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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Diskussionen zum Thema Filme
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Tardif
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Beitrag von Tardif »

Chuck und Larry

dem Film muss ich einfach 10 Punkte geben !!
Die negative Kritik am Film kann ich irgendwie nicht so ganz nachvollziehen. Von wegen platten Schwulen-Witze usw.
Vielmehr zeigt der Film, wie es ist, wenn sich zwei Männer anders darstellen, wie es die Gesellschaft gern hätte. Und wie die Mitmenschen (in diesem Fall die Kollegen) darauf reagieren.
Nichts desto trotz war natürlich auch jede Menge Witz dabei.
Mir hatŽs gefallen, nicht nur wegen Kevin James !!

Ratatouille

Sehr geiler Film. Kommt zwar nicht ganz an Cars oder Ice Age ran, aber genial !!

9/10 Pkt.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Nolli hat geschrieben:Blap hat mal wieder mit allem was er sagt absolut recht!

Zu nem sinnvollen Beitrag reichts nach stundenlangen hitzigen Projektmeetings zwar nicht mehr bei mir, aber meinen Support wollte ich trotzdem mal kund tun :D
Ich werde Dich in mein Nachtgebet -zu Satan und zum Gott der Amokläufer- einschliessen.


:lol:
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Blap
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Beitrag von Blap »

Die Hölle der lebenden Toten

In einer chemischen Fabrik auf Neuguinea kommt es zu einem Zwischenfall. Dabei wird ein tödliches Virus freigesetzt, welches die Verstorbenen in nach Frischfleisch gierende Zombies verwandelt. Man schickt eine kleine Truppe Soldaten in diese Gegend am Ende der Welt, die Einheit besteht lediglich aus vier (!) Männern. Als der kleine Trupp im Dschungel angekommen ist, reisst natürlich der Kontakt zur Kommandozentrale, ja überhaupt zur ganzen Aussenwelt ab. In einem ausgestorbenen Camp greift man eine Reporterin und einen Kameramann auf, rettet die beiden aus den Fängen von Zombies. Die Fabrik ist das eigentliche Ziel der kleinen Truppe. Doch bis dahin müssen sie sich noch mit allerlei Zombie-Gesindel rumplagen...

Dieser Film entstand 1980 unter der Regie von Bruno Mattei. Man wollte vom gerade auf grosser Flamme kochenden Zombiesüppchen einen ordentlichen Schlag abschöpfen. Gleichzeitig nimmt man die Kannibalenwelle mit ins Töpfchen, da Eingeborene ebenfalls mit von der Partie sind. Damals war jeder mit dunkler Haut ein gefährlicher Kannibale, auch wenn seine Hautfarbe notfalls mit Schuhcreme nachgebessert werden musste, und der Dschungel nur aus zwei Topfplanzen bestand.

Wie dem auch sei, ich liebe die zahlreichen Zombie-Ergüsse aus dieser Zeit. Leider kann ich "Die Hölle der lebenden Toten" nicht zu meinen Lieblingen zählen. Woran liegt es? Zum Auftakt ist der Film durchaus stimmig, aber im Laufe seiner knapp 97 Minuten langen Spieldauer, gibt es immer wieder derbe Hänger zu verzeichnen. So ist z.B. der Aufenthalt der Hauptfiguren in einem Eingeborenendorf unendlich öde und viel zu lang geraten. Ferner werden recht häufig Archivaufnahmen von Tieren gezeigt. Was zur grösseren Authenzität beitragen soll, finde ich einfach nur unpassend und unschön.

Kommen wir zu den positiven Aspekten. Die Filmmusik wurde aus Romeros Meisterwerk "Dawn of the Dead" entliehen, bekanntlich ist der Soundtrack von Goblin erstklassig. Die Story ist hohl, reicht aber als Vorlage für den Film aus. Die Schauspieler sind ein Fall für sich. Hier werden unglaublich unterirdische Leistungen erbracht, man kann es kaum in Worte fassen. Ich habe schon lange nicht mehr eine so extrem talentfreie Hauptdarstellrin wie Margit Evelyn Newton gesehen. Auch die Darsteller der Militärköppe sind einfach der Brüller. Selbst Vollnulpen wie Lee Majors oder David Hasselhoff sind nicht schlechter, und diese Luschen sind wirklich schwer zu unterbieten. Dazu kommen noch völlig bescheuerte Verhaltensweisen der Akteure, unbeschreiblich, das muss man gesehen haben! Die Dialoge sind purer Trash, dabei herrlich politisch unkorrekt: "Was Neuguinea? Da gibt es doch nur Negerinnen!" Nicht zu vergessen, dass zu Beginn Umweltschützer als brutale Terroristen dargestellt werden, die mit Waffengewalt eine Botschaft besetzt halten. Der Mettgut-Faktor des Gesamtwerkes stimmt, hier wird auf angenehme Art und Weise gepanscht.

