Sehr gelungen sind auch seine Auftritte in den beiden ersten Teilen der "Pusher Trilogie". Der erste Teil wird von Dänengott Kim Bodnia dominiert, Mikkelsen spielt eine Nebenrolle. Im zweiten Teil übernimmt Herr Mikkelsen das Ruder.Viktor hat geschrieben: dass allein Mikkelsen für einen tollen Film spricht. Ein Klasse Schauspieler!
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Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Jau. "Dänische Delikatessen" habe ich doch in meinem Beitrag erwähnt. Der Film ist gut. Nur wirkt er in der zweiten Hälfte manchmal ein wenig unentschlossen, die Verbindung von Komödie und Drama funktioniert dann teils nicht mehr so ganz. Trotz kleinerer Mängel eine Pflichtveranstaltung für Dänen-Freunde.Nolli hat geschrieben:Habt ihr "The Green Butchers" gesehen? Der geht auch in die Richtung und ist humormäßig ebenfalls heftig!
Auch wenn es nicht überrascht, aber mein ewiger Liebling aus Dänemark wird wohl immer "In China essen sie Hunde" bleiben.
Edison
Edison ist eine aufstrebende Großstadt im Norden des amerikanischen Kontinentes. Doch hinter der sauberen Fassade regieren Korruption und Gewalt. Dabei schreckt man selbst vor kaltblütigen Morden nicht zurück. Speerspitze dieses Systems ist eine Elitetruppe der Polizei. Der junge Journalist Josh Pollack (Justin Timberlake) wittert eine Spur, glaubt den ungeheuerlichen Machenschaften auf die Schliche gekommen zu sein. Sein Chef Moses Ashford (Morgan Freeman) ist nicht von den Umtrieben seines Angestellten angetan. Einst war er selbst ein engagierter Vertreter seiner Zunft. Doch inzwischen leitet er ein kleines Lokalblatt, welches sich mit leichter Kost knapp über Wasser hält.
Officer Rafe Deed (LL Cool J) gehört zu der verschworenen Spezialeinheit auf die es Pollack abgesehen hat. Jedoch wird er von Zweifeln angefressen, will sich am liebsten von den kriminellen Umtrieben seiner Kollegen distanzieren. Pollack hofft auf die Unterstützung des wankelmütigen Polizisten, hat jedoch noch keine Ahnung davon, wie gross die Gefahr ist in die er sich begibt. Zumindest scheint Ashford seinem Schützling nach anfänglicher Skepsis doch den Rücken zu stärken, und der Ermittler Levon Wallace (Kevin Spacey) zeigt auch Interesse daran die Polizei zu säubern...
"Edison" kann mit vielen bekannten Gesichtern aufwarten. Freeman und Spacey sind natürlich immer eine sichere Bank, auch in "Edison" spielen sie solide auf, werden aber nicht sonderlich gefordert. LL Cool J liefert ebenfalls eine solide Leistung ab, die bezaubernde Roselyn Sanchez -einigen vielleicht als Ermittlerin in der erstklassigen Fernsehserie "Without a Trace" bekannt- ist als Stoßdame des Herrn Cool J zu sehen, wie immer ist Frau Sanchez eine wahre Augenweide, sehr gut kommt Dylan McDermott als abgewrackter, "böser" Bulle rüber. Ein wenig Bauchschmerzen mag die Besetzung einer der Hauptrollen mit Popsternchen Justin Timberlake bereiten. Es kommt jedoch längst nicht so schlimm wie befürchtet. Milchgesicht Justin Timberlake erinnert an Milchgesicht Ryan Phillippe, spielt aber unterhalb dessen Niveau. Letztlich ist Timberlake kein Ausfall, kann aber auch keine wirklichen Glanzlichter setzen.
Beim Thema Polizei-Thriller aus den USA, kommen mir spontan Meisterstücke wie "Copland" oder "Training Day" in den Sinn. Von diesen Prachtexemplaren ist "Edison" weit entfernt. "Edison" schwimmt in der gehobenen Mittelklasse mit, aber für einen Sprung in die Spitzenklasse fehlt es an wirklich grossen Leistungen der Darsteller -von denen einige bekanntlich zu fantastischen Darbietungen fähig sind- aber vor allem fehlt es der Story an wahrer Grösse. Das Drehbuch lässt Überraschungen und Wendungen vermissen, die Handlung läuft sehr vorhersehbar ab. Alles solide in Szene gesetzt, aber eben nicht mehr als ordentliches Handwerk. Zum Finale gibt es eine herzhafte Ballerei, doch wirkt diese fast ein wenig deplaziert, Geballer statt pfiffige, kreative Einfälle.
Recht gute Unterhaltung, gleichwohl weit entfernt von den Referenzen des Genres.
6,5/10
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War of the colossal Beast
Ein Offizier mutiert durch radioaktive Strahlung zu einem Giganten. Soweit die Vorgeschichte zu "War of the Colossal Beast" (1958), denn der Film ist die Fortsetzung von "The amazing colossal Man" (1957). Der Vorgänger liegt nicht auf DVD vor, aber man kann der "Handlung" dieses kleinen Monsterfilmes auch ohne Kenntnis des vorherigen Werkes folgen, es wurden sogar kleine Rückblicke eingebaut.
