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Betrogen bei eBay

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Klapskalli
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Beitrag von Klapskalli »

Und wiedermal geht es nur um Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren und hat nichts mit Phishs Problem zu tun ;)
Gruß

Christian
Dueren
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Beitrag von Dueren »

Mann Phish,

Du bekkommt die Überweisung nicht mehr zurückgebucht - da hast Du nichts übersehen. Es wurde doch schon so oft unmißverständlich geschrieben. Vielleicht sollte man die Lastschriftdiskussion hier rauslassen um die Verwirrung zu beenden.

Ahoi
Stefan
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Sorry, bei allem, was mit Zahlen zu tun hat, kommt meine Dyskalkulie zum Tragen... :?
Und genau, lassen wir die Lastschriftdiskussion 'raus.
Gute Idee.
es segelt in mir
Homernoid

Beitrag von Homernoid »

Macht ja nix. ;)

Vielleicht war es doch zu verwirrend von uns, das Thema reinzubringen. :D
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PhyshBourne
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Der Stand der Dinge...

Beitrag von PhyshBourne »

Hier habe ich meinen Fall ja schon geschildert.

daniela.lu hat da so einen Gemischtwarenladen...

Laut eBay hat sie folgende KontaktAdresse:

Name: Daniela Lugner
Ort: Berlin
Strasse: Prenzlauer Allee 26
Land: Deutschland
PLZ: 10405

Diese Adresse ist aber nachweislich ein Fake!
Das Haus steht fast leer.
Die Bankdaten darf ich sicherlich nicht oeffentlich nennen, aber es gibt mindestens zwei bekannte BankVerbindungen; einmal bei de Berliner Bank und einmal bei der KarStadtQuelle Bank.

Es wirkt, als wuerde noch andere verstrickt sein, wenn man die gegenseitigen Bewertungen so anschaut:

- in.a.meyer
- caroline.grenoble
- raute.b
- max.pet
- h.a.meyer
- beate.aahrens
- seb.neumann

Bei alledem scheinen zudem auch bisweilen dieselben Gegenstaende die Runde gemacht zu haben...

Ich frage mich, welche Rolle spielt eigentlich KittyLaura bei alledem?

Anzeige ist bereits erstattet, und heute hab' ich mit einem Anwalt geredet, doch der wird letztlich nur einen Schuldtitel erwirken können...

Ob die "Dame" - wenn es denn ueberhaupt eine solche ist - je dingfest gemacht wird?
Und ob ich je mein Geld wiedersehen werde?
Wahrscheinlich nicht.
Ob es eine Moeglichkeit gibt, herauszubekommen, wer sich wirklich dahinter verbirgt (ich wuerde die Person/-en gerne dazu ermutigen, mit ihrem Tun aufzuhören und etwas sinnvolles im Leben zu tun)?
Kann man eBay belangen, weil sie den Betrug nicht nur ermoeglicht haben indem sie von Kunden und Verkäufern keine eindeutige Identifizierung verlangen - und weil sie auf nachweisliche Hinweise, die Verkaeuferin wuerde nicht im Einklang mit den eBay-Besimmungen handeln, nicht reagiert haben?
Und ich kann nicht einmal die anderen Betroffenen anschreiben, eBay verhindert das.

Was mich jedoch am meisten ärgert, ist, daß ich persönlich bzw. privat ja weniger von dem Gerät gehabt hätte.
Ich war es einfach nur leid, seit Jahren mit MS-Kisten zu arbeiten (mein erster Computer hatte DOS 2.11, und danach hatte ich jede Version durch, und damit auch alle Probleme, die im Zusammenhang mit MS-Produkten entstehen können).
Zuviel Zeit habe in Computer mit MS-OSsen gesteckt, immer wieder neues Aufsetzen des Systems, das raubte Zeit und Energie.
LinuX war so gesehen nicht wirklich besser...
Nachdem ich privat ein MacBook erstanden hatte, wurde mir schnell deutlich, daß mit einem (i)Mac diese Zeiten vorüber wären.
Endlich mehr Zeit für die Arbeit und die Ehefrau.
Der (i)Mac hätte im Büro stehen sollen, und wäre ja hauptsächlich für die Arbeit verwendet worden, wäre also vor allem der Gemeinde(arbeit) zugute gekommen...
Aber so gesehen kann ich auch froh sein, daß ich nur mein eigenes Geld "verzockt" habe, nicht das der Gemeinde...
Es ist zum heulen... andererseits zeigt es 'mal wieder, daß es wichtigeres im Leben gibt als sein Herz an materielle Dinge zu hängen...
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Beitrag von Urgosch Peinhammer »

Das hört sich finster an. Ich würde versuchen, die Frau/den Mann so schnell wie möglich zu finden. Wenn mehrere Leute Ansprüche auf dessen Geld haben, malt der zuerst, der zuerst kommt.

Aber ich könnte mir vorstellen, dass das Konto/die Konten noch nicht einmal zu der Person, die mit dem Geld durchgebrannt ist, gehört. Es landen immer wieder SPAM emails in meinem Konto, in denen mir angeboten wird gegen Entgeld, Geldgeschäfte über mein Girokonto abzuwickeln. D.h. vielleicht verbirgt sich hinter dem Konto nur ein Knecht, der mal auf so eine SPAM email geantwortet hat und nun die Überweisungen weiter reicht - z.B. ins Ausland. Und dann wirds bitter. Der Knecht macht sich zwar auch strafbar, aber von dem sieht man kein Geld. Und wenn das Geld erst einmal bei der *Land-eurer-Wahl-eintragen*-Mafia ist, dann ist es weg.

