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Die Zwillingsbrüder von Bruce Lee
Der fiese Prinz Huo flüchtete vor langer Zeit aus China, seither lebt er in Korea. Als er von seinen Schergen erfährt, dass ein mächtiger chinesischer General ihm bald auf den Zahn fühlen wird, richtet er ein Turnier für gestandene Kämpfer aus. Sein Plan ist simpel, der Sieger soll Chef seiner Leibwache werden, den unangenehmen General töten und schliesslich selbst beseitigt werden. Shang Ying Wai (Wang Tao) wird zum Sieger des Wettkampfes erklärt, doch ziert sich zunächst den Posten anzunehmen.
Der ebenfalls erstklassige Kämpfer Shao Yi-Fei (John Liu) hält sich während des Turniers zurück. Doch in Wirklichkeit stehen sich die beiden Kämpfer für die gute Sache viel näher als Huo und sein Gefolge ahnen. Beide haben eine Rechung mit dem übermächtigen Silver Fox offen, den sie für eine lange zurück liegende Greueltat bestrafen wollen...
"The secret Rivals" ist ein sehr unterhaltsamer Eastern aus Hongkong, 1976 unter der Regie von Ng See Yuen entstanden. Es gibt erstklassig in Szene gesetzte Kämpfe zu sehen, die überwiegend recht bodenständig daher kommen. Mit John Liu und Wang Tao bietet der Film zwei solide Helden auf, Hwang Jang Lee kommt als böser Gegenspieler ebenfalls gut zur Geltung (Trotz seiner extrem perversen Perücke...)
Die DVD aus dem Hause Eyecatcher ist gut gelungen. Zwar zeigt die Vorlage einige Kratzer und sonstige Defekte, jedoch treten diese nicht übermäßig auf und tragen eher zur Steigerung des guten, alten Eastern-Feelings bei. Die Farben wirken noch recht frisch, die Schärfe liegt ebenfalls im grünen Bereich. Man hat die Wahl zwischen vier verschiedenen Tonspuren, darunter befinden sich sowohl die deutsche Kino- als auch die Videosynchro. Wie bei Eyecatcher üblich gibt es drei unterschiedliche Cover-Motive. Zwei kleine Hartboxen und eine grosse, limitierte Hartbox stehen zur Auswahl.
8/10 Sehr gut, sollte sich jeder Eastern-Fan in die Sammlung stellen!
Der fiese Prinz Huo flüchtete vor langer Zeit aus China, seither lebt er in Korea. Als er von seinen Schergen erfährt, dass ein mächtiger chinesischer General ihm bald auf den Zahn fühlen wird, richtet er ein Turnier für gestandene Kämpfer aus. Sein Plan ist simpel, der Sieger soll Chef seiner Leibwache werden, den unangenehmen General töten und schliesslich selbst beseitigt werden. Shang Ying Wai (Wang Tao) wird zum Sieger des Wettkampfes erklärt, doch ziert sich zunächst den Posten anzunehmen.
Der ebenfalls erstklassige Kämpfer Shao Yi-Fei (John Liu) hält sich während des Turniers zurück. Doch in Wirklichkeit stehen sich die beiden Kämpfer für die gute Sache viel näher als Huo und sein Gefolge ahnen. Beide haben eine Rechung mit dem übermächtigen Silver Fox offen, den sie für eine lange zurück liegende Greueltat bestrafen wollen...
"The secret Rivals" ist ein sehr unterhaltsamer Eastern aus Hongkong, 1976 unter der Regie von Ng See Yuen entstanden. Es gibt erstklassig in Szene gesetzte Kämpfe zu sehen, die überwiegend recht bodenständig daher kommen. Mit John Liu und Wang Tao bietet der Film zwei solide Helden auf, Hwang Jang Lee kommt als böser Gegenspieler ebenfalls gut zur Geltung (Trotz seiner extrem perversen Perücke...)