Das Militär war der Ansicht den Giganten vernichtet zu haben, wurde er doch mit Panzerfäusten beschossen und stürzte von einer Staumauer in die Tiefe, doch plötzlich taucht das Monstrum wieder auf. Glenn Manning, so der Name des zum Monster mutierten Burschen, ist nicht bei bester Laune. Als man ihn einfängt und ankettet, steigern diese Vorfälle das Wohlbefinden des 18 Meter grossen Riesen ebenfalls nicht. Es kommt wie es kommen muss, der Gigant büchst aus, taumelt durch die Landschaft und gibt seltsame Laute von sich. Seine Schwester Joyce hegt die verzweifelte Hoffnung, den in die Enge getriebenen Koloss ein wenig beruhigen zu können...
"Der Gigant des Grauens" ist ein trashiges Monsterfilmchen aus den späten fünfziger Jahren. Zu dieser Zeit suchten Monster aller Art die Kinos heim, viele dieser Filme gerieten fast in Vergessenheit. So gehört auch dieses Werk ganz sicher nicht zu den bedeutenden Vertretern seiner Zunft, bietet dem geneigten Monsterfreund aber durchaus recht kurzweilige Unterhaltung. Der symphatische B-Trasher bringt es lediglich auf eine Laufzeit von ca. 68 Minuten, doch erscheint diese leicht gedehnte Stunde völlig ausreichend, besonders als Double-Feature mit ähnlich gelagerten Werken. Die Schauspieler hinterlassen keine bleibenden Eindrücke, weder in positiver noch in negativer Hinsicht. Der Gigant hat eine reichlich zerschundene Fratze, Highlight des gesamten Filmes sind eindeutig die Laute die der Bursche absondert. Seine Palette reicht von "AAARRRGGLL" bis "WUUUARRRGH" und weiteren, "beängstigenden", herrlich bescheuerten Geräuschen. Zwar hat das tragische Monster genügend Screentime, liegt dabei aber entweder gefesselt rum oder stolpert durch die Kulissen. Hier fehlt es eindeutig an Zerstörungen, dafür reichte das Budget vermutlich nicht aus.
Die DVD aus dem Hause Icestorm bietet den Streifen in ordentlicher Qualität an. Ein deutsche Synchro liegt nicht vor, allerdings kann man den englischen Dialogen gut folgen (mittelprächtige Sprachkenntnisse sollten dazu ausreichen), für deutsche Untertitel ist ebenfalls gesorgt.
Netter, stupider, sympathischer Monster-Trash aus den USA
6/10
Ein Offizier mutiert durch radioaktive Strahlung zu einem Giganten. Soweit die Vorgeschichte zu "War of the Colossal Beast" (1958), denn der Film ist die Fortsetzung von "The amazing colossal Man" (1957). Der Vorgänger liegt nicht auf DVD vor, aber man kann der "Handlung" dieses kleinen Monsterfilmes auch ohne Kenntnis des vorherigen Werkes folgen, es wurden sogar kleine Rückblicke eingebaut.
Das Militär war der Ansicht den Giganten vernichtet zu haben, wurde er doch mit Panzerfäusten beschossen und stürzte von einer Staumauer in die Tiefe, doch plötzlich taucht das Monstrum wieder auf. Glenn Manning, so der Name des zum Monster mutierten Burschen, ist nicht bei bester Laune. Als man ihn einfängt und ankettet, steigern diese Vorfälle das Wohlbefinden des 18 Meter grossen Riesen ebenfalls nicht. Es kommt wie es kommen muss, der Gigant büchst aus, taumelt durch die Landschaft und gibt seltsame Laute von sich. Seine Schwester Joyce hegt die verzweifelte Hoffnung, den in die Enge getriebenen Koloss ein wenig beruhigen zu können...
"Der Gigant des Grauens" ist ein trashiges Monsterfilmchen aus den späten fünfziger Jahren. Zu dieser Zeit suchten Monster aller Art die Kinos heim, viele dieser Filme gerieten fast in Vergessenheit. So gehört auch dieses Werk ganz sicher nicht zu den bedeutenden Vertretern seiner Zunft, bietet dem geneigten Monsterfreund aber durchaus recht kurzweilige Unterhaltung. Der symphatische B-Trasher bringt es lediglich auf eine Laufzeit von ca. 68 Minuten, doch erscheint diese leicht gedehnte Stunde völlig ausreichend, besonders als Double-Feature mit ähnlich gelagerten Werken. Die Schauspieler hinterlassen keine bleibenden Eindrücke, weder in positiver noch in negativer Hinsicht. Der Gigant hat eine reichlich zerschundene Fratze, Highlight des gesamten Filmes sind eindeutig die Laute die der Bursche absondert. Seine Palette reicht von "AAARRRGGLL" bis "WUUUARRRGH" und weiteren, "beängstigenden", herrlich bescheuerten Geräuschen. Zwar hat das tragische Monster genügend Screentime, liegt dabei aber entweder gefesselt rum oder stolpert durch die Kulissen. Hier fehlt es eindeutig an Zerstörungen, dafür reichte das Budget vermutlich nicht aus.
Die DVD aus dem Hause Icestorm bietet den Streifen in ordentlicher Qualität an. Ein deutsche Synchro liegt nicht vor, allerdings kann man den englischen Dialogen gut folgen (mittelprächtige Sprachkenntnisse sollten dazu ausreichen), für deutsche Untertitel ist ebenfalls gesorgt.
