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Goetterdaemmerung?
und man koennte einige Boxen, die tiefer als 80hz gehen aus dem Programm nehmen und sich auf andere Innovationen konzentrieren. Bin wirklich gespannt zu sehen, wie sich die Nubert Strategen das wohl fuer die Zukunft vorgestellt haben.herr belcher machte doch letztens im forum eine bemerkung, dass er das dxd-setup als klanglich besser einstufen würde
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
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Hallo alle miteinander,
ich denke, dass auch in Zeiten des DXD-Moduls die HiFi-Kombination
- zwei tiefreichende Standlautsprecher vorn
- zwei passende Subwoofer zur Bassabsorption hinten
nicht von der Kombination
- zwei kleine Satelliten vorn
- zwei Subwoofer vorn
- zwei passende Subwoofer zur Bassabsorption hinten
verdrängt wird.
Der Grund hierfür ist meiner Meinung nach, dass als Hauptvorteil des DXD-Moduls die Absorberwirkung im Bass mittels der beiden hinteren Woofer gesehen werden wird!
Diese Prognose wage ich einfach mal aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit meinen eigenen Aktivabsorbern und meinen Hörtests in SG.
Ein straffer, tiefreichender, dröhnfreier und vor allem knackiger Bass wird vermutlich als Hauptvorteil des Moduls genannt werden sobald die ersten Erfahrungsberichte vorliegen.
Dieser Effekt ist aber nur der kleinere Teil der Leistung, die vom DXD erbracht wird. Das technisch deutlich aufwändigere Digitalisieren des Gesamtsignals, der Hochpass für die Satelliten, der genau angepasste Tiefpass für die vorderen Woofer, das Ausgleichen der Gruppenlaufzeit der vorderen Woofer in Bezug auf die Satelliten sind eigentlich die technisch viel aufwändigeren Aufgaben des Moduls! Und gerade für die Satelliten werden die guten Wandler benötigt, insbesondere wenn man an den erforderlichen Headroom denkt.
Für das vergleichsweise einfache Verzögern und Invertieren des rückwärtigen Bass-Absorber-Signals kommt man mit viel preiswerteren Wandlern zum gewünschten Ergebnis, so meine persönlichen Erfahrungen mit den 80er-Jahre Delays.
Hier (einfach nach unten scrollen) hat auch Herr Belcher geschrieben, dass das Modul in diesem Zweig technisch einfacher aufgebaut sein kann, ohne Qualitätsverluste im Absorberzweig befürchten zu müssen.
Es ist somit denkbar, dass die eigentliche tolle Leistung des DXD, nämlich die perfekte Verbindung der vorderen separaten Woofer und der kleinen Satelliten zu einer akustischen Einheit (auch wenn sie geometrisch nicht auf einer Linie stehen!) gar nicht so deutlich wahrgenommen wird, wenn bereits sehr gute Standboxen (z. B. nuWave 125, nuLine 120 o.ä.) verwendet werden. Und darum werden die hochwertigen großen Boxen vermutlich auch nicht verdrängt werden.
Den dröhnfreien Tiefbass wird hingegen jeder sofort als Qualitätsmerkmal empfinden und schon deshalb lohnt sich meiner Meinung nach das Modul.
Gruß
OL-DIE
ich denke, dass auch in Zeiten des DXD-Moduls die HiFi-Kombination
- zwei tiefreichende Standlautsprecher vorn
- zwei passende Subwoofer zur Bassabsorption hinten
nicht von der Kombination
- zwei kleine Satelliten vorn
- zwei Subwoofer vorn
- zwei passende Subwoofer zur Bassabsorption hinten
verdrängt wird.
Der Grund hierfür ist meiner Meinung nach, dass als Hauptvorteil des DXD-Moduls die Absorberwirkung im Bass mittels der beiden hinteren Woofer gesehen werden wird!
Diese Prognose wage ich einfach mal aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit meinen eigenen Aktivabsorbern und meinen Hörtests in SG.
Ein straffer, tiefreichender, dröhnfreier und vor allem knackiger Bass wird vermutlich als Hauptvorteil des Moduls genannt werden sobald die ersten Erfahrungsberichte vorliegen.
Dieser Effekt ist aber nur der kleinere Teil der Leistung, die vom DXD erbracht wird. Das technisch deutlich aufwändigere Digitalisieren des Gesamtsignals, der Hochpass für die Satelliten, der genau angepasste Tiefpass für die vorderen Woofer, das Ausgleichen der Gruppenlaufzeit der vorderen Woofer in Bezug auf die Satelliten sind eigentlich die technisch viel aufwändigeren Aufgaben des Moduls! Und gerade für die Satelliten werden die guten Wandler benötigt, insbesondere wenn man an den erforderlichen Headroom denkt.
Für das vergleichsweise einfache Verzögern und Invertieren des rückwärtigen Bass-Absorber-Signals kommt man mit viel preiswerteren Wandlern zum gewünschten Ergebnis, so meine persönlichen Erfahrungen mit den 80er-Jahre Delays.
Hier (einfach nach unten scrollen) hat auch Herr Belcher geschrieben, dass das Modul in diesem Zweig technisch einfacher aufgebaut sein kann, ohne Qualitätsverluste im Absorberzweig befürchten zu müssen.
