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Ich hatte ja nie gesagt, dass es die Mauer zum Nachbarn ist, sondern sprach nur von Nachbarraum, weil der Raum benachbart liegt
Mir gehts ja nicht primär um die Links, google hab ich auch, sondern um Tipps und Erfahrungen und DeKa sagt, es bringt "aus eigener Erfarung" was, ist es genau das, was ich wollte
Gut, dann denke ich, werde ich das so machen bwz. machen lassen
Danke!
Dann könnt ihr dasselbe ja auch noch auf der anderen Seite machen, wenn es nicht reicht. Der Bass wird aber bestimmt auch auf anderem Wege übertragen. Ist zwar traurig, aber dagegen hilft Leichtbau einfach nicht optimal.
Auf der anderen Seite ist eine Dachschräge...
Wahrscheinlich ist dies aber die beste Möglichkeit, die noch im Rahmen des Machbaren ist, auch wenn der Bass evtl. immer noch nebenan ankommen wird...
Mittlerweile ist alles umgesetzt! Die Wand ist nun um gute 10cm weiter vorn, allerdings dringt kaum noch Schall ins Nachbarzimmer, was ja das Hauptziel war! "Kaum noch" ist natürlich relativ, denn wenn man es richtig krachen lässt, hört man das dennon. Aber es ist deutlich besser geworden!!!
Ob die Raumakustik auch profitiert hat, kann ich noch nicht sagen...
Hört man das Donnern? Hört man das Donnern des Denon? Hört man dennoch das Donnern des Denon?
LOL Also man hört dennoch das Donnern des Denon!
Mit Bildern kann ich leider nicht dienen, aber so spektakulär ist es nun auch nicht, wenn die Wand einfach nur 10cm weiter vorne ist Und ein Trockenbauforum ist das hier ja auch nicht
Ich habe zusätzlich zu euren Tipps noch die Steckdosen in der Wand mit Silikon bestmöglich abgedicht...
buchempfehlung: keep the peace
es gibt dieses buch für 12,00 euro welches von schlagzeugern zusammengestellt worden ist.
dort steht alles über s.g. STC. es geht darin ausschließlich über schallisolierung von probe-,
studio- und regieräumen (auch in wohnhäusern).
schwimmende böden, fliegende decken, sandwitchbauweise, und und und...
rechne dabei ca. 70,00 euro pro quadratmeter. ich habe schon ein studio gebaut,
es ist ganz ganz teuer einen raum im wohnhaus im nachhinein zudämmen. (der raum wird dadurch auch kleiner)
ein tipp: nehme eine steinplatte und vier hartgummibälle. lege die steinplatte auf die vier hartgummibälle
und stelle anschließend deinen subwoofer auf diese platte. somit hast du die körperschallübertragung
elliminiert. könnte bissl was helfen, wenn es dir reicht... (naja)
im PRINZIP wie der tipp funktioniert so ein schwimmender boden (leider mehr und verschiedene materialien und mehr
schichten). die bodendecke darf auf keinen fall die wände berühren, abstand von zwei cm. in den spalt muss
isolation rein (deshalb heisst es schwimmend). kein einziger nagel darf den boden mit der wand berühren, sonst geht der ganze körperschall über den nagel!!!
Wände können doppel- oder mehrschahlig sein, je nach dem STC (30db, 75db...) die wände stehen auf dem
schwimmenden boden und dürfen die wand nicht berühren. (in keinem punkt!!!!) isolation soll zwischen den wänden
sein.
decken sind geflogen. ähnliches prinzip wie beim boden, decken werden an einigen punkten gehängt und mit
gummihalterungen gedämft.
türen dürfen keinen luftspalt aufweisen, tipp, schau dir die kühlschranktür an. in keep the peace werden
auch diese themen gut beleuchtet.
alles in keep the peace nach zu lesen.
ich habe einen raum gebaut, in dem schlagzeuge gespielt werden. es funktioniert, hat aber viel geld gekostet.
Keep the Peace!: The Musician's Guide to Soundproofing (Taschenbuch)
von Mark Huntly Parsons (Autor), Joseph King (Designer), Rick Van Horn (Herausgeber)
kostet bei Amazon gerade 9.90, wäre also mal ein Blick wert.
Hört man das Donnern? Hört man das Donnern des Denon? Hört man dennoch das Donnern des Denon?
Also man hört dennoch das Donnern des Denon!
