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Auf kurze Distanz
Brad (Sean Penn) ist ein junger, aufgeweckter Bursche, der sich am liebsten mit seinen Freunden rumtreibt. Konflikte mit dem Freund seiner Mutter treiben ihn die Fänge seines leiblichen Vaters (Christopher Walken). Brad Senior ist der Anführer einer Verbrecherbande, doch zunächst sieht sein Sprössling nur die vollen Taschen und dicken Autos seines Erzeugers. Auch sein jüngerer Bruder Tommy ist von Brad Senior beeindruckt, während sich Terry, die Flamme von Brad Jr., nicht sonderlich mit den Umtrieben ihres "Schwiegervaters" anfreunden kann.
Nach und nach rutscht Brad Jr. in die Bande seines Vaters ab. Als er jedoch Zeuge eines brutalen Mordes wird, erkennt Brad Jr., dass der Weg seines Vaters nicht der richtige Weg sein kann. Er beginnt sich von der Gruppe zu lösen, doch so einfach geht man dort nicht von Bord...
"At close Range" aus den Achtzigern lebt von der guten Leistung seiner beiden Hauptdarsteller. Das Erzähltempo ist einerseits angenehm ruhig, doch auf Dauer bietet die recht vorhersehbare Story nicht genügend Stoff um den Zuschauer wirklich zu fesseln. Letztlich bietet "Auf kurze Distanz" solide Unterhaltung der oberen Mittelklasse, die Kamera ist neben den Hauptfiguren die grösste Stärke des Werkes.
6,5/10
Brad (Sean Penn) ist ein junger, aufgeweckter Bursche, der sich am liebsten mit seinen Freunden rumtreibt. Konflikte mit dem Freund seiner Mutter treiben ihn die Fänge seines leiblichen Vaters (Christopher Walken). Brad Senior ist der Anführer einer Verbrecherbande, doch zunächst sieht sein Sprössling nur die vollen Taschen und dicken Autos seines Erzeugers. Auch sein jüngerer Bruder Tommy ist von Brad Senior beeindruckt, während sich Terry, die Flamme von Brad Jr., nicht sonderlich mit den Umtrieben ihres "Schwiegervaters" anfreunden kann.
Nach und nach rutscht Brad Jr. in die Bande seines Vaters ab. Als er jedoch Zeuge eines brutalen Mordes wird, erkennt Brad Jr., dass der Weg seines Vaters nicht der richtige Weg sein kann. Er beginnt sich von der Gruppe zu lösen, doch so einfach geht man dort nicht von Bord...
"At close Range" aus den Achtzigern lebt von der guten Leistung seiner beiden Hauptdarsteller. Das Erzähltempo ist einerseits angenehm ruhig, doch auf Dauer bietet die recht vorhersehbare Story nicht genügend Stoff um den Zuschauer wirklich zu fesseln. Letztlich bietet "Auf kurze Distanz" solide Unterhaltung der oberen Mittelklasse, die Kamera ist neben den Hauptfiguren die grösste Stärke des Werkes.
6,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Tödliche Botschaft
Die leicht überdrehte Amanda (Cybill Shepherd) freundet sich im Zug mit einer liebenswerten, älteren Dame an. Diese stellt sich als Miss Froy (Angela Lansbury) vor, die beiden Frauen begeben sich in den Speisewagen, wo sie ihren Smalltalk vertiefen. Zurück im Abteil hält Amanda ein kleines Nickerchen, als sie wieder wach wird ist Miss Froy verschwunden. Besonders seltsam wird die Lage aber erst, als diverse Zuggäste behaupten sie hätten Miss Froy überhaupt nicht gesehen, sie wäre vermutlich ein Hirngespinst von Amanda.
Nach anfänglicher Skepsis beginnt der Reporter Robert (Elliot Gould) langsam an Amandas Geschichte zu glauben. Gemeinsam durchsuchen sie den Zug nach Miss Froy, doch weiterhin will niemand die Verschwundene gesehen haben. Das die beiden als Touristen in Nazi-Deutschland kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges unterwegs sind, macht die Sache auch nicht unbedingt einfacher und ungefährlicher. Nach Auseinandersetzungen mit einem fiesen Fahrgast, kommt zu allem Überfluss auch noch die gefürchtete SS ins Spiel...
