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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Mark-Gor hat geschrieben:Im Sinne des Thread-Titels nicht, der da lautet "Welche DVD gabŽs zuletzt im Player?"schlunz hat geschrieben:Falschen Thread erwischt
"Welche DVD gabŽs zuletzt im Player?" ist ein Thread im Sub-Forum "DVD Filme" und nicht in "Musik CDs und DVDs"
Nicht ärgern lassen, ist doch nur Spasssss
Hoffe, du hattest nicht wirklich den Eindruck, dass ich mich geärgert habe...schlunz hat geschrieben:Nicht ärgern lassen, ist doch nur Spasssss
Dein Hinweis ist schon ok und nach nochmal in mich Hineinhorchen gebe ich dir kleinlaut recht.
Aber da dieser Thread evtl. mehr Beachtung findet als der andere genannte, schadet es nicht wirklich.
Grüsse,
mark-gor
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Bad Santa
Willie (Billy Bob Thornton) ist ein abgewrackter Typ. Er säuft, pöbelt und testet gern die Einführungen des anderen Geschlechts. Jedes Jahr nimmt er einen Job als "Kaufhaus-Weihnachtsmann" an, unterstützt von seinem Kumpel Marcus (Tony Cox). Marcus ist kleinwüchsig, daher mimt er den Weihnachtself. Tatsächlich ist das Duo jedoch nur darauf aus, den prall gefüllten Tresor ihres jeweiligen Arbeitgebers zu leeren.
Eines Tages hängt sich ein kleiner, fetter Bursche an Willie. Ansonsten Aussenseiter, glaubt der Junge in Willie einen Freund gefunden zu haben. Willie ist zunächst stark von dem aufdringlichen Knaben genervt. Als er jedoch die Gelegenheit wittert aus der Bekanntschaft Vorteile zu ziehen, nistet er sich im Haus des Jungen ein, der lediglich von seiner senilen Oma betreut wird. Doch nicht nur der kleine Fettsack hängt sich an Willie, auch der abgebrühte Kaufhausdetektiv Gin (Bernie Mac) tritt dem Duo Willie und Marcus auf die Füsse...
Was gibt es schrecklicheres als diese Horden von familienfreundlichen Weihnachtsfilmen, mit denen man alle Jahre wieder tyrannisiert wird? "Bad Santa" stellt einen durchaus angenehmen Gegenpol dar, lässt aber leider die letzte Konsequenz vermissen. So wird zwar ordentlich rumgepöbelt, doch im Grunde steht die Wandlung Willies zum guten Menschen im Mittelpunkt der Handlung. Daher wirkt das ganze Drumherum letztlich ein wenig aufgesetzt, wie der Deckmantel unter dem sich dann doch ein "richtiger" Weihnachtsfilm verbirgt. Spass macht der Streifen aber trotzdem. Die Besetzung ist klasse. Billy Bob Thornton ist schon fast ein Garant für grosse Schauspielkunst, obwohl ich das Gefühl habe, hier bleibt er ein wenig unterhalb seiner Möglichkeiten. Tony Cox ist durchaus unterhaltsam, aber am allerbesten gefielen mir Bernie Mac als schmieriger Ladendetektiv und John Ritter in der Rolle des Einkaufszentrum-Managers.
Unterhaltsam, aber leider ein wenig inkonsquent. Wobei mein Vorwurf zugegebenermaßen ins Leere geht, denn die Macher wollten die Story in dieser Form auf die Leinwand bringen.
Von mir gibt es lediglich 6/10, verdient hat der Film sicher eine etwas höhere Bewerung.
Brutale Stadt
Der Profikiller Jeff Heston (Charles Bronson) und seine Freundin Vanessa Sheldon (Jill Ireland) geraten während eines Karibik Urlaubes in einen Hinterhalt. Schwer verletzt überlebt Jeff den Mordanschlag, da er jedoch einige Mordbuben beim Kampf auf Leben und Tod ins Jenseits beförderte, darf er ein paar Jährchen im Knast absitzen. Nach seiner Freilassung steht im Sinn der Rache. Er möchte einen anderen Kriminellen zur Rechenschaft ziehen, und auch Vanessa, die ihn offensichtlich hintergangen hat, soll für ihre Tat bezahlen. Die Dame spinnt jedoch ein bösartiges Netz aus Intrigen, Jeff lässt sich von ihr erneut einwickeln...
