Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

[Blap]

hm 4,5 vielleicht! Paar gute Szenen aber ganz viele schlimmen!

Vor allem diese unsäglichen Poker-Animationen waren wenn ich mich richtig erinnere kaum auszuhalten!

Auf 4,5/10 -oder weniger- komme ich, wenn ich Argentos Grosstaten als Vergleich heranziehe. Das habe ich aber -unter grösster Beherrschung- vermieden.

"The Card Player" ist ganz sicher meilenweit von einem Meisterwerk entfernt, aber für sich betrachtet IMHO ein solider "Obere Mittelklasse Thriller".

[Blap]

Hot Fuzz

Nicholas Angel (Simon Pegg) ist der eifrigste Streifenpolizist von ganz London. Dies passt weder Vorgesetzten noch Kollegen in den Kram, denn er versaut ihnen die Statistik. Ergo versetzt man ihn in ein kleines Kaff am Arsch der Welt. Dort scheint ein entflohener Schwan die grösste Herausforderung für einen Polizisten zu sein, doch unter der Oberfläche brodelt es gewaltig.

Das Team von "Shaun of the Dead" mit seinem neuen Film. Da ich "Shaun..." liebe, war die Erwartungshaltung natürlich entsprechend hoch. Ich wurde nicht enttäuscht! Edgar Wright liefert eine erstklassige Arbeit ab, sein Hauptakteur Simon Pegg und der knuffige Nick Frost sind erneut in Höchstform, dazu gibt es noch den erstklassig aufgelegten Timothy Dalton als eklig-schleimigen Supermarktbesitzer zu sehen.

Etliche "Klassiker" erfahren hier kleine Huldigungen, der Film ist absolut kurzweilig und bietet zahlreiche Brüller. Diesen Streifen muss man einfach gern haben, Wright und Pegg erreichen fast die Klasse des göttlichen "Shaun of the Dead".

Extrem fette 8,5/10 mit Luft nach oben!

[Tardif]

The Marine:

Ich stehe ja auf Actionfilme. Aber ein klein wenig Handlung sollten sie schon haben. Ich glaube jeder Pornofilm hat mehr Handlung wie dieser Actionfilm.

3/10

[Blap]

Schrei, denn ich werde dich töten

Eine kleine Clique junger Menschlein, will nach bestandenem Abi ein paar Streiche in der Schule inszenieren. Nachts verschafft man sich Eintritt in das alte Gemäuer, doch ein wahnsinniger Killer ist aus einem nahe gelegenen Irrenhaus entflohen...

Ein Slasher aus Deutschland. Dazu noch eine Fernsehproduktion, vom grausigen Sender "RTL" in Auftrag gegeben. Das kann doch nur in die Hose gehen? Ich gebe Entwarnung! Der Film kann sich zwar nicht mit seinen internationalen Vorbildern messen, aber das zu befürchtende Desaster bleibt aus.

Da der Streifen für das Fernsehen produziert wurde, fällt er erwartungsgemäß zahm aus. Zu wenig Blut und Gewalt, brave Umgangssprache, keine Möpse (Wobei ich die unattraktiven Damen sowieso lieber nicht hüllenlos sehen möchte). Immerhin versuchte man bei der Auflösung recht kreativ zu sein, was dann auch einigermaßen gelungen ist.

Fazit: Kann man sich durchaus geben, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben.

Von mir gibt es sehr großzügige 6/10, denn "irgendwie" finde ich das Machwerk symphatisch.

[Klempnerfan]

Evan Allmächtig

Evan Baxter ruscht gerade die politische Karierre rauf, als ihm Gott (wie bei Bruce All.. - Morgan Freeman) einen Auftrag erteilt: Bau einer Arche, pärchenweise Zuführung einer jeden Spezies auf vorgenannter, Warnung vor Flut. Das Even (Steve Carell) weder sonderlich überzeugt ist, das Gott ihm höchstpersönlich erscheint, noch begeistert ist, einen derartigen Job anzunehmen, versteht sich. Doch, oh Wunder, all dieses gibt sich im Laufe des Films und Even legt sich noch mächtig "ins Zeug", den Bau des schwimmfähiger Kasten gemäß Gen. 6,14 fertigzustellen...

Tjo.

Ein harmloser, netter Familienfilm. Wohl.

Fade und überflüssig trifft es aus meiner Sicht auch gut.

Steve Carell ist in "Jungfrau (40), männlich, sucht" deutlichst spaßiger.

5/10 - noch, wegen Bild und Ton

[Blap]

Django - Leck Staub von meinem Colt

Mexikanische Banditen und befreundete Gringos überfallen einen Goldtransport. Doch anstatt zu teilen, metzeln die Gringos ihre Verbündeten nieder. Ein Überlebender (Tomas Milian) wird von zwei Indianern wieder aufgepäppelt. Nun will er die Mörder zur Rechenschaft ziehen. Allerdings sind die bereits in einer kleinen Stadt von selbstjustizwütigen Bürgern hart rangenommen worden. In dieser Stadt sieht sich unser Held mit verschiedenen Interessengruppen konfrontiert, allesamt ruchlos und zutiefst verdorben...