Die DVD aus dem Hause Eyecatcher ist gut gelungen. Zwar zeigt die Vorlage einige Kratzer und sonstige Defekte, jedoch treten diese nicht übermäßig auf und tragen eher zur Steigerung des guten, alten Eastern-Feelings bei. Die Farben wirken noch recht frisch, die Schärfe liegt ebenfalls im grünen Bereich. Man hat die Wahl zwischen vier verschiedenen Tonspuren, darunter befinden sich sowohl die deutsche Kino- als auch die Videosynchro. Wie bei Eyecatcher üblich gibt es drei unterschiedliche Cover-Motive. Zwei kleine Hartboxen und eine grosse, limitierte Hartbox stehen zur Auswahl.
8/10 Sehr gut, sollte sich jeder Eastern-Fan in die Sammlung stellen!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
omg! Ehrlich? Rambo FSK16?BRAINs hat geschrieben:eine fsk 16 dvd gibts davon sogar schon diese version ist dann wohl für die leute, die sich den film wegen der handlung ansehen wollen...
Wie lange dauert da denn der Film? 15 min?
Gruß Tom
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Bruce Lee wir rächen Dich
Der böse Silver Fox wurde von Shao Yi-Fei (John Liu) und Shang Ying Wai (Wang Tao) besiegt. Doch sein Zwillingsbruder Ching Hu (Natürlich wieder vom grandiosen Hwang Jang Lee gespielt) giert nach grausamer Rache. Zusätzlich ist er auch noch auf einen Schatz scharf, denn in den Schuhen seines toten Zwillings fand er eine Schatzkarte. Um diese zu entschlüsseln benötigt er allerdings ein spezielles Amulett. Dieses befindet sich ausgerechnet im Besitz des verhassten Sheng Ying-Wu (Tino Wong). Dieser ist ein Bruder der Brüder, die den Zwillingsbruder von Ching Hu ordentlich in die Mangel genommen haben...
"Secret Rivals 2" aka "Bruce Lee wir rächen Dich" rollte ein Jahr nach "Secret Rivals" aka "Die Zwillingsbrüder von Bruce Lee an. Erneut führte Ng See Yuen Regie, erneut sind John Liu und Hang Jang Lee in Hauptrollen zu sehen. Lediglich Wang Tao wurde durch den durchaus gleichwertigen Tino Wong ersetzt. Erneut gibt es etliche Kämpfe zu sehen, allesamt beeindruckend und erstklassig inszeniert. Die Handlung empfand ich beim Vorgänger etwas flüssiger, dafür bekommt man aber im zweiten Teil noch mehr Fratzengeballer zu sehen.
Hwang Jang Lee ist als Ober-Schurke wieder grosse Klasse, den Kerl muss man für seine Auftritte in "Secret Rivals 1 & 2 einfach mögen, nicht zu vergessen sein grandioser Auftritt in "Die Stahlfaust", wo er sich ebenfalls mit John Liu prügeln darf. Beim Thema John Liu wurde ich diesmal ein wenig nervös. Nach ca. 15 Minuten war unser Held noch nicht aufgetaucht. Kurz vor den Herzinfarkt greift er dann aber doch in die Handlung ein, allerdings musste ich mich insgesamt eine halbe Stunde in Geduld üben. John Liu ist ein perfekter Symphatieträger, seine Kampftechnik ist extem sehenswert, dazu hat er häufig ein kultiges Grinsen im Gesicht. Tino Wong mag vielleicht nicht ganz an die markanten Hwang Jang Lee und John Liu heran reichen, bietet aber ebenfalls eine tolle Leistung und kommt sehr symphatisch rüber.
Wie schon der Vorgänger, stammt die deutsche DVD aus dem Hause Eyecatcher. Die Vorlage scheint noch ein wenig ramponierter gewesen zu sein als die des ersten Teils. Dem Spass tut dies jedoch keinerlei Abbruch, wie schon häufiger bemerkt wird dadurch einfach noch mehr kultige Atmosphäre erzeugt. Die Ausstattung der Scheibe entspricht der des ersten Teils, wie üblich hat man zusätzlich die Wahl zwischen zwei kleinen Hartboxen und einer grossen, limitierten Hartbox.
Erneut ein sehr guter Eastern, daher erneut dicke 8/10. Wie gehabt: Eine Pflichtveranstaltung für jeden Eastern-Fan, aber kein Spielplatz für Technokraten und Zeilenzähler!
