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Der Einzelkämpfer
Bei dem brutalen Überfall auf einen Geldtransport wird ein Polizist erschossen. Ispettore Ravelli (Tomas Milian) arbeitet zwar für Interpol, mischt sich aber in die Ermittlungen ein. Fünf Jahre zuvor wurde seine Frau bei einem ähnlichen Raub erschossen. Ravelli vermutet die selben Täter, unerbittlich macht er sich an die Verfolgung der Verbrecher. Dabei interessieren ihn weder Vorgesetzte noch Gesetze. Es brodelt zwischenzeitlich aber auch innerhalb der Gaunerbande...
Dieser Film von Stelvio Massi flimmerte erstmalig 1974 über die Leinwände. Sicher gehört "Squadra volante" nicht zur Spitzengruppe der italienischen Polizei-Filme, dazu ist die Handlung nicht raffiniert genug, die Inszenierung nicht zwingend genug. Einige Nebendarsteller "glänzen" mit sehr fragwürdigen Leistungen, doch Oberbösewicht Gastone Moschin liefert eine sehr überzeugende Leistung ab, muss sich aber dennoch Herrn Milian beugen. Natürlich ist Hauptfigur Ravelli die wahre Zierde dieses Werkes. Tomas Milian ist einfach phantastisch, der Mann gehört zu den verehrungswürdigsten Könnern seiner Zunft. Normalerweise ist sein Schauspiel sehr extrovertiert, diesmal spielt er jedoch mit sparsamer, fast versteinerter Mimik. Das kommt jedoch sehr überzeugend rüber und passt perfekt zur Rolle des verbitterten Polizisten.
Kein Meisterwerk, aber ein Film der mit seiner symphatischen, schnoddrigen Art und überzeugenden Hauptfiguren zu gefallen weiss. Lediglich ein, zwei wirklich heisse Feger hätte ich mir noch gewünscht.
Die DVD von NEW ist gut gelungen. Der Film liegt uncut und in ordentlicher Qualität vor. Es gibt eine kleine, feine Dosis Bonus-Material, darunter auch einen interessant zu lesenden Text über den Film.
Sehr angenehm! 7,5/10
Bei dem brutalen Überfall auf einen Geldtransport wird ein Polizist erschossen. Ispettore Ravelli (Tomas Milian) arbeitet zwar für Interpol, mischt sich aber in die Ermittlungen ein. Fünf Jahre zuvor wurde seine Frau bei einem ähnlichen Raub erschossen. Ravelli vermutet die selben Täter, unerbittlich macht er sich an die Verfolgung der Verbrecher. Dabei interessieren ihn weder Vorgesetzte noch Gesetze. Es brodelt zwischenzeitlich aber auch innerhalb der Gaunerbande...
Dieser Film von Stelvio Massi flimmerte erstmalig 1974 über die Leinwände. Sicher gehört "Squadra volante" nicht zur Spitzengruppe der italienischen Polizei-Filme, dazu ist die Handlung nicht raffiniert genug, die Inszenierung nicht zwingend genug. Einige Nebendarsteller "glänzen" mit sehr fragwürdigen Leistungen, doch Oberbösewicht Gastone Moschin liefert eine sehr überzeugende Leistung ab, muss sich aber dennoch Herrn Milian beugen. Natürlich ist Hauptfigur Ravelli die wahre Zierde dieses Werkes. Tomas Milian ist einfach phantastisch, der Mann gehört zu den verehrungswürdigsten Könnern seiner Zunft. Normalerweise ist sein Schauspiel sehr extrovertiert, diesmal spielt er jedoch mit sparsamer, fast versteinerter Mimik. Das kommt jedoch sehr überzeugend rüber und passt perfekt zur Rolle des verbitterten Polizisten.
Kein Meisterwerk, aber ein Film der mit seiner symphatischen, schnoddrigen Art und überzeugenden Hauptfiguren zu gefallen weiss. Lediglich ein, zwei wirklich heisse Feger hätte ich mir noch gewünscht.
Die DVD von NEW ist gut gelungen. Der Film liegt uncut und in ordentlicher Qualität vor. Es gibt eine kleine, feine Dosis Bonus-Material, darunter auch einen interessant zu lesenden Text über den Film.
