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Wer hat die SATA Schnittstelle erfunden?

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Chris_1986
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Beitrag von Chris_1986 »

Du weißt aber schon, dass die Burstraten rein theoretisch sind?
Mir gefallen die Flachband-IDE-Kabel. Haben was von Oldschool. Du kannst dir ja auch ein DIY-Rundkabel daraus machen (so wie ich), oder dir einfach eins kaufen.
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Fhnx
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Beitrag von Fhnx »

Chris_1986 hat geschrieben:Du weißt aber schon, dass die Burstraten rein theoretisch sind?
bringen tut des schon was, wenn zb was im cache liegt, was oft abgefragt wird ieine kleine datei.....
auch wenn man den unterschied nicht sooooo merkt, sata II ist schon besser als IDE
Grüße
Benedikt

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Chris_1986
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Beitrag von Chris_1986 »

Naja, es bringt vielleicht minimal etwas. Gehen wir mal von 8 MB Cache aus. Wenn du eine Datei in der Größenordnung laden willst, geht das auch ohne Cache quasi "unverzüglich". Wenn's eine Größere sein darf, passt die sowieso nicht in den Cache.
Nicht umsonst lassen verschiedene Benchmarks Dateien in den HDD-Cache laden, um sie dann abzufragen. Und das ganze heißt dann Bandbreitentest. Weil's sonst einfach zu nix zu gebrauchen ist.
Alleine bei CPUs ist die Branch prediction schon eine sehr komplexe Angelegenheit und das ganze bei den winzigen Datenmengen, die in die CPU-Caches geladen werden. Dann ist doch klar, dass ein einfacher, kleiner Cache von xxx-GB-Festplatten in der Praxis keinen Vorteil bringt.
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Beitrag von Fhnx »

Chris_1986 hat geschrieben:Naja, es bringt vielleicht minimal etwas. Gehen wir mal von 8 MB Cache aus. Wenn du eine Datei in der Größenordnung laden willst, geht das auch ohne Cache quasi "unverzüglich". Wenn's eine Größere sein darf, passt die sowieso nicht in den Cache.
Nicht umsonst lassen verschiedene Benchmarks Dateien in den HDD-Cache laden, um sie dann abzufragen. Und das ganze heißt dann Bandbreitentest. Weil's sonst einfach zu nix zu gebrauchen ist.
Alleine bei CPUs ist die Branch prediction schon eine sehr komplexe Angelegenheit und das ganze bei den winzigen Datenmengen, die in die CPU-Caches geladen werden. Dann ist doch klar, dass ein einfacher, kleiner Cache von xxx-GB-Festplatten in der Praxis keinen Vorteil bringt.
der cache addiert sich aber: ich habe zb 2x 16MB cache, da die platten im raid 0 laufen komme ich somit auf 32MB cache! das reicht schon für 64 hochaufgelöste jpg bilder (wie man sie zb als hintergrundbild verwendet). natürlich wären das bei einer profi-kamera mit 5mb pro bild nur noch 6 bilder, aber immerhin!
Grüße
Benedikt

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Chris_1986
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Beitrag von Chris_1986 »

Deswegen betrachte ich ja auch die Cachegröße im Verhältnis zur Festplattengröße.
Na und, selbst wenn's 5 MB JPG-Bilder sind, sind die auch ohne Cache in Sekundenbruchteil geladen. Nehmen wir mal an: 2 Raptoren im RAID 0. Übertragungsrate ca gut 110 MB/sec. Selbst, wenn man die Zugriffszeit dazurechnet, ist man immer noch im Bereich von 0,2 Sekunden. Also unverzüglich.
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Beitrag von Fhnx »