Von einem Meisterwerk wie Romeros "Dawn of the Dead" ist dieses Machwerk Lichtjahre entfernt. Es war aber offensichtlich auch gar nicht geplant, dem König des Genres am Thron zu sägen. Zieht man als Vergleich die erstklassigen Werke von Fulci heran, wobei "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies" von den Orten der Handlung am besten passt, so zieht Bruno Mattei auch bei diesem Vergleich ganz klar den kürzeren, Fulci spielt in einer ganz anderen Liga. Tasten wir uns als über den angenehmen Metzel-Trash "Zombies unter Kannibalen" von Marino Girolami an den Vergleich heran, kann "Die Hölle..." erneut nicht standhalten. Ich wage einen letzten Versuch, weiche diesmal mehr auf die extem billige Schiene aus. Hier bietet sich "Die Rückkehr der Zombies" von Andrea Bianchi an, billig und trashig, aber sehr atmosphärisch. Tja, auch beim letzten Vergleich fällt "Die Hölle der lebenden Toten" durch.

Mattei gelingt es nicht eine durchgängig stimmige Atmosphäre aufzubauen, diese blitzt nur in vereinzelten Momenten auf. Dazu gibt es einige Hänger zu vermelden, auch das Gespür für ein gutes Timing und die richtige Dosierung des Trashgehaltes geht dem Film abhanden.

Neueinsteiger finden in den zum Vergleich benannten Werken erstklassige Empfehlungen. "Die Hölle der lebenden Toten" ist nur für Fanatiker, Sammler, Irre, Zombiemanias und Italo-Süchtige geeignet. Also für Spinner wie mich. Ich ziehe hier lediglich 5/10. Die Mitbewerber sind unglaublich übermächtig, würde ich diese nicht kennen, wäre vielleicht eine etwas höhere Berwertung möglich. Zur DVD von Retrofilm sei gesagt, dass der Film in erstaunlich guter Qualität auf ihr vorliegt, es eine kleine, interessante Dosis Bonus-Maetrial gibt und die Verpackung eine grosse Hartbox mit hübschem Motiv ist. Diese Harbox gibt es mit zwei verschiedenen Cover-Motiven.

Zusammenfassend: 5/10 Die "Verwandten" sind zu prächtig und mächtig!
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Argaween

Beitrag von Argaween »

Blap hat geschrieben:
Argaween hat geschrieben: Patience, gespielt von Halle Barrey kann höchstens eins.
Ihren Arsch und die Titten in allen Lebenslagen raushängen
Blap hat geschrieben: Wer erwartet von einem solchen Machwerk ernsthaft mehr? Ich muss mir den Kram wohl wirklich mal ansehen. Das Wort "Ti****" übt einen merkwürdigen, unerklärlichen Reiz auf mich aus. :lol: :lol:
Ich hab halt eine gescheite Verfilmung zu Catwoman erwartet und kein Ledererotikfilmchen.
Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Argaween hat geschrieben:Ich hab halt eine gescheite Verfilmung zu Catwoman erwartet und kein Ledererotikfilmchen.
Tja... hättest dich einfach mal im Vorfeld besser informieren sollen. :wink:
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Blap
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Beitrag von Blap »

Im Staub der Sonne

Ein reicher, fetter Mexikaner will den Revolvermann Stark (Brian Kelly) aufhängen lassen. Doch kurz vor der Hinrichtung kommt dem Fettsack eine bessere Idee in den Sinn. Stark soll ihm seinen Sohn Fidel (Fabrizio Moroni) nach Hause holen. Der junge Bursche hat sich der Bande von "Major" Doneghan angeschlossen, da er das Leben unter der Fuchtel seines alten Herrn satt hatte. Stark nimmt diesen Auftrag an. Er spürt den "Major" -der ein alter Bekannter ist- schnell auf, und findet seine Beute Fidel in dessen Anhang. Mit einer List gelingt es Stark, Fidel mit auf die Reise zu nehmen, doch als er diesen über seine wahren Absichten aufklärt, zeigt sich Fidel wenig erfreut. Nun beginnt ein Katz und Maus Spiel, bei dem mal der Jäger, mal die Beute Oberwasser gewinnt...