"The Lady vanishes" (1979) ist das Remake eines Hitchcock Filmes von 1938. Gleichzeitig stellt der Film die letzte Kino-Produktion der legendären Hammer Studios dar. Das Werk ist zu Unrecht kaum bekannt, bietet es doch eine schöne Kulisse und herrlich verschrobene, liebenswerte Charaktere. Cybill Shepherd weiss als selbstbewusste, junge Dame zu gefallen, die ständig am Rande der Hysterie wandelt, selbst Gesichtsruine Angela Lansbury, die auf mich ansonsten wie ein extrem wirksames Brechmittel wirkt, kann mir die Freude an diesem Film nicht verderben. Ein wundervoll altmodisches Stück Film, 1979 sicher nicht die richtige Medizin um Hammer wieder auf Kurs zu bringen.
Die DVD Auswertung ist mittelprächtig. Allerdings ist die Scheibe sehr günstig zu bekommen, ergo kann man die Schwächen durchaus in Kauf nehmen. Für Hammer Sammler ein guter Kauf, auch wenn hier nicht der geliebte Gothic-Grusel geboten wird.
Für diesen extrem symphatischen Film gibt es 8/10
Die leicht überdrehte Amanda (Cybill Shepherd) freundet sich im Zug mit einer liebenswerten, älteren Dame an. Diese stellt sich als Miss Froy (Angela Lansbury) vor, die beiden Frauen begeben sich in den Speisewagen, wo sie ihren Smalltalk vertiefen. Zurück im Abteil hält Amanda ein kleines Nickerchen, als sie wieder wach wird ist Miss Froy verschwunden. Besonders seltsam wird die Lage aber erst, als diverse Zuggäste behaupten sie hätten Miss Froy überhaupt nicht gesehen, sie wäre vermutlich ein Hirngespinst von Amanda.
Nach anfänglicher Skepsis beginnt der Reporter Robert (Elliot Gould) langsam an Amandas Geschichte zu glauben. Gemeinsam durchsuchen sie den Zug nach Miss Froy, doch weiterhin will niemand die Verschwundene gesehen haben. Das die beiden als Touristen in Nazi-Deutschland kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges unterwegs sind, macht die Sache auch nicht unbedingt einfacher und ungefährlicher. Nach Auseinandersetzungen mit einem fiesen Fahrgast, kommt zu allem Überfluss auch noch die gefürchtete SS ins Spiel...
"The Lady vanishes" (1979) ist das Remake eines Hitchcock Filmes von 1938. Gleichzeitig stellt der Film die letzte Kino-Produktion der legendären Hammer Studios dar. Das Werk ist zu Unrecht kaum bekannt, bietet es doch eine schöne Kulisse und herrlich verschrobene, liebenswerte Charaktere. Cybill Shepherd weiss als selbstbewusste, junge Dame zu gefallen, die ständig am Rande der Hysterie wandelt, selbst Gesichtsruine Angela Lansbury, die auf mich ansonsten wie ein extrem wirksames Brechmittel wirkt, kann mir die Freude an diesem Film nicht verderben. Ein wundervoll altmodisches Stück Film, 1979 sicher nicht die richtige Medizin um Hammer wieder auf Kurs zu bringen.
Die DVD Auswertung ist mittelprächtig. Allerdings ist die Scheibe sehr günstig zu bekommen, ergo kann man die Schwächen durchaus in Kauf nehmen. Für Hammer Sammler ein guter Kauf, auch wenn hier nicht der geliebte Gothic-Grusel geboten wird.
Für diesen extrem symphatischen Film gibt es 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Spurensuche (Umwege zur Wahrheit)
Diese DVD gibt es zur Zeit bei Amazon für 2,97 . Ich hatte sie nur bestellt, um eine Bestellung über 20,- zu bringen und die Versandkostenpauschale zu sparen.
In diesem Fall steht der günstige Preis jedoch in keinem Verhältnis zur Qualität des Films.
Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus Komödie mit staubtrockenem, subtilen Humor, Familiendrama, Roadmovie und Tragödie.
Irgendwie eine Mischung aus "Little Miss Sunshine" und "Straight Story", aber doch ganz anders.
Mich hat der Film über die ganze Laufzeit prächtig unterhalten und insgesamt angenehm überrascht.
Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.
Transformers
Es wurde hier schon ein paar Mal über dieses Effekt- und Actionspektakel berichtet. Mein Fazit nach Anschauen des Films ist auch überwiegend positiv.
Einfach das Hirn ausschalten und Popcornkino vom Feinsten geniessen. Es gab sogar den ein oder anderen guten Lacher und mir ist angenehm aufgefallen, dass sich der Film gar nicht ernst nehmen will und sich immer im richtigen Moment selbst auf die Schippe nimmt, wenn das Geschehen zu sehr abzudrehen droht.
