holli hat geschrieben:Raico hat geschrieben:Den neuesten Wiener Blindtest - diesmal ohne Emitter (war damals übrigens der Einser, nicht der Zweier) - gibt es hier:
http://www.hififorum.at/wbb2/thread.php ... 0fac3d6229
...auf dass die nüchterne Technik-Fraktion im nuForum voller Wonne aufstöhnen möge!
ach die Wiener Luft...
Ich find die Jungs ja schon klasse...
Und glaube ihnen wirklich...
Trotzdem schau ich mir gerne immer wieder verschiedene Verstärker und Zuspieler an und überlege, ob ich meinen alten Phillips CD-Player nicht doch mal ersetzen muss, jetzt wo der Rest (für mich) schon so toll klingt...
Und obwohl ich den Wienern ihre Tests 100%ig abnehme, bin ich doch felsenfest davon überzeugt, dass der NAD C352 (untenrum) viel besser 'klingt' als mein alter Yamaha (550 AX - der war aber vielleicht auch schon ein wenig kaputt... was auch immer da kaputt sein kann...)
Außerdem würde ich den Emitter unglaublichgerne mal hören...! Der ist bestimmt noch besser... und ist einfach unglaublich spannend gebaut!
Ach und wenn es alles Einbildung sein sollte - auch egal! Heute habe ich wieder fast zwei Stunden nur Musik gehört - und dass obwohl ich eigentlich gar keine Zeit hatte - ich konnte einfach nicht weghören... war einfach zu schön!
Beste Grüße!
Jan.
Ich geb mich auch nicht mit einem billigen Vollverstärker zufrieden. Es ist aber mehr der Perfektionismus, die gut konstruierten Schaltungskonzepte die mich reizen in etwas neues zu investieren. Allerdings bin ich aktuell an einem Punkt angekommen, an dem ich 110% zufrieden bin.
Die passenden Lautsprecher mit samt dem sich mit mir im Einklang befindlichen Entwickler hab ich schon gefunden.
Beim Verstärker versuch ich das grad noch rauszufinden, wobei mich der Klang überhaupt nicht interssiert
Was die Klangunterschiede zwischen alt und neu betrifft. Wenn "unten rum was fehlt" dann liegt es wohl an einem Hochpass in der Schaltung. Jeder Kondensator im Signalweg stellt so einen Hochpass dar. Kondensatoren können über die Zeit hin weg schon mal an Kapazität verlieren. Oder aber es ist eben ein nicht so gut konstruierter Kandidat (was auch bei neuen Verstärkern durchaus sein kann). Denn Kapazität kostet Geld und Platz.
Einzelner Hochpass (hier Kondensator)
jetzt noch die Formel:
xc = 1 / 2 *pi * f * C
f = 1 / 2 * pi * xc * C
xc = Blindwiderstand
und schon kann man die untere Grenzfrequenz für einen Kondensator berechnen. Schön ist auch die kostenlose P-Spice Studenten Version, mit der lässt sich sowas sogar simmulieren.
Hinzu kommt noch das Verhalten, dass mehrere Hochpässe die die gleiche untere Grenzfrequenz besitzen, die gesamte untere Grenzfrequenz nach oben verschieben:
fgu : Gesamte untere Grenzfrequenz
fein : Untere Grenzfrequenz des einzelnen Hochpasses
fein = fgu / (Wurzel)x
oder
fgu = (Wurzel)fein1²+fein2²+fein3²+...
x = Anzahl der Hochpässe
Man sieht, ein einzelner Kondensator kann sich sehr negativ auf die gesamte untere Grenzfrequenz des Verstärkers auswirken! Und wenigstens einer kann über die Jahre hin schon mal "altern"
mfg
ramses
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]