Netter, stupider, sympathischer Monster-Trash aus den USA
6/10
Zuletzt geändert von Blap am Mo 14. Dez 2009, 10:26, insgesamt 2-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Servus, dann will ich mich auch mal wieder zurückmelden.
Durch Fussball EM und Umzug gabŽs die letzten Wochen keine Filmchen mehr.
Aber am Sonntag konnte ich Schwerter des Königs, sowie War sehen.
War 8,5/10 pkt.
Verstehe gar nicht, warum der Film so schlecht gemacht wird. Genialer Actionkracher mit Statham und Jet Li. Spannend und kuriose Wendungen im Film.
Super Ding
Schwerter des Königs ebenfalls 8,5/10
Guter Fantasy Streifen mit vielen Stars. Habe einiges von schlechtem Herr der Ringe abklatsch gelesen. Eine gwisse Gemeinsamkeit ist natürlich da. Gerade zwischen den Orks und den Viechern in diesem Film (namen schon vergessen). Aber dennoch interessant gemacht. Wieder mal sehr genial Clair Forlani.
Gruß Dennis
Durch Fussball EM und Umzug gabŽs die letzten Wochen keine Filmchen mehr.
Aber am Sonntag konnte ich Schwerter des Königs, sowie War sehen.
War 8,5/10 pkt.
Verstehe gar nicht, warum der Film so schlecht gemacht wird. Genialer Actionkracher mit Statham und Jet Li. Spannend und kuriose Wendungen im Film.
Super Ding
Schwerter des Königs ebenfalls 8,5/10
Guter Fantasy Streifen mit vielen Stars. Habe einiges von schlechtem Herr der Ringe abklatsch gelesen. Eine gwisse Gemeinsamkeit ist natürlich da. Gerade zwischen den Orks und den Viechern in diesem Film (namen schon vergessen). Aber dennoch interessant gemacht. Wieder mal sehr genial Clair Forlani.
Gruß Dennis
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Onkyo TX NR929, Sony PlayStation 3, Panasonic DMP-BD35
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Botched - Voll verkackt
Ritchie (Stephen Dorff) arbeitet seine Schulden bei einem Gangsterboss ab. Der Diebstahl einer grösseren Menge Diamanten soll sein letzter Frondienst sein. Natürlich geht alles gehörig in die Hose, doch Ritchie bekommt noch eine weitere Chance. Er soll ein unsagbar wertvolles Kreuz für seinen Boss stehlen, welches sich im Privatbesitz einer wohlhabenden Familie befindet. Der Haken an der Sache scheint zunächst von überschaubarer Dimension zu sein, die Reliquie befindet sich im Penthouse eines Hochhauses in Moskau.
Kaum hat Ritchie das wertvolle Stück an sich genommen, beginnt die Kacke mächtig zu dampfen. Seine beiden Helfer entpuppen sich als cholerisch und leicht schwachsinnig, zu allem Überfluss entern weitere Fahrgäste den "reservierten" Aufzug. Stumpfsinnig latschen also diverse Gestalten in Lift, und obwohl Ritchie die Steuerung der Anlage manipuliert hat, verhält sich der verdammte Aufzug nicht wie gewünscht. Plötzlich hält das Gefährt im 13. Stockwerk und bewegt sich keinen Zentimeter mehr. Die gesamte Mischpoke verlässt den Aufzug, doch ein Treppenhaus oder eine andere Art von Ausgang scheint diese Etage nicht zu besitzen, selbst Fenster mit Blick nach draussen sind nicht auszumachen. Man nimmt die ungebetenen Mitfahrer als Geiseln, glaubt dadurch in eine bessere Verhandlungsposition mit den erwarteten Gesetzteshütern zu gelangen. Doch ist am anderen Funkgerät wirklich die Polizei zu hören? Die Situation wird immer grotesker, die Stimmung ständig gereizter. Spätestens als einer Geisel mit einer gigantischen Schere der Kopf abgeschnitten wird, macht sich vermehrt Unwohlsein bei Räubern und Geiseln breit...
"Botched" ist absolut hirnrissig und nahezu völlig sinnfrei. Doch genau diese Tatsachen machen den Film aus. Die teils extrem verschrobenen Charaktere verhalten sich häufig herrlich bescheuert, die Hintergründe der Geschichte sind so unglaublich bekloppt, man den Streifen wohl nur lieben oder verabscheuen.
Hauptakteur Stephen Dorff dürfte vielen durch seine Rolle als Deacon Frost bekannt sein, in der er im ersten Teil der "Blade" Trilogie den fiesen Widersacher von Wesley Snipes spielte. Ich habe ihn zusätzlich durch "Cecil B. DeMented" in bester Erinnerung, einem wunderbar schrägen Werk von John Waters. Die weiteren Darsteller machen einen ordentlichen Job, sie scheinen mit viel Spass bei der Sache zu sein. Obwohl es teilweise ordentlich Blut und Gedärm zu geniessen gibt, ging der Film bei der FSK mit einer 16er Freigabe durch. Man hat wohl klar erkannt, dass es sich hier um einen reinrassigen Fun-Streifen handelt, den sicher selbst der hohlste Schädel als Komödie erkennen müsste. Die unglaublich grandiose Qualität von z.B. "Planet Terror" wird zwar deutlich verfehlt, aber wer will sich schon mit diesem Meisterstück des Herrn Rodriguez anlegen? "Botched" halte ich für einen guten Anheizer, wenn man einen netten Abend mit Filmen dieser Art durchziehen möchte.