Es ist somit denkbar, dass die eigentliche tolle Leistung des DXD, nämlich die perfekte Verbindung der vorderen separaten Woofer und der kleinen Satelliten zu einer akustischen Einheit (auch wenn sie geometrisch nicht auf einer Linie stehen!) gar nicht so deutlich wahrgenommen wird, wenn bereits sehr gute Standboxen (z. B. nuWave 125, nuLine 120 o.ä.) verwendet werden. Und darum werden die hochwertigen großen Boxen vermutlich auch nicht verdrängt werden.
Den dröhnfreien Tiefbass wird hingegen jeder sofort als Qualitätsmerkmal empfinden und schon deshalb lohnt sich meiner Meinung nach das Modul.
Gruß
OL-DIE
Hallo OL-DIE,OL-DIE hat geschrieben:Für das vergleichsweise einfache Verzögern und Invertieren des rückwärtigen Bass-Absorber-Signals kommt man mit viel preiswerteren Wandlern zum gewünschten Ergebnis, so meine persönlichen Erfahrungen mit den 80er-Jahre Delays.
[...]
Den dröhnfreien Tiefbass wird hingegen jeder sofort als Qualitätsmerkmal empfinden und schon deshalb lohnt sich meiner Meinung nach das Modul.
wie passt das denn zusammen?
Das waere schoen, denn mit Satelliten kaeme ich mir irgendwie schmaechtig vor.wenn bereits sehr gute Standboxen (z. B. nuWave 125, nuLine 120 o.ä.) verwendet werden. Und darum werden die hochwertigen großen Boxen vermutlich auch nicht verdrängt werden.
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Hi!
) mit dem DXD-Gedanken anfreuden wird, wenn er "nur" hochwertige Lautsprecher sucht und bei Nubert bestellt...
Das noch eine weitere klangliche Steigerung möglich ist, könnte diejenigen, die auf den Geschmack gekommen sind und weitere Ambitionen hegen, dann umhauen!
Was für Aussichten!
Nordische Grüße
Ganz unabhängig von pers. VorliebenOL-DIE hat geschrieben:ich denke, dass auch in Zeiten des DXD-Moduls die HiFi-Kombination
- zwei tiefreichende Standlautsprecher vorn
- zwei passende Subwoofer zur Bassabsorption hinten
nicht ....verdrängt wird.
erscheint mir deine Begründung sehr schlüssig!OL-DIE hat geschrieben:Der Grund hierfür ist meiner Meinung nach, dass als Hauptvorteil des DXD-Moduls die Absorberwirkung im Bass mittels der beiden hinteren Woofer gesehen werden wird!
Zumal sich auch nicht jeder (sofortOL-DIE hat geschrieben:Es ist somit denkbar, dass die eigentliche tolle Leistung des DXD, nämlich die perfekte Verbindung der vorderen separaten Woofer und der kleinen Satelliten zu einer akustischen Einheit (auch wenn sie geometrisch nicht auf einer Linie stehen!) gar nicht so deutlich wahrgenommen wird, wenn bereits sehr gute Standboxen (z. B. nuWave 125, nuLine 120 o.ä.) verwendet werden. Und darum werden die hochwertigen großen Boxen vermutlich auch nicht verdrängt werden.

Das noch eine weitere klangliche Steigerung möglich ist, könnte diejenigen, die auf den Geschmack gekommen sind und weitere Ambitionen hegen, dann umhauen!
Was für Aussichten!
Nordische Grüße
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Hallo Klempnerfan,Klempnerfan hat geschrieben:Zumal sich auch nicht jeder (sofort ) mit dem DXD-Gedanken anfreuden wird, wenn er "nur" hochwertige Lautsprecher sucht und bei Nubert bestellt...
sehe ich auch so. Interessanterweise könnte auch umgekehrt ein Schuh daraus werden:
Eben weil das DXD-Modul so hochwertig und vor allem an die Adresse der absoluten Freaks gerichtet ist, unterstreicht es die Kompetenz der NSF in Sachen Schallwandler und Zubehör.
Das bedeutet, dass sich die Existenz dieses Moduls in den einschlägigen Kreisen herumspricht und wiederum diejenigen Interessenten zu Nubert-Kunden werden lässt, die sich zunächst nur für das Modul interessierten.
So kann die Erkenntnis reifen, dass derjenige, der so ein außergewöhnlich nützliches und technisch anspruchsvolles Produkt liefert, wohl auch hervorragende Schallwandler baut.
Gruß
OL-DIE
Wenn es Platz- oder Budgetgruende sind, kommen Standboxen aber auch nicht in Frage. Wer sich eine 125/122 irgendwo hinstellt, ist in der Regel etwas unempfindlich in Bezug auf Feinaesthetik und sollte vier Kuben gegenueber aufgeschlossen sein.
Was DXD und Standboxen betrifft, sollte Nubert ja sowas passend zu den Tieftoenern der 125/122 seperat als Sub anbieten, um den Frequenzbereich ideal abzudecken. Vielleicht sollte/koennte Nubert in Richtung Bose gehen und abgestimmte Sets ins Programm nehmen.
Was DXD und Standboxen betrifft, sollte Nubert ja sowas passend zu den Tieftoenern der 125/122 seperat als Sub anbieten, um den Frequenzbereich ideal abzudecken. Vielleicht sollte/koennte Nubert in Richtung Bose gehen und abgestimmte Sets ins Programm nehmen.
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