In den Jahren 1966 bis 1968 schuf Regisseur Sergio Sollima drei wundervolle Italo-Western, von denen zumindest zwei zu den grossen Klassikern des Genres gehören. 1970 kehrte er mit "Brutale Stadt" (Città violenta) in die aktuelle Zeit zurück, mit Charles Bronson die perfekte Besetzung der Titelrolle vor der Kamera. Jill Ireland, im realen Leben die Ehefrau des Herrn Bronson, war damals noch ein knackiges Weibchen, Telly Savalas ist in einer wichtigen Nebenrolle zu sehen.
Sollima schafft es nahezu in Perfektion die Einsamkeit seiner Akteure spürbar zu machen. Der Zuschauer bleibt in der Rolle des Beobachters, findet keinerlei Identifikationsmöglichkeiten mit den Charakteren. Ich empfand weder Zuneigung noch Abscheu für einzelne Figuren. Die Hauptfigur ist weder ein symphatischer Anti-Held noch nimmt man dem Killer seine Taten übel. Schliesslich töter er nur unsymphatische Figuren. Als er an einer Stelle jedoch einen offensichtlich "unschuldigen" älteren Herrn erschiesst, zeigt er tatsächlich so etwas wie Reue und Bedauern. Ergo fällt er selbst durch diese Tat nicht beim Zuschauer in Ungnade, gewinnt aber auch keine Symphatie.
Sollima inszeniert sehr überzeugend, die Kamera ist ebenfalls sehr positiv zu erwähnen, die Rollen sind durchweg gut besetzt. Koch Media hat diesen kleinen Klassiker ansprechend auf DVD gebracht. Es sind zwei Versionen erhältlich. Eine gekürtzte -und damit uninteressante- mit FSK 16 Freigabe. Die ungekürzte Version ist indiziert, über die bekannten Beschaffungswege aber ohne Probleme erhältlich.
Ein sehr guter Film. Von mir gibt es jedoch nur 7/10 (gut), weil mir die Kälte dieses Werkes nicht so sehr zusagt. Ich habe es lieber ein wenig emotionaler, egal ob in ruhiger oder hysterischer Form.
Willie (Billy Bob Thornton) ist ein abgewrackter Typ. Er säuft, pöbelt und testet gern die Einführungen des anderen Geschlechts. Jedes Jahr nimmt er einen Job als "Kaufhaus-Weihnachtsmann" an, unterstützt von seinem Kumpel Marcus (Tony Cox). Marcus ist kleinwüchsig, daher mimt er den Weihnachtself. Tatsächlich ist das Duo jedoch nur darauf aus, den prall gefüllten Tresor ihres jeweiligen Arbeitgebers zu leeren.
Eines Tages hängt sich ein kleiner, fetter Bursche an Willie. Ansonsten Aussenseiter, glaubt der Junge in Willie einen Freund gefunden zu haben. Willie ist zunächst stark von dem aufdringlichen Knaben genervt. Als er jedoch die Gelegenheit wittert aus der Bekanntschaft Vorteile zu ziehen, nistet er sich im Haus des Jungen ein, der lediglich von seiner senilen Oma betreut wird. Doch nicht nur der kleine Fettsack hängt sich an Willie, auch der abgebrühte Kaufhausdetektiv Gin (Bernie Mac) tritt dem Duo Willie und Marcus auf die Füsse...
Was gibt es schrecklicheres als diese Horden von familienfreundlichen Weihnachtsfilmen, mit denen man alle Jahre wieder tyrannisiert wird? "Bad Santa" stellt einen durchaus angenehmen Gegenpol dar, lässt aber leider die letzte Konsequenz vermissen. So wird zwar ordentlich rumgepöbelt, doch im Grunde steht die Wandlung Willies zum guten Menschen im Mittelpunkt der Handlung. Daher wirkt das ganze Drumherum letztlich ein wenig aufgesetzt, wie der Deckmantel unter dem sich dann doch ein "richtiger" Weihnachtsfilm verbirgt. Spass macht der Streifen aber trotzdem. Die Besetzung ist klasse. Billy Bob Thornton ist schon fast ein Garant für grosse Schauspielkunst, obwohl ich das Gefühl habe, hier bleibt er ein wenig unterhalb seiner Möglichkeiten. Tony Cox ist durchaus unterhaltsam, aber am allerbesten gefielen mir Bernie Mac als schmieriger Ladendetektiv und John Ritter in der Rolle des Einkaufszentrum-Managers.
Unterhaltsam, aber leider ein wenig inkonsquent. Wobei mein Vorwurf zugegebenermaßen ins Leere geht, denn die Macher wollten die Story in dieser Form auf die Leinwand bringen.
Von mir gibt es lediglich 6/10, verdient hat der Film sicher eine etwas höhere Bewerung.
