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Kat-CeDe hat geschrieben:
Ich habe einige HDCDs und die benötigen einen speziellen Decoder da kann ich mir vorstellen das es vielleicht auf 20Bit geschafft wird aber nie und nimmer ohne extra Decoder.
Keine Ahnung, ich weiß nur das es mein Denon 2930 können soll!
Übrigens habe ich im Hörtest lediglich 16kHz gehört, trotzdem habe ich Nubert Lautsprecher! Ich habe keinerlei Ahnung was an diesem "HD-XR-K2-CD-24" Getöse dran ist, ich sage/schreibe lediglich - ich finde es spannend und würde gerne mal so ein paar Zauberscheiben hören, damit wüßte ich von was die ganzen Leute hier schreiben, die Leute die theoretisch keine unterschiede Hören.
Mein Chef hat übrigens ein Nubox-Set und eine Denon 2307/1930 Kompination. Er hört zum Beispiel keinen Unterschied zwischen DD5.1 und DTS auf der DVD-Audio "Eagles - Hell Freezes Over", ich schon! Dies wäre wohl subjektiv wenn nicht meine Freundin mich nachdrücklich bestätigen würde.
ulle hat geschrieben:Fakt ist auch das K2HD und XRCD24 eine Musikinformation von 24bit Dynamik und 100 KHz Frequenzbereich auf einer normalen CD zu speichern.
Da hast du was falsch verstanden; vor der Herstellung des Glasmasters müssen die Daten selbstverständlich auf CD-Format heruntergebrochen werden.
g.vogt hat geschrieben:Da hast du was falsch verstanden; vor der Herstellung des Glasmasters müssen die Daten selbstverständlich auf CD-Format heruntergebrochen werden.
Tatsächlich!
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:...So wurde aus der ersten XRCD mit 16bit Masteringtiefe später die XRCD2 (20bit) und inzwischen die XRCD24 (24bit). Alle XRCDs sind auf jedem CD- oder DVD-Spieler problemlos abspielbar.
Hören Sie den Unterschied? Gute Frage! Einfache Antwort: Hören Sie sich doch einmal den Unterschied zwischen einer guten CD im Original und in der Brennung durch einen PC an. Der Unterschied existiert in sehr ähnlicher Weise auch zwischen XRCD und normaler CD. Sollten Sie nichts hören, können Sie viel Geld sparen. ....
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Hi Ulle,
>16bit Masteringtiefe
ist die Antwort. Auf CD landen 44KHz und 16Bit. Der Masteringprozess lief mit 16Bit und wurde bis auf 24Bit erhöht.
Im Endeffekt heißt es nur "Wir geben uns Mühe" aber das erwarte ich eigentlich von jeder CD.
Wenn Du vielleicht Mike Oldfield mags dann hol dir von JPC doch mal eine HDCD wie z.B. Amarok (gewöhnungsbedürftig aber irgendwie genial) da sollte bei deinem Verstärker, so er es denn kann, eine HDCD-Anzeige aufleuchten und da kann man theoretisch etwas mehr als bei einer normalen CD erwarten.
Problem ist aber immer klingt die jetzt so gut weil es HDCD ist oder einfach nur weil sie gut produziert wurde?
Kat-CeDe hat geschrieben:.... da sollte bei deinem Verstärker, so er es denn kann, eine HDCD-Anzeige aufleuchten und da kann man theoretisch etwas mehr als bei einer normalen CD erwarten....
Du meinst bestimmt meinen Player und nicht den Verstärker! Und in der Tat, der kann so was - zumindest hat er dafür eine Anzeige:
Bedienungsanleitung des Denon 2930 | hat geschrieben:
(Lämpche) - Wird bei der Wiedergabe von HDCD kompatiblen Discs angezeigt.
Moin Ulle,
ne ich meinte schon den AVR denn ich habe nur eine digitale Verbindung. Über die analoge Verbindung sollte es auch gehen wenn der Player wandelt.
ich weiß jetzt echt nicht, ob ich mich vor Lachen am Boden wälzen soll, oder einfach nur weinen, sorry...
also gut, dann klär ich euch mal auf....
wenn man beim CD Standard von 16 Bit und 44 kHz redet, dann ist mit kHz NICHT DIE FREQUENZ EINES TONES gemeint.
es ist die Abtastrate mit der der A/D-Wandler das analoge Signal digitalisiert. Je höher die Abtastrate, je höher die Auflösung, je feiner bzw. naturgetreuer ist der Klang.
das kann man sich ungefähr so vorstellen, als ob beim Film anstatt 16 Bilder/Sek. mit z.B. 96 Bilder/Sek. aufgenommen/wiedergegeben wird. (man stelle sich ein Daumenkino und einen Kinofilm vor)
(übrigens ist der Audiostandard bei der DVD schon bei 24Bit/96 kHz, soweit ich weiß)
Die Bitrate ist für den Dynamikumfang zuständig.
ich bin selbst Musiker, und habe auch recording-Equipment.
Bei digitalen Studioproduktionen (heutzutage ist fast alles digital, und wenn auf Band aufgenommen wird, dann wirds hinterher auch digitalisiert....also) wird das analoge Signal sowieso mit einer höheren Bitrate und kHz rate aufgenommen.
Mein Recording-Equipment schafft z.B. 24 Bit bei 96 kHz. Intern werden die Effekte sogar mit 32 Bit floating und 192 kHz verarbeitet. Diese hohe Auflösung braucht man, weil man durch die Nachbearbeitung (Effekte usw.) wieder Qualität verliert.
Wenn man nur in 16Bit/44kHz recorden würde, könnte man evtl. durch die (nötige) Nachbearbeitung verzerrungen verursachen, die man hören könnte.
hinterher wird dann die Aufnahme auf CD Format 16Bit und 44kHz runtergerechnet.
höhere Auflösungen haben halt auch mehr Platzbedarf, weshalb ein Album mit 24 Bit bei 96 kHz auch nicht auf eine normale AudioCD passt.
FAZIT:
Ja, eine CD mit 24 Bit bei 96 kHz hat eine höhere Audioqualität. (is halt wie bei Digitalkameras, die mit 10 MP is besser als die mit 5 MP...)
Aber, was ist davon hörbar?
Die Bitrate ist der Dynamikumfang (Lautstärkeunterschied-umfang). und die 16Bit werden auch bei sehr guten Aufnahmen normalerweise nicht ausgereizt. also bei der normalen Chartmusik ist eigentlich gar kein Unterschied erkennbar.
Wo kommt also die höhere Auflösung zum tragen?
-bei sehr Dynamikreichem Material (gute Klassikaufnahmen z.B.) wo sehr leise Stellen vorkommen.
denn je leiser das Signal, umso weniger Bit ist es tief, und so kann es sein, dass man da sehr wohl hörbare Unterschiede bzw. sogar Verzerrungen warnimmt.
Ich hoffe ich konnte ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Es gibt bestimmt Leute, die es viel besser Erklären können. Ich bin halt ein Musiker und kein Tontechniker, der das noch fundierter erklären könnte.