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noch einen zweiten AW-1500 in meinen Raum?
Hallo,
mal abgesehen davon dass ich gar kein DXD oder DBA einrichten möchte - das war die Idee vom HeldDerNation
Aber grundsätzlich - ich habe mal irgendwo gelesen dass Trockenbauwände Basstechnisch als Schalltransparent gelten, ist das richtig? Dann märe mein Raum ein ganz anderer, weil die Innenwände in meiner Wohnung alle Trockenbau sind - und dazu auch noch sehr dünne "einfach" beplankte Bauweise.
frogstar
mal abgesehen davon dass ich gar kein DXD oder DBA einrichten möchte - das war die Idee vom HeldDerNation
Aber grundsätzlich - ich habe mal irgendwo gelesen dass Trockenbauwände Basstechnisch als Schalltransparent gelten, ist das richtig? Dann märe mein Raum ein ganz anderer, weil die Innenwände in meiner Wohnung alle Trockenbau sind - und dazu auch noch sehr dünne "einfach" beplankte Bauweise.
frogstar
Der Weg ist das Ziel.
- Markus20Hz
- Semi
- Beiträge: 77
- Registriert: Fr 3. Feb 2006, 00:41
- Kontaktdaten:
Rate zu 2. AW-1500, aber: ...
Hallo frogstar,
ich rate Dir ganz klar zu einem 2. AW-1500 in Deinem ja großen Raum.
Ich habe selber zwei, die ich - nach großen Schwierigkeiten - mit zwei simplen Canton RC-L "glücklich verheiratet" bekommen habe.
Zuvor hatte ich zwei NuLine 120 zur Probe bestellt (mit ATM), konnte mich aber mit ihrem Sound, was die Mitten und Höhen betraf, einfach nicht anfreunden. Die Bässe waren allerdings das Beste, was ich jemals gehört hatte, nur übertroffen von einem älteren, sündhaft teuren Meyersound-Subwoofer für den Profibereich (80 kg in "Leichtbauweise"), den ich etwas zuvor für eine Party angemietet hatte und der durch ein ATM-80 nochmals feinfühlig verbessert wurde. Bei dem konnte man nur sagen - wo HiFi-Boxen die Segel streichen oder bestenfalls "einfach brav" klingen, flog - wenn man mal aufdrehte - bei ihm quasi das Dach des 100 m² - Partyraums weg. Diesen "Aufdreh-Test" hatte ich zuvor in Abwesenheit der Gäste gemacht - und dieses Erlebnis hat sich unauslöschlich "eingeprägt" - einfach der absolute Wahnsinn.
Da ich das und den ausgezeichneten Bass der NuLine 120 nicht vergessen konnte, habe ich also - als erste Ausbaustufe der vorhandenen Anlage und nach Rücksprache mit der Nubert-Hotline - zwei AW-1500 geordert.
Bis die mit den Canton RC-L "verheiratet" waren, bin ich bald verzweifelt und hatte das Rücksendefax schon abgeschickt. Das hatte ich dann in letzter Minute wieder zurückgenommen.