Brutale Stadt
Der Profikiller Jeff Heston (Charles Bronson) und seine Freundin Vanessa Sheldon (Jill Ireland) geraten während eines Karibik Urlaubes in einen Hinterhalt. Schwer verletzt überlebt Jeff den Mordanschlag, da er jedoch einige Mordbuben beim Kampf auf Leben und Tod ins Jenseits beförderte, darf er ein paar Jährchen im Knast absitzen. Nach seiner Freilassung steht im Sinn der Rache. Er möchte einen anderen Kriminellen zur Rechenschaft ziehen, und auch Vanessa, die ihn offensichtlich hintergangen hat, soll für ihre Tat bezahlen. Die Dame spinnt jedoch ein bösartiges Netz aus Intrigen, Jeff lässt sich von ihr erneut einwickeln...
In den Jahren 1966 bis 1968 schuf Regisseur Sergio Sollima drei wundervolle Italo-Western, von denen zumindest zwei zu den grossen Klassikern des Genres gehören. 1970 kehrte er mit "Brutale Stadt" (Città violenta) in die aktuelle Zeit zurück, mit Charles Bronson die perfekte Besetzung der Titelrolle vor der Kamera. Jill Ireland, im realen Leben die Ehefrau des Herrn Bronson, war damals noch ein knackiges Weibchen, Telly Savalas ist in einer wichtigen Nebenrolle zu sehen.
Sollima schafft es nahezu in Perfektion die Einsamkeit seiner Akteure spürbar zu machen. Der Zuschauer bleibt in der Rolle des Beobachters, findet keinerlei Identifikationsmöglichkeiten mit den Charakteren. Ich empfand weder Zuneigung noch Abscheu für einzelne Figuren. Die Hauptfigur ist weder ein symphatischer Anti-Held noch nimmt man dem Killer seine Taten übel. Schliesslich töter er nur unsymphatische Figuren. Als er an einer Stelle jedoch einen offensichtlich "unschuldigen" älteren Herrn erschiesst, zeigt er tatsächlich so etwas wie Reue und Bedauern. Ergo fällt er selbst durch diese Tat nicht beim Zuschauer in Ungnade, gewinnt aber auch keine Symphatie.
Sollima inszeniert sehr überzeugend, die Kamera ist ebenfalls sehr positiv zu erwähnen, die Rollen sind durchweg gut besetzt. Koch Media hat diesen kleinen Klassiker ansprechend auf DVD gebracht. Es sind zwei Versionen erhältlich. Eine gekürtzte -und damit uninteressante- mit FSK 16 Freigabe. Die ungekürzte Version ist indiziert, über die bekannten Beschaffungswege aber ohne Probleme erhältlich.
Ein sehr guter Film. Von mir gibt es jedoch nur 7/10 (gut), weil mir die Kälte dieses Werkes nicht so sehr zusagt. Ich habe es lieber ein wenig emotionaler, egal ob in ruhiger oder hysterischer Form.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Sehr sympatischer Typ Schade, daß es nichts Neues mehr von ihm geben wird.Blap hat geschrieben:Tony Cox ist durchaus unterhaltsam, aber am allerbesten gefielen mir Bernie Mac als schmieriger Ladendetektiv und John Ritter in der Rolle des Einkaufszentrum-Managers.
Da werde ich mir demnächst mal wieder Skin Deep anschauen.
**** NEXT ****
Also ich beschreibe es mal so: ...zur Videothek...hmmm was leihe ich aus...ah Nicholas Cage, aber den Film kenne ich ja gar nicht...nehme ihn mit...in den Player...96 Minuten geschaut...wieder zur Videothek...Mist, 1,49 in den Wind, das wär nen halber Döner gewesen...
Logikfehler, Ton auf DVD defekt (kann der Film nix zu, ich weiss), ca. 30 Minuten zu wenig in die Handlung investiert, billige CGIs, ach einfach nur ärgerlich!
mit viel Wohlwollen: 4 / 10 zu viele Zweiminüter!!
Also ich beschreibe es mal so: ...zur Videothek...hmmm was leihe ich aus...ah Nicholas Cage, aber den Film kenne ich ja gar nicht...nehme ihn mit...in den Player...96 Minuten geschaut...wieder zur Videothek...Mist, 1,49 in den Wind, das wär nen halber Döner gewesen...
Logikfehler, Ton auf DVD defekt (kann der Film nix zu, ich weiss), ca. 30 Minuten zu wenig in die Handlung investiert, billige CGIs, ach einfach nur ärgerlich!
mit viel Wohlwollen: 4 / 10 zu viele Zweiminüter!!
Emmas Glück
Den Film wollte meine Frau sehen, da sie das Buch kennt und davon recht angetan war. Irgendwie eine eigenartige Story, etwas anders als gewohnt. Da ich das Buch nicht kenne kann ich mir kein Urteil erlauben, meine Frau fand das Buch einfach besser (wie so oft).
