Hallo,
bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Nubert 5.1-Systems mit 511er Standboxen als Fronts. Beim Aufstellen habe ich dann bemerkt, dass sie wohl "bi-wiring" geeignet sind, weil insgesamt 4 Kabel-Anschlüsse vorhanden sind, mit einer Brücke zwischen zweien... nun gut, da ich keine Ahnung habe, was das soll, habe ich die Boxen "ganz normal" angeschlossen. Seit heute habe ich einen neuen Onkyo-receiver (den 875er) und auch er beherrscht dieses bi-wiring, was einen immens besseren Klang bringen soll. Leider kapiere ich weder die Bedienungsanleitung des Onkyo, noch die Beschreibung bei den Boxen. Kann mir daher jemand knapp erklären, was es damit auf sich hat und wie ich die Boxen dann in verbindung mit dem AVR anschliessen soll?
Danke und Grüße,
Tobias
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Was ist bi-wiring?
- magicaltour
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Was ist bi-wiring?
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- g.vogt
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Hallo magicaltour,
meine Meinung: Vergiss die Geschichte, schließ die Lautsprecher normal an und gut.
Ich glaube, du verwechselst Bi-Wiring und Bi-Amping. Bei ersterem wird der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers aus einer Endstufe über getrennte Adernpaare versorgt. Was dein Onkyo-AVR bietet ist Bi-Amping, dabei werden der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers über getrennte Adernpaare von getrennten Endstufen versorgt. Viele 7.1-AVR bieten die Option, im 5.1-Betrieb die nicht benötigten Surroundback-Endstufen für den Bi-Amping-Betrieb zu verwenden.
In der downloadbaren BDA des 875ers ist das auf Seite 22 beschrieben ("Zwei Endstufen für die Front-Lautsprecher, Bi-Amp-Modus"). Onkyo scheint dieser Betriebsart jedoch auch nicht so zu vertrauen, denn sie schreiben, man solle das nur für Boxen mit einer Impedanz von mindestens 8 Ohm verwenden. Vielleicht hat das was zu tun mit den Problemen, von denen auch ein Dokument der NSF spricht (hier, auf Seite 19, Stichwort Phasendrehungen).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
meine Meinung: Vergiss die Geschichte, schließ die Lautsprecher normal an und gut.
Ich glaube, du verwechselst Bi-Wiring und Bi-Amping. Bei ersterem wird der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers aus einer Endstufe über getrennte Adernpaare versorgt. Was dein Onkyo-AVR bietet ist Bi-Amping, dabei werden der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers über getrennte Adernpaare von getrennten Endstufen versorgt. Viele 7.1-AVR bieten die Option, im 5.1-Betrieb die nicht benötigten Surroundback-Endstufen für den Bi-Amping-Betrieb zu verwenden.
In der downloadbaren BDA des 875ers ist das auf Seite 22 beschrieben ("Zwei Endstufen für die Front-Lautsprecher, Bi-Amp-Modus"). Onkyo scheint dieser Betriebsart jedoch auch nicht so zu vertrauen, denn sie schreiben, man solle das nur für Boxen mit einer Impedanz von mindestens 8 Ohm verwenden. Vielleicht hat das was zu tun mit den Problemen, von denen auch ein Dokument der NSF spricht (hier, auf Seite 19, Stichwort Phasendrehungen).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Di 4. Sep 2007, 07:43, insgesamt 1-mal geändert.
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- mcBrandy
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Hi
Schau mal in dem Thread rein.
Bi-Wiring 2 Kabel von 1 Verstärker zur Box. Bi-Amping 2 Kabel von 2 Verstärker zur Box. Bei letzter Variante auf jeden Fall die Drahtbrücke entfernen.
Gruss
Christian
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Bi-Wiring 2 Kabel von 1 Verstärker zur Box. Bi-Amping 2 Kabel von 2 Verstärker zur Box. Bei letzter Variante auf jeden Fall die Drahtbrücke entfernen.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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- magicaltour
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- Registriert: Di 26. Jun 2007, 14:27
Hallo,
danke tausendmal mal wieder für die sehr schnelle und kompetente Hilfe! Ich denke, ich lass einfach die Finger davon!
Grüße,
Tobias
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Tobias
Pioneer Kuro 600A
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- Registriert: Fr 21. Dez 2007, 10:56
"Onkyo scheint dieser Betriebsart jedoch auch nicht so zu vertrauen, denn sie schreiben, man solle das nur für Boxen mit einer Impedanz von mindestens 8 Ohm verwenden" ist ein fehler im 875 Handbuch. Der 875 lass sich sehr wohl betreiben mit bi-amp und 4 Ohm (habe Ich pr email vom Onkyo). was nicht geht mit 4 ohm ist brücken.
g.vogt hat geschrieben:Hallo magicaltour,
meine Meinung: Vergiss die Geschichte, schließ die Lautsprecher normal an und gut.
Ich glaube, du verwechselst Bi-Wiring und Bi-Amping. Bei ersterem wird der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers aus einer Endstufe über getrennte Adernpaare versorgt. Was dein Onkyo-AVR bietet ist Bi-Amping, dabei werden der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers über getrennte Adernpaare von getrennten Endstufen versorgt. Viele 7.1-AVR bieten die Option, im 5.1-Betrieb die nicht benötigten Surroundback-Endstufen für den Bi-Amping-Betrieb zu verwenden.
In der downloadbaren BDA des 875ers ist das auf Seite 22 beschrieben ("Zwei Endstufen für die Front-Lautsprecher, Bi-Amp-Modus"). Onkyo scheint dieser Betriebsart jedoch auch nicht so zu vertrauen, denn sie schreiben, man solle das nur für Boxen mit einer Impedanz von mindestens 8 Ohm verwenden. Vielleicht hat das was zu tun mit den Problemen, von denen auch ein Dokument der NSF spricht (hier, auf Seite 19, Stichwort Phasendrehungen).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Hallo,g.vogt hat geschrieben:Hallo magicaltour,
meine Meinung: Vergiss die Geschichte, schließ die Lautsprecher normal an und gut.
Ich glaube, du verwechselst Bi-Wiring und Bi-Amping. Bei ersterem wird der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers aus einer Endstufe über getrennte Adernpaare versorgt. Was dein Onkyo-AVR bietet ist Bi-Amping, dabei werden der Hoch- und Tieftonzweig des Lautsprechers über getrennte Adernpaare von getrennten Endstufen versorgt. Viele 7.1-AVR bieten die Option, im 5.1-Betrieb die nicht benötigten Surroundback-Endstufen für den Bi-Amping-Betrieb zu verwenden.
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Gerald Vogt
eine Frage zum Bi Wiring; Kann man platt ausgedrückt den Lautsprecherkabeldurchschnitt (2.5 qmm) und somit die Musikqualität bei Kabellänge >10 M vergrössern, indem man 2 Kabel (2*2.5 = 5 qmm) am Verstärker an A und B anschliesst; Auf der Lautsprecherseite dementsprechend und die Bi Wiring Brücken entfernt ?
Gruss Dirk
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Cambridge 840 E+W (im Karton)
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CD: Onkyo DX 7355
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