Bruno Corbucci (der kleine Bruder von Legende Segio Corbucci) inszenierte diesen Western im Jahre 1968. Als Regisseur erreichte der jüngere Corbucci nie den Status seines älteren Bruders. Kein Wunder, gehen doch Meilensteine wie "Django" und "Leichen pflastern seinen Weg" auf Sergios Konto. "Im Staub der Sonne" stellt unter Beweis, dass auch Bruno über Talent verfügte, ohne dabei die Qualität seines Bruder zu erreichen.

Die beiden Hauptfiguren spielen ihren Part recht ansprechend, reissen dabei zwar keine Bäume aus, wirken aber zu jeder Zeit symphatisch. Brian Kelly ist durch die TV-Serie "Flipper" ein Begriff, in längst vergangenen Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Kinderprogrammes. Die Story erinnert an Sollimas Meisterwerk "Der Gehetzte der Sierra Madre" (1966), doch kann "Im Staub der Sonne" in fast keiner Beziehung mithalten. Weder bei der Inszenierung, noch bei den Hauptfiguren. Wobei der Vergleich unfair ist, schliesslich konnte Sollima auf Spitzenkräfte wie Lee Van Cleef und Tomas Milian zurückgreifen. Nun möchte ich das Werk von Corbucci aber nicht klein reden. Der Film hat durchaus seine Momente, hier und da kommt Humor zum Vorschein, der aber nicht zum Klamauk ausartet. Besonders gut gelungen ist die Arbeit der Kamera. In dieser Disziplin darf sich der Film durchaus zur Spitzenklasse zählen. Der Soundtrack fällt wechselhaft aus, mal hört man dezent psychedelische Klänge, dann den üblichen Orchesterschmalz, der auch gut in einen Ami-Western passen würde.

Die gesamte Inszenierung fällt für meinen Geschmack ein wenig zu brav aus, hier lassen sich leider erneut Parallelen zu typischen US-Western ziehen. Trotz des einen oder anderen Kritikpunktes ist der Film für Genre-Fans von Interesse. Ein Klassiker ist "Im Staub der Sonne" sicher nicht, aber auch kein Film der es verdient hat in Vergessenheit zu geraten. Daher ist es sehr erfreulich, dass sich Koch Media dem Streifen angenommen hat. Die DVD präsentiert den Film in schöner Bildqualität, es gibt eine unterhaltsame, ältere US-Doku über das Thema "Italo-Western" zu sehen, ein kleines Booklet liegt ebenfalls bei und die schicke Verpackung steckt in einem Schuber.

Fazit: Solide Unterhalung für Genre-Fans, präsentiert in sehr liebevoller Aufmachung!

7/10 inkl. Symphatie-Bonus
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Gast

Beitrag von Gast »

Von Eli Roth werden noch tolle Filme kommen, warte es nur ab!
Hmmm ne Eli Roth ist schon bischen zu krank für mein Geschmack selbst Tarantino sagt bei den Extra Kommentaren bei Hostel 2 das das gesamte Team manchmal Angst hat mit Eli Roth zu drehen weil der Typ schon so manch perverse Idee mit sich trägt die normale Menschen nicht verstehen :D

Cabin Fever (nunja der war lustig),
Hostel & Hostel 2 sind für mein Geschmack einfach nur Menschenquälerei/schocken und Kammera draufhalten

Die Szene bei Pulp Fiction mit Zed hat ja auch Eli Roth gedreht oder geschrieben sagt Tarantino....die szene ist zwar sehr gut aber als ich erfahren habe das die von ihm stammt da denkste dir nur das passt wie die faust aufs auge
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mr.black
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Beitrag von mr.black »

DAS BOURNE ULTIMATUM

Naja, die ruckartige Drehform ging mir schön auf die Nerven. Was ist dem Regisseur bzw. dem Kameramann da eingefallen. Allerdings wie gesagt von einer Bestwertung ist er mehr als entfernt. Für mich der schlechteste Teil der Trilogie. 4/10 :twisted:

Grüsse Mr. Black 8)
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Blap
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Beitrag von Blap »

Resident Evil: Apocalypse

Nachdem durch ein Virus der gesamte Hive, ein gigantischer, unterirdischer Forschungskomplex der Umbrella Corporation, verseucht wurde, gelangt die Seuche ans Tageslicht. Racoon City ist bald von Zombies überflutet, die Evakuierung der Bevölkerung wird nicht vollständig durchgeführt. Alice (Milla Jovovich) wacht derweil aus einem künstlichen Tiefschlaf wieder auf. Ihre Kräfte sind inzwischen übermenschlich, da die Umbrella Corporation offensichtlich an ihr herumexperimentiert hat. Parallel dazu kämpft eine kleine Gruppe Menschlein ums nackte Überleben. Alice schliesst sich mit ihnen zusammen, gemeinsam will man die Flucht aus Racoon City schaffen. Doch in den Versuchlaboren von Umbrella erwacht ein mächtiger Gegner aus dem Dämmerzustand. Was bezweckt Umbrella, kann Alice die wenigen Überlebenden retten...?

