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Lebendigere Wiedergabe mit NuBox 311 als mit NuLine 122?
Lebendigere Wiedergabe mit NuBox 311 als mit NuLine 122?
Hallo,
ich habe heute wieder einen Film (DVD Video) auf meiner winzigen Zweitanlage (reine Stereowiedergabe) im Schafzimmer gesehen und war wieder einmal von dem sehr dynamischen Auftritt der kleinen NuBox 311 Lautsprechern, selbst ohne Subwoofer begeistert. Besonders im Mittel-/Hochtonbereich kommen schnelle und plötzlich auftauchende Transienten (Einschwingvorgänge) sehr dynamisch. Der Mittel-/Hochtonbereich klingt für mich sehr lebendig und das nicht mal bei besonders hoher Lautstärke (geht an diesem Verstärker auch garnicht).
Die NuLine 122 habe ich im Mittel-/Hochtonbereich beim reinen Musikhören oder auch Filmton (Stereo) eher zurückhaltend in Erinnerung bzw. erreichen sie erst bei höheren Laustärken mehr Authentizität. Bei Zimmerlautstärke und etwas darüber empfinde ich die Dynamik eher sehr zurückhaltend. Sie klingt natürlich sehr fein und hochauflösend (von mehr Fundament und Körperhaftigkeit keine Frage) aber irgendwie fehlt mir einwenig dieser anspringende Charakter bzw. die Lebendigkeit meiner NuBox 311. Deshalb klingt die NuLine 122 unter gewissen Umständen zu schmeichelhaft. Liegt das an meinen kleinen Yamaha Komponenten, die an der NuBox 311 angeschlossen sind oder ist die NuLine 122 wirklich eher dezent abgestimmt? Oder ist der Sony AV-Receiver und Sony CD-Spieler eher der Grund, das die NuLine 122 unter gewissen Abhörlautstärken nicht so anspringend klingt?
(Oh Gott, jetzt bitte nicht sagen, ich hätte zur grossen NuWave greifen müssen. Der schwarze Korpus hat meinem Frauchen optisch nicht so zugesagt aber ich meine gelesen zu haben, das die Unterschiede eher gering sind?)
Gruss,
Jorge
ich habe heute wieder einen Film (DVD Video) auf meiner winzigen Zweitanlage (reine Stereowiedergabe) im Schafzimmer gesehen und war wieder einmal von dem sehr dynamischen Auftritt der kleinen NuBox 311 Lautsprechern, selbst ohne Subwoofer begeistert. Besonders im Mittel-/Hochtonbereich kommen schnelle und plötzlich auftauchende Transienten (Einschwingvorgänge) sehr dynamisch. Der Mittel-/Hochtonbereich klingt für mich sehr lebendig und das nicht mal bei besonders hoher Lautstärke (geht an diesem Verstärker auch garnicht).
Die NuLine 122 habe ich im Mittel-/Hochtonbereich beim reinen Musikhören oder auch Filmton (Stereo) eher zurückhaltend in Erinnerung bzw. erreichen sie erst bei höheren Laustärken mehr Authentizität. Bei Zimmerlautstärke und etwas darüber empfinde ich die Dynamik eher sehr zurückhaltend. Sie klingt natürlich sehr fein und hochauflösend (von mehr Fundament und Körperhaftigkeit keine Frage) aber irgendwie fehlt mir einwenig dieser anspringende Charakter bzw. die Lebendigkeit meiner NuBox 311. Deshalb klingt die NuLine 122 unter gewissen Umständen zu schmeichelhaft. Liegt das an meinen kleinen Yamaha Komponenten, die an der NuBox 311 angeschlossen sind oder ist die NuLine 122 wirklich eher dezent abgestimmt? Oder ist der Sony AV-Receiver und Sony CD-Spieler eher der Grund, das die NuLine 122 unter gewissen Abhörlautstärken nicht so anspringend klingt?
(Oh Gott, jetzt bitte nicht sagen, ich hätte zur grossen NuWave greifen müssen. Der schwarze Korpus hat meinem Frauchen optisch nicht so zugesagt aber ich meine gelesen zu haben, das die Unterschiede eher gering sind?)