Der böse Silver Fox wurde von Shao Yi-Fei (John Liu) und Shang Ying Wai (Wang Tao) besiegt. Doch sein Zwillingsbruder Ching Hu (Natürlich wieder vom grandiosen Hwang Jang Lee gespielt) giert nach grausamer Rache. Zusätzlich ist er auch noch auf einen Schatz scharf, denn in den Schuhen seines toten Zwillings fand er eine Schatzkarte. Um diese zu entschlüsseln benötigt er allerdings ein spezielles Amulett. Dieses befindet sich ausgerechnet im Besitz des verhassten Sheng Ying-Wu (Tino Wong). Dieser ist ein Bruder der Brüder, die den Zwillingsbruder von Ching Hu ordentlich in die Mangel genommen haben...
"Secret Rivals 2" aka "Bruce Lee wir rächen Dich" rollte ein Jahr nach "Secret Rivals" aka "Die Zwillingsbrüder von Bruce Lee an. Erneut führte Ng See Yuen Regie, erneut sind John Liu und Hang Jang Lee in Hauptrollen zu sehen. Lediglich Wang Tao wurde durch den durchaus gleichwertigen Tino Wong ersetzt. Erneut gibt es etliche Kämpfe zu sehen, allesamt beeindruckend und erstklassig inszeniert. Die Handlung empfand ich beim Vorgänger etwas flüssiger, dafür bekommt man aber im zweiten Teil noch mehr Fratzengeballer zu sehen.
Hwang Jang Lee ist als Ober-Schurke wieder grosse Klasse, den Kerl muss man für seine Auftritte in "Secret Rivals 1 & 2 einfach mögen, nicht zu vergessen sein grandioser Auftritt in "Die Stahlfaust", wo er sich ebenfalls mit John Liu prügeln darf. Beim Thema John Liu wurde ich diesmal ein wenig nervös. Nach ca. 15 Minuten war unser Held noch nicht aufgetaucht. Kurz vor den Herzinfarkt greift er dann aber doch in die Handlung ein, allerdings musste ich mich insgesamt eine halbe Stunde in Geduld üben. John Liu ist ein perfekter Symphatieträger, seine Kampftechnik ist extem sehenswert, dazu hat er häufig ein kultiges Grinsen im Gesicht. Tino Wong mag vielleicht nicht ganz an die markanten Hwang Jang Lee und John Liu heran reichen, bietet aber ebenfalls eine tolle Leistung und kommt sehr symphatisch rüber.
Wie schon der Vorgänger, stammt die deutsche DVD aus dem Hause Eyecatcher. Die Vorlage scheint noch ein wenig ramponierter gewesen zu sein als die des ersten Teils. Dem Spass tut dies jedoch keinerlei Abbruch, wie schon häufiger bemerkt wird dadurch einfach noch mehr kultige Atmosphäre erzeugt. Die Ausstattung der Scheibe entspricht der des ersten Teils, wie üblich hat man zusätzlich die Wahl zwischen zwei kleinen Hartboxen und einer grossen, limitierten Hartbox.
Erneut ein sehr guter Eastern, daher erneut dicke 8/10. Wie gehabt: Eine Pflichtveranstaltung für jeden Eastern-Fan, aber kein Spielplatz für Technokraten und Zeilenzähler!
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Der goldene Kompass
Lyra, ein zwölfjähriges Waisenmädchen, das einen Großteil seines Lebens in Gesellschaft von Gelehrten verbracht hat, erfährt zufällig von den Plänen ihres Onkels Lord Asriel, der in den Norden reisen will, um die Quelle einer geheimnisvollen Substanz namens 'Staub' zu ergründen. Lyra Interesse ist geweckt, es liegt jedoch nahe, dass sie ihrem Onkel nicht auf seiner Reise folgen kann. Bis eine mysteriöse Frau namens Mrs. Coulter (Luder ) auftaucht und Lyra bittet, sie als Assistentin in Richtung Norden zu begleiten. Doch nichts ist, wie es scheint, und das Verschwinden von Lyras bestem Freund stürzt sie in ein packendes Abenteuer.
Ich bin angenehm überrascht. Ein - wie ich finde - schöner Fantasy-Film, der auch nachdenklich stimmen kann.
