Er verkompliziert raumakustische Lösungen wie bspw. ein DBA.StefanB hat geschrieben:Ich habŽ mir den .1 Kanal nicht ausgedacht. Das waren andere. Ich habe jedenfalls keine Probleme, den .1 Kanal zu akzeptieren.
Da ich die Quelle (Surround-Sound-Forum auf tonmeister.de) für seriös halte noch ein Zitat zum Thema "Mehrkanal im Fernsehen":
Wichtig erscheint mir insbesondere der Hinweis, dass der LFE-Kanal beim Downmix von den Decodern nicht berücksichtigt wird. Dies begründet auch die Forderung, dass für das Verständnis der Filmhandlung wichtige Tieftonanteile auf die Hauptkanäle gehören.Abwärtskompatibilität des Mehrkanaltons ist eine essentielle Bedingung. Selbst bei Simulcastbetrieb können aus Kostengründen nicht sowohl ein 5.1- als auch ein Zweikanal-Mix hergestellt werden. Im IRT sind Untersuchungen angelaufen mit dem Ziel, einen geeigneten Weg zur kostengünstigen Gewährleistung eines vollwertigen 2-Kanal-Downmixes für 5.1-Mehrkanalton im
Simulcast-Betrieb zu finden.
Das LFE-Signal hat typischerweise eine Bandbreite von unter 80 Hz und wird für tieffrequente Effekte optional eingesetzt. Es ist also kein Subwoofersignal im herkömmlichen Sinne, das die tieffrequenten Anteile des normalen Audiosignals beinhaltet.
Gemäß ITU, AES und SMPTE soll bei der Produktion der LFE-Kanal solchen Programmanteilen mit extrem tiefen Frequenzen sowie sehr hohen Pegeln vorbehalten bleiben, deren Fehlen bei der Wiedergabe die künstlerische Vollständigkeit des Programms nicht beeinträchtigt. Der LFE-Kanal dient ausschließlich der optionalen Übertragung spezieller Effekte. Das LFE-Signal wird in den Decodern nicht im Downmix berücksichtigt. Der Wiedergabepegel des LFE-Signals liegt üblicherweise um ca. 10 dB höher als der Wiedergabe-Pegel der übrigen Einzelkanäle. Dies darf nach SMPTE nicht durch Erhöhung des Aufzeichnungspegels, sondern durch Pegelerhöhung im Wiedergabekanal ausgeglichen werden.
M.E. ist der LFE-Kanal eine Erfindung der Filmindustrie, die sich direkt an den Bedingungen der Kinos orientiert (Brüllwürfel + Subwoofer, nur ein bisschen größer alles ), im Heimkino stört diese künstliche Aufteilung der Tieftonereignisse eher nur.