Die Effekte sind spitze und über Logikfehler sehe ich bei so einem Werk gerne hinweg.
Hier gint es 7,5 von 10 Punkten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass solche oberflächlichen Filme eigentlich nicht zu meiner favorisierten Filmkost gehören.
Chuck & Larry
Adam Sandler hat mir in "Big Daddy" und "Reign over me" ziemlich gut gefallen. Kevin James sehe ich sehr gerne in "King of Queens" und in "Hitch der Datedoktor" konnte er mich ebenfalls gut unterhalten. Jessica Biel hatte ich bisher stets als Augenweide in Erinnerung, die mir in keiner Rolle negativ aufgefallen ist.
Daher dachte ich, mit diesem Film, in dem Sandler und James vortäuschen, ein schwules Ehepaar zu sein, um eine Rentenversicherung abzusichern, kann nicht viel schiefgehen.
Zumindest versprach die Story und die Besetzung eine witzige, kurzweilige Slapstickkomödie.
Leider erfüllte sich diese Erwartung für mich nicht. Der Humor ist pupertär, die Witze sind flach und basieren auf stereotypen Vorurteilen. Ausserdem ist der Film dermassen prüde und durch amerikanischen Moralvorstellungen basierend sowas von verklemmt, dass es mir schon sehr schwer fiel, die DVD nicht vorzeitig aus dem Player zu entfernen.
Jessica Biel als strunzdumme Barbieanwältin, die sich auf den Einsatz ihrer weiblichen Reize reduzieren lässt ist in meiner Gunst stockwerketief abgestürzt. Schade, dass sie sich für so ein Machwerk hergegeben hat.
Mir scheint, das Zielpublikum dieses Films ist der Zuschauerpöbel amerikanischer Talkshows. Entsprechend niveaulos stellt er sich durchgängig dar.
Ich habe wirklich versucht, etwas Positives an diesem Film zu finden, was leider durch die vollkommen fehlende Logik, fragwürdige Moralvorstellungen, Sexismus in seiner primitivsten Form, unglaubwürdige Darsteller sowie Fäkalhumor und Minderheitenfeindlichkeit unmöglich war.
Im Ergebnis bleiben konsequenter Weise 0 von 10 Punkten.
Wall Street
"Gier ist Gut". Das ist das Motto von Gordon Gecko (gespielt durch Michael Douglas), einem Raubtierkapitalist aus dem Bilderbuch.
Bud Fox (gespielt durch Charlie Sheen) ist ein Brooker, der am Anfang seiner Karriere steht und dem schnellen Dollar hinterherjagt. Durch seine Beharrlichkeit und etwas Glück, macht er die Bekanntschaft von Gecko, der ihn zu seinem Schüler macht und die Spielregeln der Börse beibringt.
Berauscht von dem schnellen Erfolg, Status und Machtgefühlen, verwickelt sich Fox immer mehr in ein System illegaler Geschäftemacherei.
Erst, als die Fluggesellschaft, bei der sein Vater (Martin Sheen) angestellt ist von Gecko in Heuschreckenmanier zerschlagen werden soll, muss Fox sich zwischen Moral und Geldgier entscheiden...
Ein vom Regisseur Oliver Stone sehr sauber recherchierter Film, der gut umgesetzt ist und die Mechanismen des Kapitalismus, seine Kultur und die Menschen, die sich ihm unterwerfen, realistisch wiedergibt. Dass der Film fast zwanzig Jahre alt ist, sieht und merkt man ihm nicht an, da sich an der Funktionsweise der Börsen im Prinzip nichts geändert hat.
8,5 von 10 Punkten
Diese DVD gibt es zur Zeit bei Amazon für 2,97 . Ich hatte sie nur bestellt, um eine Bestellung über 20,- zu bringen und die Versandkostenpauschale zu sparen.
In diesem Fall steht der günstige Preis jedoch in keinem Verhältnis zur Qualität des Films.
Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus Komödie mit staubtrockenem, subtilen Humor, Familiendrama, Roadmovie und Tragödie.
Irgendwie eine Mischung aus "Little Miss Sunshine" und "Straight Story", aber doch ganz anders.
Mich hat der Film über die ganze Laufzeit prächtig unterhalten und insgesamt angenehm überrascht.
Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.
Transformers
Es wurde hier schon ein paar Mal über dieses Effekt- und Actionspektakel berichtet. Mein Fazit nach Anschauen des Films ist auch überwiegend positiv.
Einfach das Hirn ausschalten und Popcornkino vom Feinsten geniessen. Es gab sogar den ein oder anderen guten Lacher und mir ist angenehm aufgefallen, dass sich der Film gar nicht ernst nehmen will und sich immer im richtigen Moment selbst auf die Schippe nimmt, wenn das Geschehen zu sehr abzudrehen droht.
