Sorry, aber der Satz ist mir zu kompliziert....El_Futzi hat geschrieben:Doch wenn jemand sagt er/ich brauch dies und das z.b H/B/T ist das kein Problem.
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Wohnzimmer Renovierung
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Gruß
BlueDanube
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Sorry, bischen kompliziert ausgedrückt !BlueDanube hat geschrieben:Sorry, aber der Satz ist mir zu kompliziert....El_Futzi hat geschrieben:Doch wenn jemand sagt er/ich brauch dies und das z.b H/B/T ist das kein Problem.
Ich meinte damit das ich es leider nicht schaffe (kann) die richtige Absorber größe für mein Wohnzimmer auszurechnen. Es müßte mir jemand sagen.
z.b Absorber= 1100 x 900 x 60 H/B/T
Davon würde ICH jetzt 4 Stück bauen und an der Rechten Seite mit gleichmäßigen Abständen anbringen.
Ich möchte nicht einfach 4 (oder 6 oder ...) von den Dingern anbringen und sie bewirken nachher garnichts weil ich sie falsch (größe) gebaut habe.
Gruß
El_Futzi
So,
habe soeben mit der Firma mb akustik telefoniert. Der gute Herr am Telefon meinte da es mir im Moment hauptsächlich um die Tiefen Frequenzen geht, sollte ich mal den Grundriss rüber mailen und Sie würden dann Kostenlos einen Vorschlag machen.
Mal abwarten was da kommt.
Er erwähnte dann auch ein komplett Angebot für, hm ich glaub er sagte 235.
Geht das überhaupt nur nach meinen Grundriss angaben,ohne irgendetwas Akustisch zu messen?
habe soeben mit der Firma mb akustik telefoniert. Der gute Herr am Telefon meinte da es mir im Moment hauptsächlich um die Tiefen Frequenzen geht, sollte ich mal den Grundriss rüber mailen und Sie würden dann Kostenlos einen Vorschlag machen.
Mal abwarten was da kommt.
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Geht das überhaupt nur nach meinen Grundriss angaben,ohne irgendetwas Akustisch zu messen?
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Für den Bassbereich schon - allerdings wäre dazu auch noch die Raumhöhe wichtig!El_Futzi hat geschrieben:Geht das überhaupt nur nach meinen Grundriss angaben,ohne irgendetwas Akustisch zu messen?
Gruß
BlueDanube
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Re: Wohnzimmer Renovierung
Platz habe ich bis 60 er tiefe !!BlueDanube hat geschrieben: Der Raum lässt massive Moden bei 21Hz, 41Hz und eine gleichmäßige Modenverteilung ab etwa 60Hz erwarten.
Möglicherweise benötigst Du einige Plattenresonatoren hinter dem Fernseher.
Ich möchte sie direkt an der Wand montieren, könntet Ihr mir die Platte (größe/dicke) berechnen ??BlueDanube hat geschrieben:Damit die Berechnung für die schwingende Platte stimmt, müssen alle anderen Platten unendlich steif sein - dieser Forderung kommt man mit einer Mauer schon recht nahe.
Raumhöhe 2,50 mBlueDanube hat geschrieben:Für den Bassbereich schon - allerdings wäre dazu auch noch die Raumhöhe wichtig!
Sorry falls ich Euch damit nerv aber ich möchte halt nichts verkehrt machen, denn wenn sie einmal hängen ...
Vielen Dank !!!
Gruß
El_Futzi
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Re: Wohnzimmer Renovierung
Zu allererst musst Du ermitteln, welche Frequenzen tatsächlich stören. Dazu kannst Du eine Test-CD mit Bass-Testsignalen verwenden. In Längsrichtung steht 20,7 Hz und in Querrichtung 37,4 Hz und vielfache davon zur Auswahl.El_Futzi hat geschrieben:Ich möchte sie direkt an der Wand montieren, könntet Ihr mir die Platte (größe/dicke) berechnen ??
Dann musst Du eine Platte auswählen, die ein hohes spezifisches Gewicht hat, elastisch ist und sich einfach bearbeiten lässt. Im allgemeinen ist eine Hartfaserplatte sehr gut geeignet, es wäre aber Stahl denkbar. Die Platte muss dann gewogen werden und die ermittelte Masse (in kg) wird durch die Plattenfläche (in m²) dividiert.
