Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich komme bei dieser ganzen Diskussion nicht mit, verstehe sie nicht.
Nicht wirklich.
Ich bin aber auch kein Physiker, Meteorologe, Chemiker oder was man sonst noch alles sein muß, um die ganze Geschichte sachgerecht zu vestehen - deshalb unterlasse ich es auch, auf dieser Ebene mitzudiskutieren.
Es wirkt auf mich jedoch so, daß mitnichten
Konsens in der wissenschaftlichen Welt zu bestehen scheint, wenn ich die vielfältigen Diskussionen im Netz so beobachte.
Nur ein Beispiel von vielen von der "Gegenseite", siehe
hier.
Ich erinnere mich auch noch an den Beitrag von SpiegelTV am 29.04. diesen Jahres zum Thema, der die Diskussion in der Luft zerfetzte.
Es gibt auch andere Erklärungen für große Klimaschwankungen, siehe u.a. z.B. auch
hier.
So etwas wie
hier ist natürlich keine Diskussionsgrundlage.
Dann schon eher dieses
hier.
Gegenstück zum Film von
Al Bore - der IMHO das Niveau eines Michael-Moore-Filmes hat, also eher Propaganda als Fakten liefert - ist The Great warming Swindle, den RTL am 11.06. des Jahres zeigte, und die anschließende Diskussion war seitens der KlimaWandelVerkündiger armselig und lausig geführt.
In den 80er Jahren hatten wir das Waldsterben, in den 90ern das Ozonloch, jetzt die "
Klimakatatstrophe" - und morgen wird es 'was anderes sein.
Cui bono?
Hier ist viel Geld und Macht im Spiel...
Mir kann keiner einreden, eine einzige Sache - wie CO2 (das übrigens gut zu sein scheint wenigstens für das Wachstum von Tomaten, siehe
hier) - das System als Ganzes gefährdet, dazu ist das System, in dem wir leben, viel zu komplex, und zu flexibel.
Und Veränderungen, auch und gerade am Klima, hat es immer gegeben!
Da war schon 'mal einer, der behauptete, eine einzige Ursache wäre der Grund für alle Probleme...
Es gibt einfach zu viele
Seiten, von denen man aus das Thema
betrachten kann - und muß, um sich eine Meinung zu bilden.
Mir drängt sich da eher der Eindruck auf, als würde hier so etwas wie eine neue
Religion entstehen, die zwar immer mehr Anhänger gewinnt, aber den Hang hat, "Andersgläubige" zu
verketzern, und versucht, ihre Sicht zu Sicht der Allgemeinheit zu machen.
Wie gesagt, ich bin kein Fachmann, aber auf mich mutet die ganze Geschichte
hysterisch an.
Wo ist das Problem, daß Dinge sich
ändern?
Das hat es zu allen Zeiten gegeben.
Warum sollte das auf einmal nicht mehr gelten?
Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx faßt den Zusammenhang von Religion und Klimakatastrophe und seinen Glauben an die Adaptionsfähigkeit des Menschen so zusammen - aus WELT ONLINE vom 13.3.2007 zitiert (leicht gekürzt):
Warum ich nicht an die Klimakatastrophe glaube
Nun ist es also amtlich. Alle Zweifel sind ausgeräumt, die nörgelnden Kleingeister widerlegt oder als Klimaleugner enttarnt. Der Mensch, so haben es herrschende Gremien, Regierungen und öffentliche Meinung beschlossen, ist Verursacher einer Erderwärmung, die in ihrer Gefährlichkeit durch nichts zu übertreffen ist. Der IPCC-Bericht vom 1. Februar 2007 brachte den großen Durchbruch des Themas ins öffentliche Bewusstsein. Seitdem marschieren die Bilder in einer nie gekannten Synchronizität über Bildschirme und Titelseiten: Die Zukunft, das sind glühende Feuerbälle, Stürme, kalbende Gletscher und traurige Eisbären. Umweltminister Sigmar Gabriel sprach davon, dass nun ein Führer der Welt gefordert sei. Die Bildzeitung schrieb auf der Titelseite in gigantischen Lettern: WIR HABEN NOCH 13 JAHRE ZEIT! Und einige Tage später: MÜSSEN WIR DEUTSCHEN ALLEIN DIE WELT RETTEN!!!??
Vor mehr als 35 Jahren, Im Sommer des Jahres 1981, brachte der SPIEGEL sein berühmtes Titelbild, auf dem rauchende Fabrikschornsteine einen dürren, verkrüppelten Wald überragen. Seitdem war ein Begriff geprägt: Waldsterben, LE Waldsterben in Frankreich, THE Waldsterben im angelsächsischen Sprachraum.
