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This is England
9,5 / 10 Pkt.
Richtig genialer Film. Aber unbedingt im Englischen Original anschauen, da ist er noch besser.
Habe ihn mir gleich zweimal hintereinander angesehen, erst auf Deutsch, dann englisch
Wahrheit oder Pflicht
7 / 10 Pkt.
9,5 / 10 Pkt.
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Samsung 52F96,
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Das Bourne Ultimatum
Man on the Run! Das Bourne Ultimatum ist wohl der Michael Schumacher unter den Actionthrillern.
Wie niemand seit William Friedkin hat sich Regisseur Paul Greengrass dazu entschieden, seinen gesamten Film
über Verfolgungsjagden zu strukturieren. In atemlosen Tempo hetzt er Matt Damon von Moskau über Paris
London, Madrid und Tanger bis nach New York.
Dazu gibt es harte, durchaus realistische Action. Ähnlich wie beim letzten James Bond, teilt der der gute Mann nicht nur aus,
sondern kriegt auch selbst ordentlich auf die Glocke. Die Klopperei in der Wohnung war einfach nur herrlich.
Matt Damon, der in der Oceans-Kinoserie die Witzfigur gibt, mimt den harten, stoisch gelassenen Racheengel mit großartiger Präsenz.
Aber irgendwie ist es immer noch etwas ungewohnt den Mann als knallharten Killer zu erleben. Bei mir jedenfalls.
Die schon oft erwähnte Handkameraoptik war auch für mich gewöhnungsbedürftig.
Während der Einstellungen sucht sie noch häufig ihren Fokus. Ständiges Geschwenke und Gewackle.
In diesem Film passt das aber gut zum Konzept und ist ein Stilmittel. Nach kurzer Zeit war es für mich ertragbar.
Nach gut zwei angenehmen und kurzweiligen Stunden ist die Hatz vorbei. Schade eigentlich.
Bournes Suche nach seiner Indentität hat am Schluß des dritten Abenteuers sein Ende gefunden.
Dennoch wünsche ich mir, das Matt Damon noch mal in seine Paraderolle zurückkehrt.
Es gäbe noch so vieles in so wenigen Worten zu erzählen.
Man on the Run! Das Bourne Ultimatum ist wohl der Michael Schumacher unter den Actionthrillern.
Wie niemand seit William Friedkin hat sich Regisseur Paul Greengrass dazu entschieden, seinen gesamten Film
über Verfolgungsjagden zu strukturieren. In atemlosen Tempo hetzt er Matt Damon von Moskau über Paris
London, Madrid und Tanger bis nach New York.
Dazu gibt es harte, durchaus realistische Action. Ähnlich wie beim letzten James Bond, teilt der der gute Mann nicht nur aus,
sondern kriegt auch selbst ordentlich auf die Glocke. Die Klopperei in der Wohnung war einfach nur herrlich.
Matt Damon, der in der Oceans-Kinoserie die Witzfigur gibt, mimt den harten, stoisch gelassenen Racheengel mit großartiger Präsenz.
Aber irgendwie ist es immer noch etwas ungewohnt den Mann als knallharten Killer zu erleben. Bei mir jedenfalls.
Die schon oft erwähnte Handkameraoptik war auch für mich gewöhnungsbedürftig.
Während der Einstellungen sucht sie noch häufig ihren Fokus. Ständiges Geschwenke und Gewackle.
In diesem Film passt das aber gut zum Konzept und ist ein Stilmittel. Nach kurzer Zeit war es für mich ertragbar.
Nach gut zwei angenehmen und kurzweiligen Stunden ist die Hatz vorbei. Schade eigentlich.
Bournes Suche nach seiner Indentität hat am Schluß des dritten Abenteuers sein Ende gefunden.
Dennoch wünsche ich mir, das Matt Damon noch mal in seine Paraderolle zurückkehrt.
Es gäbe noch so vieles in so wenigen Worten zu erzählen.
- Blap
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Mit stählerner Faust
In einem Gefängnis kommt es innerhalb recht kurzer Zeit zu zahlreichen Todesfällen unter den Häftlingen. Man schleust einen Cop undercover in den betreffenden Knast ein. Burke (Jean-Claude Van Damme) ist zwar ein harter Bursche, doch dieser Job fordert ihm alles ab...
Van Damme in einem Knastfilm, umgeben vom schlimmsten Abschaum der Menschheit. Das hört sich nach jeder Menge Action und Prügel an. Fakt ist jedoch, dass die Kämpfe recht sparsam dosiert sind. Das wäre nicht weiter tragisch, wenn die Handlung wirklich Hand und Fuss hätte. Hat sie aber nicht.