Ich würde mich darauf vorbereiten, das Geld abzuschreiben und das ganze als bittere Erfahrung zu akzeptieren. Was vermutlich das ein oder andere Jahr dauern wird. Früher waren es Dürren und Heuschrecken und heute ist es halt e-bay. Das Unglück schläft nicht.
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Re: Der Stand der Dinge...

Beitrag von Dueren »

PhyshBourne hat geschrieben:
Anzeige ist bereits erstattet, und heute hab' ich mit einem Anwalt geredet, doch der wird letztlich nur einen Schuldtitel erwirken können...






Kann man eBay belangen, weil sie den Betrug nicht nur ermoeglicht haben indem sie von Kunden und Verkäufern keine eindeutige Identifizierung verlangen - und weil sie auf nachweisliche Hinweise, die Verkaeuferin wuerde nicht im Einklang mit den eBay-Besimmungen handeln, nicht reagiert haben?
Und ich kann nicht einmal die anderen Betroffenen anschreiben, eBay verhindert das.
Es ist so ärgerlich........

Hast Du den Anwalt nicht danach befragt inwiefern man Ebay belangen kann oder welche Erfolgsaussichten das hätte? Du bist doch rechtschutzversichert - oder? Welcher Rechtschutz greift denn da?
Ich würde rechtlich alles versuchen oder aber mir die Mühe komplett sparen und auch dem damit verbundenen Zeitaufwand und Ärger aus dem Weg gehen. Nicht leicht zu entscheiden.

Auf alle Fälle würde ich aber immer weiter auf die Artikel der "Dame" steigern und sie dann nicht bezahlen.
So hat sie wenigstens auch Ärger und Zeitaufwand und noch Gebühren obendrein.
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Beitrag von Tardif »

Das gleiche hatte ich auch schon durch.
Habe selbst Detektiv gespielt, alles zur Anzeige gebracht.
Das Ende vom Lied war, das er noch weitaus größere Dinger gedreht hat, da war meines nur ein kleiner Fall und wurde somit fallen gelassen. Also bin ich auf dem Schaden sitzen geblieben.

Will dir damit natürlich nicht deine Hoffnung nehmen. Dann viel Glück !!
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Beitrag von mcBrandy »

Hi Physh

Das ist wirklich sehr sehr ärgerlich. Besonders wenn es um so einen Betrag geht, hört der Spaß auf!!! Ich hoffe für dich, das du das Geld wiederbekommst, was natürlich fast aussichtslos ist.

Ich hatte so einen ähnlichen Fall, allerdings ging es da nur über knapp 30 Euro. Das war aber damals auch der Auslöser, das ich fast nix mehr über Ebay gekauft habe!!!

Gruss
Christian
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Beitrag von StefanB »

Mein Beileid hast du. Ich hatte letztens auch ebay-Ärger, aber nur wegen 30€. Für ne echt professionell gemachte DVD-Raubkopie. Man muss sich bei ebay, heute mehr denn je, vorher so gut es geht absichern. Die Zahl rotzfrecher abgebrühter A.....löcher, die über ebay ihre Betrügereien abwickeln, ist stark gestiegen.

D.h. ich frage generell die Tel.Nr. an und rede natürlich mit den Leuten vorher ausgiebig. Bei höheren Beträgen hole ich entweder ab und teste vor Ort, oder ich lasse die Finger weg ( vor allem, wenn es zu weit weg ist und das Schnäppchen keins mehr ist ), auch wennŽs noch so juckt. Wenn mir dann etwas Unstimmig erscheint, gibt es noch diverse Möglichkeiten, Adressen zu überprüfen. Leute in der Nachbarschaft z.B. haben meist auch Telefon. Denen erzählt man eine nette Geschichte, gibt sich z.B. als Herr Derrick von der P.... aus o.ä.

Wäre der hier gestohlenen Betrag meiner, dürfte sich die reale Person hinter dem Betrügeraccount fortan nachts sehr unwohl fühlen, wenn sie über die Strasse geht. Hinter der nächsten Ecke könne ich lauern. Gar keine Frage : Sowas würde ich sehr persönlich nehmen und auch so lösen.

Sicherlich sollte dein Anwalt in der Lage sein, entweder bei ebay die Daten zu bekommen, mit Hilfe derer der account eingerichtet wurde. Einwohnermeldeamt anfragen, falls die Dame da wirklich länger gewohnt hat. Sozialamt anfragen, falls es eine HartzIV Tante ist. Nachbarn fragen, wo sie gearbeitet hat. Falls sie gearbeitet hat. Nach Lebensgefährten, Freunden, Bekannten forschen. Finanzamt anfragen, falls Steuern gezahlt wurden.

Am ehesten dürftest du relevante, echte Daten bei der Bank bekommen unter Hinweis auf die Betrugsanzeige/Aktenzeichen, eine Kontoeröffnung geht meiner Erinnerung nach nur mit Perso. Welche Zahlungen sind z.B. sonst noch aufs Konto gegangen : Arbeitgeber, Sozialamt, Liebhaber ?

Die Dame ist ausfindig zu machen.

Stefan
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