Gruss,
Jorge
Hallo LeChef,
ich benutze bzw. habe keine Tuning-Module an beiden Gerätschaften und eigentlich bieten beide Modelle genügend Höhen, wenn es die Aufnahme hergibt. Die Höhenschalter am Anschlussterminal sind immer in Position neutral bzw. waren sie an der NuLine stellenweise sogar abgesenkt. Ich glaube auch nicht das sich Lebendigkeit durch reindrehen von Höhen hervorzaubern lässt, denn sonst könnte man das mit jedem Höhenregler am Verstärker herbeiführen oder sehe ich da etwas falsch?
Sind die Mitten (z. B. Gesangsstimmen) bei der NuLine 122 denn so extrem zurückgefahren?
Ich habe hier im Forum schon oft gelesen, das die NuWaves diesbezüglich eine bessere Vorstellung abgeben.
Viele Grüsse,
Jorge
ich benutze bzw. habe keine Tuning-Module an beiden Gerätschaften und eigentlich bieten beide Modelle genügend Höhen, wenn es die Aufnahme hergibt. Die Höhenschalter am Anschlussterminal sind immer in Position neutral bzw. waren sie an der NuLine stellenweise sogar abgesenkt. Ich glaube auch nicht das sich Lebendigkeit durch reindrehen von Höhen hervorzaubern lässt, denn sonst könnte man das mit jedem Höhenregler am Verstärker herbeiführen oder sehe ich da etwas falsch?
Sind die Mitten (z. B. Gesangsstimmen) bei der NuLine 122 denn so extrem zurückgefahren?
Ich habe hier im Forum schon oft gelesen, das die NuWaves diesbezüglich eine bessere Vorstellung abgeben.
Viele Grüsse,
Jorge
HalloBlackMac hat geschrieben:Hallo LeChef,
Ich glaube auch nicht das sich Lebendigkeit durch reindrehen von Höhen hervorzaubern lässt, denn sonst könnte man das mit jedem Höhenregler am Verstärker herbeiführen oder sehe ich da etwas falsch?
Also ich selbst habe bei meinen CS70 den Höhenregler am ATM zwischen 14 und 15 Uhr. Ich hatte auch bei vielen Aufnahmen das Gefühl, dass etwas Lebendigkeit fehlt. Es klang zwar alles in sich stimmig aber doch etwas zurückhaltend und gedrückt. Ich kann von meiner Seite aus bestätigen, dass der ATM Höhenregler da deutlich nachhelfen kann. Der Klang wirkt direkter und klarer und letztendlich konnte das ATM mir das bringen was mir gefehlt hat. Ich denke durchaus, dass dir das weiter helfen könnte. Ich vergleiche noch des öfteren die Klangregler Einstellungen und ich möchte mein ATM auch im Hochton nicht mehr missen.
Das ATM ist ja nicht einfach nur ein Höhenregler, sondern es hebt den gesamten Frequenzgang nach oben hin an. Mit einem Verstärkerhöhenregler ist das nicht zu vergleichen. Siehe hier:
Hallo LeChef,
danke für das Diagramm. Das sieht dann doch eindeutig anders als ein Höhenregler aus, der sich normalerweise im Frequenzgang abhängig von seiner Einsatzfrequenz als Kuhschwanz mit grosser Güte bemerkbar macht. Streng genommen wäre die Bezeichnung "Höhen" oder "Höhen-Regler" in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach nicht ganz richtig für die Arbeitsweise eines ATMs. Ich würde eventuell bei extremeren Einstellungen am ATM eventuell den Höhenschalter am Anschlusstermin runterstellen, denn dieser beinflusst nur einen bestimmten Frequenzbereich.
Ich finde die Eingriffsmöglichkeiten eines ATM sicherlich nicht schlecht um den Klang an die eigenen Hörgewohnheiten, Vorlieben oder gar in gewissen Grenzen auch an die Raumakustik anzupassen. Allerdings kann ich mir vorstellen, das man je nach gerade eingestellter Abhörlaustärke dazu aufgefordert ist, ständig die Einstellung am ATM zu ändern. Da das menschliche Gehör keinen linearen Frequenzgang aufweist und sich bei immer weiter zunehmender Lautstärke quasi von selbst linearisiert, müsste man am ATM immer je nach Laustärke die Einstellungen ändern?
