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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
- Blap
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So ist es.
"Departed" habe ich noch immer nicht gesehen. Meine bessere Hälfte war von dem Film begeistert, das Original möchte sie allerdings nicht schauen.
Ich werde versuchen, möglichst neutral an "Departed" ranzugehen. Scorsese liefert -für einen Hollywood Mainstream Regisseur- IMHO oft sehr gute Arbeit ab. Nicholson stellt eigentlich immer eine Bereicherung dar.
Bald wird die Scheibe in den Player wandern.
"Departed" habe ich noch immer nicht gesehen. Meine bessere Hälfte war von dem Film begeistert, das Original möchte sie allerdings nicht schauen.
Ich werde versuchen, möglichst neutral an "Departed" ranzugehen. Scorsese liefert -für einen Hollywood Mainstream Regisseur- IMHO oft sehr gute Arbeit ab. Nicholson stellt eigentlich immer eine Bereicherung dar.
Bald wird die Scheibe in den Player wandern.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Graumantel
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Tideland
Die kleine Jeliza-Rose (Jodelle Federland) lebt bei ihren drogensüchtigen Eltern. Ihr Alltag besteht aus dem Zubereiten des nächsten Schusses für ihren Vater und ihre Mutter sowie dem Spiel mit vier Puppenköpfen, die in der Phantasie des Kindes zu dessen Ersatzfreundinnen geworden sind.
Nachdem ihre Mutter Queen Gunhilda (genial schlampiger Kurzauftritt für Meg Tilly) an einer Überdosis gestorben ist, zieht sie mit ihrem Vater Noah (Jeff Bridges) in das Haus von dessen verstorbener Mutter. Während Jeliza-Rose die Umgebung des völlig verranzten, einsam gelegenen Wohnsitzes erkundet, begibt sich Noah nach einem erneuten Fix aus seine letzte Reise und stirbt. Jeliza-Rose weigert sich den Tod ihres Vaters wahrzunehmen und flüchtet sich immer mehr in ihre Phantasie. Auf einem ihrer Streifzüge lernt sie die in vielerlei Hinsicht verschrobene Dell und ihren geistig behinderten Sohn Dickens kennen. Während die Kleine sich mit Dickens anfreundet, steuert der Film langsam auf ein Ende zu, das jeder Zuschauer für sich entweder als deprimierend oder hoffnungsvoll werten kann.
Der neue Film von Regisseur Terri Gilliam (u.a. Brazil, Time Bandits, Twelve Monkeys, König der Fischer, Fear and Loathing in Las Vegas) ist kein Gute-Laune-Kino. Sowohl die Eltern als auch Dell sind soziale Krüppel und auch Jeliza-Rose wäre ohne ihre Vorstellungskraft zu völligem Stumpfsinn verurteilt.
Die Geschichte ähnelt ein wenig '"König der Fischer", allerdings ist die Grundstimmung deutlich düsterer.
Dürfte nicht jedermann Geschmack sein.
Fazit: 7,5/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
Die kleine Jeliza-Rose (Jodelle Federland) lebt bei ihren drogensüchtigen Eltern. Ihr Alltag besteht aus dem Zubereiten des nächsten Schusses für ihren Vater und ihre Mutter sowie dem Spiel mit vier Puppenköpfen, die in der Phantasie des Kindes zu dessen Ersatzfreundinnen geworden sind.
Nachdem ihre Mutter Queen Gunhilda (genial schlampiger Kurzauftritt für Meg Tilly) an einer Überdosis gestorben ist, zieht sie mit ihrem Vater Noah (Jeff Bridges) in das Haus von dessen verstorbener Mutter. Während Jeliza-Rose die Umgebung des völlig verranzten, einsam gelegenen Wohnsitzes erkundet, begibt sich Noah nach einem erneuten Fix aus seine letzte Reise und stirbt. Jeliza-Rose weigert sich den Tod ihres Vaters wahrzunehmen und flüchtet sich immer mehr in ihre Phantasie. Auf einem ihrer Streifzüge lernt sie die in vielerlei Hinsicht verschrobene Dell und ihren geistig behinderten Sohn Dickens kennen. Während die Kleine sich mit Dickens anfreundet, steuert der Film langsam auf ein Ende zu, das jeder Zuschauer für sich entweder als deprimierend oder hoffnungsvoll werten kann.
Der neue Film von Regisseur Terri Gilliam (u.a. Brazil, Time Bandits, Twelve Monkeys, König der Fischer, Fear and Loathing in Las Vegas) ist kein Gute-Laune-Kino. Sowohl die Eltern als auch Dell sind soziale Krüppel und auch Jeliza-Rose wäre ohne ihre Vorstellungskraft zu völligem Stumpfsinn verurteilt.
Die Geschichte ähnelt ein wenig '"König der Fischer", allerdings ist die Grundstimmung deutlich düsterer.
Dürfte nicht jedermann Geschmack sein.
