Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe !!!
Ich glaub, ich mach doch erstmal den Raum komplett fertig (wird ja erst ende Dezember sein) mit Boxen, Möbel usw.
Mal sehen vielleicht finde ich ja bis dahin jemanden der bei mir richtige Messungen machen kann.
Hier noch ein Stück aus der Antwort von mbakustik :
Auf Grund der Grundrisszeichnung habe ich jetzt erst einmal eine ganz gute Vorstellung Ihres Raums.
Zunächst einmal fällt auf, dass die Sitzposition in Längsrichtung nicht in der Mitte ist. Das ist schon mal gut so.
Quer scheint der Raum auf den ersten Blick zwar einigermaßen symmetrisch, aber auf der linken Seite gibt es große Fensterelemente, die akustisch natürlich alles andere als optimal sind.
Zudem scheinen Sie den hinteren Lautsprechern deutlich näher zu sein als den vorderen. Im Idealfall sollte der Abstand identisch sein. Wenn die Sitzposition weiter nach vorne gerückt wird, besteht allerdings wiederum die Gefahr, in der Raummitte zu landen, darauf wäre dabei zu achten.
Soweit erst mal zur Aufstellung und zum Raum selbst.
An innenakustischen Maßnahmen wäre es sinnvoll, die so genannte Reflexionsfreie Zone in Hörerposition einzurichten. D.h. Sie sollten an dieser Stelle vor allem den Direktschall der Lautsprecher hören und vor allem die ersten Reflexionen, die logischerweise die lautesten sind, möglichst nicht. Das kann erreicht werden, indem der Bereich einer Oberfläche, an dem die erste Reflexion des Schalls in Ihre Richtung zu erwarten ist absorbierend gestaltet wird. Wir verwenden dafür möglichst breitbandige Absorber, um nicht nur die hohen Frequenzen zu absorbieren, was ein Problem in tieffrequenten Bereichen noch deutlicher hervortreten lassen könnte.
Zu berücksichtigen sind vor allem Wände und Decke. Auf dem Boden könnte man großflächig um die Hörposition herum einen möglichst dicken und schweren Teppich auslegen.
In Ihrem Fall wird die Installation von Absorbern an der linken Wand nur sehr begrenzt möglich sein. Für solche Fälle führen wir Akustikvorhänge.
In Sachen Eigenmoden des Raumes sieht die Sache etwas anders aus:
Grundsätzlich kann man die betreffenden Frequenzbereiche aus den Raummaßen errechnen, aber oftmals nur schwer abschätzen, wie stark welche Raummode wie stark hervortritt.
Auch bei der Positionierung der Bassfallen hilft leider meist nur, es auszuprobieren. Im Bezug auf Eigenmoden ist es so, dass jeder Raum Bereiche hat, in denen diese besonders stark ausgeprägt sind. Zudem kann man auch einen Punkt finden, an dem eine bestimmte Frequenz fast vollständig verschwindet. Grundsätzlich sind Bassfallen dort am wirksamsten, wo die betreffende Frequenz am lautesten ist.
Gerade für die bessere Einschätzung der Eigenmoden kann ein Messtermin vor Ort hilfreich sein. Dabei können die am deutlichsten hervortretenden Frequenzen identifiziert werden, was bei der Auswahl des richtigen Absorbers hilft.
Ich finde "nicht wirklich Hilfreich" aber eine kostenlose Antwort !!
Ich denke nun auch bald das es ohne irgendeine Messung nicht geht !!
Allen da draußen die
SELBER genug Ahnung von dieser Materie haben!!! "RESPEKT"
Melde mich in 2-3 Monaten wieder (vielleicht mit schönen Fotos) !!
Gruß
El_Futzi