Objektiv verdient der Film wohl eher eine Bewertung im Bereich von 5/10. Ich gebe aus nostalgischen Gründen allerdings 7/10, denn die teils herrlich bescheuerten Dialoge sorgen für gute, leicht trashige Unterhaltung. Van Damme hat hier übrigens eine ziemlich bescheidene Synchronstimme. In einigen aktuelleren Produktionen hat ihm eine deutlich angenehmere Stimme verpasst.
In einem Gefängnis kommt es innerhalb recht kurzer Zeit zu zahlreichen Todesfällen unter den Häftlingen. Man schleust einen Cop undercover in den betreffenden Knast ein. Burke (Jean-Claude Van Damme) ist zwar ein harter Bursche, doch dieser Job fordert ihm alles ab...
Van Damme in einem Knastfilm, umgeben vom schlimmsten Abschaum der Menschheit. Das hört sich nach jeder Menge Action und Prügel an. Fakt ist jedoch, dass die Kämpfe recht sparsam dosiert sind. Das wäre nicht weiter tragisch, wenn die Handlung wirklich Hand und Fuss hätte. Hat sie aber nicht.
Objektiv verdient der Film wohl eher eine Bewertung im Bereich von 5/10. Ich gebe aus nostalgischen Gründen allerdings 7/10, denn die teils herrlich bescheuerten Dialoge sorgen für gute, leicht trashige Unterhaltung. Van Damme hat hier übrigens eine ziemlich bescheidene Synchronstimme. In einigen aktuelleren Produktionen hat ihm eine deutlich angenehmere Stimme verpasst.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Wenn wir schon bei Van Damme sind:
Gestern:
Der Kickboxer
Glasscherben-Rauferei typischer Van Damme-Knaller aus den 90ern.
Bewertung erspare ich mir.
Grüsse Mr.Black
Gestern:
Der Kickboxer
Glasscherben-Rauferei typischer Van Damme-Knaller aus den 90ern.
Bewertung erspare ich mir.
Grüsse Mr.Black
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2x nuBox 311
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1x nu Box AW 443
Verkabelung: in Akustik
4K UHD - Xbox one X !
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- Tardif
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Der lief gestern auch bei mir !!hai_vieh71 hat geschrieben:Das Bourne Ultimatum
Ich persölich fand den Dreh mit der Handkamera echt gelungen. Haben sich ja etliche darüber beschwert.
Insgesamt mal wieder ein Klasse Film !!
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King of the Lost World
Ein Flugzeug zerschellt auf einer Insel die irgendwo am Ende der Welt liegt. Etliche Insassen überleben den Absturz. Da die Maschine in zwei Teile zerissen wurde, macht sich ein kleiner Trupp auf die Suche nach dem anderen Teil des Fliegers. Der andere Teil beinhaltet das Cockpit, in dem man berechtigterweise ein Funkgerät vermutet. Doch der Weg durch den Dschungel birgt grosse Gefahren. Bald sehen sich die Unglücklichen mit riesigen Spinnen, Skorpionen, fliegenden Ungeheuern und einem monströsen Affen konfrontiert. Nicht zu vergessen die seltsamen "Eingeborenen", denen die Unglückopfer bald in die Hände fallen...
Eigentlich bietet der Film gute Voraussetzungen für einen kurweiligen Abend. Die Story ist zwar abgegriffen, doch der Plot recht brauchbar und die Darsteller ebenfalls. Sogar ein bekanntes Gesicht wie Bruce Boxleitner ist mit von der Partie, der gute Mann benötigt wohl Geld. Der Film kränkelt aber deutlich an der schwachen Regie. Den Schauspielern wird kaum Möglichkeit zur Entfaltung gegeben, so bleiben die Charaktere blass, oberflächlich und uninteressant. Das zweite grosse Manko sind die miesen Effekte aus dem Computer. Hier hätte man lieber auf altbewährte Tricktechnik setzen sollen. Das hätte vielleicht ebenfalls nicht realistisch ausgesehen, wer will bei einem solchen Film schon Realismus, aber es hätte viel mehr Charme gehabt.
So kommt der Film nicht über gute Ansätze hinaus. Nicht wirklich schlecht, nicht wirklich gut.
5/10
Ein Flugzeug zerschellt auf einer Insel die irgendwo am Ende der Welt liegt. Etliche Insassen überleben den Absturz. Da die Maschine in zwei Teile zerissen wurde, macht sich ein kleiner Trupp auf die Suche nach dem anderen Teil des Fliegers. Der andere Teil beinhaltet das Cockpit, in dem man berechtigterweise ein Funkgerät vermutet. Doch der Weg durch den Dschungel birgt grosse Gefahren. Bald sehen sich die Unglücklichen mit riesigen Spinnen, Skorpionen, fliegenden Ungeheuern und einem monströsen Affen konfrontiert. Nicht zu vergessen die seltsamen "Eingeborenen", denen die Unglückopfer bald in die Hände fallen...
