finde ich Katchés Schlagzeugspiel, das perfekt wirkt ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Etwas einfallslos finde ich allerdings einige Bläserpassagen, die für meinen Geschmack ziemlich langweilig und eintönig klingen.
Alles in allem ist "Playground" ein schönes Album, dass man als gepflegte Hintergrundmusik nutzen kann, das aber auch (dank Katché) zum aktiven Hören reizt.
Viele Grüße,
Markus
PS: Noch ein Hörfunk-Tipp für Freitag- und Samstagabend: hr2 überträgt ab 19 Uhr live die Konzerte des 38. Deutschen Jazzfestivals in Frankfurt am Main. Für heute Abend haben ich und mein Bruder noch Karten bekommen. Bisher kenne ich nur das Duo Heinz Sauer/Michael Wollny. Mal gucken, was uns sonst noch so im Sendesaal des Hessischen Rundfunks erwartet.
Hatte am Wochenende tatsächlich einmal Zeit, länger in Manu Katchés "Playground" reinzuhören. Die Folge war, dass in meiner ohnehin nicht gerade gut gefüllten Geldbörse der Geldpegel etwas weiter gesunken ist.
Nach mittlerweile mehrmaligem Hören fällt mein Fazit weitgehend positiv aus. Die ruhige Musik des Albums gefällt mir sehr gut. Herausragend finde ich Katchés Schlagzeugspiel, das perfekt wirkt ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Etwas einfallslos finde ich allerdings einige Bläserpassagen, die für meinen Geschmack ziemlich langweilig und eintönig klingen.
Alles in allem ist "Playground" ein schönes Album, dass man als gepflegte Hintergrundmusik nutzen kann, das aber auch (dank Katché) zum aktiven Hören reizt.
Viele Grüße,
Markus
PS: Noch ein Hörfunk-Tipp für Freitag- und Samstagabend: hr2 überträgt ab 19 Uhr live die Konzerte des 38. Deutschen Jazzfestivals in Frankfurt am Main. Für heute Abend haben ich und mein Bruder noch Karten bekommen. Bisher kenne ich nur das Duo Heinz Sauer/Michael Wollny. Mal gucken, was uns sonst noch so im Sendesaal des Hessischen Rundfunks erwartet.