Wer also Lust auf 90 Minuten sinnfreier Action, Mettgut und kranken Humor hat, tätigt mit "Botched" einen sehr guten Einkauf.Verpackungsfetischisten können zum Steelbook greifen, inzwischen für weniger als 10 erhaltlich.
Sehr schmackhaft = 7,5/10
Ritchie (Stephen Dorff) arbeitet seine Schulden bei einem Gangsterboss ab. Der Diebstahl einer grösseren Menge Diamanten soll sein letzter Frondienst sein. Natürlich geht alles gehörig in die Hose, doch Ritchie bekommt noch eine weitere Chance. Er soll ein unsagbar wertvolles Kreuz für seinen Boss stehlen, welches sich im Privatbesitz einer wohlhabenden Familie befindet. Der Haken an der Sache scheint zunächst von überschaubarer Dimension zu sein, die Reliquie befindet sich im Penthouse eines Hochhauses in Moskau.
Kaum hat Ritchie das wertvolle Stück an sich genommen, beginnt die Kacke mächtig zu dampfen. Seine beiden Helfer entpuppen sich als cholerisch und leicht schwachsinnig, zu allem Überfluss entern weitere Fahrgäste den "reservierten" Aufzug. Stumpfsinnig latschen also diverse Gestalten in Lift, und obwohl Ritchie die Steuerung der Anlage manipuliert hat, verhält sich der verdammte Aufzug nicht wie gewünscht. Plötzlich hält das Gefährt im 13. Stockwerk und bewegt sich keinen Zentimeter mehr. Die gesamte Mischpoke verlässt den Aufzug, doch ein Treppenhaus oder eine andere Art von Ausgang scheint diese Etage nicht zu besitzen, selbst Fenster mit Blick nach draussen sind nicht auszumachen. Man nimmt die ungebetenen Mitfahrer als Geiseln, glaubt dadurch in eine bessere Verhandlungsposition mit den erwarteten Gesetzteshütern zu gelangen. Doch ist am anderen Funkgerät wirklich die Polizei zu hören? Die Situation wird immer grotesker, die Stimmung ständig gereizter. Spätestens als einer Geisel mit einer gigantischen Schere der Kopf abgeschnitten wird, macht sich vermehrt Unwohlsein bei Räubern und Geiseln breit...
"Botched" ist absolut hirnrissig und nahezu völlig sinnfrei. Doch genau diese Tatsachen machen den Film aus. Die teils extrem verschrobenen Charaktere verhalten sich häufig herrlich bescheuert, die Hintergründe der Geschichte sind so unglaublich bekloppt, man den Streifen wohl nur lieben oder verabscheuen.
Hauptakteur Stephen Dorff dürfte vielen durch seine Rolle als Deacon Frost bekannt sein, in der er im ersten Teil der "Blade" Trilogie den fiesen Widersacher von Wesley Snipes spielte. Ich habe ihn zusätzlich durch "Cecil B. DeMented" in bester Erinnerung, einem wunderbar schrägen Werk von John Waters. Die weiteren Darsteller machen einen ordentlichen Job, sie scheinen mit viel Spass bei der Sache zu sein. Obwohl es teilweise ordentlich Blut und Gedärm zu geniessen gibt, ging der Film bei der FSK mit einer 16er Freigabe durch. Man hat wohl klar erkannt, dass es sich hier um einen reinrassigen Fun-Streifen handelt, den sicher selbst der hohlste Schädel als Komödie erkennen müsste. Die unglaublich grandiose Qualität von z.B. "Planet Terror" wird zwar deutlich verfehlt, aber wer will sich schon mit diesem Meisterstück des Herrn Rodriguez anlegen? "Botched" halte ich für einen guten Anheizer, wenn man einen netten Abend mit Filmen dieser Art durchziehen möchte.
Wer also Lust auf 90 Minuten sinnfreier Action, Mettgut und kranken Humor hat, tätigt mit "Botched" einen sehr guten Einkauf.Verpackungsfetischisten können zum Steelbook greifen, inzwischen für weniger als 10 erhaltlich.
Sehr schmackhaft = 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Platoon
Der Inhalt dürfte bekannt sein, daher nur meine unmaßgebliche Meinung in wenigen Sätzen.
Mit Oliver Stone stehe ich ein wenig auf Kriegsfuß. Diverse Werke des Regisseurs werden mir durch die IMHO grausigen Schnitt- und Kameratechniken versaut. Ergo taugen für mich "eigentlich" interessante Filme, wie z.B. "Natural born Killers" oder "An jedem verdammten Sonntag", letztlich lediglich als Brechmittel. Die hektische, hysterische Art der Inszenierung, vergällt mir leider den Spass an diesen Werken.
Doch Herr Stein kann es zum Glück auch deutlich besser, oder sollte ich lieber: "Konnte es zum Glück..." schreiben? "Platoon" ist ohne Zweifel sehr ansprechend in Szene gesetzt worden, kein Vergleich zu späteren Schwurbeleien des Mr. Stone. Die Schauspieler machen ihren Job solide, erwartungsgemäß kann sich Willem Dafoe von den anderen Mitwirkenden deutlich absetzen. Allerdings machen Burschen wie Charlie Sheen und Tom Berenger zumindest das beste aus ihren Möglichkeiten. Forest Whitaker ist ebenfalls dabei, jedoch fällt seine Rolle ein wenig zu klein aus, um wirklich eine Duftmarke zu hinterlassen. Ein junges Kerlchen namens Johnny Depp stolpert ebenfalls durch den Regenwald.