Die Effekte sind spitze und über Logikfehler sehe ich bei so einem Werk gerne hinweg.
Hier gint es 7,5 von 10 Punkten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass solche oberflächlichen Filme eigentlich nicht zu meiner favorisierten Filmkost gehören.
Chuck & Larry
Adam Sandler hat mir in "Big Daddy" und "Reign over me" ziemlich gut gefallen. Kevin James sehe ich sehr gerne in "King of Queens" und in "Hitch der Datedoktor" konnte er mich ebenfalls gut unterhalten. Jessica Biel hatte ich bisher stets als Augenweide in Erinnerung, die mir in keiner Rolle negativ aufgefallen ist.
Daher dachte ich, mit diesem Film, in dem Sandler und James vortäuschen, ein schwules Ehepaar zu sein, um eine Rentenversicherung abzusichern, kann nicht viel schiefgehen.
Zumindest versprach die Story und die Besetzung eine witzige, kurzweilige Slapstickkomödie.
Leider erfüllte sich diese Erwartung für mich nicht. Der Humor ist pupertär, die Witze sind flach und basieren auf stereotypen Vorurteilen. Ausserdem ist der Film dermassen prüde und durch amerikanischen Moralvorstellungen basierend sowas von verklemmt, dass es mir schon sehr schwer fiel, die DVD nicht vorzeitig aus dem Player zu entfernen.
Jessica Biel als strunzdumme Barbieanwältin, die sich auf den Einsatz ihrer weiblichen Reize reduzieren lässt ist in meiner Gunst stockwerketief abgestürzt. Schade, dass sie sich für so ein Machwerk hergegeben hat.
Mir scheint, das Zielpublikum dieses Films ist der Zuschauerpöbel amerikanischer Talkshows. Entsprechend niveaulos stellt er sich durchgängig dar.
Ich habe wirklich versucht, etwas Positives an diesem Film zu finden, was leider durch die vollkommen fehlende Logik, fragwürdige Moralvorstellungen, Sexismus in seiner primitivsten Form, unglaubwürdige Darsteller sowie Fäkalhumor und Minderheitenfeindlichkeit unmöglich war.
Im Ergebnis bleiben konsequenter Weise 0 von 10 Punkten.
Wall Street
"Gier ist Gut". Das ist das Motto von Gordon Gecko (gespielt durch Michael Douglas), einem Raubtierkapitalist aus dem Bilderbuch.
Bud Fox (gespielt durch Charlie Sheen) ist ein Brooker, der am Anfang seiner Karriere steht und dem schnellen Dollar hinterherjagt. Durch seine Beharrlichkeit und etwas Glück, macht er die Bekanntschaft von Gecko, der ihn zu seinem Schüler macht und die Spielregeln der Börse beibringt.
Berauscht von dem schnellen Erfolg, Status und Machtgefühlen, verwickelt sich Fox immer mehr in ein System illegaler Geschäftemacherei.
Erst, als die Fluggesellschaft, bei der sein Vater (Martin Sheen) angestellt ist von Gecko in Heuschreckenmanier zerschlagen werden soll, muss Fox sich zwischen Moral und Geldgier entscheiden...
Ein vom Regisseur Oliver Stone sehr sauber recherchierter Film, der gut umgesetzt ist und die Mechanismen des Kapitalismus, seine Kultur und die Menschen, die sich ihm unterwerfen, realistisch wiedergibt. Dass der Film fast zwanzig Jahre alt ist, sieht und merkt man ihm nicht an, da sich an der Funktionsweise der Börsen im Prinzip nichts geändert hat.
8,5 von 10 Punkten
Der größte und sicherste Reichtum ist der, mit dem zufrieden sein zu können, was man bereits besitzt.
Funny Games
Schade, dass der Regissuer von seinem eigenen Film ein Remake gemacht hat.
Das Orginal ist nämlich einer der verstörensten Filme, die ich bis jetzt gesehen habe.
Man wird als Zuschauer ab einer bestimmten Stelle ganz automatisch zum Mitttäter.
Sehr fies und genial gemacht.
Leider ist der Film bis auf eine Szene (Die meiner Meinung nach nicht da hinn gehörte), unerträglich realistisch.
Normale Alltagsdialoge, Gesten und Szenen und doch ein Horrortrip.
Verzeihung aber gegen diesen Film sind SAW und Konsorten echt Babykram.
Ach und das Ende....wuah...zitter immer noch.