Um nochmal auf den Einstieg des Threads zurückzukommen: Gibt es tatsächlich eine deutlich unterschiedliche Grundabstimmung zwischen einer NuBox 311 und einer NuLine 122? Dann müsste sich dieser Unterschied im Frequenzgang nachweisen lassen? Ich vermute das die NuBox 311 mehr Energie im Mitteltonbereich abstrahlt und deshalb in diesem Bereich mehr nach vorne geht bzw. lebendiger klingt? Oder ist meine Hörerfahrung auf andere Faktoren zurückzuführen (Raumakustik, Aufstellung, Abstrahlverhalten, Elektronik)?
Wie gesagt, es geht hier nicht um tonale Probleme oder Verfärbungen im Klangbild sondern um dynamische Feinheiten, die bei unterschiedlich eingestellter Lautstärke anders zur Geltung kommen (z. B. eine laute NuLine 122 dynamisch toll klingt, umgekehrt aber nicht). Ein guter Ausgangspunkt für einen Vergleich wäre beispielsweise eine markante Gesangsstimme über unterschiedliche Lautsprecher mit mehreren Durchgängen zu hören, wobei der Abhörpegel parallel nach einer gewissen Zeit geändert wird. Meistens hört man schon charakteristische Grundzüge einer Lautsprecherbox schon bei sehr kleinen Laustärken heraus (sind die Höhen präsent? Die Mitten im Vordergrund? Immer noch Bass zu hören?) Diese Eigenschaften verstärken sich natürlich mit zunehmender Laustärke. Mischprofis gehen im Tonstudio ähnlich vor, um die korrekten Laustärkeverhältnisse aller Tonspuren einzustellen (ein guter Test: Radio ganz leise aufdrehen. Der Gesang sollte immer noch klar zu hören sein, während der Rest deutlich in den Hintergrund taucht).
Eine andere Möglichekit wäre einen Titel der nicht flach komprimiert ist und grosse Dynamiksprünge im Mittel-/Hochtonbereich aufweist zu vergleichen. Interessant wäre ob diese Unterschiede mit einem ATM völlig verschwinden, was dann auf die Grundabstimmung der Lautsprecher zurückgeführt werden kann. Wenn aber dieses Phänomen umschrieben als "Lebendigkeit" nichts mit Frequenzgängen zu tun hat, sondern mit dem Treiber selbst oder dessen Ansteuerung durch die Elektronik bringt da auch ein ATM nichts.
Solche Fälle gibt es ja durchaus, wo zwei unterschiedliche Lautsprecher mit völlig linearen Frequenzgängen ein deutlich unterscheidbares Temperament bezüglich Grob- und Feindynamik an den Tag legen. Ein Frequenzgang sagt ja noch nicht viel über einen Lautsprecher aus. Ich würde auch mal behaupten, das die Ansteuerung der Transistoren im Verstärker noch eine wesentliche Rolle spielen, besonders wenn es leiser wird (Cambridge Verstärker schalten beispielsweise auf Class-A um, wenn leise gehört wird). Ein richtig intelligenter Verstärker müsste eigentlich seinen Ruhestrom dynamisch nach Bedarf anpassen - dazu müsste er aber schon vorher wissen, welche Signale verstärkt werden müssen, bevor sie die Transistoren erreichen. Ich habe diesbezüglich allerdings keinerlei Erfahrung, deshalb kann ich hier in diesem Zusammenhang nur Vermutungen anstellen.
Gruss,
Jorge
danke für das Diagramm. Das sieht dann doch eindeutig anders als ein Höhenregler aus, der sich normalerweise im Frequenzgang abhängig von seiner Einsatzfrequenz als Kuhschwanz mit grosser Güte bemerkbar macht. Streng genommen wäre die Bezeichnung "Höhen" oder "Höhen-Regler" in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach nicht ganz richtig für die Arbeitsweise eines ATMs. Ich würde eventuell bei extremeren Einstellungen am ATM eventuell den Höhenschalter am Anschlusstermin runterstellen, denn dieser beinflusst nur einen bestimmten Frequenzbereich.
