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Eierlegende Wollmilchsau - oder CD auf DVD-P geht nicht

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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bony
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Beitrag von bony »

mcBrandy hat geschrieben:Drum hab ich ja das Jitter in Anführungsstrichen gesetzt. Damit man es nicht verwechseln kann.
Hä? Damit man Jitter nicht mit Bitfehler verwechseln kann? Das sieht doch schon allein vom Schriftbild total unterschiedlich aus. :D :wink:
Raptus hat geschrieben:Bezogen auf das physikalische CD-Medium ist mit Jitter die um den Sollwert schwankende Pit-Länge gemeint, was schon im Presswerk entsteht.
Wobei das doch relativ unrelevant sein sollte, weil das Medium letzlich "nur" der Datenspeicher ist und die Taktung im D/A-Wandler geschieht. AFAIK enthält eine Musik-CD (anders als ein reiner Datenspeicher wie z.B. eine HD) zwar eine Takt, wobei jedoch glaub schon der Datenstrom direkt nach dem Laufwerk erst gepuffert und (neu) getaktet wird bevor er zum Digitalausgang gelangt (und im Receiver wird dann noch mal gepuffert und neu getaktet). (?)

Es gibt ja Leute, die behaupten, sie könnten gebrannte CDs vom Original unterscheiden, was auf die unterschiedliche Taktung, also Jitter, zurückgeführt wird (beim Kopieren werden ja die reinen Daten ausgelesen und dann mit neuer Taktung gebrannt). Ich will irgendwie nicht so recht glauben, dass die Pufferung und Taktung nach dem Laufwerk soo schlecht ist, dass sie durch den "CD-Jitter" negativ beeinflusst wird und man das hören kann. Wahrscheinlich bin ich aber auch mit Holzohren gesegnet ... :wink:
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Raptus
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Beitrag von Raptus »

bony hat geschrieben:Wobei das doch relativ unrelevant sein sollte, weil das Medium letzlich "nur" der Datenspeicher ist und die Taktung im D/A-Wandler geschieht. AFAIK enthält eine Musik-CD (anders als ein reiner Datenspeicher wie z.B. eine HD) zwar eine Takt, wobei jedoch glaub schon der Datenstrom direkt nach dem Laufwerk erst gepuffert und (neu) getaktet wird bevor er zum Digitalausgang gelangt (und im Receiver wird dann noch mal gepuffert und neu getaktet). (?)
Ja richtig, deswegen greift das Argument nicht, geringer Jitter sei im _Player_ wichtig, wenn das Signal digital an den Receiver geleitet wird (dessen Jitter hat dann Einfluss auf den Klang).

Gepresste Scheiben haben einen Jitter, wird manchmal in % angegeben, und so aus dem Kopf sind Werte unter 10% üblich. Damit einzelne Bits anfangen zu kippen, müsste es schon in Richtung 50% gehen. Dann misslingt nämlich die Taktrückgewinnung.
Es gibt ja Leute, die behaupten, sie könnten gebrannte CDs vom Original unterscheiden, was auf die unterschiedliche Taktung, also Jitter, zurückgeführt wird (beim Kopieren werden ja die reinen Daten ausgelesen und dann mit neuer Taktung gebrannt). Ich will irgendwie nicht so recht glauben, dass die Pufferung und Taktung nach dem Laufwerk soo schlecht ist, dass sie durch den "CD-Jitter" negativ beeinflusst wird und man das hören kann.
Klar, das ist doch BS. Wenn man tatsächlich Jitter am Analogausgang des Players hört, dann von seinem eigenen Clockgenerator, nicht von der Scheibe.
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