Schade, dass der Regissuer von seinem eigenen Film ein Remake gemacht hat.
Das Orginal ist nämlich einer der verstörensten Filme, die ich bis jetzt gesehen habe.
Man wird als Zuschauer ab einer bestimmten Stelle ganz automatisch zum Mitttäter.
Sehr fies und genial gemacht.
Leider ist der Film bis auf eine Szene (Die meiner Meinung nach nicht da hinn gehörte), unerträglich realistisch.
Normale Alltagsdialoge, Gesten und Szenen und doch ein Horrortrip.
Verzeihung aber gegen diesen Film sind SAW und Konsorten echt Babykram.
Ach und das Ende....wuah...zitter immer noch.
Rack
Ein Reporterteam soll eine Nacht lang die Feuerwehr begleiten, um den Zusehern die Arbeit etwas näher zu bringen. Bereits nach kurzer Zeit dürfen sie bei einem Einsatz mitfahren.
Eine ältere Dame scheint in ihrer Wohnung krank geworden zu sein, ist aber darin eingesperrt. Nicht gerade die spannendste Story für eine interessante Dokumentation. Doch als das Team in dem Wohnhaus ankommt, nimmt das böse Unheil seinen Lauf ...
Eine spanische Mixtur aus "Blair Witch Project" und "Cloverfield". Nachdem ich von zweiterem so begeistert war und ich den Film von einem Freund empfohlen bekam, konnte ich natürlich nicht wiederstehen!
Diese Steadycam-Filme können schon einiges, das Ganze dann noch gepaart mit Mystery, wo man eigentlich nie weiß warum gerade etwas passiert, kann nur gute Unterhaltung bieten. Leider wurde ich hier aber ein wenig enttäuscht.
Ich hatte mir auf Grund der Empfehlung wohl etwas mehr erwartet. Man erkennt schon relativ früh worum es geht und bekommt meiner Meinung nach zu viel erklärt - bei Mystery möchte ich nicht ständig mit Infos gefüttert werden, sondern bis am Schluss im Dunkeln tappen. Das Ende von dem Film passt dann irgendwie so gar nicht richtig hinein, ist aber super gemacht (wenn auch so ähnlich schon einige Male gesehen) und spannend.
Interessant finde ich auch die konsequente Umsetzung der Charaktere. Der Film spielt in einem Wohnhaus und so begegnet man wirklich jeder Art von Mensch - ob ganz jung oder ganz alt.
7 / 10 Punkte
Ein Reporterteam soll eine Nacht lang die Feuerwehr begleiten, um den Zusehern die Arbeit etwas näher zu bringen. Bereits nach kurzer Zeit dürfen sie bei einem Einsatz mitfahren.
Eine ältere Dame scheint in ihrer Wohnung krank geworden zu sein, ist aber darin eingesperrt. Nicht gerade die spannendste Story für eine interessante Dokumentation. Doch als das Team in dem Wohnhaus ankommt, nimmt das böse Unheil seinen Lauf ...
Eine spanische Mixtur aus "Blair Witch Project" und "Cloverfield". Nachdem ich von zweiterem so begeistert war und ich den Film von einem Freund empfohlen bekam, konnte ich natürlich nicht wiederstehen!
Diese Steadycam-Filme können schon einiges, das Ganze dann noch gepaart mit Mystery, wo man eigentlich nie weiß warum gerade etwas passiert, kann nur gute Unterhaltung bieten. Leider wurde ich hier aber ein wenig enttäuscht.
Ich hatte mir auf Grund der Empfehlung wohl etwas mehr erwartet. Man erkennt schon relativ früh worum es geht und bekommt meiner Meinung nach zu viel erklärt - bei Mystery möchte ich nicht ständig mit Infos gefüttert werden, sondern bis am Schluss im Dunkeln tappen. Das Ende von dem Film passt dann irgendwie so gar nicht richtig hinein, ist aber super gemacht (wenn auch so ähnlich schon einige Male gesehen) und spannend.
Interessant finde ich auch die konsequente Umsetzung der Charaktere. Der Film spielt in einem Wohnhaus und so begegnet man wirklich jeder Art von Mensch - ob ganz jung oder ganz alt.
7 / 10 Punkte
Den hab ich auch demletzt im Kino gesehen.
Auch mir wurde ein wenig zuviel erklärt und die Reporterin ging mir schon nach kurzer Zeit (trotz ihres recht ansehnlichem äusseren)
Sehr auf die Nerven. Des weiteren scheint sich die spanische Sprache nicht sehr zum syncronisieren
auf Deutsch zu eignen. Währe nicht auch andere Geräusche gewesen hätte ich schwören können das die Tonspur nicht stimmt so wenig haben Lippenbewegungen zu dem gesprochenem Text gepasst (vor allem wen man die Gesten miteinbezieht).