Eigentlich bietet der Film gute Voraussetzungen für einen kurweiligen Abend. Die Story ist zwar abgegriffen, doch der Plot recht brauchbar und die Darsteller ebenfalls. Sogar ein bekanntes Gesicht wie Bruce Boxleitner ist mit von der Partie, der gute Mann benötigt wohl Geld. Der Film kränkelt aber deutlich an der schwachen Regie. Den Schauspielern wird kaum Möglichkeit zur Entfaltung gegeben, so bleiben die Charaktere blass, oberflächlich und uninteressant. Das zweite grosse Manko sind die miesen Effekte aus dem Computer. Hier hätte man lieber auf altbewährte Tricktechnik setzen sollen. Das hätte vielleicht ebenfalls nicht realistisch ausgesehen, wer will bei einem solchen Film schon Realismus, aber es hätte viel mehr Charme gehabt.
So kommt der Film nicht über gute Ansätze hinaus. Nicht wirklich schlecht, nicht wirklich gut.
5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Midnight Ripper
Ein Polizist hat einen heftigen Streit mit seiner Ehefrau. Bei dieser Auseinandersetzung kommt es einem Ausbruch der Gewalt, jedoch trägt keiner der Streitenden wirklich ernsthafte Verletzungen davon. Kurze Zeit später findet man jedoch die Leiche der Polizistengattin. Inspector Terzi ist von der Schuld seines Kollegen überzeugt, die renommierte Psychologin Anna Berardi teilt seine Meinung jedoch nicht. Ihrer Überzeugung nach, treibt ein längst für tot erklärter Serienmörder wieder sein Unwesen...
Lamberto Bava inszenierte diesen ansehenlichen Giallo Mitte der achtziger Jahre. Nun liebe ich bei Gialli besonders die Schönheit der sechziger Jahre, die "sleazy" Atmosphäre der Siebziger oder eine Kombination aus diesen Elementen. Beides bietet dieser Film nicht sehr ausgeprägt, aber trotzdem gelingt Bava Junior die Erzeugung einer "giallotypischen" Stimmung. Ich fühlte mich von Anfang an wohl mit diesem Film. Schön!
Die Darsteller agieren solide, Bava hat viel von den Meistern des Genres gelernt und transportiert dies in die Achtziger. Im letzten Viertel baut das Niveau des Filmes etwas ab, der Unterhaltungswert bleibt aber auf einem guten Level. Die Auflösung wirkt ein wenig unglaubwürdig, ist aber zumindest eine recht gut gelungene Überraschung.
Die DVD aus dem Hause X-NK ist eine runde Sache für den Giallo-Freund. Als Bonus bekommt man eine halbe Stunde "Lamberto Bava plaudert aus dem Nähkästchen" geboten. Dabei erzählt er über seine eigene Arbeit, über die Werke seines Vaters Mario Bava, über das gute Verhältnis zu seinem Vater. Sehr interessant, obwohl manchmal ein wenig abgehackt wirkend.
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Ein Polizist hat einen heftigen Streit mit seiner Ehefrau. Bei dieser Auseinandersetzung kommt es einem Ausbruch der Gewalt, jedoch trägt keiner der Streitenden wirklich ernsthafte Verletzungen davon. Kurze Zeit später findet man jedoch die Leiche der Polizistengattin. Inspector Terzi ist von der Schuld seines Kollegen überzeugt, die renommierte Psychologin Anna Berardi teilt seine Meinung jedoch nicht. Ihrer Überzeugung nach, treibt ein längst für tot erklärter Serienmörder wieder sein Unwesen...
Lamberto Bava inszenierte diesen ansehenlichen Giallo Mitte der achtziger Jahre. Nun liebe ich bei Gialli besonders die Schönheit der sechziger Jahre, die "sleazy" Atmosphäre der Siebziger oder eine Kombination aus diesen Elementen. Beides bietet dieser Film nicht sehr ausgeprägt, aber trotzdem gelingt Bava Junior die Erzeugung einer "giallotypischen" Stimmung. Ich fühlte mich von Anfang an wohl mit diesem Film. Schön!
Die Darsteller agieren solide, Bava hat viel von den Meistern des Genres gelernt und transportiert dies in die Achtziger. Im letzten Viertel baut das Niveau des Filmes etwas ab, der Unterhaltungswert bleibt aber auf einem guten Level. Die Auflösung wirkt ein wenig unglaubwürdig, ist aber zumindest eine recht gut gelungene Überraschung.
Die DVD aus dem Hause X-NK ist eine runde Sache für den Giallo-Freund. Als Bonus bekommt man eine halbe Stunde "Lamberto Bava plaudert aus dem Nähkästchen" geboten. Dabei erzählt er über seine eigene Arbeit, über die Werke seines Vaters Mario Bava, über das gute Verhältnis zu seinem Vater. Sehr interessant, obwohl manchmal ein wenig abgehackt wirkend.
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)