An sich ein interessanter Film über Glück und Zufriedenheit, gänzlich ohne Effekte etc, hier zählen die Story und Personen.
Von mir gibt's 5/10 Punkten.
Gruss
Andi
Den Film wollte meine Frau sehen, da sie das Buch kennt und davon recht angetan war. Irgendwie eine eigenartige Story, etwas anders als gewohnt. Da ich das Buch nicht kenne kann ich mir kein Urteil erlauben, meine Frau fand das Buch einfach besser (wie so oft).
An sich ein interessanter Film über Glück und Zufriedenheit, gänzlich ohne Effekte etc, hier zählen die Story und Personen.
Von mir gibt's 5/10 Punkten.
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Black Sheep
Henry kehrt zur Farm seiner längst verstorbenen Eltern zurück, auf der er seine frühe Jugend verlebt hat. Sein älterer Bruder Angus leitet den Betrieb. Eigentlich will sich Henry lediglich seinen Anteil auszahlen lassen. Doch schon bald steckt er mitten im dicksten Desaster. Angus und eine skrupellose Forscherin haben an den Genen von Schafen herum gespielt. Fanatische Tierschützer stehlen "Beweismaterial", setzen dabei unglücklicherweise aber ein lebendes Versuchsobjekt frei. Zügig breitet sich unter den Schafen eine unbändige Gier nach Frischfleisch aus, zu allem Überfluss mutieren angegriffene Menschen zu grotesken, aggressiven "Schafmonstern", wenn sie nicht bereits zuvor vollständig von den rasenden Wollhaufen verzehrt worden sind. Henrys ausgeprägte Phobie gegen Schafe, ist in dieser Situation nicht unbedingt hilfreich...
Eine wirklich angenehme, kurzweilige Komödie aus Neuseeland. Natürlich muss sich der Film den Vergleich mit Peter Jacksons Meisterwerken "Bad Taste" und "Braindead" gefallen lassen. Erst recht wenn "Braindead" ausdrücklich zu Werbezwecken auf dem Cover der DVD erwähnt wird. Erwartungsgemäß ist diese Hürde nicht zu überspringen, "Black Sheep" bleibt auf gebührender Distanz zu den göttlichen Errungenschaften des Herrn Jackson. Doch Freude bereiten die durchgeknallten Schafe auf jeden Fall. Überwiegend schön altmodisch in Szene gesetzt, für einige Lacher und Mettgut ist ebenfalls gesorgt. Die Darsteller sind solider Durchschnitt, wirken aber beliebig austauschbar.
Ein kurzweiliges Vergnügen vom anderen Ende der Welt. Gut = 7/10
Henry kehrt zur Farm seiner längst verstorbenen Eltern zurück, auf der er seine frühe Jugend verlebt hat. Sein älterer Bruder Angus leitet den Betrieb. Eigentlich will sich Henry lediglich seinen Anteil auszahlen lassen. Doch schon bald steckt er mitten im dicksten Desaster. Angus und eine skrupellose Forscherin haben an den Genen von Schafen herum gespielt. Fanatische Tierschützer stehlen "Beweismaterial", setzen dabei unglücklicherweise aber ein lebendes Versuchsobjekt frei. Zügig breitet sich unter den Schafen eine unbändige Gier nach Frischfleisch aus, zu allem Überfluss mutieren angegriffene Menschen zu grotesken, aggressiven "Schafmonstern", wenn sie nicht bereits zuvor vollständig von den rasenden Wollhaufen verzehrt worden sind. Henrys ausgeprägte Phobie gegen Schafe, ist in dieser Situation nicht unbedingt hilfreich...
Eine wirklich angenehme, kurzweilige Komödie aus Neuseeland. Natürlich muss sich der Film den Vergleich mit Peter Jacksons Meisterwerken "Bad Taste" und "Braindead" gefallen lassen. Erst recht wenn "Braindead" ausdrücklich zu Werbezwecken auf dem Cover der DVD erwähnt wird. Erwartungsgemäß ist diese Hürde nicht zu überspringen, "Black Sheep" bleibt auf gebührender Distanz zu den göttlichen Errungenschaften des Herrn Jackson. Doch Freude bereiten die durchgeknallten Schafe auf jeden Fall. Überwiegend schön altmodisch in Szene gesetzt, für einige Lacher und Mettgut ist ebenfalls gesorgt. Die Darsteller sind solider Durchschnitt, wirken aber beliebig austauschbar.
Ein kurzweiliges Vergnügen vom anderen Ende der Welt. Gut = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)