Der Vietnamkrieg stellt wohl ein ewiges Trauma für die US-Amerikaner dar. Folglich gibt es Unmengen filmischer Beiträge zu diesem Thema. Die Palette reicht dabei von unterhaltsamen Trashern bis hin zu allgemein anerkannten Klassikern. "Platoon" gilt heute als einer der besten und wichtigsten Ergüsse zu diesem traurigen Kapitel der Geschichte. In einem Atemzug werden häufig "Apocalypse Now" und "Full Metal Jacket" genannt. IMHO stellen die beiden genannten Mitbewerber das Werk von Stone klar in den Schatten. Während Coppolas "Apocalypse Now" den Wahnsinn beängstigend greifbar macht, entlarvt Kubricks "Full Metal Jacket" mit beissender Ironie die Sinnlosigkeit des Krieges. "Platoon" hingegen hebt zaghaft den Zeigefinger, doch bietet insgesamt vor allem gute, kurzweilige Unterhaltung ohne grössere Tiefe. Das unterscheidet meiner Meinung nach einen sehr guten Film wie "Platoon", von echten Klassikern wie dem grandiosen z.B. "Apocalypse Now".
Fazit: Ein sehr guter Beitrag zum Thema "Vietnamkrieg", teils ein wenig überschätzt.
8/10
A Chinese Ghost Story
Vor langer Zeit in China... ...ist ein junger Mann als Schuldeneintreiber unterwegs. Er ist mit seiner Tätigkeit überfordert, fehlt es ihm doch an Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit. Eines Tages erblickt er eine junge Schönheit. Doch die liebreizende Dame schwebt in anderen Spähren. Dunkle Mächte wollen Unheil über Ling Choi Sin bringen, jedoch erhält der gutmütige, aufrechte Bursche bald Hilfe von unerwarteter Seite...
Der Auftakt der "A Chinese Ghost Story" Trilogie erfreut sich grosser Beliebtheit bei Eastern-Fans. Der Film bietet einen Mix aus verschiedenen Stilen. Oft schwebt er als märchenhaftes Fantasy-Epos dahin. Dann gibt es wiederum recht nette Kampfszenen zu sehen, die teilweise blutig daherkommen, was in diesem Film allerdings fast ein wenig unpassend wirkt. Diverse Geister sorgen für leichte Gruselstimmung, nicht zu vergessen das teils sehr kitschige Liebesdrama, welches gewissermaßen als Triebfeder der Handlung fungiert. Der Film springt munter zwischen verschiedenen Genres hin und her. Jedoch gelingt es leider nicht immer, aus den unterschiedlichen Zutaten ein schmackhaftes Menü zu zaubern. Auch kann sich niemand aus der Riege der Darsteller in den Vordergrund spielen, obschon die gebotenen Leistungen durchaus im grünen Bereich angesiedelt sind. Bei diesem hektischen Taumel durch etliche Stilrichtungen wäre es wünschenswert gewesen, wenn ein wirklicher Charakterkopf das Werk an sich gerissen hätte um dadurch für mehr Zusammenhalt zu sorgen.
Der Film bietet dem Eastern-Freud durchaus brauchbare Unterhaltung, rangiert für meinen Geschmack aber lediglich in der gehobenen Mittelklasse. Die Veröffentlichung von E-M-S präsentiert das Werk in ordentlicher Qualität, die Scheibe ist für kleines Geld zu bekommen.
6,5/10
Als Alternative möchte ich euch das weniger bekannte Fantasy-Epos "Flying Dagger" (1993) ans Herz legen. Dieser ebenfalls in Hongkong produzierte Film, bietet IMHO einen deutlich grösseren Spassfaktor als "A Chinese Ghost Story". Die entsprechende DVD stammt auch aus dem Hause E-M-S. Die gebotene Bildqualität liegt allerdings unterhalb des inzwischen gewohnt guten E-M-S Standards. Das sollte aber kein Hinderungsgrund sein, denn die Scheibe ist oft für weniger als 5 zu erhalten. ("Flying Dagger" bitte nicht mit "House of flying Daggers" (2004) verwechseln!)
[/b]
Der Inhalt dürfte bekannt sein, daher nur meine unmaßgebliche Meinung in wenigen Sätzen.
Mit Oliver Stone stehe ich ein wenig auf Kriegsfuß. Diverse Werke des Regisseurs werden mir durch die IMHO grausigen Schnitt- und Kameratechniken versaut. Ergo taugen für mich "eigentlich" interessante Filme, wie z.B. "Natural born Killers" oder "An jedem verdammten Sonntag", letztlich lediglich als Brechmittel. Die hektische, hysterische Art der Inszenierung, vergällt mir leider den Spass an diesen Werken.