Liegt aber wohl wie gesagt einfach daran das es Spanier sind.
Auch die Kameraführung hat mir in Cloverfield viel besser gefallen. Wenn man beide Filme gegenüberstellt scheint es echt so zu sein das ein ungeübter Jedermann (Cloverfield) mit einer handelsüblichen Kamera bessere Bilder hinbekommt als ein proffesioneller Kameramann mit bestimmt nicht billigem Equipment (Rec).
Hmm..Soviel zum Meckern und trotzdem ging ich mit einem guten Gefühl aus dem Kino. Muss wohl am Popcorn gelegen haben
Wertung 5-6/10 (Kann man sich angucken...Muss man aber nicht)
Auch mir wurde ein wenig zuviel erklärt und die Reporterin ging mir schon nach kurzer Zeit (trotz ihres recht ansehnlichem äusseren)
Sehr auf die Nerven. Des weiteren scheint sich die spanische Sprache nicht sehr zum syncronisieren
auf Deutsch zu eignen. Währe nicht auch andere Geräusche gewesen hätte ich schwören können das die Tonspur nicht stimmt so wenig haben Lippenbewegungen zu dem gesprochenem Text gepasst (vor allem wen man die Gesten miteinbezieht).
Liegt aber wohl wie gesagt einfach daran das es Spanier sind.
Auch die Kameraführung hat mir in Cloverfield viel besser gefallen. Wenn man beide Filme gegenüberstellt scheint es echt so zu sein das ein ungeübter Jedermann (Cloverfield) mit einer handelsüblichen Kamera bessere Bilder hinbekommt als ein proffesioneller Kameramann mit bestimmt nicht billigem Equipment (Rec).
Hmm..Soviel zum Meckern und trotzdem ging ich mit einem guten Gefühl aus dem Kino. Muss wohl am Popcorn gelegen haben
Wertung 5-6/10 (Kann man sich angucken...Muss man aber nicht)
- Klempnerfan
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Once Upon a Time in China
Ende des 19. Jahrhunderts in China...
Westliche Kolonialherren versuchen die wirtschaftliche Macht an sich zu reißen, indem die kaiserlichen Beamten bestochen, korrumpiert und ausgenutzt werden. Wong Fei Hung (Jet Li), Meister der Kampfkunst Hung Gar Kuen, ehrenvoller Held der Kung Fu-Szene und Kräuterkundler, kehrt nach längerer Abwesenheit mit seiner Angebeteten, der 13. Cousine, zu seinem Vater zurück - um ihn u.a. von seinen romantischen Gefühlen zur Blutsverwandten in Kenntnis zu setzen. Das vorherrschende Treiben in seiner Stadt bestärkt ihn in seinem Entschluss, das der Charakter und die Tradition Chinas zu wahren ist, da die Einflüsse der westliche Kultur seinen Landsleuten nicht nur zum Vorteil gereichen. Als dann auch noch ein fremder, fieser Martial-Arts-Meister samt schändlichem Gefolge in die Stadt einzieht, um alle anderen Kampfkunstschulen zu terrorisieren und zerschlägen, hat Wong Fei-Hung schon ganz ordentlich zu tun, um sich nun gleichermaßen gebührend dem kampferprobten Gesindel und den westlichen Ausbeutern zu widmen.
Hört sich recht interessant an, ist es aber nicht - sondern ein schwacher Tsui Hark Film.
Akteur Jet Li und Regisseur Tsui Hark können es definitiv deutlichst besser! Hier kann ich mich allerdings nicht zu irgendeinem Lob bewegen lassen, dafür ist die Story zu substanzlos, die Darsteller zu emotionslos, alles recht fade, langgezogen und leider auch noch unhumorig.
Der Film ist für eine ältere Produktion (90/91) ordentlich vom Bild her, der Ton erträglich, die Synchronisation leidlich.
5,5/10
( Schnapszahl! )
Ende des 19. Jahrhunderts in China...