Das Bild entspricht einer neueren Produktion, der Ton leistet ordentliches.
8/10
Lyra, ein zwölfjähriges Waisenmädchen, das einen Großteil seines Lebens in Gesellschaft von Gelehrten verbracht hat, erfährt zufällig von den Plänen ihres Onkels Lord Asriel, der in den Norden reisen will, um die Quelle einer geheimnisvollen Substanz namens 'Staub' zu ergründen. Lyra Interesse ist geweckt, es liegt jedoch nahe, dass sie ihrem Onkel nicht auf seiner Reise folgen kann. Bis eine mysteriöse Frau namens Mrs. Coulter (Luder ) auftaucht und Lyra bittet, sie als Assistentin in Richtung Norden zu begleiten. Doch nichts ist, wie es scheint, und das Verschwinden von Lyras bestem Freund stürzt sie in ein packendes Abenteuer.
Ich bin angenehm überrascht. Ein - wie ich finde - schöner Fantasy-Film, der auch nachdenklich stimmen kann.
Das Bild entspricht einer neueren Produktion, der Ton leistet ordentliches.
8/10
Mehrkanal - 3 x nuWave CS-65, 2 x nuWave RS-5, 4 x nuLine AW-560, Marantz SR-12S1, Marantz DV 7600, Wii, GameCube's, N64, SNES, DS's, Sony+Microsoft Gedöns / zusätzlich für Stereo - ATM 85, Vincent SP-T100, Vincent SA-T1, Vincent CD-S2
Manche mögen's heiß
Chicago 1930. Die Nachtclubmusiker Jerry und Joe werden Zeugen des Valentine's Day-Massakers und müssen schleunigst verschwinden. Als Frauen verkleidet finden sie Anschluss an eine weibliche Jazz-Band und reisen zu einem Engagement in ein Luxushotel nach Florida. Der Aufenthalt als Damen zwischen Damen stellt die Männer vor ungeahnte Herausforderungen, insbesondere die charmante Ukulele-Virtuosin Sugar hat es den Herren angetan. Bevor es aber zu ernsthaften Annäherungen kommt, erscheint Chicagos Gangsterelite zur Clubkonferenz auf der Bildfläche.
Absolut kultig! Eigentlich sollte mich der Film in den Schlaf wiegen, da ich nicht sonderlich viel von alten Streifen halte. Stattdessen habe ich mich köstlich amüsiert.
Dolby Digital 5.1 Spur auch sehr gut gelungen. Der Center leistet alles und auf den restlichen Lautsprechern wurde ein angenehmes Rauschen verteilt
8,5/10P
Letters from Iwo Jima
Zur Handlung muss man ja nicht mehr viel sagen.
Die erste Stunde war etwas langatmig. Nach Ende des Film hat man das Gefühl "Ja genau so könnte es sich abgespielt haben". Glaubhaft umgesetzt und absolut ergreifend.
Einer der besten Kriegsfilme die ich gesehen habe. (Besser als Flags of our Fathers)
Ton erstklassig / Bild mag ich nicht zu bewerten, da ich auf meinem alten DVD Player geguckt habe
Von daher eine dicke 9/10P
Chicago 1930. Die Nachtclubmusiker Jerry und Joe werden Zeugen des Valentine's Day-Massakers und müssen schleunigst verschwinden. Als Frauen verkleidet finden sie Anschluss an eine weibliche Jazz-Band und reisen zu einem Engagement in ein Luxushotel nach Florida. Der Aufenthalt als Damen zwischen Damen stellt die Männer vor ungeahnte Herausforderungen, insbesondere die charmante Ukulele-Virtuosin Sugar hat es den Herren angetan. Bevor es aber zu ernsthaften Annäherungen kommt, erscheint Chicagos Gangsterelite zur Clubkonferenz auf der Bildfläche.
Absolut kultig! Eigentlich sollte mich der Film in den Schlaf wiegen, da ich nicht sonderlich viel von alten Streifen halte. Stattdessen habe ich mich köstlich amüsiert.
Dolby Digital 5.1 Spur auch sehr gut gelungen. Der Center leistet alles und auf den restlichen Lautsprechern wurde ein angenehmes Rauschen verteilt
8,5/10P
Letters from Iwo Jima
Zur Handlung muss man ja nicht mehr viel sagen.