Doch Herr Stein kann es zum Glück auch deutlich besser, oder sollte ich lieber: "Konnte es zum Glück..." schreiben? "Platoon" ist ohne Zweifel sehr ansprechend in Szene gesetzt worden, kein Vergleich zu späteren Schwurbeleien des Mr. Stone. Die Schauspieler machen ihren Job solide, erwartungsgemäß kann sich Willem Dafoe von den anderen Mitwirkenden deutlich absetzen. Allerdings machen Burschen wie Charlie Sheen und Tom Berenger zumindest das beste aus ihren Möglichkeiten. Forest Whitaker ist ebenfalls dabei, jedoch fällt seine Rolle ein wenig zu klein aus, um wirklich eine Duftmarke zu hinterlassen. Ein junges Kerlchen namens Johnny Depp stolpert ebenfalls durch den Regenwald.
Der Vietnamkrieg stellt wohl ein ewiges Trauma für die US-Amerikaner dar. Folglich gibt es Unmengen filmischer Beiträge zu diesem Thema. Die Palette reicht dabei von unterhaltsamen Trashern bis hin zu allgemein anerkannten Klassikern. "Platoon" gilt heute als einer der besten und wichtigsten Ergüsse zu diesem traurigen Kapitel der Geschichte. In einem Atemzug werden häufig "Apocalypse Now" und "Full Metal Jacket" genannt. IMHO stellen die beiden genannten Mitbewerber das Werk von Stone klar in den Schatten. Während Coppolas "Apocalypse Now" den Wahnsinn beängstigend greifbar macht, entlarvt Kubricks "Full Metal Jacket" mit beissender Ironie die Sinnlosigkeit des Krieges. "Platoon" hingegen hebt zaghaft den Zeigefinger, doch bietet insgesamt vor allem gute, kurzweilige Unterhaltung ohne grössere Tiefe. Das unterscheidet meiner Meinung nach einen sehr guten Film wie "Platoon", von echten Klassikern wie dem grandiosen z.B. "Apocalypse Now".
Fazit: Ein sehr guter Beitrag zum Thema "Vietnamkrieg", teils ein wenig überschätzt.
8/10
A Chinese Ghost Story
Vor langer Zeit in China... ...ist ein junger Mann als Schuldeneintreiber unterwegs. Er ist mit seiner Tätigkeit überfordert, fehlt es ihm doch an Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit. Eines Tages erblickt er eine junge Schönheit. Doch die liebreizende Dame schwebt in anderen Spähren. Dunkle Mächte wollen Unheil über Ling Choi Sin bringen, jedoch erhält der gutmütige, aufrechte Bursche bald Hilfe von unerwarteter Seite...
Der Auftakt der "A Chinese Ghost Story" Trilogie erfreut sich grosser Beliebtheit bei Eastern-Fans. Der Film bietet einen Mix aus verschiedenen Stilen. Oft schwebt er als märchenhaftes Fantasy-Epos dahin. Dann gibt es wiederum recht nette Kampfszenen zu sehen, die teilweise blutig daherkommen, was in diesem Film allerdings fast ein wenig unpassend wirkt. Diverse Geister sorgen für leichte Gruselstimmung, nicht zu vergessen das teils sehr kitschige Liebesdrama, welches gewissermaßen als Triebfeder der Handlung fungiert. Der Film springt munter zwischen verschiedenen Genres hin und her. Jedoch gelingt es leider nicht immer, aus den unterschiedlichen Zutaten ein schmackhaftes Menü zu zaubern. Auch kann sich niemand aus der Riege der Darsteller in den Vordergrund spielen, obschon die gebotenen Leistungen durchaus im grünen Bereich angesiedelt sind. Bei diesem hektischen Taumel durch etliche Stilrichtungen wäre es wünschenswert gewesen, wenn ein wirklicher Charakterkopf das Werk an sich gerissen hätte um dadurch für mehr Zusammenhalt zu sorgen.
Der Film bietet dem Eastern-Freud durchaus brauchbare Unterhaltung, rangiert für meinen Geschmack aber lediglich in der gehobenen Mittelklasse. Die Veröffentlichung von E-M-S präsentiert das Werk in ordentlicher Qualität, die Scheibe ist für kleines Geld zu bekommen.
6,5/10
Als Alternative möchte ich euch das weniger bekannte Fantasy-Epos "Flying Dagger" (1993) ans Herz legen. Dieser ebenfalls in Hongkong produzierte Film, bietet IMHO einen deutlich grösseren Spassfaktor als "A Chinese Ghost Story". Die entsprechende DVD stammt auch aus dem Hause E-M-S. Die gebotene Bildqualität liegt allerdings unterhalb des inzwischen gewohnt guten E-M-S Standards. Das sollte aber kein Hinderungsgrund sein, denn die Scheibe ist oft für weniger als 5 zu erhalten. ("Flying Dagger" bitte nicht mit "House of flying Daggers" (2004) verwechseln!)
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Ein Hauch von Zen
<-Klick (Achtung! Hier wird gespoilert)
Ku Shen Chai (Chun Shih) wohnt nicht weit entfernt von der Stadt mit seiner Mutter im alten und stark verfallenen Ching Lu Fort.
Dort soll es angeblich spuken - und so lebt die Familie Ku dort ziemlich einsam und entsprechend kostengünstig.
Das ist auch nötig, denn der belesene Ku lehnt es ab, wie von seiner Mutter gewünscht, das Examen für den Staatsdienst abzulegen.
Dabei hat der blinde Wahrsager Mr. Shih (Ying Bai) Ku ein glückliches und erfolgreiches Jahr vorausgesagt. Ku allerdings würde
lieber Lehrer sein und ist derzeit mit seiner beruflichen Situation trotz geringen Verdienstes ganz zufrieden - er hat in der Stadt
einen eigenen Laden, in dem er für andere Briefe schreibt, sowie Portraits und Landschaften zeichnet.