Um die RC-L überhaupt zu einigermaßen angemessenen "Spielpartnern" der AW-1500 zu machen, habe ich sie
- auf Sockel gestellt: sehr stabiles Tuch (Aufnehmer, liegt auf dem Parkettboden), eine Lage sehr guter Trittschalldämmung, darauf drei schwere Gehwegplatten (40 x 40 x 5 (!) cm) (verkeilt) ( = 45 kg Beton)
- die Spikes in die Boxen sehr fest eingeschraubt
- Vordere Spikes haben zwei Unterlegscheiben mitverschraubt, so dass sie etwas länger sind als die hinteren - und die Box so leicht rückwärtig geneigt ist
- sehr, sehr, sehr wichtig: die Schrauben aller Chassis der Box vorsichtig nachgezogen (auch bei den AW-1500 wichtig, da auch die, mit denen die Endstufen am Gehäuse befestigt sind)
- Lautsprecherklemmen innen und außen kräftig nachgezogen, um die Klemmung und damit den Kontakt zu verbessern
- raus mit den Kabelbrücken in den Lautsprecherklemmen, stattdessen Fortführen des Lautsprecherkabels (ist also am Ende und ein paar Zentimeter davor abisoliert und zweimal befestigt; sehr stark festgezogen)
- HMS Perfect Match an den Lautsprechern (Zobelglieder)
- HMS Schuko-Wandsteckdose (niederohmig)
- Solide Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz, Netzfilter und dickeren Kabeln (nein, kein sündhaft teueres HiFi-Edel-Teil, sondern von Brennenstuhl für ca. 100 Euro aus dem Baumarkt)
- Anschluss aller Komponenten an die Steckdosenleiste so, dass die Spannungsdifferenz der Massen der Cinch-Buchsen zwischen Komponente und Verstärker jeweils minimal ist
- Abschluss den unbenutzten nicht-optischen Digitalausgangs des CD-Spielers mit einem Cinch-Stecker, in den ein 75-Ohm-Wiederstand eingelötet ist
- Nubert-Kabel (Cinch Audio 8, Lautsprecher SilverLine)
(Man mag von den einzelnen Maßnahmen halten, was man will; in der Summe haben sie hier sehr viel gebracht, und ich bin "happy" mit dem dadurch Erreichten. )
Sehr sorgfältige Aufstellung von Boxen und Subwoofer.
Das in den Signalweg zwischen Vor- und Endstufe des C 370 eingeschliffene "Kästchen", das zu den Canton RC-L gehört, ist so eingestellt: Bässe minimiert; Höhen um eine Stufe zurückgenommen.
Der Rest der Anlage ist ebenfalls recht einfach: NAD C 370, Marantz CD6000 OSE.
Die Subwoofer arbeiten im Stereobetrieb und stehen zwischen den Boxen. Sie werden direkt vom 2. Vorstufenausgang des C 370 angesteuert und sind auf 20 Hz eingestellt; mit jeweils einem verschlossenem Bassreflexrohr in Bodennähe und innenwärts.
Der - große Wermutstropfen: In der Nähe der Boxen wird das Potential der Anlage nicht voll ausgeschöpft, und der Bassregler des NAD C 370 muss für das Hören dort leider aktiviert sein, da er die Bässe der Boxen etwas zurücknehmen muss. Irgendwie wird so die Phase im Übernahmebereich optimiert; sonst klingt's dort zu "dick" - egal, wie laut oder leise man die Subs einstellt. Mit der Phasenregelung der Subs allein ist dies nicht in den Griff zu bekommen.
Trotzdem macht es mir auch dort sehr viel Freude, Musik zu hören, da ich mich gerne zur Musik bewege, und es ist schon deutlich besser als die RC-Ls allein.
Und - zum etwas über 30 m² großen Raum führen zwei Türen. Sie MÜSSEN ein Stück weit geöffnet sein (die eine etwas mehr, die andere nur ca. 15 cm, was beides nicht so auffällt). So werden Flur und Bad (dessen Tür ebenfalls teils geöffnet ist) mit einbezogen (es entstehen so max. über 9 m Raumlänge - und natürlich sehr ungleichmäßige Raumabmessungen). Sonst klingt es nicht optimal...!
Nach diesen ganzen Bemühungen erhält man auf vier Hörplätzen (etwa 4 m von den Boxen entfernt, wobei die Fronten der RC-Ls ca. 30 - 35 cm hinter den Fronten der Subwoofern stehen - und der Bassregler des C 370 dann unbedingt deaktiviert sein muss) ein Klangbild, in dem diese recht einfachen Lautsprecher völlig über sich hinauswachsen. .
Natürlich sind sie begrenzt (z.B. in der Sanftheit der Höhen ), aber *das*, was da zu hören ist, würde man ihnen sonst niemals zutrauen. Die Räumlichkeit ist ganz erheblich gesteigert, und der Bass ist einfach ein Genuss. Im Gegensatz zu den NuLine 120 sind sie niemals "divenhaft" - technisch "schlechte" Aufnahmen werden durch sie nicht "verrissen"; sie klingen praktisch immer gut und machen bei jeder Aufnahme viel Freude (ich habe auch viele alte Aufnahmen). Dank des Zusammenspiels mit den AW-1500 ist ein Kontrabass ist ein lebensgroßer Kontrabass, und beim E-Bass kann man - entsprechende Aufnahmen vorausgesetzt - die Saiten förmlich "sehen".
