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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Diskussionen zum Thema Filme
SiMMenS
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Beitrag von SiMMenS »

Deine DJane ist aber auch nicht ohne (Geschmack)!!! 8)
Argaween

Beitrag von Argaween »

Selbst hat geschrieben:Spitzenmäßige Filmwahl, Mr. Heffernan! :D
Selbst hat geschrieben:Bild
... und Paulina Porizkova ist sowas von 'yummy' :!:
Mh...eigentlich habe ich mir den Film nur wegen diesen Minuten da gekauft wo die den fertig macht.
Hatte man mir empfholen.
War aber enttäuscht.
Dachte das ginge länger und die würde noch ein bischen andere Sachen mit dem anstellen.

Ich steh auf so Miststücke ;).......in Filmen.

Ansonsten ist der Film ganz lustig aber nach 1 oder 2 mal wurd der mir ein bischen langweilig!
Einige meinen ja der wäre besser als Tarantinos Filme.
Ich find Tarantino nicht so gut, außer Resorvoir Dogs und den finde ich wiederrum irgendwie besser als diesen hier.

Apros Mistücke ;)
In Payback den ich letzens gesehen habe und den ich sehr gut finde als Rachefeldzugfilm neben dem Punisher, ist Lucy Lui eins.
Bilder sucht ihr euch einfach mal selber.
Gehören hier garantiert nicht hinn, dann wird wieder hier geschlossen und das wollen wir alle nicht.

Payback- Zahltag ist auf jeden Fall ein Film den ich sehr gut finde.


8)
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Blap
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Beitrag von Blap »

Der Polyp

Eine riesenhafte Krake tötet einige arme Menschlein. Der Reporter Ned Turner (John Huston) stellt Nachforschungen an, die schliesslich auch den Meeresforscher Will Gleason (Bo Hopkins) mit ins Spiel bringen. Zunächst ist nicht klar welche Art Wesen für die Vorfälle verantwortlich ist, die Gründe für die Übergriffe sind ebenfalls rätselhaft. Man vermutet Zusammenhänge mit Bauarbeiten die unter unterhalb des Meeresgrundes zu Gange sind. Dieser Verdacht erhärtet sich nach und nach, man kommt im Laufe der Nachforschungen ebenfalls zu der Einsicht, dass eine Krake der Übeltäter ist. Doch wie soll man dem Treiben endgültig Einhalt gebieten?

Ein Beitrag zum Subgenre Tierhorror, dazu noch aus Italien und in den Siebzigern enstanden. Gleich mehrere Voraussetzungen für jede Menge Spass. Ich mag Tierhorror, ich liebe das italienische Kino, besonders die vielen wundervollen Filme aus den sechziger und siebziger Jahren. Dann kann doch nicht viel schief gehen? Doch, es kann!

"Tentacoli" leidet an einer Menge von Problemen. Es fehlt völlig an Spannung, an Witz, an irgendwelchen griffigen Momenten, Ecken und Kanten. So plätschert der Film brav und belanglos vor sich hin. Das Drehbuch scheint nicht sonderlich gelungen gewesen zu sein, und/oder der Regisseur hat es nicht verstanden den Stoff ansprechend umzusetzen. Ein Beispiel: Das Monster greift jede Menge Kinder an, die mit ihren kleinen Booten an einer Regatta auf dem offenen Meer teilnehmen. Die Boote kentern, an Land bricht das Entsetzen unter den Eltern aus, ein Hubschrauber warnt, Rettungsboote eilen heran, an Land warten die verzweifelten Eltern auf ihre Kinder. Hört sich dramatisch an, oder? Hier kommt es so aufregend rüber wie die Stützstrümpfe von Alice Schwarzer. Der finale Kampf mit dem Monster ist ebenfalls zum gähnen.

Nun darf man doch bitte wenigstens darauf hoffen, dass der Streifen wenigstens schön trashig und/oder unfreiwillig komisch wäre. Doch selbst dieser Wunsch wird nicht erfüllt. Zwar sind die Dialoge und Figuren sicher nicht sonderlich anspruchsvoll ausgearbeitet, aber eben auch nicht richtig bekloppt, sondern einfach nur öde und fad. Lediglich der Charakter der Schwester von Reporter Turner, von der fetten Shelley Winters dargestellt, kommt ziemlich beknackt rüber. Dabei aber leider eher nervend als lustig. Vielleicht gibt es wenigstens leckere Schnitten mit ansprechender Beballung? Fehlanzeige! Was ist mit gestandenen Fachleuten wie Huston oder Hopkins, die können doch bestimmt die Kohlen aus dem Feuer hohlen? Vergesst es! Ab und zu ist sogar Henry Fonda zu sehen. Der hat reichlich miese Laune, stellt er doch den Chef der Tunnelgräber dar, doch es reicht nur für reichlich lahmes Anblaffen anderer Langweiler.