Ich finde die Eingriffsmöglichkeiten eines ATM sicherlich nicht schlecht um den Klang an die eigenen Hörgewohnheiten, Vorlieben oder gar in gewissen Grenzen auch an die Raumakustik anzupassen. Allerdings kann ich mir vorstellen, das man je nach gerade eingestellter Abhörlaustärke dazu aufgefordert ist, ständig die Einstellung am ATM zu ändern. Da das menschliche Gehör keinen linearen Frequenzgang aufweist und sich bei immer weiter zunehmender Lautstärke quasi von selbst linearisiert, müsste man am ATM immer je nach Laustärke die Einstellungen ändern?
Um nochmal auf den Einstieg des Threads zurückzukommen: Gibt es tatsächlich eine deutlich unterschiedliche Grundabstimmung zwischen einer NuBox 311 und einer NuLine 122? Dann müsste sich dieser Unterschied im Frequenzgang nachweisen lassen? Ich vermute das die NuBox 311 mehr Energie im Mitteltonbereich abstrahlt und deshalb in diesem Bereich mehr nach vorne geht bzw. lebendiger klingt? Oder ist meine Hörerfahrung auf andere Faktoren zurückzuführen (Raumakustik, Aufstellung, Abstrahlverhalten, Elektronik)?
Wie gesagt, es geht hier nicht um tonale Probleme oder Verfärbungen im Klangbild sondern um dynamische Feinheiten, die bei unterschiedlich eingestellter Lautstärke anders zur Geltung kommen (z. B. eine laute NuLine 122 dynamisch toll klingt, umgekehrt aber nicht). Ein guter Ausgangspunkt für einen Vergleich wäre beispielsweise eine markante Gesangsstimme über unterschiedliche Lautsprecher mit mehreren Durchgängen zu hören, wobei der Abhörpegel parallel nach einer gewissen Zeit geändert wird. Meistens hört man schon charakteristische Grundzüge einer Lautsprecherbox schon bei sehr kleinen Laustärken heraus (sind die Höhen präsent? Die Mitten im Vordergrund? Immer noch Bass zu hören?) Diese Eigenschaften verstärken sich natürlich mit zunehmender Laustärke. Mischprofis gehen im Tonstudio ähnlich vor, um die korrekten Laustärkeverhältnisse aller Tonspuren einzustellen (ein guter Test: Radio ganz leise aufdrehen. Der Gesang sollte immer noch klar zu hören sein, während der Rest deutlich in den Hintergrund taucht).
Eine andere Möglichekit wäre einen Titel der nicht flach komprimiert ist und grosse Dynamiksprünge im Mittel-/Hochtonbereich aufweist zu vergleichen. Interessant wäre ob diese Unterschiede mit einem ATM völlig verschwinden, was dann auf die Grundabstimmung der Lautsprecher zurückgeführt werden kann. Wenn aber dieses Phänomen umschrieben als "Lebendigkeit" nichts mit Frequenzgängen zu tun hat, sondern mit dem Treiber selbst oder dessen Ansteuerung durch die Elektronik bringt da auch ein ATM nichts.
Solche Fälle gibt es ja durchaus, wo zwei unterschiedliche Lautsprecher mit völlig linearen Frequenzgängen ein deutlich unterscheidbares Temperament bezüglich Grob- und Feindynamik an den Tag legen. Ein Frequenzgang sagt ja noch nicht viel über einen Lautsprecher aus. Ich würde auch mal behaupten, das die Ansteuerung der Transistoren im Verstärker noch eine wesentliche Rolle spielen, besonders wenn es leiser wird (Cambridge Verstärker schalten beispielsweise auf Class-A um, wenn leise gehört wird). Ein richtig intelligenter Verstärker müsste eigentlich seinen Ruhestrom dynamisch nach Bedarf anpassen - dazu müsste er aber schon vorher wissen, welche Signale verstärkt werden müssen, bevor sie die Transistoren erreichen. Ich habe diesbezüglich allerdings keinerlei Erfahrung, deshalb kann ich hier in diesem Zusammenhang nur Vermutungen anstellen.