Auch bei Zimmerlautstärke und in nicht optimalen Hörpostitionen haben die Bässe "Druck"; sie sind viel aktiver und lebendiger.
Fazit - ich rate sehr zu einem zweiten AW-1500, der im Stereobetrieb laufen sollte. So wird eine bestehende Anlage drastisch (!) aufgewertet, wenn es gelingt, beide gut mit ihr zu "verheiraten".
Mögliche Fallstricke und Verbesserungsmöglichkeiten habe ich oben reichlich genannt.
Viele Grüße und viel Freude mit der Anlage wünscht
Markus
P.S.: Mit vorgesetzten Frontgittern bzw. Frontbespannungen klingen Lautsprecher, die auch Mittel- und Hochtonanteile wiedergeben, i.d.R. deutlich wahrnehmbar schlechter - diese also unbedingt abnehmen. Der "Aha"-Effekt wird sich schnell einstellen.
ich rate Dir ganz klar zu einem 2. AW-1500 in Deinem ja großen Raum.
Ich habe selber zwei, die ich - nach großen Schwierigkeiten - mit zwei simplen Canton RC-L "glücklich verheiratet" bekommen habe.
Zuvor hatte ich zwei NuLine 120 zur Probe bestellt (mit ATM), konnte mich aber mit ihrem Sound, was die Mitten und Höhen betraf, einfach nicht anfreunden. Die Bässe waren allerdings das Beste, was ich jemals gehört hatte, nur übertroffen von einem älteren, sündhaft teuren Meyersound-Subwoofer für den Profibereich (80 kg in "Leichtbauweise"), den ich etwas zuvor für eine Party angemietet hatte und der durch ein ATM-80 nochmals feinfühlig verbessert wurde. Bei dem konnte man nur sagen - wo HiFi-Boxen die Segel streichen oder bestenfalls "einfach brav" klingen, flog - wenn man mal aufdrehte - bei ihm quasi das Dach des 100 m² - Partyraums weg. Diesen "Aufdreh-Test" hatte ich zuvor in Abwesenheit der Gäste gemacht - und dieses Erlebnis hat sich unauslöschlich "eingeprägt" - einfach der absolute Wahnsinn.
Da ich das und den ausgezeichneten Bass der NuLine 120 nicht vergessen konnte, habe ich also - als erste Ausbaustufe der vorhandenen Anlage und nach Rücksprache mit der Nubert-Hotline - zwei AW-1500 geordert.
Bis die mit den Canton RC-L "verheiratet" waren, bin ich bald verzweifelt und hatte das Rücksendefax schon abgeschickt. Das hatte ich dann in letzter Minute wieder zurückgenommen.
Um die RC-L überhaupt zu einigermaßen angemessenen "Spielpartnern" der AW-1500 zu machen, habe ich sie
- auf Sockel gestellt: sehr stabiles Tuch (Aufnehmer, liegt auf dem Parkettboden), eine Lage sehr guter Trittschalldämmung, darauf drei schwere Gehwegplatten (40 x 40 x 5 (!) cm) (verkeilt) ( = 45 kg Beton)
- die Spikes in die Boxen sehr fest eingeschraubt
- Vordere Spikes haben zwei Unterlegscheiben mitverschraubt, so dass sie etwas länger sind als die hinteren - und die Box so leicht rückwärtig geneigt ist
- sehr, sehr, sehr wichtig: die Schrauben aller Chassis der Box vorsichtig nachgezogen (auch bei den AW-1500 wichtig, da auch die, mit denen die Endstufen am Gehäuse befestigt sind)
- Lautsprecherklemmen innen und außen kräftig nachgezogen, um die Klemmung und damit den Kontakt zu verbessern
- raus mit den Kabelbrücken in den Lautsprecherklemmen, stattdessen Fortführen des Lautsprecherkabels (ist also am Ende und ein paar Zentimeter davor abisoliert und zweimal befestigt; sehr stark festgezogen)
- HMS Perfect Match an den Lautsprechern (Zobelglieder)
- HMS Schuko-Wandsteckdose (niederohmig)
- Solide Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz, Netzfilter und dickeren Kabeln (nein, kein sündhaft teueres HiFi-Edel-Teil, sondern von Brennenstuhl für ca. 100 Euro aus dem Baumarkt)
- Anschluss aller Komponenten an die Steckdosenleiste so, dass die Spannungsdifferenz der Massen der Cinch-Buchsen zwischen Komponente und Verstärker jeweils minimal ist
- Abschluss den unbenutzten nicht-optischen Digitalausgangs des CD-Spielers mit einem Cinch-Stecker, in den ein 75-Ohm-Wiederstand eingelötet ist
- Nubert-Kabel (Cinch Audio 8, Lautsprecher SilverLine)
(Man mag von den einzelnen Maßnahmen halten, was man will; in der Summe haben sie hier sehr viel gebracht, und ich bin "happy" mit dem dadurch Erreichten. )
Sehr sorgfältige Aufstellung von Boxen und Subwoofer.
