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"30 Days of Night" (Genre: Horror)
Fand ich überraschend gut und unterhaltsam. Toll fotografiert. Teilweise übertrieben brutal. Der Ton war auch effektvoll.
Bewertung: 7/10.
Fand ich überraschend gut und unterhaltsam. Toll fotografiert. Teilweise übertrieben brutal. Der Ton war auch effektvoll.
Bewertung: 7/10.
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
Planet Terror
Unterhaltsamer Splatterstreifen von Robert Rodriguez, der ganz in der Tradition von "From Dusk Till Dawn" jede Menge abgefahrene Typen und irre Ideen bietet. Die Klasse von FDDT erreicht er zwar nicht ganz , was auch an den bekannteren Hauptdarstellern wie George Clooney, Quentin Tarantino, Juliette Lewis oder Salma Hayek bei FDDT liegt. Planet Terror kann zwar auch mit Taratino und Bruce Willis aufwarten, aber die belegen mehr eine Nebenrolle.
Ansonsten wechseln sich Ekel und Komik schön ab im Film und die F/X Spezialisten dürfen sich hemmungslos austoben.
Alles in allem ist Rodriguez die Hommage an das Grindhousekino gelungen und eine Mordsgaudi für Genrefreunde.
9/10
Unterhaltsamer Splatterstreifen von Robert Rodriguez, der ganz in der Tradition von "From Dusk Till Dawn" jede Menge abgefahrene Typen und irre Ideen bietet. Die Klasse von FDDT erreicht er zwar nicht ganz , was auch an den bekannteren Hauptdarstellern wie George Clooney, Quentin Tarantino, Juliette Lewis oder Salma Hayek bei FDDT liegt. Planet Terror kann zwar auch mit Taratino und Bruce Willis aufwarten, aber die belegen mehr eine Nebenrolle.
Ansonsten wechseln sich Ekel und Komik schön ab im Film und die F/X Spezialisten dürfen sich hemmungslos austoben.
Alles in allem ist Rodriguez die Hommage an das Grindhousekino gelungen und eine Mordsgaudi für Genrefreunde.
9/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
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Bubba Ho-Tep
Elvis lebt! Der gute Herr Presley (Bruce Campbell) verbringt seine alten Tage in einem schäbigen Pflegeheim. Meist liegt er im Bett rum, denkt an die alten Zeiten und ärgert sich über eine eitrige Beule an seinem besten Stück. Natürlich glaubt ihm kaum jemand, dass er wirklich Elvis ist. Man hält ihn für einen ehemaligen Imitator des Kings. Immerhin glaubt ihm sein Kumpel JFK (Ossie Davies). Ja, es ist tatsälich wahr! Auch John F. Kennedy weil noch unter uns. Damit er unglaubwürdig erscheint, hat man seine Haut dunkel gefärbt und einen Teil seines Gehirnes gestohlen!
Eines Tages kommt Leben in die Bude. Mitbewohner verschwinden, keiner schöpft Verdacht. Doch Elvis und JFK kommen einem mächtigen Übeltäter auf die Spur. Eine ägyptische Mumie saugt die Seelen der alten Menschen aus. Zur Not auch aus deren Arsch, wenn es sein muss. Doch so einfach soll der verfluchte Seelensauger nicht davon kommen. Elvis und JFK stellen sich dem Untoten zum finalen Kampf...
Ich habe bereits einiges über den Film gelesen, meine Erwartungshaltung war recht hoch. Der Streifen kam dann anders rüber als ich ihn mir vorgestellt habe, aber dies war keineswegs eine Enttäuschung! Schon allein der Untertitel: "The King of Rock 'n' Roll vs. The King of the Dead", sorgt für Tränen der Freude in den Äuglein des geneigten Zuschauers. Bruce Campbell ist eindeutig der beste Elvis der Filmgeschichte, vielleicht sogar authentischer und brillianter als der Typ den man als Elvis kannte. *GGG*
"Bubba Ho-Tep" kommt ohne Gemetzel daher, sein Erzähltempo ist ruhig und trotzdem sehr kurzweilig. Bruce Campbell hat schon allein wegen der "Evil Dead" Reihe einem Platz auf dem Altar jeden aufrechten Film-Freaks verdient. Hier unterstreicht er seinen Kultstatus. "Kult" ist ein Wort welches in den letzten Jahren immer häufiger missbraucht und entwürdigt wurde. Herr Campbell öffnet uns die Augen für den wahren Kult. Huldigt dem Meister! "Bubba..." bietet jede Menge Wortwitz, groteske Situationen, herrlich verschrobene Figuren die man allesamt einfach nur gern haben kann.
Danke an E-M-S für diese wundervolle DVD! Die "Special Edition" bietet auf einer Bonus-DVD jede Menge Zusatzmaterial. Das Bonus-Material muss ich noch sichten, ich freue mich bereits darauf!
Fazit: Wunderbare Unterhaltung, präsentiert als sehr liebevolle Veröffentlichung!
Zunächst 9/10 aber da geht noch was...
Elvis lebt! Der gute Herr Presley (Bruce Campbell) verbringt seine alten Tage in einem schäbigen Pflegeheim. Meist liegt er im Bett rum, denkt an die alten Zeiten und ärgert sich über eine eitrige Beule an seinem besten Stück. Natürlich glaubt ihm kaum jemand, dass er wirklich Elvis ist. Man hält ihn für einen ehemaligen Imitator des Kings. Immerhin glaubt ihm sein Kumpel JFK (Ossie Davies). Ja, es ist tatsälich wahr! Auch John F. Kennedy weil noch unter uns. Damit er unglaubwürdig erscheint, hat man seine Haut dunkel gefärbt und einen Teil seines Gehirnes gestohlen!
Eines Tages kommt Leben in die Bude. Mitbewohner verschwinden, keiner schöpft Verdacht. Doch Elvis und JFK kommen einem mächtigen Übeltäter auf die Spur. Eine ägyptische Mumie saugt die Seelen der alten Menschen aus. Zur Not auch aus deren Arsch, wenn es sein muss. Doch so einfach soll der verfluchte Seelensauger nicht davon kommen. Elvis und JFK stellen sich dem Untoten zum finalen Kampf...
Ich habe bereits einiges über den Film gelesen, meine Erwartungshaltung war recht hoch. Der Streifen kam dann anders rüber als ich ihn mir vorgestellt habe, aber dies war keineswegs eine Enttäuschung! Schon allein der Untertitel: "The King of Rock 'n' Roll vs. The King of the Dead", sorgt für Tränen der Freude in den Äuglein des geneigten Zuschauers. Bruce Campbell ist eindeutig der beste Elvis der Filmgeschichte, vielleicht sogar authentischer und brillianter als der Typ den man als Elvis kannte. *GGG*
"Bubba Ho-Tep" kommt ohne Gemetzel daher, sein Erzähltempo ist ruhig und trotzdem sehr kurzweilig. Bruce Campbell hat schon allein wegen der "Evil Dead" Reihe einem Platz auf dem Altar jeden aufrechten Film-Freaks verdient. Hier unterstreicht er seinen Kultstatus. "Kult" ist ein Wort welches in den letzten Jahren immer häufiger missbraucht und entwürdigt wurde. Herr Campbell öffnet uns die Augen für den wahren Kult. Huldigt dem Meister! "Bubba..." bietet jede Menge Wortwitz, groteske Situationen, herrlich verschrobene Figuren die man allesamt einfach nur gern haben kann.
Danke an E-M-S für diese wundervolle DVD! Die "Special Edition" bietet auf einer Bonus-DVD jede Menge Zusatzmaterial. Das Bonus-Material muss ich noch sichten, ich freue mich bereits darauf!
Fazit: Wunderbare Unterhaltung, präsentiert als sehr liebevolle Veröffentlichung!
Zunächst 9/10 aber da geht noch was...
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Der Fluch von Siniestro
Leon (Oliver Reed) ist mit einem grausigen Fluch belastet. Bei Vollmond verwandelt er sich in einer reissende Bestie...
Bin gerade zu faul mehr zum Inhalt dieses Films zu schreiben. Eine schöne Hammer Produktion aus den frühen Sechzigern, mehr als (Liebes)-Drama denn als Horror-Film angelegt. Das Werk sollte Hammers einziger Beitrag zum Thema Werwölfe bleiben, abgesehen von einer Folge der in den frühen Achtzigern entstandenen Fernsehserie "Hammer House of Horror".
Der Film bietet gute Unterhaltung, aber gehört nicht zu den besten Arbeiten von Terence Fisher. Zunächst ist das Erzähltempo ruhig, doch ein paar hektisch wirkende Zeitsprünge das überstürzte Finale wirken ein wenig nachlässig. Trotz kleinerer Schönheitsmängel ein sehenswerter Hammer Streifen. Die DVD aus der Hammer Serie von Koch Media bietet den Film in guter Qualität und hübscher Verpackung, ein informatives Booklet liegt ebenfalls bei.
7/10
Leon (Oliver Reed) ist mit einem grausigen Fluch belastet. Bei Vollmond verwandelt er sich in einer reissende Bestie...
Bin gerade zu faul mehr zum Inhalt dieses Films zu schreiben. Eine schöne Hammer Produktion aus den frühen Sechzigern, mehr als (Liebes)-Drama denn als Horror-Film angelegt. Das Werk sollte Hammers einziger Beitrag zum Thema Werwölfe bleiben, abgesehen von einer Folge der in den frühen Achtzigern entstandenen Fernsehserie "Hammer House of Horror".
Der Film bietet gute Unterhaltung, aber gehört nicht zu den besten Arbeiten von Terence Fisher. Zunächst ist das Erzähltempo ruhig, doch ein paar hektisch wirkende Zeitsprünge das überstürzte Finale wirken ein wenig nachlässig. Trotz kleinerer Schönheitsmängel ein sehenswerter Hammer Streifen. Die DVD aus der Hammer Serie von Koch Media bietet den Film in guter Qualität und hübscher Verpackung, ein informatives Booklet liegt ebenfalls bei.
7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Danielocean
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Schwerter des Königs - Dungeon Siege
Das alte Siel Gut gegen Böse... erinnert ein bisschen (viel) an Herr der Ringe... Dennoch nett gemacht, schöne Bilder... schon allein auf DVD sehr gute Blastizität... und eben ne nette Story... einzig vom Ton war ich enttäuscht... die Surround-Auflösung ist nur selten gut gelungen....
Das alte Siel Gut gegen Böse... erinnert ein bisschen (viel) an Herr der Ringe... Dennoch nett gemacht, schöne Bilder... schon allein auf DVD sehr gute Blastizität... und eben ne nette Story... einzig vom Ton war ich enttäuscht... die Surround-Auflösung ist nur selten gut gelungen....
Gruß Andy
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
Sony KD-65X9005C | Marantz SR-7008 | Emotiva XPA-3 | Panasonic BDT700 | HTPC OrigenAE S16T | PS3 | Sky-Box | Logitech Harmony Ultimate
>>>way to my system<<<
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- Semi
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"One Hour Photo"
Robin Williams spielt Sy Parrish, einen persönlichkeitsgestörten Mensch, dessen Beruf es ist, Fotos zu entwickeln.
Die Bilder einer Familie, die seit Jahren zu seiner Stammkundschaft gehört, haben es ihm besonders angetan.
Über sie nimmt er am Familienleben teil und fühlt sich dort zugehörig. Als es in der heilen Familienwelt zu kriseln beginnt, bricht eine Welt für Sy zusammen, er greift ein, und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Gut besetzter, überzeugend gespielter, sehr spannender Psycho-Thriller!
Eine Empfehlung von mir mit 8 von 10 Punkten
Robin Williams spielt Sy Parrish, einen persönlichkeitsgestörten Mensch, dessen Beruf es ist, Fotos zu entwickeln.
Die Bilder einer Familie, die seit Jahren zu seiner Stammkundschaft gehört, haben es ihm besonders angetan.
Über sie nimmt er am Familienleben teil und fühlt sich dort zugehörig. Als es in der heilen Familienwelt zu kriseln beginnt, bricht eine Welt für Sy zusammen, er greift ein, und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Gut besetzter, überzeugend gespielter, sehr spannender Psycho-Thriller!
Eine Empfehlung von mir mit 8 von 10 Punkten
Der größte und sicherste Reichtum ist der, mit dem zufrieden sein zu können, was man bereits besitzt.
Ein perfekter Mord
Angenehme Thrillerkost mit Michael Douglas, Viggo Mortensen und Gwyneth Paltrow.
7/10 P.
The Machinist
Christian Bale als Fabrikarbeiter, welcher seit einem Jahr an massiven Schlafstörungen leidet, von Woche zu Woche weniger auf die Waage bringt und seinen ganz persönlichen Horrortrip durchlebt.
Meine Erwartungen an den Film waren recht hoch und wurden leicht enttäuscht. Man rätselt zwar die ganze Zeit mit, was es mit BaleŽs merkwürdigem Verhalten auf sich hat, doch die Auflösung bietet nicht den gewünschten Aha-Effekt, ist fast schon ein wenig zu konventionell geraten.
Punkten tut The Machinist mit einem alles dominierendem Bale. Der hat für den Film unglaublich abgenommen und würde ohne Probleme als stark Magersüchtiger kurz vor dem körperlichen Kollaps durchgehen. Ist mir ein Rätsel, wie man dass hinbekommt ohne gesundheitliche Schäden davon zu tragen. Ein starker Kontrast zum Bale aus Batman Forever oder American Psycho. Respekt!
Auch sehr gut gelungen ist die Farbgebung des Films. Sehr entsättigt, trist, düster. Nur ganz gezielt werden stärkere Farbkleckse eingesetzt. Auch die Locations passen ausgezeichnet zum farblosen Look.
Unterm Strich eine sicherlich sehenswerte Mischung aus Thriller und Drama, doch für mich (leider) kein Meisterwerk.
7/10 P.
Angenehme Thrillerkost mit Michael Douglas, Viggo Mortensen und Gwyneth Paltrow.
7/10 P.
The Machinist
Christian Bale als Fabrikarbeiter, welcher seit einem Jahr an massiven Schlafstörungen leidet, von Woche zu Woche weniger auf die Waage bringt und seinen ganz persönlichen Horrortrip durchlebt.
Meine Erwartungen an den Film waren recht hoch und wurden leicht enttäuscht. Man rätselt zwar die ganze Zeit mit, was es mit BaleŽs merkwürdigem Verhalten auf sich hat, doch die Auflösung bietet nicht den gewünschten Aha-Effekt, ist fast schon ein wenig zu konventionell geraten.
Punkten tut The Machinist mit einem alles dominierendem Bale. Der hat für den Film unglaublich abgenommen und würde ohne Probleme als stark Magersüchtiger kurz vor dem körperlichen Kollaps durchgehen. Ist mir ein Rätsel, wie man dass hinbekommt ohne gesundheitliche Schäden davon zu tragen. Ein starker Kontrast zum Bale aus Batman Forever oder American Psycho. Respekt!
Auch sehr gut gelungen ist die Farbgebung des Films. Sehr entsättigt, trist, düster. Nur ganz gezielt werden stärkere Farbkleckse eingesetzt. Auch die Locations passen ausgezeichnet zum farblosen Look.
Unterm Strich eine sicherlich sehenswerte Mischung aus Thriller und Drama, doch für mich (leider) kein Meisterwerk.
7/10 P.
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Rapid Fire
Jake (Brandon Lee) wird Augenzeuge wie der italienische Mafiaboss Serrano ein Mitglied der chinesischen Mafia ermordet. Natürlich wollen die Gauner im sofort ans Leder, aber Jake ist ein fitter Bursche. Ergo bekommen die Schurken gewaltig auf die Fresse, Jake entkommt mit lediglich ein paar Kratzern. Wobei "entkommt" nicht ganz zutrifft, denn als er gerade das Gebäude per Motorrad verlassen hat, fällt er der inzwischen angerückten Polizei gewissermaßen in die Arme.
Das FBI hat ebenfalls seine Finger im Spiel. Man will Serrano in seiner Heimat Chicago den Prozeß machen, Jake bringt man als Kronzeugen in die Stadt. Leider wollen die vermeintlichen Beschützer unserem Helden ebenfalls ans Leder. So beginnt das Spiel erneut, es gibt Tote, Jake fällt beim verlassen des Gebäudes wieder der Polizei in die Hände. So lernt er den knurrigen Bullen Mace Ryan (Powers Boothe) kennen, der zwar einen harten, unnahbaren Eindruck macht, aber zumindest tatsächlich auf Seite der Aufrechten zu stehen scheint. Ein wenig Auflockerung soll dem gebeutelten Helden geboten werden. Eine Kollegin von Ryan zieht Jake zum gepflegten einlochen heran. Kann Jake einen Ausweg aus der Misere finden, ist Mace tatsächlich vertrauenswürdig...?
1992 enstand dieser feine B-Actioner unter der Regie von Dwight H. Little. Der gute Mann hat z.B. Filme wie "Halloween 4" und "Zum töten freigegeben" in Szene gesetzt, beides von mir sehr geschätze Werke. Auch bei "Rapid Fire" lässt er sich nicht lumpen. Der symphatische Brandon Lee ist eine sehr gute Wahl für die Besetzung der Hauptrolle, auf Powers Boothe ist sowieso immer Verlass. Leider ist Brandon Lee viel zu früh und auf tragische Weise verstorben, aber durch solch kleine Perlen wird er mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben. Allgemein gilt "The Crow" -bei dessen Dreharbeiten er bekanntlich zu Tode kam- als der wichtigste und beste Film mit Brandon Lee, ich bevorzuge jedoch eindeutig Titel wie z.B. "Rapid Fire" und "Showdown in Little Toyko".
Mein sehr subjektives Fazit: "Showdown in Little Toyko" bleibt Brandons bester Film, zusammen mit Dolph Lundgren ist er dort in einem meiner liebsten Action-Filme zu sehen. "Rapid Fire" macht sich im Regal jedes B-Action Süchtigen auch sehr gut und sollte Beachtung finden.
7,5/10 Mit Tendenz nach oben
Wege zum Ruhm
Der erste Weltkrieg tobt 1916 bereits seit zwei langen Jahren. Wir befinden uns an der Westfront. Längst ist die Situation festgefahren, keine der sich bekämpfenden Parteien kommt noch vorwärts. In ihren Gräben harren die Soldaten aus, täglich in Erwartung eines grausamen Schicksals. Die Generalität hat sich in den Kopf gesetzt, eine kleine, von den Deutschen besetzte Anhöhe, innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu erobern. Colonel Dax (Kirk Douglas) soll den Vorstoss mit seinem Bataillon durchführen. Dax meldet berechtigte Zweifel an, doch sein Vorgesetzter General Mireau will nichts davon wissen.
Der Angriff entpuppt sich als Fehlschlag, da lediglich die erste Angriffswelle überhaupt aus ihren Schützengräben heraus kommt. Unter Dauerbeschuss wagen die Truppen der zweiten Welle nicht den -sowieso sinnlosen- Vorstoss. Der Zorn des ehrgeizigen, unbelehrbaren Mireau kennt kaum noch Grenzen. Es ergeht der Befehl mehrere Männer vor das Kriegsgericht zu stellen, Ziel der Verhandlung sollen abschreckende Todesurteile sein. Colonel Dax, im privaten Leben ein erfolgreicher Jurist, gesteht man zu die Verteidigung seiner Männer zu übernehmen. Erneut trifft er dabei auf eine undurchdringliche Mauer aus Arroganz und Borniertheit seitens der höheren Offiziere und des Kriegsgerichtes.
"Paths of Glory" ist ein frühes Werk (1957) von Stanley Kubrik. Kirk Douglas zeigt in diesem Plädoyer für die Menschlichkeit eine sehr starke Leistung. In den Nebenrollen haben mir besonders die Leistungen der blasierten Generale gefallen. Das Wort "Anti-Kriegsfilm" wird oft vorgeschoben um ausufende Gewaltdarstellungen zu rechtfertigen. Solche sind in diesem Film nicht zu finden, sie sind hier auch überhaupt nicht nötig. Denn die kalte, teils zynische Art mit der hohe Offziere über kalkulierte Verluste reden, verfehlt auch nach über fünfzig Jahren nicht ihre Wirkung.
Kubrik prangert blinden Siegeswahn, rücksichtslosen Ehrgeiz, unmenschlichen Umgang mit Untergebenen scharf an, sicher lässt sich die Aussage des Werkes auf viele andere Bereiche zwischenmenschlichen Verhaltens anwenden, keinesfalls ist sie auf das Militär beschränkt. In der heutigen Ellbogengesellschaft erscheint mir der Film aktueller denn jemals zu vor. Im Jahre 1957 war Kubricks eindeutige Anklage sicher eine mutige, unmissverständliche Aussage.
Fazit: "Wege zum Ruhm" zählt nicht Kubricks bekanntesten Filmen. Wird nach den besten Werken des eigenwilligen Regisseurs gefragt, bekommt man meist andere Titel zu hören. Die typische Handschrift Kubricks mag 1957 noch nicht so extrem ausgeprägt gewesen sein wie in späteren Jahren. Doch zähle ich "Wege zum Ruhm" zu seinen besten Filmen. Ob Kubrik-Fan oder nicht, dieses Kleinod sollte man sich nicht entgehen lassen.
8,5/10
Jake (Brandon Lee) wird Augenzeuge wie der italienische Mafiaboss Serrano ein Mitglied der chinesischen Mafia ermordet. Natürlich wollen die Gauner im sofort ans Leder, aber Jake ist ein fitter Bursche. Ergo bekommen die Schurken gewaltig auf die Fresse, Jake entkommt mit lediglich ein paar Kratzern. Wobei "entkommt" nicht ganz zutrifft, denn als er gerade das Gebäude per Motorrad verlassen hat, fällt er der inzwischen angerückten Polizei gewissermaßen in die Arme.
Das FBI hat ebenfalls seine Finger im Spiel. Man will Serrano in seiner Heimat Chicago den Prozeß machen, Jake bringt man als Kronzeugen in die Stadt. Leider wollen die vermeintlichen Beschützer unserem Helden ebenfalls ans Leder. So beginnt das Spiel erneut, es gibt Tote, Jake fällt beim verlassen des Gebäudes wieder der Polizei in die Hände. So lernt er den knurrigen Bullen Mace Ryan (Powers Boothe) kennen, der zwar einen harten, unnahbaren Eindruck macht, aber zumindest tatsächlich auf Seite der Aufrechten zu stehen scheint. Ein wenig Auflockerung soll dem gebeutelten Helden geboten werden. Eine Kollegin von Ryan zieht Jake zum gepflegten einlochen heran. Kann Jake einen Ausweg aus der Misere finden, ist Mace tatsächlich vertrauenswürdig...?
1992 enstand dieser feine B-Actioner unter der Regie von Dwight H. Little. Der gute Mann hat z.B. Filme wie "Halloween 4" und "Zum töten freigegeben" in Szene gesetzt, beides von mir sehr geschätze Werke. Auch bei "Rapid Fire" lässt er sich nicht lumpen. Der symphatische Brandon Lee ist eine sehr gute Wahl für die Besetzung der Hauptrolle, auf Powers Boothe ist sowieso immer Verlass. Leider ist Brandon Lee viel zu früh und auf tragische Weise verstorben, aber durch solch kleine Perlen wird er mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben. Allgemein gilt "The Crow" -bei dessen Dreharbeiten er bekanntlich zu Tode kam- als der wichtigste und beste Film mit Brandon Lee, ich bevorzuge jedoch eindeutig Titel wie z.B. "Rapid Fire" und "Showdown in Little Toyko".
Mein sehr subjektives Fazit: "Showdown in Little Toyko" bleibt Brandons bester Film, zusammen mit Dolph Lundgren ist er dort in einem meiner liebsten Action-Filme zu sehen. "Rapid Fire" macht sich im Regal jedes B-Action Süchtigen auch sehr gut und sollte Beachtung finden.
7,5/10 Mit Tendenz nach oben
Wege zum Ruhm
Der erste Weltkrieg tobt 1916 bereits seit zwei langen Jahren. Wir befinden uns an der Westfront. Längst ist die Situation festgefahren, keine der sich bekämpfenden Parteien kommt noch vorwärts. In ihren Gräben harren die Soldaten aus, täglich in Erwartung eines grausamen Schicksals. Die Generalität hat sich in den Kopf gesetzt, eine kleine, von den Deutschen besetzte Anhöhe, innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu erobern. Colonel Dax (Kirk Douglas) soll den Vorstoss mit seinem Bataillon durchführen. Dax meldet berechtigte Zweifel an, doch sein Vorgesetzter General Mireau will nichts davon wissen.
Der Angriff entpuppt sich als Fehlschlag, da lediglich die erste Angriffswelle überhaupt aus ihren Schützengräben heraus kommt. Unter Dauerbeschuss wagen die Truppen der zweiten Welle nicht den -sowieso sinnlosen- Vorstoss. Der Zorn des ehrgeizigen, unbelehrbaren Mireau kennt kaum noch Grenzen. Es ergeht der Befehl mehrere Männer vor das Kriegsgericht zu stellen, Ziel der Verhandlung sollen abschreckende Todesurteile sein. Colonel Dax, im privaten Leben ein erfolgreicher Jurist, gesteht man zu die Verteidigung seiner Männer zu übernehmen. Erneut trifft er dabei auf eine undurchdringliche Mauer aus Arroganz und Borniertheit seitens der höheren Offiziere und des Kriegsgerichtes.
"Paths of Glory" ist ein frühes Werk (1957) von Stanley Kubrik. Kirk Douglas zeigt in diesem Plädoyer für die Menschlichkeit eine sehr starke Leistung. In den Nebenrollen haben mir besonders die Leistungen der blasierten Generale gefallen. Das Wort "Anti-Kriegsfilm" wird oft vorgeschoben um ausufende Gewaltdarstellungen zu rechtfertigen. Solche sind in diesem Film nicht zu finden, sie sind hier auch überhaupt nicht nötig. Denn die kalte, teils zynische Art mit der hohe Offziere über kalkulierte Verluste reden, verfehlt auch nach über fünfzig Jahren nicht ihre Wirkung.
Kubrik prangert blinden Siegeswahn, rücksichtslosen Ehrgeiz, unmenschlichen Umgang mit Untergebenen scharf an, sicher lässt sich die Aussage des Werkes auf viele andere Bereiche zwischenmenschlichen Verhaltens anwenden, keinesfalls ist sie auf das Militär beschränkt. In der heutigen Ellbogengesellschaft erscheint mir der Film aktueller denn jemals zu vor. Im Jahre 1957 war Kubricks eindeutige Anklage sicher eine mutige, unmissverständliche Aussage.
Fazit: "Wege zum Ruhm" zählt nicht Kubricks bekanntesten Filmen. Wird nach den besten Werken des eigenwilligen Regisseurs gefragt, bekommt man meist andere Titel zu hören. Die typische Handschrift Kubricks mag 1957 noch nicht so extrem ausgeprägt gewesen sein wie in späteren Jahren. Doch zähle ich "Wege zum Ruhm" zu seinen besten Filmen. Ob Kubrik-Fan oder nicht, dieses Kleinod sollte man sich nicht entgehen lassen.
8,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)