Umpfff... Was gibt es denn auf der Habenseite zu verbuchen? Naja, der Score ist recht ansprechend, kann aber auch kaum Akzente setzen und kommt mir teilweise völlig unpassend eingesetzt vor. Die Kamera kann überwiegend überzeugen, der Schnitt teilweise auch, immerhin etwas. So ist "Der Polyp" -ich bin zwar kein Zoologe, aber seit wann gehören Kraken zur Gruppe der Polypen?- *räusper* ...so ist "Der Polyp" eine ziemliche Blindschleiche geworden. Zum absoluten Griff ins Klo möchte ich das Machwerk dennoch nicht abstempeln. Ein paar Lichtblicke sind vorhanden, die typische Siebziger Atmosphäre, die ich so sehr liebe, kommt zwar nicht richtig zur Geltung, ist aber immerhin ansatzweise spürbar.

Wer einen wirklich unterhaltsamen, angenehm trashigen Beitrag zum Thema Tierrorhorror sehen möchte, dem sei das 1979er Werk "Der Fluss der Mörderkrokodile" von Sergio Martino ans Herz gelegt. Dort gibt es den immer angenehmen Claudio Cassinelli zu sehen, dem die heisse Barbara Bach zur Seite steht. Abgerundet wird die Sause durch Eingeborene, die gegen Ende des Filmes die wilde Sau rauslassen und Touristen auf den Arsch hauen.


Da ich die Kotztüte nicht aus dem Ärmel ziehen musste, nicht eingeschlafen bin, und nur einmal zum entleeren des Katheterbeutels die Taste "Pause" auf der Fernbedienung drücken musste, bekommt die abgelaschte Gammelkrake unendlich grosszügige 4/10 zugesprochen. Mirácoli statt Tentacoli!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
SiMMenS
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Beitrag von SiMMenS »

Sunshine

Obwohl mich der Film im Kino überhaupt nicht interessiert hat, musste ich ihn mir nach den zahlreichen Kritiken nun doch holen. Ich werde aber nicht viel dazu schreiben, da die Meinungen eigentlich nicht sehr weit auseinander gehen und ich diese größtenteils teilen kann!
Ich fand neben den wirklich schönen Bildern vor allem die Erzählweise und -geschwindigkeit interessant. Es wird sich nicht lang mit kitschigen patriotischen Heldentümern herumgequält, sondern man befindet sich von Beginn an auf der Icarus und bleibt auch bis zum Ende dort. Der Einstieg in die Story geschieht sehr schnell und flüssig, das wichtigste wird erklärt, alles unnötige einfach weggelassen - sowas lob ich mir.
Allerdings hat man gegen Ende hin stark das Gefühl, dass sich die Geschichte doch zu schnell erzählt und dadurch immer mehr Logiklücken entstehen. Das Ende an sich war mir dann einfach nur noch zuviel und ich kannte mich eigentlich überhaupt nicht mehr aus. :?

7,5 / 10 Punkte
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Beitrag von tiad »

"Das Parfum"
Es gab wenig Filme in den letzten Jahren, die mich so komplett überzeugt und überrascht haben. Ich wollte mir zwar den Film seit 2006 anschauen, kam aber erst jetzt dazu. Das überraschende Ende fand ich ja sensationell. 8) Ich werde den Film sicher noch ein paar Mal anschauen (nächstes Mal im Original). Von mir ganz klar 9/10!
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Tardif
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Beitrag von Tardif »

Ihr werdet wahrscheinlich lachen,

aber gestern habe ich mir Motel angeschaut. oh man, das ist nichts mehr für mich. Der Film hat doch ganz schön an meinen Nerven gezerrt. Wie so oft in letzter Zeit (Hostel, Saw IV, einige andere) werde ich in Zukunft die Finger von diesem Genre lassen.
Früher habe ich mir diese Sachen ohne Ende reingezogen. Naja, muss halt nicht mehr sein !!
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Beitrag von tiad »