Das in den Signalweg zwischen Vor- und Endstufe des C 370 eingeschliffene "Kästchen", das zu den Canton RC-L gehört, ist so eingestellt: Bässe minimiert; Höhen um eine Stufe zurückgenommen.
Der Rest der Anlage ist ebenfalls recht einfach: NAD C 370, Marantz CD6000 OSE.
Die Subwoofer arbeiten im Stereobetrieb und stehen zwischen den Boxen. Sie werden direkt vom 2. Vorstufenausgang des C 370 angesteuert und sind auf 20 Hz eingestellt; mit jeweils einem verschlossenem Bassreflexrohr in Bodennähe und innenwärts.
Der - große Wermutstropfen: In der Nähe der Boxen wird das Potential der Anlage nicht voll ausgeschöpft, und der Bassregler des NAD C 370 muss für das Hören dort leider aktiviert sein, da er die Bässe der Boxen etwas zurücknehmen muss. Irgendwie wird so die Phase im Übernahmebereich optimiert; sonst klingt's dort zu "dick" - egal, wie laut oder leise man die Subs einstellt. Mit der Phasenregelung der Subs allein ist dies nicht in den Griff zu bekommen.
Trotzdem macht es mir auch dort sehr viel Freude, Musik zu hören, da ich mich gerne zur Musik bewege, und es ist schon deutlich besser als die RC-Ls allein.
Und - zum etwas über 30 m² großen Raum führen zwei Türen. Sie MÜSSEN ein Stück weit geöffnet sein (die eine etwas mehr, die andere nur ca. 15 cm, was beides nicht so auffällt). So werden Flur und Bad (dessen Tür ebenfalls teils geöffnet ist) mit einbezogen (es entstehen so max. über 9 m Raumlänge - und natürlich sehr ungleichmäßige Raumabmessungen). Sonst klingt es nicht optimal...!
Nach diesen ganzen Bemühungen erhält man auf vier Hörplätzen (etwa 4 m von den Boxen entfernt, wobei die Fronten der RC-Ls ca. 30 - 35 cm hinter den Fronten der Subwoofern stehen - und der Bassregler des C 370 dann unbedingt deaktiviert sein muss) ein Klangbild, in dem diese recht einfachen Lautsprecher völlig über sich hinauswachsen. .
Natürlich sind sie begrenzt (z.B. in der Sanftheit der Höhen ), aber *das*, was da zu hören ist, würde man ihnen sonst niemals zutrauen. Die Räumlichkeit ist ganz erheblich gesteigert, und der Bass ist einfach ein Genuss. Im Gegensatz zu den NuLine 120 sind sie niemals "divenhaft" - technisch "schlechte" Aufnahmen werden durch sie nicht "verrissen"; sie klingen praktisch immer gut und machen bei jeder Aufnahme viel Freude (ich habe auch viele alte Aufnahmen). Dank des Zusammenspiels mit den AW-1500 ist ein Kontrabass ist ein lebensgroßer Kontrabass, und beim E-Bass kann man - entsprechende Aufnahmen vorausgesetzt - die Saiten förmlich "sehen".