Mindestens einmal pro Jahr wird der neue Waldschadensbericht veröffentlicht. In den Zeitungen findet sich klein auf Seite 3 oder 27 dann immer dieselbe Meldung: Dem Wald geht es immer schlechter. Oder Wald erholt sich nur langsam. Derweil gehen wir wandern, und wie immer ist der Wald grün. Aber das Waldsterben ist längst unsterblich geworden.
Als chronisch neugieriger Journalist und alter Waldgänger (mich treibt es jeden Herbst hinaus in die Pilze) habe ich lange an diesem Thema recherchiert. Für mich steht heute fest, dass das Waldsterben ein MYTHOS ist. Ein Mythos, der es allerdings in sich hat.
Ist der Wald krank? Ja, so wie alle Organismen krank sind. Der Wald ist ein lebendiges Biotop, in dem ständiger Wandel vorherrscht; Wachsen, Werden und Vergehen. Bäume haben Alterungs- und Greisenphasen wie Menschen. Es gibt Umwelteinflüsse: trockene Sommer, nasse Sommer, Schädlingsbefall. Es gibt Fehler der Forstwirtschaft, falsche Pflanzungen auf falschem Boden.
Die jährliche Messung der Katastrophe misst das Normale und verkauft es uns als Abnormalität.
Was aber hat das Waldsterben mit dem Klimawandel zu tun? Beide Phänomene bilden, im Sinne der Kognitionspsychologie, eine KIRCHE.
Da sind zunächst die Katakomben: Jene Ebene unseres Tiefenbewusstseins, mit der die jeweilige Angst unsichtbar verbunden ist. Im Fall Waldsterben ist dies die deutsche (mitteleuropäische) Bindung an den Wald als Mythos- und Lebensraum. Wir Deutschen KOMMEN aus dem Wald, aus dem gewaltigen, finsteren, feuchten, mütterlichen Biotop, das wir in Jahrtausenden genutzt und gerodet haben. Dieses Roden war AUCH eine Zerstörung, eine Schändung, für die wir eine Bestrafung fürchten. (Anders als bei den Engländern, Franzosen, Italienern, die schon vor vier Jahrhunderten ihre Wälder abholzten und soziokulturell andere Wege gingen).
Zweitens der Kirchturm: die Signal- und Symbolwelt, mittels der sich ein Glaubens-Phänomen im kollektiven Bewusstsein verankert. Beim Waldsterben kann man die NEGATIVE SELEKTION VON EXTREMEN, den so genannten Kirchturmeffekt, besonders gut studieren. In der Tat gab es in den 70er Jahren Fabriken (die heute längst geschlossen oder saniert sind), die starke SO2-Rauchfahnen freisetzten; so wurden regionale Wälder tatsächlich zerstört, und die Bilder der Baumgerippe gingen durch die Medien. Die Folge: Noch heute kann niemand durch den Wald gehen, ohne lichte Kronen wahrzunehmen: AHA-Waldsterben! Gesunder Wald wird hingegen aus unserem Wahrnehmungsraum ausgefiltert.
Eine solche Konditionierung unserer Wahrnehmung liegt allen modernen Angst-Syndromen zugrunde: Wenn wir gerade eine Fettleibigkeits-Pandemie branden, sehen wir überall nur noch dicke Menschen. Wenn gerade eine Die-Familie-wird-durch-modern e-Phänomene-zerstört- Welle durch Land rollt, wirken plötzlich auch die Meiers von nebenan wie ein schrecklich asozialer Haufen
Drittens: die Priesterschaft. Für die Forst-Lobby, die in der Industrialisierung der 60er Jahre einen massiven Einflussverlust erlebte, war das Waldsterben eine hervorragende Gelegenheit, ihre Interessen zu re-organisieren. Tausende von Förstern, Botanikern, Biologen, Forstwissenschaftler und Waldgurus machten sich auf den Weg in die Wälder; bis heute zählen sie fleißig kranke, gesunde und halbkranke Bäume. Inzwischen ist ein ehernes Ritual daraus geworden, ein Kultus mit etlichen Millionen fest gebundener Gelder, Berichte, Protokolle, Subventionen.
In dieser dreieinigen Architektur Katakomben, Kirchturm, aktive Priesterschaft - funktionieren alle Epidemien der Angst. Denken wir an die unzähligen Alarme, die wir in den letzten Jahren durchgemacht haben, und die nur im Deutschen diese wunderbare phonetische Eindringlichkeit und wundersame Experten-Vermehrung erlangten: Atomtod Rinderwahn Vogelgrippe Feinstaub - Demographische Katastrophe Krieg der Kulturen neoliberalistische Globalisierung - Neue Unterschicht Prekarisierung. Gegen die Kathedrale der Klimakatastrophe sind allerdings alle bisherigen Angstepidemien kleine Kirchlein.
