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Subwoofer Nubox SM150 regt Altbau-Fußboden zum Schwingen an
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- Newbie
- Beiträge: 13
- Registriert: Mo 7. Mär 2005, 10:27
Subwoofer Nubox SM150 regt Altbau-Fußboden zum Schwingen an
Liebe Alle,
zusammen mit den Nuboxen 380 betreibe ich seit Anfang des Jahres den kleinen Subwoofer als Ersatz für einen alten Yamaha-Subwoofer. Der Kleine ist viel druckvoller und geht fleißig tiefer - macht deutlich mehr Spaß. Zumindest mir. Den Leuten unter uns eher weniger...
Der Fußboden (Altbau) schwingt schön mit: etwas agehobene Zimmerlautstärke, die 380 auf Ständern, der Lautstärkeregler des Subwoofers fast auf 11 Uhr.
Hat jemand einen Tipp, wie ich ihn besser abkoppeln kann? Oder soll ich das Bassreflexloch mit Schaumstoff schließen (was mit Sicherheit Klangeinbußen mit sich bringt)? Hilft es, den Subwoofer auf ein Brett zu stellen, das Gummi- oder Filzfüße hat, damit das Bassreflexloch nicht auf den Fußboden strahlt?
LG,
Markus
zusammen mit den Nuboxen 380 betreibe ich seit Anfang des Jahres den kleinen Subwoofer als Ersatz für einen alten Yamaha-Subwoofer. Der Kleine ist viel druckvoller und geht fleißig tiefer - macht deutlich mehr Spaß. Zumindest mir. Den Leuten unter uns eher weniger...
Der Fußboden (Altbau) schwingt schön mit: etwas agehobene Zimmerlautstärke, die 380 auf Ständern, der Lautstärkeregler des Subwoofers fast auf 11 Uhr.
Hat jemand einen Tipp, wie ich ihn besser abkoppeln kann? Oder soll ich das Bassreflexloch mit Schaumstoff schließen (was mit Sicherheit Klangeinbußen mit sich bringt)? Hilft es, den Subwoofer auf ein Brett zu stellen, das Gummi- oder Filzfüße hat, damit das Bassreflexloch nicht auf den Fußboden strahlt?
LG,
Markus
- g.vogt
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Hallo Markus,
normalerweise strahlen Boxen den Großteil des Schalls als Luftschall ab, nicht als Körperschall. Probier mal, den Subwoofer mit irgendeinem Hilfsmittel (Getränkekasten o.ä.) auf ca. 1/5tel der Raumhöhe aufzustellen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
normalerweise strahlen Boxen den Großteil des Schalls als Luftschall ab, nicht als Körperschall. Probier mal, den Subwoofer mit irgendeinem Hilfsmittel (Getränkekasten o.ä.) auf ca. 1/5tel der Raumhöhe aufzustellen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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- mcBrandy
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Hi
Zusätzlich zum Vorschlag von Gerald kannst mal versuchen, den Sub auf die Seite zu legen, damit das Bassreflexrohr nicht nach unten schaut.
Gruss
Christian
Zusätzlich zum Vorschlag von Gerald kannst mal versuchen, den Sub auf die Seite zu legen, damit das Bassreflexrohr nicht nach unten schaut.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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- g.vogt
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Durch die gleichmäßigere Anregung der Raummoden zwischen Boden und Decke mindert sich aber das überdeutliche Dröhnen einzelner Frequenzen, davon haben die Nachbarn durchaus auch was. Man kann ja dann "zur Nervenberuhigung" noch Gummifüße drunterpacken, vielleicht bringt das ja auch noch mal 0,5% Besserungnobex hat geschrieben:Durch die 1/5-Regel werden die Raummoden im Hörraum günstiger angeregt. Der Schall, welcher durch die Wände zum Nachbarn geht, wird dadurch m.E. nicht gemindert.
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Meiner Erfahrung nach gibt es in Nachbarräumen bzw. -wohnungen immer den selben, rel. sauberen dumpfen Bass, egal wo er im eigentlichen Hörraum 'erzeugt' wird und ob er dort dröhnt (von einem abgedeckten Downfire-Sub mal abgesehen ).g.vogt hat geschrieben:Durch die gleichmäßigere Anregung der Raummoden zwischen Boden und Decke mindert sich aber das überdeutliche Dröhnen einzelner Frequenzen, davon haben die Nachbarn durchaus auch was.nobex hat geschrieben:Durch die 1/5-Regel werden die Raummoden im Hörraum günstiger angeregt. Der Schall, welcher durch die Wände zum Nachbarn geht, wird dadurch m.E. nicht gemindert.