Auch bei Zimmerlautstärke und in nicht optimalen Hörpostitionen haben die Bässe "Druck"; sie sind viel aktiver und lebendiger.
Fazit - ich rate sehr zu einem zweiten AW-1500, der im Stereobetrieb laufen sollte. So wird eine bestehende Anlage drastisch (!) aufgewertet, wenn es gelingt, beide gut mit ihr zu "verheiraten".
Mögliche Fallstricke und Verbesserungsmöglichkeiten habe ich oben reichlich genannt.
Viele Grüße und viel Freude mit der Anlage wünscht
Markus
P.S.: Mit vorgesetzten Frontgittern bzw. Frontbespannungen klingen Lautsprecher, die auch Mittel- und Hochtonanteile wiedergeben, i.d.R. deutlich wahrnehmbar schlechter - diese also unbedingt abnehmen. Der "Aha"-Effekt wird sich schnell einstellen.
Zuletzt geändert von Markus20Hz am Mo 7. Apr 2008, 00:04, insgesamt 4-mal geändert.
Hi Markus,
Danke für Deine Hilfestellung. Es hört sich so an als ob ein zweiter 1500er schon eine Bereicherung darstellen kann.
Bei Dir hört sich das schon sehr wissenschaftlich an. Du hast ziemlich viel Aufwand betrieben und sogar kleinste Massnahmen durchgeführt. Vielleicht sollte ich auch mal die Schrauben an meinem Set ein wenig nachziehen.....grübel...
Momentan bin ich auf der Suche nach einem silbernen AW-1500. Leider habe ich mich genau einen Tag zu spät entschieden - da war der aus der Schnäppchenecke schon weg. Jetzt suche ich mal bei ebay.
Am Ende wird mir onehin nichts anderes übrig bleiben als es einfach mal zu testen, denke ich
frogstar
Danke für Deine Hilfestellung. Es hört sich so an als ob ein zweiter 1500er schon eine Bereicherung darstellen kann.
Bei Dir hört sich das schon sehr wissenschaftlich an. Du hast ziemlich viel Aufwand betrieben und sogar kleinste Massnahmen durchgeführt. Vielleicht sollte ich auch mal die Schrauben an meinem Set ein wenig nachziehen.....grübel...
Momentan bin ich auf der Suche nach einem silbernen AW-1500. Leider habe ich mich genau einen Tag zu spät entschieden - da war der aus der Schnäppchenecke schon weg. Jetzt suche ich mal bei ebay.
Am Ende wird mir onehin nichts anderes übrig bleiben als es einfach mal zu testen, denke ich
frogstar
Der Weg ist das Ziel.
Hallo SiMMenS,
dafür gibt es 2 gute Gründe.
1) fände ich das nubert gegenüber nicht fair !!!
2) es besteht die grosse Gefahr dass ich den nicht mehr hergeben will
Ich warte einfach bis wieder mal einer angeboten wird. So richtig schlecht bin ich ja aktuell nicht ausgestattet und kann noch ein bisschen warten - was aber zugegebenermassen ziemlich schwer fällt...
frogstar
dafür gibt es 2 gute Gründe.
1) fände ich das nubert gegenüber nicht fair !!!
2) es besteht die grosse Gefahr dass ich den nicht mehr hergeben will
Ich warte einfach bis wieder mal einer angeboten wird. So richtig schlecht bin ich ja aktuell nicht ausgestattet und kann noch ein bisschen warten - was aber zugegebenermassen ziemlich schwer fällt...
frogstar
Der Weg ist das Ziel.
- Markus20Hz
- Semi
- Beiträge: 77
- Registriert: Fr 3. Feb 2006, 00:41
- Kontaktdaten:
Hallo frogstar,
Vorfreude ist bekanntlich die größte Freude.
Nochmal wegen der Schrauben: Bei den Canton RC-Ls konnte ich beim Nachziehen teils beobachten, dass sich die Basschassis sichtbar zum Gehäuse hin bewegten (!). Ich hatte mich geärgert, dass die Boxen im Laufe der Zeit im Bass immer schwammiger geworden waren - und siehe da, plötzlich waren sie wieder fit!