Es geht um die Deutungsmacht des mächtigsten aller archaischen Symbole: des Wetters. Jeder Regenschauer ist nun ein Anzeichen. Jeder milde Winter ein Menetekel. Jeder Sturm ein Armageddon. Wer DIESE Angst beherrscht und funktionalisieren kann, verfügt über den zentralen Code der Menschheitsängste. Im Namen dieses Traumas haben sich ganze Kulturen in den Abgrund gestürzt. Wie etwa die Maya, deren mächtige Priesterkaste immer blutigere Opferrituale zelebrierte, um die gnadenlosen Wetter- und Naturgötter zu besänftigen.
Im dritten vorchristlichen Jahrtausend, nach der kleinen Zwischeneiszeit, lagen die Temperaturen in den Alpen 2 Grad Celsius über den heutigen, weshalb neolithische Wanderer wie der Ötzi die Berge durchqueren konnten (und bisweilen dabei schockgefroren wurden).
Nach 850 vor Christus sanken die Temperaturen stark ab, die Pässe wurden unüberwindbar.
Um Christi Geburt wurde es wieder wärmer in der Blütezeit des römischen Reiches existierte eine dauerhafte Garnisonsverbindung über das Schnidejoch nach Norditalien.
Im Hochmittelalter war es in Zentraleuropa so warm, dass man in Klöstern und Kirchen nur selten fror. In England wurde in großem Maßstab Wein angebaut.
Und dann kippte das Klima, wie so oft in der Erdgeschichte:
In der kleinen Eiszeit zwischen 1550 und 1750 (Breughels holländische Winterlandschaften, eine gefrorene Themse in London), fror Europa erbärmlich, fielen Ernten aus der Beginn des 30jährigen Krieges könnte hier eine weitere Ursache finden.
Und in all den Zyklen kamen und gingen die Gletscher, mal sanft, mal polternd, mal langsam, mal abrupt nur dass vor Jahrtausenden keine dramatischen Fernsehbilder, kommentiert von düsteren Meteorologen in die Wohnzimmer flimmerten.
Was für das Klima bestimmter Erdteile gilt, ist im langfristigen planetaren Maßstab noch dramatischer. Mindestens viermal in der Urgeschichte kam es zu ausgedehnten Wärmeperioden.
Vor 400.000 Jahren dauerte die Global Warming- Phase 30.000 Jahre. Auch in den letzten 3,5 Millionen Jahren taute die Antarktis, wie der Jenaer Geowissenschaftler Lothar Viereck-Götte anhand von Bohrkernen herausfand, mehrmals auf und wieder zu.
Der Kohlendioxidgehalt, heute das Schlüsselindiz der Global-Warming-These, variierte in all diesen Äonen heftig. Vor einer halben Milliarde Jahren lag er bei 28 Prozent der Atmosphärengase, um dann in mehreren Kaskaden abzufallen. Der Sauerstoffanteil der Atmosphäre lag 300.000 Jahre vor unserer Zeit bei 30 Prozent, fiel dann auf 12 Prozent ab (vor 200.000 Jahren), und stieg dann langsam auf die heutigen 21. Prozent..
Die bittere oder auch befreiende Wahrheit ist: Es gab nie (und wird nie) ein Normklima geben, in dem es ruhig, berechenbar, nachhaltig, stabil zugeht. Sagen wir: 25 Grad im Sommer, 35 Zentimeter Schnee im Winter, blauer Himmel mit ab und an einem mäßigen Schauer. Also jenes Wetter, gegen das alle Abweichung als Desaster gedeutet wird.
Im Jahre 2005 entdeckte der US-Klimaforscher William Ruddiman bei der Überprüfung langfristiger Klimamodelle eine Anomalie. Vor zehntausend Jahren, so Ruddiman, hätte es nach den astronomischen Zyklen, die das Klima prägen, eigentlich deutlich kälter werden müssen. Als Ursache für die Abweichung machte Ruddiman einen bislang unbeachteten Faktor aus: den Menschen. Aber eben nicht den industriellen, die fossilen Energieträger verheizenden Menschen. Sondern den paläolithischen und frühagrarischen Hominiden. Nur durch gewaltige Rodungen und Holzverbrennung konnten die Kohlendioxidwerte steigen. Und damit eine Abkühlung entlang des sogenannten Milankovitch-Zyklus verhindert werden.
Terraforming wurde vor einigen Jahren jener Prozess getauft, bei dem man ganze Planeten klimatisch umformt eine utopische Technologie, die eines Tages helfen soll, den Mars zu besiedeln. Aber nun wissen wir, dass Terraforming schon längst betrieben wird. Viele Landschaften sind das Produkt anthropomorpher Wechselwirkungen. Die Abholzung des Mittelmeergebietes hat erst das mediterrane Klima entstehen lassen. Die Reisterassen Fernasiens verstärken schon seit Jahrtausenden das Mikroklima aufsteigender, regenreicher Winde.