Die erste Stunde war etwas langatmig. Nach Ende des Film hat man das Gefühl "Ja genau so könnte es sich abgespielt haben". Glaubhaft umgesetzt und absolut ergreifend.
Einer der besten Kriegsfilme die ich gesehen habe. (Besser als Flags of our Fathers)
Ton erstklassig / Bild mag ich nicht zu bewerten, da ich auf meinem alten DVD Player geguckt habe
Von daher eine dicke 9/10P
2x Neumann KH 120A
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Audeze LCD 2 rev. 2 Rosewood Alcantara
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Death Sentence- Todesurteil
Der Mann von !SAW 1! hat hier einen sehr harten Rachethriller geschaffen mit kleinen Schwächen.
Die Schwächen resultieren aus teilweise unlogischen Szenen nach der Mitte.
Wem Unlogik egal ist, der wird das auch nicht kritisieren.
Das blöde ist nur.
Der Film funktioniert bis zur Mitte echt wunderbar, ist die ganze Zeit komplett logisch und spannend gemacht, zeigt gut wie ein Famlienvater mit einem Top Job plötzlich aus Rache an welche aus schlechteren Verhältnissen alles verliert und dann hätte einfach nach der Mitte Ende sein sollen.
Es wäre ein dramatisches, konsequentes und niederschmetterndes Ende für den Zuschauer gewesen.
James Wan wollte aber wohl das Thema Rache und Gewalt unbedingt gerne in den Film noch weiter ausbauen.
So erleben wir, wie sich der einstige Familenvater der alles verloren hat, plötzlich nach und nach zu einer Art Punisher mit Kurzhaarschnitt entwickelt und seinen Rachefeldzug noch weiter ausbaut und immer mehr zur Sache geht, sich ein paar Waffen besorgt und dann den Leuten, die seinen Sohn getöttet haben, ebenfalls versucht, alle um die Ecke zu bringen.
Leider ist es nicht greade sehr logisch, dass man wenn man im ersten Moment noch Panik hatte, eine Waffe anzurühren bzw damit umzugehen und damit auf einen Menschen zu schießen, man plötzlich nach dem durchstöbern der Bedienungsanleitungen dieser, zu einem absoluten Waffenjunkie wird und diese Gesetze alle außer Kraft treten.
Ist jedenfalls meine Meinung.
Ich glaube, selbst wenn ich jemanden töten wollte, sei es aus abgrundtiefen Hass, würde ich als Anfänger, nicht wirklich dahinn treffen wo ich wollte.
Normalerweise ist mir das bei Filmen egal aber wenn Wan den schon am Anfang logisch macht, hätte er das berücksichten sollen.
Das ist nämlich so dann unfreiwiilig komisch.
Die Aussage zu dem Film, kommt auch echt ziemlich stümperhaft daher.
Deshalb ist es kein Wunder, dass viele Kritiker, diesen Film als absolut Gewaltverherrlichend ansehen.
Die Aussage des Filmes ist eigentlich, dass der Spruch "Auge um Auge- Zahn um Zahn" also Gewalt mit Gegengewalt zu regeln, völliger sinnloser Mist ist, der nur zu unnötigen Toden und kaputten Menschen führt und halt nur in Videospielen, Filmen, Shows und Comics funktioniert da das eine fiktive Welt ist und nicht die reale Welt.
Gut.
Das kommt in den Film aber nicht so gut rüber wenn man nicht wie ich, den kleinen Zettel der dabei lag, zu dem Film, gelesen hat.
Im Film wirkt es eher wie eine neue Version des Punisher.
Alleine deshalb gheört der Film nicht in Kinderhände.
Gewalt gibt es reichlich zu sehen.
Der Mann von !SAW 1! hat hier einen sehr harten Rachethriller geschaffen mit kleinen Schwächen.
Die Schwächen resultieren aus teilweise unlogischen Szenen nach der Mitte.
Wem Unlogik egal ist, der wird das auch nicht kritisieren.
Das blöde ist nur.