Die Formel lautet: d = (510/f)²/m
wobei
d = Abstand der Platte zur Rückwand in cm
f = Frequenz, die absorbiert werden soll in Hz
m = flächenbezogene Masse der Platte in kg/m²
Die Höhe und Breite des Absorbers ist mehr oder weniger egal (nicht zu groß, nicht zu klein )
Ein praktikabler Wert ist zB. 70 x 100 cm
Man sieht aus der Formel, dass eine Platte mit höherem spezifischen Gewicht eine kleinere Bautiefe bewirkt, was gerade bei niedrigen Frequenzen ein Vorteil ist.
Wie man in diesem Praxisberichtnachlesen kann, ist bei sehr schmalbandiger Auslegung zwar die Absorberwirkung viel größer, aber der Wirkungsbereich viel schmaler - daher muss das Ergebnis zur Sicherheit nachgemessen werden und evtl. getunt werden (Flächenmasse der Platte erhöhen oder vermindern).
Für z.B. 20,7Hz ist d=607/m
Gruß
BlueDanube
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Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe !!!
Ich glaub, ich mach doch erstmal den Raum komplett fertig (wird ja erst ende Dezember sein) mit Boxen, Möbel usw.
Mal sehen vielleicht finde ich ja bis dahin jemanden der bei mir richtige Messungen machen kann.
Hier noch ein Stück aus der Antwort von mbakustik :
Auf Grund der Grundrisszeichnung habe ich jetzt erst einmal eine ganz gute Vorstellung Ihres Raums.
Zunächst einmal fällt auf, dass die Sitzposition in Längsrichtung nicht in der Mitte ist. Das ist schon mal gut so.
Quer scheint der Raum auf den ersten Blick zwar einigermaßen symmetrisch, aber auf der linken Seite gibt es große Fensterelemente, die akustisch natürlich alles andere als optimal sind.
Zudem scheinen Sie den hinteren Lautsprechern deutlich näher zu sein als den vorderen. Im Idealfall sollte der Abstand identisch sein. Wenn die Sitzposition weiter nach vorne gerückt wird, besteht allerdings wiederum die Gefahr, in der Raummitte zu landen, darauf wäre dabei zu achten.
Soweit erst mal zur Aufstellung und zum Raum selbst.
An innenakustischen Maßnahmen wäre es sinnvoll, die so genannte Reflexionsfreie Zone in Hörerposition einzurichten. D.h. Sie sollten an dieser Stelle vor allem den Direktschall der Lautsprecher hören und vor allem die ersten Reflexionen, die logischerweise die lautesten sind, möglichst nicht. Das kann erreicht werden, indem der Bereich einer Oberfläche, an dem die erste Reflexion des Schalls in Ihre Richtung zu erwarten ist absorbierend gestaltet wird. Wir verwenden dafür möglichst breitbandige Absorber, um nicht nur die hohen Frequenzen zu absorbieren, was ein Problem in tieffrequenten Bereichen noch deutlicher hervortreten lassen könnte.
Zu berücksichtigen sind vor allem Wände und Decke. Auf dem Boden könnte man großflächig um die Hörposition herum einen möglichst dicken und schweren Teppich auslegen.
In Ihrem Fall wird die Installation von Absorbern an der linken Wand nur sehr begrenzt möglich sein. Für solche Fälle führen wir Akustikvorhänge.
In Sachen Eigenmoden des Raumes sieht die Sache etwas anders aus:
Grundsätzlich kann man die betreffenden Frequenzbereiche aus den Raummaßen errechnen, aber oftmals nur schwer abschätzen, wie stark welche Raummode wie stark hervortritt.
Auch bei der Positionierung der Bassfallen hilft leider meist nur, es auszuprobieren. Im Bezug auf Eigenmoden ist es so, dass jeder Raum Bereiche hat, in denen diese besonders stark ausgeprägt sind. Zudem kann man auch einen Punkt finden, an dem eine bestimmte Frequenz fast vollständig verschwindet. Grundsätzlich sind Bassfallen dort am wirksamsten, wo die betreffende Frequenz am lautesten ist.