Sehr angenehm! 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Transformers
Für diese leichte Art von Unterhaltung optimale Kost. Der Sound kommt schön über die Anlage und für Spaß und genügend Action ist auch gesorgt. Sicher nichts mit Anspruch oder Tiefgang, aber diese Ansprüche will der Film auch gar nicht stellen.
Die Tricktechniker leisten ganze Arbeit und die weiblichen Personen erfüllen mit Bauch rein, Brust raus und den Mund schön in O Form zu schmollen auch ihren Zweck.
7,5/10
Für diese leichte Art von Unterhaltung optimale Kost. Der Sound kommt schön über die Anlage und für Spaß und genügend Action ist auch gesorgt. Sicher nichts mit Anspruch oder Tiefgang, aber diese Ansprüche will der Film auch gar nicht stellen.
Die Tricktechniker leisten ganze Arbeit und die weiblichen Personen erfüllen mit Bauch rein, Brust raus und den Mund schön in O Form zu schmollen auch ihren Zweck.
7,5/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
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Frankensteins Schrecken
Der junge Baron Frankenstein (Ralph Bates) möchte einem Studium nachgehen. Doch der werte Herr Vater zeigt sich davon nicht sonderlich begeistert. Ergo räumt der durchtriebene Victor seinen alten Herrn flugs aus dem Weg...
Fünf Jahre sind ins Land gezogen. Victor hat in Wien fleissig studiert, will sich nun eigenen Versuchsreihen widmen. Seine Mission: Tote zum Leben erwecken, neues Leben erschaffen ohne den Riemen auf die Orgel zu spannen. Zunächst muss lediglich eine Schildkröte herhalten, doch der Herr Baron strebt nach grösseren Taten. Von einem Leichenfledderer lässt er diverses Material herbei karren, um sich daraus ein neues Geschöpf zu basteln. Damit bringt er seinen Studienkollegen gegen sich auf, der ihm zunächst noch hilfreich zur Seite stand. Um seinen Experimenten ungehindert frönen zu können, muss Victor diverse Störenfriede in eine andere Bewusstseinebene überführen. Doch die "Inbetriebnahme" seiner Schöpfung verläuft leider auch nicht ganz nach Plan...
Denkt man an Hammer Filme mit dem Thema Frankenstein, fällt natürlich sofort ein Name: Peter Cushing. In der Zeit von 1957-69 gab der Meister fünfmal den Baron für die Hammer Studios, 1975 gab es noch einen sechsten und letzten Auftritt. Ralph Bates beglückte uns lediglich einmal in dieser Rolle. "The Horror of Frankenstein" entstand im Jahre 1970. Dabei handelt es sich nicht um eine Fortsetung der Filme mit Cushing, sondern um einen neuen Aufguss mit einem jungen Hauptdarsteller. Bates kann einem Grossmeister wie Cushing natürlich nicht das Wasser reichen, doch will ich versuchen, bei der Beurteilung des Filmes nicht ständig Herrn Cushing als Referenz anzuführen.
Was bekommt der Hammerianer liebenswertes geboten? Ralph Bates macht seine Sache gut. Er lässt den Baron als fiesen, arroganten, eiskalten Charakter durchaus überzeugend aus dem Sack. Die Nebendarsteller agieren solide, aber eher unauffällig, Bates muss den Film überwiegend alleine tragen. Dafür gebührt im durchaus Anerkennung. Die weiblichen Rollen sind mit Kate O'Mara und Veronica Carlson recht ansehnlich besetzt. Von den optischen Qualitäten einer Yutte Steensgard oder den süssen Collinson Zwillingen, die Anfang der Siebziger in anderen Hammer Produktionen mitwirkten, sind die Damen allerdings sehr deutlich enfernt. Überhaupt ist "Frankensteins Schrecken" vielleicht ein wenig zu brav in Szene gesetzt. Der Mopsfaktor ist bei Streifen wie "Nur Vampire küssen blutig" oder "Draculas Hexenjagd" weitaus angenehmer. Gleiches gilt für die Dosierung des roten Lebenssaftes.
Die DVD ist qualitativ ordentlich. Sie ist eine von vier Scheiben die in der "Hammer Horror Box" von Kinowelt enthalten sind.