Der Film funktioniert bis zur Mitte echt wunderbar, ist die ganze Zeit komplett logisch und spannend gemacht, zeigt gut wie ein Famlienvater mit einem Top Job plötzlich aus Rache an welche aus schlechteren Verhältnissen alles verliert und dann hätte einfach nach der Mitte Ende sein sollen.
Es wäre ein dramatisches, konsequentes und niederschmetterndes Ende für den Zuschauer gewesen.
James Wan wollte aber wohl das Thema Rache und Gewalt unbedingt gerne in den Film noch weiter ausbauen.
So erleben wir, wie sich der einstige Familenvater der alles verloren hat, plötzlich nach und nach zu einer Art Punisher mit Kurzhaarschnitt entwickelt und seinen Rachefeldzug noch weiter ausbaut und immer mehr zur Sache geht, sich ein paar Waffen besorgt und dann den Leuten, die seinen Sohn getöttet haben, ebenfalls versucht, alle um die Ecke zu bringen.
Leider ist es nicht greade sehr logisch, dass man wenn man im ersten Moment noch Panik hatte, eine Waffe anzurühren bzw damit umzugehen und damit auf einen Menschen zu schießen, man plötzlich nach dem durchstöbern der Bedienungsanleitungen dieser, zu einem absoluten Waffenjunkie wird und diese Gesetze alle außer Kraft treten.
Ist jedenfalls meine Meinung.
Ich glaube, selbst wenn ich jemanden töten wollte, sei es aus abgrundtiefen Hass, würde ich als Anfänger, nicht wirklich dahinn treffen wo ich wollte.
Normalerweise ist mir das bei Filmen egal aber wenn Wan den schon am Anfang logisch macht, hätte er das berücksichten sollen.
Das ist nämlich so dann unfreiwiilig komisch.
Die Aussage zu dem Film, kommt auch echt ziemlich stümperhaft daher.
Deshalb ist es kein Wunder, dass viele Kritiker, diesen Film als absolut Gewaltverherrlichend ansehen.
Die Aussage des Filmes ist eigentlich, dass der Spruch "Auge um Auge- Zahn um Zahn" also Gewalt mit Gegengewalt zu regeln, völliger sinnloser Mist ist, der nur zu unnötigen Toden und kaputten Menschen führt und halt nur in Videospielen, Filmen, Shows und Comics funktioniert da das eine fiktive Welt ist und nicht die reale Welt.
Gut.
Das kommt in den Film aber nicht so gut rüber wenn man nicht wie ich, den kleinen Zettel der dabei lag, zu dem Film, gelesen hat.
Im Film wirkt es eher wie eine neue Version des Punisher.
Alleine deshalb gheört der Film nicht in Kinderhände.
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Disaster!
Man nehme die Story des Hollywood-Schlagers "Armaggedon", verwurste sie ein wenig mit Verweisen auf andere Filme, addiere einen derben Umgangston und sinnlose Gewalt hinzu, ersetze die Hauptdarsteller durch niedliche Puppen, fertig ist der Film "Disaster!"
Puppen? Aber hallo, Puppen! "Disaster" bietet einen herrlich bekloppten Spass, für grosse Kinder ab 16 Jahren geeignet. Da wird gepöbelt, gepoppt und ein wenig Mettgut produziert, nicht zu vergessen der schwule Android und der ständig Darmwinde absondernde Astronaut aus Frankreich. Die Möchtegernrocker von Mötley Crüe sind als Randerscheinung zu sehen, als Puppen kommen sie weitaus besser als in natura rüber. Ich will gar nicht zu sehr auf Details eingehen, kauft euch diese verdammt gute DVD und lacht auch den Ar*** ab! Für die deutsche Synchro ist übrigens Rainer Brandt verantwortlich! Das dürfte jedem Filmfreak vor Freude die Zähre ins Auge treten lassen!
Danke E-M-S für diese Perle!
Von mir gibt es zunächst fette 8,5/10. Aber vermutlich geht da noch ein wenig mehr...
Man nehme die Story des Hollywood-Schlagers "Armaggedon", verwurste sie ein wenig mit Verweisen auf andere Filme, addiere einen derben Umgangston und sinnlose Gewalt hinzu, ersetze die Hauptdarsteller durch niedliche Puppen, fertig ist der Film "Disaster!"