Gerade für die bessere Einschätzung der Eigenmoden kann ein Messtermin vor Ort hilfreich sein. Dabei können die am deutlichsten hervortretenden Frequenzen identifiziert werden, was bei der Auswahl des richtigen Absorbers hilft.
Ich finde "nicht wirklich Hilfreich" aber eine kostenlose Antwort !!
Ich denke nun auch bald das es ohne irgendeine Messung nicht geht !!
Allen da draußen die SELBER genug Ahnung von dieser Materie haben!!! "RESPEKT"
Melde mich in 2-3 Monaten wieder (vielleicht mit schönen Fotos) !!
Gruß
El_Futzi
Ich glaub, ich mach doch erstmal den Raum komplett fertig (wird ja erst ende Dezember sein) mit Boxen, Möbel usw.
Mal sehen vielleicht finde ich ja bis dahin jemanden der bei mir richtige Messungen machen kann.
Hier noch ein Stück aus der Antwort von mbakustik :
Auf Grund der Grundrisszeichnung habe ich jetzt erst einmal eine ganz gute Vorstellung Ihres Raums.
Zunächst einmal fällt auf, dass die Sitzposition in Längsrichtung nicht in der Mitte ist. Das ist schon mal gut so.
Quer scheint der Raum auf den ersten Blick zwar einigermaßen symmetrisch, aber auf der linken Seite gibt es große Fensterelemente, die akustisch natürlich alles andere als optimal sind.
Zudem scheinen Sie den hinteren Lautsprechern deutlich näher zu sein als den vorderen. Im Idealfall sollte der Abstand identisch sein. Wenn die Sitzposition weiter nach vorne gerückt wird, besteht allerdings wiederum die Gefahr, in der Raummitte zu landen, darauf wäre dabei zu achten.
Soweit erst mal zur Aufstellung und zum Raum selbst.
An innenakustischen Maßnahmen wäre es sinnvoll, die so genannte Reflexionsfreie Zone in Hörerposition einzurichten. D.h. Sie sollten an dieser Stelle vor allem den Direktschall der Lautsprecher hören und vor allem die ersten Reflexionen, die logischerweise die lautesten sind, möglichst nicht. Das kann erreicht werden, indem der Bereich einer Oberfläche, an dem die erste Reflexion des Schalls in Ihre Richtung zu erwarten ist absorbierend gestaltet wird. Wir verwenden dafür möglichst breitbandige Absorber, um nicht nur die hohen Frequenzen zu absorbieren, was ein Problem in tieffrequenten Bereichen noch deutlicher hervortreten lassen könnte.
Zu berücksichtigen sind vor allem Wände und Decke. Auf dem Boden könnte man großflächig um die Hörposition herum einen möglichst dicken und schweren Teppich auslegen.
In Ihrem Fall wird die Installation von Absorbern an der linken Wand nur sehr begrenzt möglich sein. Für solche Fälle führen wir Akustikvorhänge.
In Sachen Eigenmoden des Raumes sieht die Sache etwas anders aus:
Grundsätzlich kann man die betreffenden Frequenzbereiche aus den Raummaßen errechnen, aber oftmals nur schwer abschätzen, wie stark welche Raummode wie stark hervortritt.
Auch bei der Positionierung der Bassfallen hilft leider meist nur, es auszuprobieren. Im Bezug auf Eigenmoden ist es so, dass jeder Raum Bereiche hat, in denen diese besonders stark ausgeprägt sind. Zudem kann man auch einen Punkt finden, an dem eine bestimmte Frequenz fast vollständig verschwindet. Grundsätzlich sind Bassfallen dort am wirksamsten, wo die betreffende Frequenz am lautesten ist.
Gerade für die bessere Einschätzung der Eigenmoden kann ein Messtermin vor Ort hilfreich sein. Dabei können die am deutlichsten hervortretenden Frequenzen identifiziert werden, was bei der Auswahl des richtigen Absorbers hilft.
Ich finde "nicht wirklich Hilfreich" aber eine kostenlose Antwort !!
Ich denke nun auch bald das es ohne irgendeine Messung nicht geht !!
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Wichtig ist, zuerst die Aufstellung so zu optimieren, dass möglichst wenig Probleme übrigbleiben und dann diese Probleme mit raumakustischen Maßnahmen bekämpfen!
Gruß
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