Die Pflanzenwelt ist der erste große Terraformer des Planeten. Die Erfindung der Photosynthese vor eineinhalb Milliarden Jahren durch die Cyanobakterien (Blaualgen) brachte dem Planeten seine erste Klimakatastrophe die Luft wurde nun mit Sauerstoff vergiftet - für die damaligen Lebewesen reines Gift. Vor 530 Millionen Jahren endete die kambrische Explosion das größte Artensterben aller Zeiten vernichtete 95 Prozent aller Arten. Das gigantische Massensterben ließ innerhalb kurzer Zeit die Meere umkippen - der Kalziumgehalt des Meerwassers verdreifachte sich. Für die überlebenden Meeresorganismen ein tödliches Problem.
Doch wie immer blieb die Evolution nicht untätig. Im zähen Wirken von Selektion und Adaption brachte sie den zellulären Mechanismus des Kalzifizierens hervor. Die Meeresorganismen lernten, den Kalk auf ihrer Außenfläche zu verhärten.
Die Dinosaurier, die eine Viertelmilliarde Jahre lang diesen Planeten dominierten, waren ganz hervorragende Terraformer; nicht so sehr, weil sie mit ihrem Gewicht die Landschaft plattwalzten, sondern weil sie mit ihren Fressgewohnheiten und Dungkapazitäten ganze Ökosysteme formten.
Gerade wenn wir die Gaia-Hypothese die Erde als lebendiger Organismus ernst nehmen, müssen wir den engen Rahmen homozentrischen Denkens sprengen. Die Evolution hat auf ihrem langen Weg vom Einzeller zur Intelligenz unendlich viele Technologien erfunden. Warum, muss man ketzerisch fragen, durften die Blaualgen das Nervengift Sauerstoff herstellen, die Dinosaurier den ganzen Planeten umformen aber Menschen haben gefälligst spurenlos auf diesem Planeten zu leben in einer ökologischen Null-Nische, oder wie man heute zu sagen pflegt nachhaltig? Was man auch zynisch mit am besten gar nicht übersetzen könnte
Anfang der fünfziger Jahre habe ich mich Ende Januar im Sportschwimmbad auf der Margareteninsel in Budapest stundenlang bei 20 Grad gesonnt. Einige Tage später war der Winter zurückgekommen. In alten Chroniken kann man nachlesen: Im Sommer 1304 trocknete der Rhein aus. 1624 blühten um die Weihnachtszeit in Hildesheim Rosen. 1718 regnete es von April bis Oktober nicht ein einziges Mal. Dennoch sprach kein Mensch von einer bedrohlichen Klimaverschiebung
Als Systemanalytiker, der sich intensiv mit prognostischen Techniken auseinandersetzt, bin ich zur Überzeugung gelangt, dass sich das Klima nicht wirklich voraussagen lässt. Alle brute force unserer Mega-Computer reicht nicht einmal aus, Regen und Sonnenschein für Kleindettelhausen in 7 Tagen vorherzusagen. Unser Planet dreht sich exzentrisch um die Sonne. Die Erdachse unterliegt Unwuchten, die Aktivitäten der Sonne selbst können massive klimatische Auswirkungen haben, auch die Magnetfelder erzeugen Klimaeffekte, Sonnenwinde, kosmische Strahlungen. Ebenso verändern die auf der Erde lebenden Organismen ständig Wetter und Klima. Beim turbulenten Prozess, den wir Leben nennen, werden unentwegt Substanzen freigesetzt, entstehen Atmungs- und Verdauungsprodukte, die wiederum Rohstoffe für neues, anderes Leben sind.
Der globale Erwärmungsprozess, der sich in den letzten Jahrzehnten abzeichnet, wird eine Erwärmungsphase von vielen sein. Wir wissen KEINESWEGS, welche Dimensionen er haben wird, wann er sich umkehrt. Die Klimaveränderung setzt unsere Technologien einem starken Evolutionsdruck aus. Exzesse des Energieverbrauchs und der Substanzfreisetzungen, wie sie in der Rohphase der industriellen Zivilisation auftraten, werden beendet, technologische Transformationsprozesse beschleunigt.
Menschen sind adaptive Wesen. Sie lernen. Sie können Wandel gestalten. Daran glaube ich. Und ich werde diesen Glauben verteidigen, gegen alle dunklen Auguren des Untergangs, gegen alle Hohepriester, die uns im Namen der Schuldhaftigkeit des Menschen von den Kanzeln finale Maßnahmen verkünden..
Und es kommt noch schlimmer, denn im blinden Klimaaktionismus verschlimmbessern wir die ganze Geschichte nur, siehe z.B.
hier,
hier,
hier oder
hier.
Aber vielleicht irre ich mich ja auch.
Vielleicht hat Al Bore doch recht: