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Roomanalyzer

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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AndiTimer
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Roomanalyzer

Beitrag von AndiTimer »

Hallo,

auf der Seite http://www.mindaudio.de/main_bigware_34 ... tems_id=76 wird eine Software mit Mikrofon angeboten, es geht hierbei um die Einmessung des Raumes.

Da kommt mir die Idee, könnte man nicht auch bei der NSF so was machen? Die haben ja schließlich genug Erfahrung hinsichtlich DBA und DSP Subwoofer etc gesammelt. Die Erkenntnisse könnte man doch weiter verwerten...

Aber zurück zum Roomanalyzer, was haltet Ihr davon?

Aus der Beschreibung entnommen:
Das, was wie ein Mikrofonständer aussieht ist in Wirklichkeit eine komplette, externe Soundkarte. Sobald man das USB-Kabel (3m lang) mit dem PC verbindet wird die Soundkarte automatisch vom PC erkannt. Das Anregungssignal wird in der Soundkarte generiert und mit einem langen Cinchkabel mit dem Subwoofer oder dem Verstärker verbunden
Quelle: mindaudio.de

Gruss
Andi
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Kat-CeDe
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
sieht nicht schlecht aus ist aber recht teuer.

Mikrofon, RoomEQWizard und SpectrumLab machen das selbe. Größtes Problem ein kalibriertes Mikrofon zu bekommen die Software ist kostenlos.

Ralf
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Re: Roomanalyzer

Beitrag von Rank »

AndiTimer hat geschrieben:
...es geht hierbei um die Einmessung des Raumes.

Da kommt mir die Idee, könnte man nicht auch bei der NSF so was machen?

...

Gruss
Andi
Hallo Andi,

leider hab' ich nicht ganz verstanden, ob dieses Gerät lediglich messen kann, oder auch den Frequenzgang korrigieren soll?

Zur Korrektur vom "Frequenzgang im Raum" fällt mir folgendes ein:

In der Broschüre "Technik satt" hat Herr Nubert sich auch mal zu Einmess/Raumkorrektur-Verfahren geäußert (der Satz begann glaub' so: "Zugegeben, vor 20 Jahren dachten auch wir..." :wink: ).

Die Probleme werden IMHO nur "verlagert", d.h. am Standort vom Einmessmikrofon kann man vielleicht leichte Verbesserungen erzielen, aber ausserhalb dieser Messposition macht man möglicherweise alles noch viel schlimmer (und hat evtl. weitere Nachteile bezüglich Frequenzgang vom "Direktschall").
IMHO bringt sowas also eher selten Vorteile (eher was um gröbste Fehler auszubügeln).


Falls das Gerät nur als Aufstellhilfe von Lautsprechern & Subwoofer gedacht ist, sollte man sich auch gründlich Gedanken über den Kosten/Nutzen-Faktor machen (mit der Aufstellung experimentieren geht auch billiger).




Gruß

Rank
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AndiTimer
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Beitrag von AndiTimer »

Hi Rank,

danke für den Hinweis. Nun ich möchte natürlich den Raum akustisch dann verbessern. Das geht ein Stück weit über die Aufstellung, den Einsatz von Wall-Panels und Corner-Blöcke. Abrunden möchte ich das ganze mit Platten-Absorbern. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein gut funktionierendes Messsystem hier sehr hilfreich sein kann. Ermittlung der Raum-Moden, Nachhallzeit etc...

Ich denke um das Messen wird man sicher nicht herumkommen oder?

Und evtl. auch um damit Geräte ala Behringer einzustellen, für die Nofälle ... die sich sonst ganz schlecht auf die Akustik auswirken :?

Gruss
Andi
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi AndiTimer,
AndiTimer hat geschrieben: Ich denke um das Messen wird man sicher nicht herumkommen oder?
wenn Du es perfekt haben willst schon. Bedenke aber was es bei dir im Kopf auslösen kann wenn Du die Meßkurve kennst. Selbst wenn man den Sound perfekt findet hat man dann die Kurve im Kopf und denkt nur noch darüber nach.

Ralf
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Beitrag von Flix »

Moin

@Kat-CeDe

Wäre es ggf. möglich das Ausmessmikrofon zum ansteuern der Software zu benutzen, oder muss dies wirklich ein spezielles Mic. sein?

Gruß
Felix
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi Flix,
ich habe das AudioLevelMeter von Conrad als Mikrofon genommen dafür gibt es ein Profil aber das ist nicht unbedingt sehr genau. Frag am Besten mal im Forum wo der RoomEQWizard angeboten wird.

Ralf
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Beitrag von ramses »

Hallo Andi,

ich würde dir ARTA als Software empfehlen, die ist weit verbreitet und genießt einen sehr guten Ruf, ausserdem gibts die zum kostenlosen Download.
Zum Messen kannst du bei Thomann z.B. ein BEHRINGER ECM8000 bestellen, kostet 59€ und taugt für solche Messungen.
Du brauchst jetzt nur noch ein Laptop/PC mit einem Line-In eingang der an die Anlage angeschlossen ist und schon kanns losgehen (ist sowas vorhanden?)

So kommst du recht günstig weg und hast aber ein Equipment das für diese Zwecke allemal ausreicht.

mfg

ramses
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi Ramses,
kann man mit Arta auch EQ-Einstellungen simulieren? Ich habe auf der Seite nichts dazu gefunden. Hier hätte der RoomEQWizard einen Vorteil. Man kann mehrere EQ-Einstellungen simulieren und es dann auch gleich an diverse Behringer weiterleiten.

Ralf
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Beitrag von ramses »

Hm, nicht das ich wüsste. Aber mir wärens die 150Euro nicht wert. Moden finden und dann über EQ dagegen vorgehen ist doch eigentlich "einfach". Mit der Messung sieht man ja die Täler und Berge. Bei der Frequenz hebste eben ein wenig an oder senkst ab.

mfg

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