Fazit: Guter Hauptdarsteller, etwas zu biedere Inszenierung. Für Hammerianer ein guter, aber nicht herausragender Titel. In der Rolle des Monsters ist übrigens ein gewisser Dave Prowse zu sehen.
Gut = 7/10
Der junge Baron Frankenstein (Ralph Bates) möchte einem Studium nachgehen. Doch der werte Herr Vater zeigt sich davon nicht sonderlich begeistert. Ergo räumt der durchtriebene Victor seinen alten Herrn flugs aus dem Weg...
Fünf Jahre sind ins Land gezogen. Victor hat in Wien fleissig studiert, will sich nun eigenen Versuchsreihen widmen. Seine Mission: Tote zum Leben erwecken, neues Leben erschaffen ohne den Riemen auf die Orgel zu spannen. Zunächst muss lediglich eine Schildkröte herhalten, doch der Herr Baron strebt nach grösseren Taten. Von einem Leichenfledderer lässt er diverses Material herbei karren, um sich daraus ein neues Geschöpf zu basteln. Damit bringt er seinen Studienkollegen gegen sich auf, der ihm zunächst noch hilfreich zur Seite stand. Um seinen Experimenten ungehindert frönen zu können, muss Victor diverse Störenfriede in eine andere Bewusstseinebene überführen. Doch die "Inbetriebnahme" seiner Schöpfung verläuft leider auch nicht ganz nach Plan...
Denkt man an Hammer Filme mit dem Thema Frankenstein, fällt natürlich sofort ein Name: Peter Cushing. In der Zeit von 1957-69 gab der Meister fünfmal den Baron für die Hammer Studios, 1975 gab es noch einen sechsten und letzten Auftritt. Ralph Bates beglückte uns lediglich einmal in dieser Rolle. "The Horror of Frankenstein" entstand im Jahre 1970. Dabei handelt es sich nicht um eine Fortsetung der Filme mit Cushing, sondern um einen neuen Aufguss mit einem jungen Hauptdarsteller. Bates kann einem Grossmeister wie Cushing natürlich nicht das Wasser reichen, doch will ich versuchen, bei der Beurteilung des Filmes nicht ständig Herrn Cushing als Referenz anzuführen.
Was bekommt der Hammerianer liebenswertes geboten? Ralph Bates macht seine Sache gut. Er lässt den Baron als fiesen, arroganten, eiskalten Charakter durchaus überzeugend aus dem Sack. Die Nebendarsteller agieren solide, aber eher unauffällig, Bates muss den Film überwiegend alleine tragen. Dafür gebührt im durchaus Anerkennung. Die weiblichen Rollen sind mit Kate O'Mara und Veronica Carlson recht ansehnlich besetzt. Von den optischen Qualitäten einer Yutte Steensgard oder den süssen Collinson Zwillingen, die Anfang der Siebziger in anderen Hammer Produktionen mitwirkten, sind die Damen allerdings sehr deutlich enfernt. Überhaupt ist "Frankensteins Schrecken" vielleicht ein wenig zu brav in Szene gesetzt. Der Mopsfaktor ist bei Streifen wie "Nur Vampire küssen blutig" oder "Draculas Hexenjagd" weitaus angenehmer. Gleiches gilt für die Dosierung des roten Lebenssaftes.
Die DVD ist qualitativ ordentlich. Sie ist eine von vier Scheiben die in der "Hammer Horror Box" von Kinowelt enthalten sind.
Fazit: Guter Hauptdarsteller, etwas zu biedere Inszenierung. Für Hammerianer ein guter, aber nicht herausragender Titel. In der Rolle des Monsters ist übrigens ein gewisser Dave Prowse zu sehen.
Gut = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Sunshine
Bisher nicht viel gutes über Sunshine gehört, daher mit der gebotenen Skepsis angeschaut... und recht positiv überrascht. Die Icarus II soll die sterbende Sonne mittels "Bombenabwurf" retten. Auf dem Weg zur Sonne wird das Vorgängerschiff - die Icarus - entdeckt...
Schönes Set, gute schauspielerische Leistungen, grandiose Aufnahmen der Sonne, viele gelungene Spannungsmomente, sehr schöner, wuchtiger Score... nur zum Ende wird es leider etwas holperig, die Auflösung mag nicht vollends zu überzeugen.