Westliche Kolonialherren versuchen die wirtschaftliche Macht an sich zu reißen, indem die kaiserlichen Beamten bestochen, korrumpiert und ausgenutzt werden. Wong Fei Hung (Jet Li), Meister der Kampfkunst Hung Gar Kuen, ehrenvoller Held der Kung Fu-Szene und Kräuterkundler, kehrt nach längerer Abwesenheit mit seiner Angebeteten, der 13. Cousine, zu seinem Vater zurück - um ihn u.a. von seinen romantischen Gefühlen zur Blutsverwandten in Kenntnis zu setzen. Das vorherrschende Treiben in seiner Stadt bestärkt ihn in seinem Entschluss, das der Charakter und die Tradition Chinas zu wahren ist, da die Einflüsse der westliche Kultur seinen Landsleuten nicht nur zum Vorteil gereichen. Als dann auch noch ein fremder, fieser Martial-Arts-Meister samt schändlichem Gefolge in die Stadt einzieht, um alle anderen Kampfkunstschulen zu terrorisieren und zerschlägen, hat Wong Fei-Hung schon ganz ordentlich zu tun, um sich nun gleichermaßen gebührend dem kampferprobten Gesindel und den westlichen Ausbeutern zu widmen.
Hört sich recht interessant an, ist es aber nicht - sondern ein schwacher Tsui Hark Film.
Akteur Jet Li und Regisseur Tsui Hark können es definitiv deutlichst besser! Hier kann ich mich allerdings nicht zu irgendeinem Lob bewegen lassen, dafür ist die Story zu substanzlos, die Darsteller zu emotionslos, alles recht fade, langgezogen und leider auch noch unhumorig.
Der Film ist für eine ältere Produktion (90/91) ordentlich vom Bild her, der Ton erträglich, die Synchronisation leidlich.
5,5/10
( Schnapszahl! )
Mehrkanal - 3 x nuWave CS-65, 2 x nuWave RS-5, 4 x nuLine AW-560, Marantz SR-12S1, Marantz DV 7600, Wii, GameCube's, N64, SNES, DS's, Sony+Microsoft Gedöns / zusätzlich für Stereo - ATM 85, Vincent SP-T100, Vincent SA-T1, Vincent CD-S2
- Danielocean
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Glückwunsch und ne Runde für unsKlempnerfan hat geschrieben:( Schnapszahl! )
Hitch
Habe gestern mal wieder Hitch gesehen... ein sehr schöner Film... klasse Schauspieler... und eben auch ein Film den man sich auch 2 oder 3 mal ansehen kann... Ich werde immer wieder gut unterhalten...
8/10 Pkt
Gruß Andy
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
Sony KD-65X9005C | Marantz SR-7008 | Emotiva XPA-3 | Panasonic BDT700 | HTPC OrigenAE S16T | PS3 | Sky-Box | Logitech Harmony Ultimate
>>>way to my system<<<
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Die Hexe des Grafen Dracula
Der Antiquitätenhändler Robert Manning (Mark Eden) sucht nach seinem Bruder Peter, der seit einigen Tagen verschollen ist. Dabei verschlägt es ihn auf das Anwesen von Mr. Morley (Christopher Lee), da ihn eine recht eindeutige Spur dorthin geführt hat. Doch weder Morley noch sein merkwürdiger, verstörter Diener Elder (Michael Gough), wollen Mannings Bruder je gesehen haben. Da es im nächsten Ort angeblich keine Zimmer gibt, nimmt Robert das Angebot Morleys an als Gast in seinen Mauern zu verweilen. Des Hausbesitzers hüsche Nichte Eve (Virginia Wetherell) zeigt sich dem Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen, kann aber zunächst auch nichts zum Verbleib seines Bruders sagen.
In der Nacht wird Robert von einem schrecklichen Traum gequält. Ein Hexe in bizarrer Aufmachung (Barbara Steele) erscheint dem Gepeinigten. Dieser Vorfall lässt Roberts Neugier noch grösser werden, denn auch der alte, gebrechliche Professor Marshe (Boris Karloff) weckt das Interesse des Antiquitätenhändlers.
Nach Hammer und Amicus war Tigon in den sechziger Jahren die Adresse Nr. 3, wenn es um gepflegten Grusel von der britischen Insel ging. "Curse of the Crimson Altar" entstand im Jahre 1968, und kann mit einem überraschend grossen Aufgebot an Genre-Ikonen auftrumpfen. Da hätten wir Christopher Lee - da er mit von der Partie ist, war es wohl unvermeidlich das Wort "Dracula" aus dem deutschen Titel heraus zu halten. Der alternative Titel "Schwarze Messe auf blutrotem Altar" erscheint weitaus passender- dazu gibt es den sichtlich gezeichneten Boris Karloff zu sehen, Michael Gough ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt, Rupert Davies ist in einer kleinen Rolle zu sehen. Nicht zu vergessen Horror Queen Barbara Steele und die hübsche Entdeckung Virginia Wetherell. Bei diesem Aufgebot an Kultfiguren hat es Mark Eden, der die eigentliche Hauptrolle spielt, nicht leicht dem Film seinen Stempel aufzudrücken, doch er macht seine Sache durchaus überzeugend.