- g.vogt
- Veteran
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Bei einer stehenden Welle läuft sich die "in den Raum gepumpte Schallenergie" wesentlich langsamer tot, entsprechend länger und intensiver "klopfen" die Schallwellen auch gegen den Fußboden und damit auf den Nerven der Nachbarn herum.nobex hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach gibt es in Nachbarräumen bzw. -wohnungen immer den selben, rel. sauberen dumpfen Bass, egal wo er im eigentlichen Hörraum 'erzeugt' wird und ob er dort dröhnt (von einem abgedeckten Downfire-Sub mal abgesehen ).g.vogt hat geschrieben:Durch die gleichmäßigere Anregung der Raummoden zwischen Boden und Decke mindert sich aber das überdeutliche Dröhnen einzelner Frequenzen, davon haben die Nachbarn durchaus auch was.nobex hat geschrieben:Durch die 1/5-Regel werden die Raummoden im Hörraum günstiger angeregt. Der Schall, welcher durch die Wände zum Nachbarn geht, wird dadurch m.E. nicht gemindert.
So würde ich mir das jedenfalls mit meinem gefährlichen Halbwissen ausmalen, und das deckt sich auch insoweit mit meinen eigenen Erfahrungen, wonach man bei moderater Lautstärke in Nachbarwohnungen eben keine kompletten Basslinien hört, sondern eher nur einzelne Töne ins Bewusstsein drängen, die sich mit den dröhnenden Stellen decken, die man direkt im Raum, in dem die Anlage steht, ebenfalls als auffällig heraushört.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Hallo Markus,
Gerald hatte da schon den richtigen Ansatz: Für dein Problem ist die Luftschallübertragung relevant, und die Bausubstanz ist daran schuld. Die einzig wirksame, direkte Maßnahme hat er dabei wohlweislich unterschlagen, weil sie leider nicht praktikabel ist: mehr Masse, also Holzfußboden raus, Betonboden rein.
Wäre es nämlich vorrangig eine Anregung des Bodens durch Körperschallübertragung, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken machen den Sub auszutauschen, weil er eine grandiose Fehlkonstruktion wäre! Dem ist wohl nicht so.
Alle Maßnahmen, die du folglich noch treffen kannst, sind pure Kosmetik, weil sie die oben beschriebene Luftschalldämmung nicht verbessern. Dennoch: Eine optimierte Aufstellung des Sub würde auch ich als erstes versuchen, um die Artefakte, die dein Nachbar besonders zu spüren bekommt, weitestgehend zu minimieren. Wie Gerald richtig beschreibt, vor allem in vertikaler Richtung, also den Sub aufbocken auf etwa 50-60 cm (1/5-Regel). Hast du überhaupt schon mal mit der Aufstellung experimentiert? Auch über absorbierende Maßnahmen (z.B. Kantenabsorber) wäre u.U. näher nachzudenken.
Zur Gewissensberuhigung ("Ich habe alles für eine Verbesserung mögliche unternommen") kann man dann noch Malcolms Vorschlag der Entkopplung realisieren. Bevor ich mir allerdings eine Granitplatte "maßschneidern" lasse, würde ich den prinzipiellen Effekt mit einer Gehwegplatte prüfen. Ein "Brett" jedenfalls wird einen kaum spürbaren Unterschied machen.
Gruß
Kaddel
Gerald hatte da schon den richtigen Ansatz: Für dein Problem ist die Luftschallübertragung relevant, und die Bausubstanz ist daran schuld. Die einzig wirksame, direkte Maßnahme hat er dabei wohlweislich unterschlagen, weil sie leider nicht praktikabel ist: mehr Masse, also Holzfußboden raus, Betonboden rein.
Wäre es nämlich vorrangig eine Anregung des Bodens durch Körperschallübertragung, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken machen den Sub auszutauschen, weil er eine grandiose Fehlkonstruktion wäre! Dem ist wohl nicht so.
Alle Maßnahmen, die du folglich noch treffen kannst, sind pure Kosmetik, weil sie die oben beschriebene Luftschalldämmung nicht verbessern. Dennoch: Eine optimierte Aufstellung des Sub würde auch ich als erstes versuchen, um die Artefakte, die dein Nachbar besonders zu spüren bekommt, weitestgehend zu minimieren. Wie Gerald richtig beschreibt, vor allem in vertikaler Richtung, also den Sub aufbocken auf etwa 50-60 cm (1/5-Regel). Hast du überhaupt schon mal mit der Aufstellung experimentiert? Auch über absorbierende Maßnahmen (z.B. Kantenabsorber) wäre u.U. näher nachzudenken.
Zur Gewissensberuhigung ("Ich habe alles für eine Verbesserung mögliche unternommen") kann man dann noch Malcolms Vorschlag der Entkopplung realisieren. Bevor ich mir allerdings eine Granitplatte "maßschneidern" lasse, würde ich den prinzipiellen Effekt mit einer Gehwegplatte prüfen. Ein "Brett" jedenfalls wird einen kaum spürbaren Unterschied machen.
Gruß
Kaddel
HOME: NULINE 102 | ATM | CAMBRIDGE AUDIO AZUR 740A | 740C
OFFICE: NULINE 30 | ATM | CAMBRIDGE AUDIO AZUR 650A | MARANTZ SA-7001
STUDIO: NUPRO A-20 | ROLAND FP-4F BK STAGE PIANO
CINEMA: NULINE 102 | MARANTZ NR1604 | UD5007 | BEYERDYNAMIC DT 880 (600 Ω)
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