Gruss,
Jorge
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- elchhome
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Ich glaube, ich weiß was du meinst. Dieses Gefühl, daß einem die Musik entgegenspringt erzeugt auch meine Nubox380. Beim Vergleichshören in SG hatte damals nur die (alte) Nuwave125 den gleichen Charakter. Deshalb hatte ich auch ein Boxenupgrade ad acta gelegt, da eine NW125 bei uns nicht unter zu bringen ist.
Gruß, Andreas
Gruß, Andreas
- Malcolm
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- Registriert: Mo 30. Jun 2003, 20:04
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Ich sehe den Schuldigen eher in der Aufstellung bzw. der Raumakustik.
Denn unter guten Bedingungen spielt die 122er die 311er IMHO gnadenlos in Grund und Boden- bei dem Größen- und Preisunterschied wäre alles andere auch erschreckend .
Hast Du die 122er in unmittelbarer Wandnähe stehen? Oder sind sie "frei" aufgestellt? Und fast noch wichtiger:
Ist Dein Raum gut bedämpft? Oder hast Du viele "kalte" Flächen, also Stein, Glas etc.?
Falls letzteres der Fall ist, versuche mal möglichst viele "Absorber" im Raum unterzubringen- oder Alternativ Decken, Kissen, Teppiche...^^
Wenn der Raum etwas hallt wäre das eine Erklärung, warum die 122er bei Dir nicht so spritzig ist wie die 311er (im Nahbereich?).
Denn unter guten Bedingungen spielt die 122er die 311er IMHO gnadenlos in Grund und Boden- bei dem Größen- und Preisunterschied wäre alles andere auch erschreckend .
Hast Du die 122er in unmittelbarer Wandnähe stehen? Oder sind sie "frei" aufgestellt? Und fast noch wichtiger:
Ist Dein Raum gut bedämpft? Oder hast Du viele "kalte" Flächen, also Stein, Glas etc.?
Falls letzteres der Fall ist, versuche mal möglichst viele "Absorber" im Raum unterzubringen- oder Alternativ Decken, Kissen, Teppiche...^^
Wenn der Raum etwas hallt wäre das eine Erklärung, warum die 122er bei Dir nicht so spritzig ist wie die 311er (im Nahbereich?).
Viele schöne Sachen
Ich tippe hier auch auf die Aufstellung. Im deinem (akustisch nicht optimierten?) Wohnzimmer wirst du bei typischen Abhörentfernungen (3-4 Meter?) wohl fast nur noch den Raum und weniger die Lautsprecher hören.
Ich nutze seit geraumer Zeit ebenfalls hochwertige Kompaktlautsprecher bzw. Monitoringsysteme an meinem PC und das Klangerlebnis hat mich dazu gebracht den "eigentlichen" Hörraum mit den Nuwave 10 mit verschiedenen Absorbern und dergleichen möglichst WAF tauglich zu optimieren.
Ich nutze seit geraumer Zeit ebenfalls hochwertige Kompaktlautsprecher bzw. Monitoringsysteme an meinem PC und das Klangerlebnis hat mich dazu gebracht den "eigentlichen" Hörraum mit den Nuwave 10 mit verschiedenen Absorbern und dergleichen möglichst WAF tauglich zu optimieren.
Re: Lebendigere Wiedergabe mit NuBox 311 als mit NuLine 122?
Hi,BlackMac hat geschrieben:Liegt das an meinen kleinen Yamaha Komponenten, die an der NuBox 311 angeschlossen sind oder ist die NuLine 122 wirklich eher dezent abgestimmt? Oder ist der Sony AV-Receiver und Sony CD-Spieler eher der Grund, das die NuLine 122 unter gewissen Abhörlautstärken nicht so anspringend klingt?
Gruss,
Jorge
ich denke es liegt einfach maßgeblich daran - so zumindest meine Erfahrung - dass Kompaktboxen im Wohnraum einfach knackiger und sauberer klingen. Weil weniger Bass vorhanden ist, der vom Raum versaut werden kann und den Klang überdeckt. Trotzdem habe
ich inzwischen Standboxen, weil ich Musik meist in Stereo höre und über den Receiver den Bass je nach Bedarf herausnehmen kann.
Ich denke, im Blindtest würden sich viele für eine Kompaktbox entscheiden.
Gruß
FrankOTango