Auch bei den neuen, ja sehr solide verarbeiteten AW-1500 waren einige der Holzschrauben an den schweren Basschassis und an den Endstufen locker (bezeichnenderweise nicht an den leichten Bassreflexrohren) (und bei weitem nicht so stark wie bei den ja schon älteren RC-Ls). Vorsichtig nachziehen ergibt mehr Druck im Bass. Dieser Hinweis gehört m.E. unbedingt in die Bedienungsanleitung. Bei solchen Gewichten und Kräften muss eine solche Verbindung nach einiger Zeit einfach nochmal nachgezogen werden, so meine Erfahrung.
In meinen Beitrag von gestern habe ich ins "P.S." noch einen Hinweis zu den Metallgittern gesetzt.
Die dort beschriebenen Sockel hatten sich für die größeren NuLine 120 nur in abgespeckter Version als sinnvoll erwiesen, mit nur einer Platte statt dreien. Der Bedarf ist bei ihnen wohl auch nicht so groß, da sie vorteilhafterweise sehr gewichtig sind und bereits einen hervorragend abgestimmten Bass haben.
Viele Grüße von
Markus
Vorfreude ist bekanntlich die größte Freude.
Nochmal wegen der Schrauben: Bei den Canton RC-Ls konnte ich beim Nachziehen teils beobachten, dass sich die Basschassis sichtbar zum Gehäuse hin bewegten (!). Ich hatte mich geärgert, dass die Boxen im Laufe der Zeit im Bass immer schwammiger geworden waren - und siehe da, plötzlich waren sie wieder fit!
Auch bei den neuen, ja sehr solide verarbeiteten AW-1500 waren einige der Holzschrauben an den schweren Basschassis und an den Endstufen locker (bezeichnenderweise nicht an den leichten Bassreflexrohren) (und bei weitem nicht so stark wie bei den ja schon älteren RC-Ls). Vorsichtig nachziehen ergibt mehr Druck im Bass. Dieser Hinweis gehört m.E. unbedingt in die Bedienungsanleitung. Bei solchen Gewichten und Kräften muss eine solche Verbindung nach einiger Zeit einfach nochmal nachgezogen werden, so meine Erfahrung.
In meinen Beitrag von gestern habe ich ins "P.S." noch einen Hinweis zu den Metallgittern gesetzt.
Die dort beschriebenen Sockel hatten sich für die größeren NuLine 120 nur in abgespeckter Version als sinnvoll erwiesen, mit nur einer Platte statt dreien. Der Bedarf ist bei ihnen wohl auch nicht so groß, da sie vorteilhafterweise sehr gewichtig sind und bereits einen hervorragend abgestimmten Bass haben.
Viele Grüße von
Markus
So - jetzt ist es passiert.
Leider hatte (!) Nubert mal wieder einen silbernen 1500er im Angebot. Viel trauriger ist jetzt dass ich erstmal für zwei Wochen in Urlaub fahre und mein zweiter 1500er so erst nach meinem Urlaub geliefert wird.
So hab ich wenigstens schon so richtig was worauf ich mich freuen kann wenn ich aus dem Urlaub zurück komme.
Ich werde mal berichten wie es mir mit dem zweiten "Monster" so ergeht.
frogstar
Leider hatte (!) Nubert mal wieder einen silbernen 1500er im Angebot. Viel trauriger ist jetzt dass ich erstmal für zwei Wochen in Urlaub fahre und mein zweiter 1500er so erst nach meinem Urlaub geliefert wird.
So hab ich wenigstens schon so richtig was worauf ich mich freuen kann wenn ich aus dem Urlaub zurück komme.
Ich werde mal berichten wie es mir mit dem zweiten "Monster" so ergeht.
frogstar
Der Weg ist das Ziel.
Hallo zusammen - bin zurück aus dem Urlaub und heute wurde nun auch den ersehnte zweite AW-1500 geliefert.
Nachdem ich erst noch ein bisschen Kabelei erledigen musste und noch einen Adapter besorgen ging es dann ans aufstellen.
Der neue AW-1500 findet sein neues zuhause nun auf der linken Seite neben der dortigen 120er nuLine (Bilder im Album noch ohne den zweiten Sub).