7/10 P.
Grüsse,
mark-gor
Bisher nicht viel gutes über Sunshine gehört, daher mit der gebotenen Skepsis angeschaut... und recht positiv überrascht. Die Icarus II soll die sterbende Sonne mittels "Bombenabwurf" retten. Auf dem Weg zur Sonne wird das Vorgängerschiff - die Icarus - entdeckt...
Schönes Set, gute schauspielerische Leistungen, grandiose Aufnahmen der Sonne, viele gelungene Spannungsmomente, sehr schöner, wuchtiger Score... nur zum Ende wird es leider etwas holperig, die Auflösung mag nicht vollends zu überzeugen.
7/10 P.
Grüsse,
mark-gor
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
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Standard sind hier Schlagworte wie: "Blockbuster", "Surround-Sound", "Subwoofereinsatz", "CGI", "Hollywood" usw.. Ergo muss wenigstens meine Wenigkeit auf die wahrlich wichtigen Faktoren der Filmkunst achten, und bei Bedarf ausdrücklich darauf hinweisen. Gewissermaßen.Nolli hat geschrieben: Finde ich übrigens lobenswert wie du das immer gesondert beleuchtest!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Requiem for a Dream
Ein Klassiker im Drogenfilmsektor - und das zurecht!!!
Auf jeden Fall äußerst schwere Kost, alles andere als leicht zu verdauen. Nachdem die einzelnen Geschichten ja noch recht harmlos beginnen und einzeln sehr detailliert beleuchtet werden, beginnen sie sich im Laufe des Films immer schneller abzuwechseln, bis letztlich alle Charaktere absolut am Boden und vor allem alleine sind!
Diese Hektik gerade am Schluss des Films wirkt enorm stark. Ansonsten wird Darren Aronofsky ja auch immer so für seine Bildgewalt gelobt (wie auch in "Sunshine" zum Beispiel), welche mir jetzt persönlich aber nicht sooo positiv aufgefallen wäre ...
Interessanter fand ich da die ständig wiederholten Riten, welche sich ebenfalls gegen Ende hin immer mehr häufen und auch heftiger werden. Besonders berührend und erschreckend ist natürlich die Oma, wenn es auch meiner Meinung nach etwas sehr unrealistisch wirkt, dass ein Arzt Speed als Appetitzügler verschreibt?
Das Bild ist aber stellenweise sehr unscharf und die deutsche Synchronisation größtenteils schlecht (Stimmen klingen äußerst dünn). Das gibt dann auch in der Gesamtwertung sicherlich ein paar Punkte abzug, trotzdem:
7,5 / 10 Punkte gibt es daher von mir
Half Baked
Und gleich der nächste Drogenfilm, hier allerdings in der lustigen Variante.
Noch vor einigen Jahren habe ich diesen Film geliebt und so viel gelacht, als wäre ich selbst "breit" gewesen (ich bin froh dass sie im Film nicht so oft von "high" sein reden, das macht das ganze ein wenig realistischer) - heute war ich jedoch enttäuscht.
Ich habe ihn nun schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen und hatte wohl zu gute Erinnerungen daran. Jedenfalls blieben die großen Lacher größtenteils aus und auch wenn ich ein großer Dave Chapelle Fan bin, so bin ich doch der Meinung, dass er wesentlich mehr drauf hat. Generell sind die Darsteller allesamt nicht sehr überzeugend, daher:
Nur 5 / 10 Punkte für diese Komödie
Ein Klassiker im Drogenfilmsektor - und das zurecht!!!
Auf jeden Fall äußerst schwere Kost, alles andere als leicht zu verdauen. Nachdem die einzelnen Geschichten ja noch recht harmlos beginnen und einzeln sehr detailliert beleuchtet werden, beginnen sie sich im Laufe des Films immer schneller abzuwechseln, bis letztlich alle Charaktere absolut am Boden und vor allem alleine sind!
Diese Hektik gerade am Schluss des Films wirkt enorm stark. Ansonsten wird Darren Aronofsky ja auch immer so für seine Bildgewalt gelobt (wie auch in "Sunshine" zum Beispiel), welche mir jetzt persönlich aber nicht sooo positiv aufgefallen wäre ...