Eines Tages erscheint ein fremder Mann in der Stadt, der sich als Ouang Nin vorstellt. Er bittet Ku, ihn zu portraitieren,
aber schnell wird klar, dass Ouang aus einem anderen Grund in die Stadt gekommen sein muss.
Kultregisseur King Hu hat hier ein Meisterwerk abgeliefert, dass sich aus meiner Sicht hinter Klassikern wie
Akira Kurosawas Die sieben Samurai einreihen darf. Der Film fängt sehr gemächlich an, quasi aus der Vogelperspektive nähert
sich die Kamera dem Ort des Geschehens, um dann den Anfang der Geschichte zu erzählen. Wer jetzt hier einen Film erwartet,
der überwiegend durch choreographische Kampfszenen auffällt, wie sie in Filmen wie z.B. aus den Shaw Brother Studios bekannt sind,
dürfte arg enttäuscht werden. Die erste Hälfte des rund 170 Minuten langen Films kommt im Vergleich sehr ruhig daher.
Aber ..., der Film erzeugt (mein persönlicher Eindruck) von Anfang an eine gewisse Grundspannung, wie man sie von Filmen
Alfred Hitchcocks her kennt, die sich zum finalen Showdown immer mehr steigert.
Die DVD von WGF ist bildtechnisch leider eine mittlere Katastrophe. Z.B. hat man oft den Eindruck, durch eine verunreinigte
Glasscheibe dem Geschehen zuzusehen. Bei Kameraschwenks gibt es deutliche Verzerrungen, die Bildinformationen brechen an den Rändern
links und rechts leicht nach hinten ab. So eine Art Lupeneffekt.
Schade, schade. Ich glaube auch nicht daran, das es irgendwann vielleicht eine Version mit besserem Bildtransfer gibt.
Trotzdem sollte der Eastern-Fan den Film mal gesehen haben. Eigentlich ein Muß.
Film 9/10
Bild 4/10
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Ku Shen Chai (Chun Shih) wohnt nicht weit entfernt von der Stadt mit seiner Mutter im alten und stark verfallenen Ching Lu Fort.
Dort soll es angeblich spuken - und so lebt die Familie Ku dort ziemlich einsam und entsprechend kostengünstig.
Das ist auch nötig, denn der belesene Ku lehnt es ab, wie von seiner Mutter gewünscht, das Examen für den Staatsdienst abzulegen.
Dabei hat der blinde Wahrsager Mr. Shih (Ying Bai) Ku ein glückliches und erfolgreiches Jahr vorausgesagt. Ku allerdings würde
lieber Lehrer sein und ist derzeit mit seiner beruflichen Situation trotz geringen Verdienstes ganz zufrieden - er hat in der Stadt
einen eigenen Laden, in dem er für andere Briefe schreibt, sowie Portraits und Landschaften zeichnet.
Eines Tages erscheint ein fremder Mann in der Stadt, der sich als Ouang Nin vorstellt. Er bittet Ku, ihn zu portraitieren,
aber schnell wird klar, dass Ouang aus einem anderen Grund in die Stadt gekommen sein muss.
Kultregisseur King Hu hat hier ein Meisterwerk abgeliefert, dass sich aus meiner Sicht hinter Klassikern wie
Akira Kurosawas Die sieben Samurai einreihen darf. Der Film fängt sehr gemächlich an, quasi aus der Vogelperspektive nähert
sich die Kamera dem Ort des Geschehens, um dann den Anfang der Geschichte zu erzählen. Wer jetzt hier einen Film erwartet,
der überwiegend durch choreographische Kampfszenen auffällt, wie sie in Filmen wie z.B. aus den Shaw Brother Studios bekannt sind,
dürfte arg enttäuscht werden. Die erste Hälfte des rund 170 Minuten langen Films kommt im Vergleich sehr ruhig daher.
Aber ..., der Film erzeugt (mein persönlicher Eindruck) von Anfang an eine gewisse Grundspannung, wie man sie von Filmen
Alfred Hitchcocks her kennt, die sich zum finalen Showdown immer mehr steigert.
Die DVD von WGF ist bildtechnisch leider eine mittlere Katastrophe. Z.B. hat man oft den Eindruck, durch eine verunreinigte
Glasscheibe dem Geschehen zuzusehen. Bei Kameraschwenks gibt es deutliche Verzerrungen, die Bildinformationen brechen an den Rändern
links und rechts leicht nach hinten ab. So eine Art Lupeneffekt.
Schade, schade. Ich glaube auch nicht daran, das es irgendwann vielleicht eine Version mit besserem Bildtransfer gibt.
Trotzdem sollte der Eastern-Fan den Film mal gesehen haben. Eigentlich ein Muß.
Film 9/10
Bild 4/10
JOHN RAMBO (RAMBO 4)
Gestern gabs Rambo 4 im Player.....
Vorgestellt habe ich mir den Film ganz anders so wie Rambo 2+3 da gabs ja neben der Action auch noch bischen Story.
Bei Rambo 4 gibts eigentlich keine Story,ausser Geballer und fliegende Körperteile
Bei Rambo 1 passiert ja nicht wirklich viel aber einer mit der besten der Reihe.