Fazit: 7,5/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
- Graumantel
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Ich hatte bereits während des Kinobesuchs beschlossen, dass Departed auf alle Fälle in meine DVD-Sammlung aufgenommen wird. DVD-Kritik folgt in Kürze...blap hat geschrieben:Ich werde versuchen, möglichst neutral an "Departed" ranzugehen. Scorsese liefert -für einen Hollywood Mainstream Regisseur- IMHO oft sehr gute Arbeit ab. Nicholson stellt eigentlich immer eine Bereicherung dar.
Falls möglich, schau dir den Film im englischen Original an. Der irische Akzent von Nicholson ist schon sehr cool.
Viele Grüße,
Markus
- Blap
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Hatchet
In New Orleans geht die Post ab, doch eine Gruppe abenteuerlustiger Gestalten zieht es zu einer kleinen Erlebnistour in die Sümpfe. Dort haust ein wahnsinniger Killer, der die gesamte "Reisegesellschaft" zu Mettgut verarbeiten möchte...
Mmmpfff... "Hatchet" dürfte der inzwischen 999999ste Streifen dieser Art sein. Warum gebe ich mir diesen Kram immer wieder? Keine Ahnung. Es ist nicht gut für mich, aber es muss einfach sein.
Zunächst plätschert das Machwerk ein wenig dahin, in der letzten halben Stunde wird dann angenehm aufs Mett geklopft. Den Horror-Fetischisten erfreuen Auftritte von Kane Hodder und Robert Englund. Die Opfer sind beliebig austauschbare Klischeecharaktere, also die übliche 08/15 Metzelmasse. Natürlich ist der Streifen auf lustig getrimmt, allerdings zünden die Gags nur zum Teil.
Business as usual: Möpse, Morde, Mettgut...
Knappe 6/10
In New Orleans geht die Post ab, doch eine Gruppe abenteuerlustiger Gestalten zieht es zu einer kleinen Erlebnistour in die Sümpfe. Dort haust ein wahnsinniger Killer, der die gesamte "Reisegesellschaft" zu Mettgut verarbeiten möchte...
Mmmpfff... "Hatchet" dürfte der inzwischen 999999ste Streifen dieser Art sein. Warum gebe ich mir diesen Kram immer wieder? Keine Ahnung. Es ist nicht gut für mich, aber es muss einfach sein.
Zunächst plätschert das Machwerk ein wenig dahin, in der letzten halben Stunde wird dann angenehm aufs Mett geklopft. Den Horror-Fetischisten erfreuen Auftritte von Kane Hodder und Robert Englund. Die Opfer sind beliebig austauschbare Klischeecharaktere, also die übliche 08/15 Metzelmasse. Natürlich ist der Streifen auf lustig getrimmt, allerdings zünden die Gags nur zum Teil.
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Knappe 6/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Klares Anzeichen für einen Gewohnheitsjunkie...blap hat geschrieben:Warum gebe ich mir diesen Kram immer wieder? Keine Ahnung. Es ist nicht gut für mich, aber es muss einfach sein.
Ich hatte "Hatchet" auch schon ein paar Mal in der Hand (hübsch schlichtes Cover ). Aus folgenden Grund habe ich ihn mir noch nicht ausgeliehen:
Viele Grüße,blap hat geschrieben:Mmmpfff... "Hatchet" dürfte der inzwischen 999999ste Streifen dieser Art sein. [...] Business as usual: Möpse, Morde, Mettgut...
Markus
- Blap
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Unterhaltsam? Ja!Nolli hat geschrieben:Achkomm Blap der ist nun wirklich besser als 6 von 10!!
Sehr unterhaltsam wie ich finde und definitiv ein prima Party-Film
IMHO sind 6/10 angemessen. Schliesslich bedeutet 6/10 bei meiner Auslegung der Skala... (Selbstverständlich ist meine Auslegung die einzige mit Gültigkeit und Anspruch auf Unfehlbarkeit... )
Also. 6/10=
6/10 - Obere Mittelklasse. Es gibt zwar einige Kritikpunkte, aber positive Aspekte überwiegen.
Tjo. Passt zu "Hatchet".
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Gladiator
Genre: opulenter Historienschinken
Thema: Blutrausch; die Lust an der Gewalt
Plot: Kann man vergessen. Die Story ist nur der Vorwand für die Gewaltorgie. Der Zuschauer sitzt im antiken Kollosseum, um den Gladiator kämpfen zu sehen.
Urteil: Aufwendig inszeniert aber letztlich belanglos. Wer spritzendes Blut und abgehackte Glieder liebt, dem mag es gefallen. Die Musik ist ziemlich gut. Drei Punkte wegen der technischen Inszenierung, mehr nicht!
3/10
Gruß
Kikl
Genre: opulenter Historienschinken
Thema: Blutrausch; die Lust an der Gewalt
Plot: Kann man vergessen. Die Story ist nur der Vorwand für die Gewaltorgie. Der Zuschauer sitzt im antiken Kollosseum, um den Gladiator kämpfen zu sehen.
Urteil: Aufwendig inszeniert aber letztlich belanglos. Wer spritzendes Blut und abgehackte Glieder liebt, dem mag es gefallen. Die Musik ist ziemlich gut. Drei Punkte wegen der technischen Inszenierung, mehr nicht!
3/10
Gruß
Kikl