Zunächst hatte ich am Setup im AVR nichts verändert und es klang schon recht ordentlich, allerdings natürlich viel zu viel Bass. Die Einstellungen am Sub Ausserdem kann ich mich noch gut an den ersten AW1500 erinnern. Der brauchte seinerzeit auch ein wenig um sich voll zu entfalten. Oder ich brauchte die Zeit um mich daran zu gewöhnen
Nun habe ich auf jeden Fall das ganze Verkabelung und initiale Einstell-Prozedere hinter mir. Zu meinem Erstaunen habe ich festgestellt dass nun das Setup mit Audyssey nicht mehr so schön klingt. Vorher hat es mir mit besser gefallen.
Ich vermute mal dass auch das Audyssey ziemlich eigenwillig ist. Im Grunde bekommt man fast bei jeder Messung ein anderes Ergebnis - irgendwie lästig....
Auf jeden Fall ist der Bass nun wirklich wesentlich gleichmässiger im Raum verteilt und ich habe nicht diese grossen Schwankungen wie ich Sie vorher mit nur einem AW1500 hatte.
Ok - die Unterschiede mögen nicht RIESIG sein. Aber bisher gefällt es mir so etwas besser. Mal ganz abgesehen von der nun symmetrischeren Front.
Die kommenden Wochen werde ich mal nutzen um noch ein paar Einstellungen zu testen und einige Filmsequenzen und Musikstücke probehören. Dann, nach etwas über 3 Wochen muss ich mich dann entscheiden ob er bleiben soll.
Ich werde auf jeden Fall von meinen Erfahrungen weiter berichten.
frogstar
Nachdem ich erst noch ein bisschen Kabelei erledigen musste und noch einen Adapter besorgen ging es dann ans aufstellen.
Der neue AW-1500 findet sein neues zuhause nun auf der linken Seite neben der dortigen 120er nuLine (Bilder im Album noch ohne den zweiten Sub).
Zunächst hatte ich am Setup im AVR nichts verändert und es klang schon recht ordentlich, allerdings natürlich viel zu viel Bass. Die Einstellungen am Sub Ausserdem kann ich mich noch gut an den ersten AW1500 erinnern. Der brauchte seinerzeit auch ein wenig um sich voll zu entfalten. Oder ich brauchte die Zeit um mich daran zu gewöhnen
Nun habe ich auf jeden Fall das ganze Verkabelung und initiale Einstell-Prozedere hinter mir. Zu meinem Erstaunen habe ich festgestellt dass nun das Setup mit Audyssey nicht mehr so schön klingt. Vorher hat es mir mit besser gefallen.
Ich vermute mal dass auch das Audyssey ziemlich eigenwillig ist. Im Grunde bekommt man fast bei jeder Messung ein anderes Ergebnis - irgendwie lästig....
Auf jeden Fall ist der Bass nun wirklich wesentlich gleichmässiger im Raum verteilt und ich habe nicht diese grossen Schwankungen wie ich Sie vorher mit nur einem AW1500 hatte.
Ok - die Unterschiede mögen nicht RIESIG sein. Aber bisher gefällt es mir so etwas besser. Mal ganz abgesehen von der nun symmetrischeren Front.
Die kommenden Wochen werde ich mal nutzen um noch ein paar Einstellungen zu testen und einige Filmsequenzen und Musikstücke probehören. Dann, nach etwas über 3 Wochen muss ich mich dann entscheiden ob er bleiben soll.
Ich werde auf jeden Fall von meinen Erfahrungen weiter berichten.
frogstar
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- Markus20Hz
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Hallo frogstar,frogstar hat geschrieben:Ausserdem kann ich mich noch gut an den ersten AW1500 erinnern. Der brauchte seinerzeit auch ein wenig um sich voll zu entfalten. Oder ich brauchte die Zeit um mich daran zu gewöhnen
ich hatte übrigens auch - ähnlich wie Du - den Eindruck, dass ein AW-1500 so seine drei bis vier Wochen braucht, bis er richtig eingespielt ist. Die Bässe wirken daraufhin schlanker, präziser und "freier".
Dann bin ich ja mal gespannt gespannt auf Deine Entscheidung!
Viele Grüße von
Markus20Hz