Da es sich bei "Resident Evil: Apocalypse" um die Fortsetzung von "Resident Evil" handelt, kann ich natürlich nur sehr oberflächlich auf die Handlung eingehen, da es sonst zu Spoilern kommen würde. Der dritte Teil "Resident Evil: Extinction" liegt mir bereits vor, daher habe ich mir den zweiten Teil gewissermaßen zum vorglühen erneut angeschaut. Die Serie hat zwei starke Argumente, mit denen sie bei mir für Zuneigung sorgt. Da wären zunächst die Zombies, ich liebe alles was irgendwie mit Zombies zu tun. Dann ist da natürlich Milla. Ich bin ein grosser Verehrer der Frau Jovovich, sehe sie einfach unglaublich gern. Dabei passt sie optisch kaum in mein Beuteschema. Es ist also nicht die Geilheit eines alten Mannes, es ist einfach eine unerklärliche Zuneigung die mich zu Milla hinzieht.

Letztlich sind die "Resident Evil" Filme nur hirnloser Popcorn-Spass, aber mehr wird wohl auch niemand erwarten. Von den Referenzen des Zombie Genres ist die Reihe weit, weit entfernt, aber der Spassfaktor stimmt eben. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der bald im meinen Player wandern wird.

Auf die Altersfreigabe muss ich noch kurz eingehen. Dem Film eine KJ (früher "FSK18") aufzudrücken ist masslos übertrieben. Wenn es zur Sache geht, schaut die Kamera nie richtig hin. Hier wäre eine Freigabe ab 16 angebracht gewesen.

Chips, Coke und Kopfkissen. Ab aufs Sofa und Spass haben. 7,5/10
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Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Rambo - First Blood

Nachdem mir mein Neffe eröffnet hat, er habe noch keinen (!) Rambo-Teil gesehen, bin ich in die Videothek. Nach Teil 1 gefragt - der war aber verliehen. Doch der freundliche Videothekar bot mir das neu erschiene, alle drei Teile samt Bonus-Disk enthaltene Steelbook für einen sehr fairen Kurs an, selbstnatürlich in der ungeschnittenen Fassung.

So wanderte gestern der erste Teil in den Player, den ich letzmalig vor etlichen Jahren im TV gesehen habe.

Der aus Vietnam zurückgekehrte Veteran John Rambo wird vom örtlichen Dorf-Sheriff aufgegriffen und freundlich vor der Gemeindegrenze abgesetzt. Doch Rambo braucht keine 30 Sekunden Bedenkzeit, um die "in den Sand gezogene Linie" zu übertreten. Das hat Verhaftung und eine nicht sonderlich zuvorkommende Polizeibehandlung zu Folge. Nun ist die persönliche Frustrationsgrenze des traumatisierten Veteranen endgültig überschritten...

Herrlich. Funktioniert immer noch bestens. Gute Story, toller Score von Jerry Goldsmith und ein sehenswerter Stallone. Bildqualität ist für einen Film aus den frühen 80ern gut, Ton zwar 5.1, aber natürlich nicht mit aktuellen Produktionen zu vergleichen.

Die Extras (v.a. das Making off) sind zwar relativ mager, aber nicht uninteressant. Der ein oder andere and der Produktion Beteiligte kommt nochmal zu Wort. So sollte z.B. die Rolle des Colonel Trautman Kirk Douglas spielen, der am Set wegen Differenzen das Ende des Films betreffend kurzfristig wieder abreiste. Über Nacht wurde dann Richard Crenna verpflichtet. Oder das der Bodycount des zu Grunde liegenden Buches um den Faktor 16 höher als der des Filmes war und das ursprünglich geplante Ende (inkl. Testaufführung) höchstens noch ein Prequel zur Folge hätte haben können.

Zu Recht ein Klassiker des Actionkinos und von mir dicke 9/10 P.

Ratatouille

Auch beim zweiten Schauen sehr gefällige und technisch top umgesetzte Unterhaltung.

9/10 P.

OceanŽs 13

Die Oceans-Reihe hat es mir angetan. Das Zusammenspiel und die Leichtigkeit der Inszenierung gefallen mir einfach. Leichte, aber leckere Kost.

8/10 P.

Grüsse,
mark-gor
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