Chris_1986 hat geschrieben:Deswegen betrachte ich ja auch die Cachegröße im Verhältnis zur Festplattengröße.
Na und, selbst wenn's 5 MB JPG-Bilder sind, sind die auch ohne Cache in Sekundenbruchteil geladen. Nehmen wir mal an: 2 Raptoren im RAID 0. Übertragungsrate ca gut 110 MB/sec. Selbst, wenn man die Zugriffszeit dazurechnet, ist man immer noch im Bereich von 0,2 Sekunden. Also unverzüglich.
^^

also fassen wir zusammen: man kann geteilter meinung sein, ob der cache was brngt (genauso wie zb beim kabelklang)
aber noch eine sache: wenn der cache nix bringt, wieso gibts ihn dann? BZW wieso kommen bald Hybridfestplatten raus, die mehere 100MB oder sogar GB als Flashspeicher haben, bzw als übergroßer Cache, wenn man so will. also MUSS es einen vorteil vom cache geben sonst würde man sowas garnicht produzieren, bzw erforschen!
Grüße
Benedikt

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Beitrag von Chris_1986 »

Bei größeren Caches gibt's den auch, weil einfach mehr reinpasst und damit die fehlende Vorladelogik kompensiert wird. Nur, wenn wir 8 MB Cache für 160 GB (z.B.) annehmen, bringt der annähernd gar nix, weil die Daten sequenziell in den Cache geladen werden. Mag vielleicht bei CAD-Anwendungen was bringen, aber das war's auch.
Warum's ihn gibt? Grund 1 Marketing. Grund 2 (mit viel Abstand dazwischen in der Prioritätenliste): Weils unter gewissen Bedingungen schon was bringt, nur treten die sehr selten ein.
Soviel erforscht und entwickelt wird da nicht, da werden z.T. einfach alte RAM-Chips reingepackt.
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Beitrag von cansas84 »

Nabend allerseits :) !

Wollte nur eine kleine Empfehlung in Richtung brauchbares SATA Kabel loswerden ;) - http://www.caseking.de/shop/catalog/pro ... ts_id=3624
Das Kabel rastet richtig sauber ein und ist qualitativ gesehen wirklich in Ordnung, jedenfalls dicker als die üblichen "Behilfskabel" aus der Mainboardverpackung.

Schönen Abend noch,
Marius
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
mal ein paar Sachen die mir auf gefallen sind.

Ich habe auch 2 S-Ata Platten im Raid 0 aber nur 16MB Cache ABER mein XP-Cache belegt z.Z. 1.6GB im Cache da ist das Beispiel mit den Bildern relativ schlecht weil die den Festplattencache bei mir kaum mal zu sehen bekommen.

Alte ATA-Chips wurden meistens/immer als PCI-Device angebunden und da gibt es max. 132MB/sec aber das teilen sich alle Devices, d.h. alle Platten, DVD-Roms, Netzwerkkarten usw.

Aktuelle Platten schaffen einzeln ca. 60-70MB/sec und Raid 0 bedeutet ja nicht NUR 2 Platten sondern kann auch 3 oder 4 heißen und da sind dann die 132MB/sec schon extrem bremsend.

Speziell den S-Ata-Stromstecker finde ich schon nett denn mit den alten Steckern gabs bei mir oft blutige Ereignisse wenn ich den Stecker im Rechner mal abziehen wollte. Mit den SAta-Steckern hatte ich auch noch keine Probleme. Also ich finds gut.

Ralf
Denon 4400H, Rotel RB980, Zappiti One HDR, Pioneer BDP450, VU+ Ultimo4K, Kodi, Fire-TV, 2*NuBox 580+ABL, 2*NuBox380, 2*NuBox 300, 2*NuBox 330, 2*Dali Alteco C-1, 2*CM1, Heco Phalanx 12A, Jamo SW10E, Philips LED, Epson TW7300
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Beitrag von Chris_1986 »

Kat-CeDe hat geschrieben:Alte ATA-Chips wurden meistens/immer als PCI-Device angebunden und da gibt es max. 132MB/sec aber das teilen sich alle Devices, d.h. alle Platten, DVD-Roms, Netzwerkkarten usw.
Ralf
Das ist aber schon ewig her, früher war AGP auch an den PCI-Bus angebunden...
Dafür gibts ja so geniale Linkprotokolle der Chipsatzhersteller, wo PCI-, ATA- und sontige Busse angebunden wurden.
Na toll, und S-ATAI mit 150 MB/Sec brachte den entscheidenden Vorteil?
Außerdem gelten die 133 MB/Sec für P-ATA pro Kanal und nicht insgesamt.
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