Zu den grossen Genre-Klassikern kann man "Die Hexe des Grafen Dracula" sicher nicht zählen. Doch der geneigte Fan solcher kleinen Schätzchen kommt hier durchaus auf seine Kosten. E-M-S bietet den Film in guter Qualität an, Bonus-Material ist ebenfalls vorhanden. Der Titel war zunächst exklusiv bei Karstadt zu haben, diese Version enthält ein Booklet. Der "Rest der Welt" konnte die DVD erst ab Mai anbieten, dann leider ohne das Booklet, aber der schicke Schuber ist zum Glück weiterhin Teil der Ausstattung. Der Film ist die #1 der E-M-S Reihe "Der phantastische Film" und stellt einen gelungenen Auftakt der Serie dar. Inzwischen umfasst die Serie bereits sechs Titel, kurze Anmerkungen zu den anderen Scheiben folgen nach Sichtung.
6,5/10 Eine "geizige" Bewertung, da die Mitbewerber in diesem Genre übermächtig sind!
Der Antiquitätenhändler Robert Manning (Mark Eden) sucht nach seinem Bruder Peter, der seit einigen Tagen verschollen ist. Dabei verschlägt es ihn auf das Anwesen von Mr. Morley (Christopher Lee), da ihn eine recht eindeutige Spur dorthin geführt hat. Doch weder Morley noch sein merkwürdiger, verstörter Diener Elder (Michael Gough), wollen Mannings Bruder je gesehen haben. Da es im nächsten Ort angeblich keine Zimmer gibt, nimmt Robert das Angebot Morleys an als Gast in seinen Mauern zu verweilen. Des Hausbesitzers hüsche Nichte Eve (Virginia Wetherell) zeigt sich dem Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen, kann aber zunächst auch nichts zum Verbleib seines Bruders sagen.
In der Nacht wird Robert von einem schrecklichen Traum gequält. Ein Hexe in bizarrer Aufmachung (Barbara Steele) erscheint dem Gepeinigten. Dieser Vorfall lässt Roberts Neugier noch grösser werden, denn auch der alte, gebrechliche Professor Marshe (Boris Karloff) weckt das Interesse des Antiquitätenhändlers.
Nach Hammer und Amicus war Tigon in den sechziger Jahren die Adresse Nr. 3, wenn es um gepflegten Grusel von der britischen Insel ging. "Curse of the Crimson Altar" entstand im Jahre 1968, und kann mit einem überraschend grossen Aufgebot an Genre-Ikonen auftrumpfen. Da hätten wir Christopher Lee - da er mit von der Partie ist, war es wohl unvermeidlich das Wort "Dracula" aus dem deutschen Titel heraus zu halten. Der alternative Titel "Schwarze Messe auf blutrotem Altar" erscheint weitaus passender- dazu gibt es den sichtlich gezeichneten Boris Karloff zu sehen, Michael Gough ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt, Rupert Davies ist in einer kleinen Rolle zu sehen. Nicht zu vergessen Horror Queen Barbara Steele und die hübsche Entdeckung Virginia Wetherell. Bei diesem Aufgebot an Kultfiguren hat es Mark Eden, der die eigentliche Hauptrolle spielt, nicht leicht dem Film seinen Stempel aufzudrücken, doch er macht seine Sache durchaus überzeugend.
Zu den grossen Genre-Klassikern kann man "Die Hexe des Grafen Dracula" sicher nicht zählen. Doch der geneigte Fan solcher kleinen Schätzchen kommt hier durchaus auf seine Kosten. E-M-S bietet den Film in guter Qualität an, Bonus-Material ist ebenfalls vorhanden. Der Titel war zunächst exklusiv bei Karstadt zu haben, diese Version enthält ein Booklet. Der "Rest der Welt" konnte die DVD erst ab Mai anbieten, dann leider ohne das Booklet, aber der schicke Schuber ist zum Glück weiterhin Teil der Ausstattung. Der Film ist die #1 der E-M-S Reihe "Der phantastische Film" und stellt einen gelungenen Auftakt der Serie dar. Inzwischen umfasst die Serie bereits sechs Titel, kurze Anmerkungen zu den anderen Scheiben folgen nach Sichtung.
6,5/10 Eine "geizige" Bewertung, da die Mitbewerber in diesem Genre übermächtig sind!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)