Der Held dieses Filmes hat -wie sollte es anders sein- nichts mit "Django" zu tun. Tomas Milian spielt hier einen namenlosen Mexikaner, aber das Wort "Django" hielten -nicht nur- deutsche Verleiher damals bei etlichen Italo-Western für unverzichtbar.

"Django - Leck Staub von meinem Colt", auch als "Töte, Django" bekannt, ist ein extravaganter, unkonventioneller Genre-Beitrag. Die moralische Verdorbenheit der Akteure ist hier noch extremer ausgeprägt, als man es aus etlichen anderen Italo-Western kennt. Kamera und Schnitt sind aussergewöhnlich, manchmal ein wenig psychedelisch, surrealistisch angehaucht. Ein mutiger und kreativer Beitrag, der die Grenzen des damals noch jungen Genres neu auslotet und deutlich über den Tellerrand hinweg blickt. Tomas Milian ist absolut brilliant, wie man es nicht anders von diesem phantastischen Akteur kennt!

Sehr dicke 8/10

[BRAINs]

crank

was für ein übler müll... aber ich war ja ohnehin schon extrem skeptisch, weil mir der film von so vielen leuten als DAS meisterwerk empfohlen wurde, was ich unbedingt gesehen haben muß. und wie ich vorher schon ahnte, diesen müll muß man definitiv nicht gesehen haben. ekelhaft hektische schnitte, aufdringliche musik und holzhammerhumor - einfach nur nervig! es war eine qual mir das bis zum schluß anzutun...

0/5

[Klempnerfan]

Die Simpsons: Der Film

Zum "Film" braucht man wohl nix mehr zu sagen, da ich ihn im Kino nicht gesehen habe, war nun die DVD dran.

Meine Erwartungshaltung war nicht groß, aber ich mag die Serie.

Und - er hat mir doch (trotz Marges Stimme ) gefallen.

Besonders eine Szene hat sich für mich gelohnt (Rastet...rastet... ).

Das drückt sich wie folgt in (Simpson)Punkten aus:

8/10

[Klempnerfan]

Alles ist erleuchtet Everything Is Illuminated

Der junge amerikanische Jude Jonathan (Elijah Wood), fanatischer Sammler von Erinnerungsstücken, macht sich in der Ukraine auf die Suche nach einer Frau namens Augustine, die seinem Großvater während des Zweiten Weltkrieges das Leben gerettet haben soll. Jonathan will Augustine finden und den Ort Trachimbrod, aus dem seine Familie stammt. Gemeinsam mit seinem Reiseführer, einem alten Ukrainer, dessen Enkel Alex als Dolmetscher hilfreich zur Seite steht sowie dem Hund Sammy Davis Junior Junior und einem alten, klapprigen Auto, macht sich Jonathan auf eine Reise in seine Vergangenheit...

Ansprechende Umsetzung eines fantastischen Romans, mit viel Witz (der Eigen ist) und zugleich frappierend tiefgründig!

Definitiv kein Kommerz-Kino, dafür ein großes Highlight in meiner Sammlung .

9/10 Film
6-8 Bild/Ton

[Blap]

Welcome to the Jungle

Beck (The Rock) ist ein harter aber auch durchaus fairer Geldeintreiber. Er möchte aus dem Geschäft aussteigen, doch sein Boss hat ihn in der Hand. Als letzten Auftrag soll er Travis (Seann William Scott), den Sohn des Bosses, aus dem südamerikanischen Dschungel nach Hause bringen. Beck ortet seine Beute zwar schnell, allerdings verspürt der windige Travis keinerlei Lust auf ein Wiedersehen mit dem lieben Herrn Papa. Dann ist da noch der skrupellose Ausbeuter und Gangster Hatcher (Christopher Walken), der Travis ebenfalls nicht ziehen lassen will, da er vermutet Travis würde das Versteck eines wertvollen, antiken Artefaktes kennen. So steckt Beck bald bis zum Hals in Problemen, denn weder Travis noch Hatcher wollen so wie Beck will. Nicht zu vergessen die örtlichen Rebellen, die noch eine Rechnung mit Hatcher begleichen wollen, aber Beck zunächst ebenfalls nicht unbedingt freundlich gesonnen sind. Zu allem Überfluss treiben sich auch noch notgeile Affen in der Wildnis rum...

"The Rock" aka Dwayne Johnson sorgte bereits als Skorpion König für gute Unterhaltung. Als tougher Geldeintreiber, der das Herz am rechten Fleck hat, weiss der Muskelprotz, natürlich im Rahmen seiner Fähigkeiten und dem was man von ihm erwartet, erneut zu überzeugen. Wenn man in der richtigen Stimmung ist, kann man auch einen Seann William Scott ganz gut ertragen, für die schauspielerische Qualität sorgt -einmal mehr- der solide aufspielende Christopher Walken.

Es gibt blöde Dialoge und Sprüche, die aber nicht in Klamauk ausarten (obwohl es zu diesem Film recht gut gepasst hätte), gut inszenierte Prügeleien, rumgeballert wird ebenfalls ein bisschen. Insgesamt ist der Streifen recht brav und familienfreundlich ausgefallen, meiner Meinung nach hätte man ruhig ein wenig aufs Mett klopfen sollen. Kurzweilige Popcorn-Unterhaltung mit überwiegend angenehmer Besetzung.

Gut = 7/10