Für meine Geschmack ist der Film ein bischen kurz und ich hoffe das der Directors Cut wirklich kommt wie angekündigt mit bischen mehr Story.
John Rambo sieht aus wien wildgewordener Steroiden Pitbull wirklich grausam der Typ passt aber wirklich gut zum Film.
Der Gewaltgrad ist hoch angesetzt und nichts für schwache gemüter....hatte aber mehr erwartet nach den ganzen Internet Berichten und Medien Berichten es fliegen halt Körperteile wie bei Soldat Jaymes Ryan und der ein oder andere Kopf explodiert
Gut die grausamkeiten sind wirklich grausam; Kinder zu erschießen gehoert nicht in ein film (hab selber nen Kind) das ist schon die grenze die man nicht überschreiten sollte.
Und eine 2te Weltkriegsbombe mutiert zu einer kleinen AtomBombe die den halben Dschungel Weg sprengt
Rambo kehrt zurück in die USA auf Papis Ranch (Die Ranch soll wohl Rambos Melankolischer 5 Teil werden)
Nett gemacht die Aufnhame wie im ersten Teil wo der Film anfängt Rambo in Armee Jacke läuft die strasse lang
Nun zum Sound!
Dolby Digital auf der DVD (auf der Blu Ray soll sogar DTS HD sein und DTS 5.1)
Manche werden den Film wieder als Referenz betiteln,weil der Film extrem laut abgemischt ist kein Vergleich zu Stirb Langsamn 4 oder so wirklich extrem laut mein Onkyo 604 lief nur auf 53-55 (normal bei Dolby Digital 60-65).....aber die Dialoge meist zu leise und nicht von berauschender qualität wie ich finde....
Manchmal hab ich das gefühl es übersteuert bei der Dynamik
(Sin City ist für mich in sachen Dialog abmischung die Nummer 1 sauber und klar)
Der Subwoofer hat jede menge zu tun und ist schon beeindruckend (die mörser sind ganz nett )
Wer böse Nachbarn hat sollte 1 Gang zurück schalten
Nun zum Bild
Manchmal sehr gut; manchmal durschnitt; und eine Panorama Aufnhame sieht aus wie von VHS (2sek lang)
Hatte da eientlich mehr erwartet von der BildQualität (zum Vergleich Todeszug nach Yuma ist dagegen ein wahrer Augenschmaus,vom Bild her)
Fazit: John Rambo ist eine nette Action Reiche unterhaltung mit manch guten Sound und Subwoofer Einlagen,aber leider viel zu kurz
Gestern gabs Rambo 4 im Player.....
Vorgestellt habe ich mir den Film ganz anders so wie Rambo 2+3 da gabs ja neben der Action auch noch bischen Story.
Bei Rambo 4 gibts eigentlich keine Story,ausser Geballer und fliegende Körperteile
Bei Rambo 1 passiert ja nicht wirklich viel aber einer mit der besten der Reihe.
Für meine Geschmack ist der Film ein bischen kurz und ich hoffe das der Directors Cut wirklich kommt wie angekündigt mit bischen mehr Story.
John Rambo sieht aus wien wildgewordener Steroiden Pitbull wirklich grausam der Typ passt aber wirklich gut zum Film.
Der Gewaltgrad ist hoch angesetzt und nichts für schwache gemüter....hatte aber mehr erwartet nach den ganzen Internet Berichten und Medien Berichten es fliegen halt Körperteile wie bei Soldat Jaymes Ryan und der ein oder andere Kopf explodiert
Gut die grausamkeiten sind wirklich grausam; Kinder zu erschießen gehoert nicht in ein film (hab selber nen Kind) das ist schon die grenze die man nicht überschreiten sollte.
Und eine 2te Weltkriegsbombe mutiert zu einer kleinen AtomBombe die den halben Dschungel Weg sprengt
Rambo kehrt zurück in die USA auf Papis Ranch (Die Ranch soll wohl Rambos Melankolischer 5 Teil werden)
Nett gemacht die Aufnhame wie im ersten Teil wo der Film anfängt Rambo in Armee Jacke läuft die strasse lang
Nun zum Sound!
Dolby Digital auf der DVD (auf der Blu Ray soll sogar DTS HD sein und DTS 5.1)
Manche werden den Film wieder als Referenz betiteln,weil der Film extrem laut abgemischt ist kein Vergleich zu Stirb Langsamn 4 oder so wirklich extrem laut mein Onkyo 604 lief nur auf 53-55 (normal bei Dolby Digital 60-65).....aber die Dialoge meist zu leise und nicht von berauschender qualität wie ich finde....
Manchmal hab ich das gefühl es übersteuert bei der Dynamik
(Sin City ist für mich in sachen Dialog abmischung die Nummer 1 sauber und klar)
Der Subwoofer hat jede menge zu tun und ist schon beeindruckend (die mörser sind ganz nett )
Wer böse Nachbarn hat sollte 1 Gang zurück schalten
Nun zum Bild
Manchmal sehr gut; manchmal durschnitt; und eine Panorama Aufnhame sieht aus wie von VHS (2sek lang)
Hatte da eientlich mehr erwartet von der BildQualität (zum Vergleich Todeszug nach Yuma ist dagegen ein wahrer Augenschmaus,vom Bild her)
Fazit: John Rambo ist eine nette Action Reiche unterhaltung mit manch guten Sound und Subwoofer Einlagen,aber leider viel zu kurz