Ja, Motel nimmt einen ganz schön mit. Richtig "beängstigend". Fand ich deutlich spannender und besser gespielt als "Room 1408", der mir wärmstens empfohlen wurde und den ich parallel ausgeliehen hatte. Nur das Ende von Motel fand ich nicht passend.
Zuletzt geändert von tiad am So 10. Feb 2008, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Selbst »

Selbst hat geschrieben:Vacancy wird seit dem 19. unter dem deutschen Titel "Motel" in den Kinos gezeigt.

Ich habe ihn mir wegen "Kate Beckinsale" angesehen, aber auch "Luke Wilson" sehe ich sehr gerne.


Sehr einfacher, unkomplizierter, absolut kurzweilger Film, der unerwarteter Weise und auf unerwartete Weise die Nerven ganz schön anzuspannen vermag. Ein Adrenalin Schub für zwischendurch, mit tollen Darstellern, die ein sehr gutes "Schauspiel" bieten. (Natürlich im O-Ton)
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Beitrag von SiMMenS »

Zodiac

Hier gibts keinen Kommentar von mir, war einfach falsch ausgesucht und ist wohl nichts für mich. :(

The Fast and the Furious - Tokyo Drift - HD-DVD

Endlich, meine erste HD-DVD im eigenen Heimkino!!! :D
Bildtechnisch kein überragender Unterschied zur normalen DVD, wobei ich gestehen muss dass ich keinen FullHD-Projektor besitze und dieser auch nicht per HDMI angeschlossen ist. Ich bilde mir aber schon ein, dass das Bild etwas schärfer war und auch die Farben wirkten irgendwie satter und angenehmer! 8)
Der Sound war aber ziemlicher Schrott. Total mit Bass überladen und bei Sprachen ein heftiger VoiceOver-Effekt, wo die Musik total leise wird und erst mit etwas Verzögerung wieder langsam einsetzt. Schrecklich ... 8O
Zum Film selbst sag ich jetzt mal auch nichts, ich denke jeden den soetwas interessiert, hat ihn sowieso schon gesehen, oder?
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Blap
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Beitrag von Blap »

Santa's Slay

Den Weihnachtsmann gibt es wirklich. Doch leider ist er nicht der, den sich die lieben Menschlein herbei wünschen. Tatsächlich handelt es sich bei dem Burschen um den Sohn des Satans. Vor langer Zeit zog er mordend durchs Land, bis er eine Wette gegen einen Engel verlor. Fortan musste er den Menschen für einen Zeitraum von 1000 Jahren zu Weihnachten Freude bereiten.

2005 ist die Zeitspanne von 1000 Jahren endlich vorbei. Nun kann sich Santa (Bill Goldberg) ordentlich austoben. Er sucht eine Kleinstadt auf, wo er erstmal ordentlich auf den Putz haut. Dies fordert natürlich einige Opfer, doch auf auf den Teenager Nicolas hat es der übel gelaunte Weihnachtsmann besonders abgesehen. Im Kampf und auf der Flucht vor dem durchgeknallten Santa, erfährt Nicolas erstaunliche Dinge über seinen kauzigen Grossvater (Robert Culp), bei dem er aufgewachsen ist...

"Santa's Slay" fängt sehr gelungen an. Ein ätzende Schicki-Micki Familie sitzt an der Weihnachtstafel, als Santa aus dem Kamin stürmt und alle killt. Diese Nebenrollen hat man mit diverser Hollywood B-Prominenz besetzt, wie z.B. mit Nervensäge Fran Drescher etc.. Der Rest des Filmes besteht aus diversen Sprüchen und Morden des Weihnachtsmannes, einer Teenieromanze und spiessbürgerlicher Doppelmoral die ein wenig aufs Korn genommen wird.

Weihnachtsfilme sind mir ein Graus. "Santa's Slay" bietet einen erträglichen Kontrast, doch leider hat man das offensichtlich vorhandene Potential nicht ausgereizt. Letztlich ist der Film zwar bemüht, wirkt aber einfach zu brav und inkonsequent.

Spass macht "Santa's Slay" durchaus, ein wirklicher Brüller ist er aber nicht geworden.

6/10
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