Interessanter fand ich da die ständig wiederholten Riten, welche sich ebenfalls gegen Ende hin immer mehr häufen und auch heftiger werden. Besonders berührend und erschreckend ist natürlich die Oma, wenn es auch meiner Meinung nach etwas sehr unrealistisch wirkt, dass ein Arzt Speed als Appetitzügler verschreibt?
Das Bild ist aber stellenweise sehr unscharf und die deutsche Synchronisation größtenteils schlecht (Stimmen klingen äußerst dünn). Das gibt dann auch in der Gesamtwertung sicherlich ein paar Punkte abzug, trotzdem:
7,5 / 10 Punkte gibt es daher von mir
Half Baked
Und gleich der nächste Drogenfilm, hier allerdings in der lustigen Variante.
Noch vor einigen Jahren habe ich diesen Film geliebt und so viel gelacht, als wäre ich selbst "breit" gewesen (ich bin froh dass sie im Film nicht so oft von "high" sein reden, das macht das ganze ein wenig realistischer) - heute war ich jedoch enttäuscht.
Ich habe ihn nun schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen und hatte wohl zu gute Erinnerungen daran. Jedenfalls blieben die großen Lacher größtenteils aus und auch wenn ich ein großer Dave Chapelle Fan bin, so bin ich doch der Meinung, dass er wesentlich mehr drauf hat. Generell sind die Darsteller allesamt nicht sehr überzeugend, daher:
Nur 5 / 10 Punkte für diese Komödie
Sagt mal Leute wäre es nicht mittlerweile sinnvoll einen eigenen Thread für HD DVD und Blu Ray Filme anzulegen der genau so aufgebaut ist wie dieser?
Würde mich sehr interessieren wie Filme hier bewertet werden da sonst sonst leicht 30 für nen Film ausgegeben wurde der dann doch nicht so prall war.
Würde mich sehr interessieren wie Filme hier bewertet werden da sonst sonst leicht 30 für nen Film ausgegeben wurde der dann doch nicht so prall war.
Da gehen wir vollkommen konformBlap hat geschrieben:Standard sind hier Schlagworte wie: "Blockbuster", "Surround-Sound", "Subwoofereinsatz", "CGI", "Hollywood" usw.. Ergo muss wenigstens meine Wenigkeit auf die wahrlich wichtigen Faktoren der Filmkunst achten, und bei Bedarf ausdrücklich darauf hinweisen. Gewissermaßen.Nolli hat geschrieben: Finde ich übrigens lobenswert wie du das immer gesondert beleuchtest!
-
- Semi
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- Registriert: Di 31. Jan 2006, 12:51
- Wohnort: Hürth bei Köln
"Für das Leben eines Freundes"
Drei Männer lernen sich in Malaysia kennen, wo sie gemeinsam das süsse Leben (Tropen, Rum, Frauen und Hasch) ausgiebig geniessen und Freundschaft schliessen.
Zwei der Freunde reisen ab, man tauscht die Adressen aus und verspricht sich, in Kontakt zu bleiben...
Dumm für den Dritten ist, dass die Polizei wegen einem Bagatell-Vergehen auftaucht, welches die drei gemeinsam begangen haben und dabei den zurückgebliebenen gemeinsamen Drogenvorrat entdeckt, dessen Besitz dem Zurückgebliebenen allein angelastet wird.
Wegen der Menge der Drogen wird ihm gewerbsmäßiger Handel unterstellt, auf den in Malaysia der Tod durch erhängen steht.
Der Zurückgebliebene will seine Freunde nicht belasten und bittet sie erst nach zwei Jahren, in denen er alle Rechtsmittel vergeblich eingesetzt hat, um deren Hilfe.
Seine einzige Chance der Hinrichtung zu entgehen ist, dass sich die anderen schuldig bekennen und einige Jahre im örtlichen Strafvollzug zu verbringen, dessen schlechter Ruf nicht unberechtigt ist.
Der Film hat mich sehr beeindruckt. Der Zwiespalt zwischen selbsterhaltendem Eigennutz und moralischer Verantwortung wird sehr gut dargestellt. Man fühlt mit allen betroffenen mit, kann deren Beweggründe nachvollziehen und fragt sich, wie man an deren Stelle handeln würde.
