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Hilfe, ich vermisse "Räumlichkeit" bei NuLine100
- Markus
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Hallo Tiad,
im Allgemeinen sagt man, dass ein Wandabstand von mindestens 70 cm einzuhalten ist. Dabei wird dieser gemessen von der jeweiligen Membran zur Wand. Da die Membranen bei allgemein üblicher Boxenaufstellung an der Vorderseite der Lautsprecher zu finden sind, ist aufgrund der Tiefe der Lautspreches es recht unproblematisch, einen derartigen Wandabstand zu erreichen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Abstände etwas oberhalb von 70 cm durchaus Sinn machen.
Gruß,
Markus.
im Allgemeinen sagt man, dass ein Wandabstand von mindestens 70 cm einzuhalten ist. Dabei wird dieser gemessen von der jeweiligen Membran zur Wand. Da die Membranen bei allgemein üblicher Boxenaufstellung an der Vorderseite der Lautsprecher zu finden sind, ist aufgrund der Tiefe der Lautspreches es recht unproblematisch, einen derartigen Wandabstand zu erreichen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Abstände etwas oberhalb von 70 cm durchaus Sinn machen.
Gruß,
Markus.
Hi,
nicht immer ist soviel Abstand erforderlich. Ich habe mit meinen NuWave10 Probleme im Bass (Bassloch zwischen 50 und 80 Hz am Hörplatz). Wandabstand waren von der Membran ca. 80 cm. Weiter von der Wand weg wurde es immer schlimmer. Dann habe ich bei Hunecke mal meinen Raum und meinen Sitzplatz eingegeben und festgestellt, das ich bei 55 - 60 cm den besten Frequenzgangverlauf am Hörplatz habe. Hört sich jetzt richtig gut an und ich bin begeistert. Also meine Empfehlung ist da ganz klar, auf http://www.hunecke.de/calculator/hifi/r ... k-hifi.htm einfach mal die Positionen durch testen. Die NuWave 10 ist vom Frequenzgang dort hinterlegt.
Gruß Ulf
nicht immer ist soviel Abstand erforderlich. Ich habe mit meinen NuWave10 Probleme im Bass (Bassloch zwischen 50 und 80 Hz am Hörplatz). Wandabstand waren von der Membran ca. 80 cm. Weiter von der Wand weg wurde es immer schlimmer. Dann habe ich bei Hunecke mal meinen Raum und meinen Sitzplatz eingegeben und festgestellt, das ich bei 55 - 60 cm den besten Frequenzgangverlauf am Hörplatz habe. Hört sich jetzt richtig gut an und ich bin begeistert. Also meine Empfehlung ist da ganz klar, auf http://www.hunecke.de/calculator/hifi/r ... k-hifi.htm einfach mal die Positionen durch testen. Die NuWave 10 ist vom Frequenzgang dort hinterlegt.
Gruß Ulf
Hallo,
danke für die Tipps.
<<...Dabei wird dieser gemessen von der jeweiligen Membran zur Wand.>>
Dann habe ich wohl in dieser Hinsicht keine Probleme zu erwarten.
Gruss
tiad
danke für die Tipps.
<<...Dabei wird dieser gemessen von der jeweiligen Membran zur Wand.>>
Dann habe ich wohl in dieser Hinsicht keine Probleme zu erwarten.
Gruss
tiad
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
Das geht doch!tarzanoj hat geschrieben:Nach dem Rechenverfahren von Hunecke soll ich meine Boxen mit 1,85m Wandabstand aufstellen, was schlicht unmöglich ist.
Schade, dass man die Boxen nicht auf vordefinierte Plätze stellen und sich dann den Frequenzverlauf ansehen kann.
Gruß, tarzanoj
Im unteren Fenster kannst du einfach den LS verschieben.
Gruß, Uwe
Hallo zusammen,
nochmal was zum Wandabstand:
Es ist wirklich eine Crux mit dem Wandabstand:
Einerseits wird Abstand benötigt, um den Schall der nach hinten abgestrahlt wird, zu verzögern. Rund ein Meter sollte es schon sein. Dies entspricht einer Verzögerung von 6ms. Dies wird benötigt, um den direkten Schall vom Indirekten zu "trennen".
Wandabstand wird auch benötigt, um die Raumslängsmoden nicht so dolle anzuregen.
Wandabstand braucht man auch, um keine Reflexionsflächen für den Grund- und Tieftonbereich zu bieten. Diese würden den Amplitudengang unterhalb des sog. Baffle Step anheben.
Aber:
Bei Wandabstand ergibt sich eine Auslöschung bei der Frequenz deren Wellenlänge Abstand/4 beträgt. Bei einem Meter sind das 86Hz.
Dies ist auch die Erklärung für oben beschriebene Phänomene. Der rückwärtig abgestrahlte Schall wird an der Stirnseite refektiert und überlagert sich bei l/4 gegenphasig mit dem direkten Schall -> Auslöschung.
Was ist zu tun:
Möglichkeiten die z.T. auch kombiniert werden können:
1. Den Wandabstand so weit vergrößern, daß die Auslöschungsfrequenz unterhalb des Übertragungsbereiches liegt (Funktioniert bei kleinen LS wie Nubox 310)
2. Wandabstand so weit verringern, daß die Auslöschungsfrequenz im Bereich liegt, wo der LS schon weniger Schall nach hinten abstrahlt (Funktioniert bei großen, im Grundtonbereich bündelnden LS)
3. Den Wandbereich hinter dem LS absorbierend gestalten mit z.B. großvolumigen porösen Absorbern oder Plattenabsorbern.
4. Den LS planar in eine Wand einbauen und entzerren. Raumlängsmoden über andere Maßnahmen in den Griff kriegen.
Gruß, Uwe
nochmal was zum Wandabstand:
Es ist wirklich eine Crux mit dem Wandabstand:
Einerseits wird Abstand benötigt, um den Schall der nach hinten abgestrahlt wird, zu verzögern. Rund ein Meter sollte es schon sein. Dies entspricht einer Verzögerung von 6ms. Dies wird benötigt, um den direkten Schall vom Indirekten zu "trennen".
Wandabstand wird auch benötigt, um die Raumslängsmoden nicht so dolle anzuregen.
Wandabstand braucht man auch, um keine Reflexionsflächen für den Grund- und Tieftonbereich zu bieten. Diese würden den Amplitudengang unterhalb des sog. Baffle Step anheben.
Aber:
Bei Wandabstand ergibt sich eine Auslöschung bei der Frequenz deren Wellenlänge Abstand/4 beträgt. Bei einem Meter sind das 86Hz.
Dies ist auch die Erklärung für oben beschriebene Phänomene. Der rückwärtig abgestrahlte Schall wird an der Stirnseite refektiert und überlagert sich bei l/4 gegenphasig mit dem direkten Schall -> Auslöschung.
Was ist zu tun:
Möglichkeiten die z.T. auch kombiniert werden können:
1. Den Wandabstand so weit vergrößern, daß die Auslöschungsfrequenz unterhalb des Übertragungsbereiches liegt (Funktioniert bei kleinen LS wie Nubox 310)
2. Wandabstand so weit verringern, daß die Auslöschungsfrequenz im Bereich liegt, wo der LS schon weniger Schall nach hinten abstrahlt (Funktioniert bei großen, im Grundtonbereich bündelnden LS)
3. Den Wandbereich hinter dem LS absorbierend gestalten mit z.B. großvolumigen porösen Absorbern oder Plattenabsorbern.
4. Den LS planar in eine Wand einbauen und entzerren. Raumlängsmoden über andere Maßnahmen in den Griff kriegen.
Gruß, Uwe