Hinzu kommt, dass der Film kein Hollywood-Happy-End hat, was ihn in meiner Gust stark steigen lässt .
Deshalb gibt es gute 8,5 von 10 Punkten mit Tendenz nach oben.
"Das perfekte Verbrechen"
Nomen est omen. In dem Film geht es um einen Flugzeugingenieur (Anthony Hopkins), der den Mord an seiner Frau unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen so plant und durchführt, dass er -obwohl offensichtlich schuldig- wegen Verfahrensformfehlern freigesprochen werden soll.
Sein Gegenspieler, ein erfolgreicher Jungstaatsanwalt (Ryan Gosling), plant die große Karriere in einer Elite-Kanzlei der freien Wirtschaft, was einen Großteil seiner Aufmerksamkeit fordert. Da auf den ersten Blick die Verurteilung Hopkins ausser Frage steht, ist Gosling unvorsichtig und macht Fehler. Die schon sicher geglaubte Verurteilung wird zum Stolperstein seiner Karriere.
Von mir gibt es gute 8 von 10 Punkten
"Casino Royal"
8,5 von 10 Punkten So macht James Bond Spass! Cool, hart, ohne überzogene Action und "gelecktes Herumgegockele". Ausserdem gibt es für den Aston Martin DBS und Eva Green je einen halben Extra-Punkt
Drei Männer lernen sich in Malaysia kennen, wo sie gemeinsam das süsse Leben (Tropen, Rum, Frauen und Hasch) ausgiebig geniessen und Freundschaft schliessen.
Zwei der Freunde reisen ab, man tauscht die Adressen aus und verspricht sich, in Kontakt zu bleiben...
Dumm für den Dritten ist, dass die Polizei wegen einem Bagatell-Vergehen auftaucht, welches die drei gemeinsam begangen haben und dabei den zurückgebliebenen gemeinsamen Drogenvorrat entdeckt, dessen Besitz dem Zurückgebliebenen allein angelastet wird.
Wegen der Menge der Drogen wird ihm gewerbsmäßiger Handel unterstellt, auf den in Malaysia der Tod durch erhängen steht.
Der Zurückgebliebene will seine Freunde nicht belasten und bittet sie erst nach zwei Jahren, in denen er alle Rechtsmittel vergeblich eingesetzt hat, um deren Hilfe.
Seine einzige Chance der Hinrichtung zu entgehen ist, dass sich die anderen schuldig bekennen und einige Jahre im örtlichen Strafvollzug zu verbringen, dessen schlechter Ruf nicht unberechtigt ist.
Der Film hat mich sehr beeindruckt. Der Zwiespalt zwischen selbsterhaltendem Eigennutz und moralischer Verantwortung wird sehr gut dargestellt. Man fühlt mit allen betroffenen mit, kann deren Beweggründe nachvollziehen und fragt sich, wie man an deren Stelle handeln würde.
Hinzu kommt, dass der Film kein Hollywood-Happy-End hat, was ihn in meiner Gust stark steigen lässt .
Deshalb gibt es gute 8,5 von 10 Punkten mit Tendenz nach oben.
"Das perfekte Verbrechen"
Nomen est omen. In dem Film geht es um einen Flugzeugingenieur (Anthony Hopkins), der den Mord an seiner Frau unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen so plant und durchführt, dass er -obwohl offensichtlich schuldig- wegen Verfahrensformfehlern freigesprochen werden soll.
Sein Gegenspieler, ein erfolgreicher Jungstaatsanwalt (Ryan Gosling), plant die große Karriere in einer Elite-Kanzlei der freien Wirtschaft, was einen Großteil seiner Aufmerksamkeit fordert. Da auf den ersten Blick die Verurteilung Hopkins ausser Frage steht, ist Gosling unvorsichtig und macht Fehler. Die schon sicher geglaubte Verurteilung wird zum Stolperstein seiner Karriere.
Von mir gibt es gute 8 von 10 Punkten
"Casino Royal"
8,5 von 10 Punkten So macht James Bond Spass! Cool, hart, ohne überzogene Action und "gelecktes Herumgegockele". Ausserdem gibt es für den Aston Martin DBS und Eva Green je einen halben Extra-Punkt
Der größte und sicherste Reichtum ist der, mit dem zufrieden sein zu können, was man bereits besitzt.