Puppen? Aber hallo, Puppen! "Disaster" bietet einen herrlich bekloppten Spass, für grosse Kinder ab 16 Jahren geeignet. Da wird gepöbelt, gepoppt und ein wenig Mettgut produziert, nicht zu vergessen der schwule Android und der ständig Darmwinde absondernde Astronaut aus Frankreich. Die Möchtegernrocker von Mötley Crüe sind als Randerscheinung zu sehen, als Puppen kommen sie weitaus besser als in natura rüber. Ich will gar nicht zu sehr auf Details eingehen, kauft euch diese verdammt gute DVD und lacht auch den Ar*** ab! Für die deutsche Synchro ist übrigens Rainer Brandt verantwortlich! Das dürfte jedem Filmfreak vor Freude die Zähre ins Auge treten lassen!
Danke E-M-S für diese Perle!
Von mir gibt es zunächst fette 8,5/10. Aber vermutlich geht da noch ein wenig mehr...
Zuletzt geändert von Blap am Do 17. Jul 2008, 07:31, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Der Nebel
Klempner hat bereits was über die Handlung geschrieben. Also von mir nur meine persönliche Meinung.
Ich denke, wenn ich von der Predigerin als Nervensäge spreche, nehme ich niemandem die Spannung aus der Handlung. Für mich als nicht wirklich gläubigen, ist es absolut Haarsträubend, was diese Frau durchgehend für ein Senf von sich gibt.
An sich fand ich den Film gut, wobei frisch gebackene Eltern besser die Finger von dem Film lassen sollten
Ich bin normal kein Horror-Liebhaber, aber diesem Film gebe ich ähnlich wie Klempner 7/10
Klempner hat bereits was über die Handlung geschrieben. Also von mir nur meine persönliche Meinung.
Ich denke, wenn ich von der Predigerin als Nervensäge spreche, nehme ich niemandem die Spannung aus der Handlung. Für mich als nicht wirklich gläubigen, ist es absolut Haarsträubend, was diese Frau durchgehend für ein Senf von sich gibt.
An sich fand ich den Film gut, wobei frisch gebackene Eltern besser die Finger von dem Film lassen sollten
Ich bin normal kein Horror-Liebhaber, aber diesem Film gebe ich ähnlich wie Klempner 7/10
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Matilda
Das kleine Mädchen Matilda wächst in einer total desinteressierten Familie auf. Sie bringt sich das Lesen bereits im Alter von drei Jahren bei, aber ihre egoistischen und dümmlichen Eltern, der schmierige Gebrauchtwagenhändler Harry Wurmwald und die aufgetakelte Bingospielerin Zinnia, nehmen das nicht einmal zur Kenntnis. Fernsehen ist ihnen wichtiger. Sie versäumen sogar die Einschulung und so wird Matilda ein Jahr zu spät in die Schule geschickt. Sie beeindruckt ihre Lehrerin, Fräulein Honig, durch ihre phänomenalen Kenntnisse und gerät mit der brutalen Direktorin Agatha Knüppelkuh aneinander. Fräulein Knüppelkuh war eine frühere Olympiateilnehmerin im Hammer-, Speerwerfen und Kugelstoßen (dementsprechend heiß sieht sie auch aus) - und steht darauf, kleine Schulkinder arg zu misshandeln. Doch Matilda setzt sich mit ganz eigenen Fähigkeiten zur Wehr.
Mara Wilson in ihrer Rolle als Matilda ist einfach entzückend und so empfinde ich übergreifend auch diesen Film.
Werde ich bestimmt nicht das letzte Mal gesehen haben!
Für eine Produktion, die über zehn Jahre auf dem Buckel hat, war ich über die Bildquali erfreut und auch der Ton muss von meiner Seite keine Rüge befürchten.
Zuckersüße 8,5/10
Das kleine Mädchen Matilda wächst in einer total desinteressierten Familie auf. Sie bringt sich das Lesen bereits im Alter von drei Jahren bei, aber ihre egoistischen und dümmlichen Eltern, der schmierige Gebrauchtwagenhändler Harry Wurmwald und die aufgetakelte Bingospielerin Zinnia, nehmen das nicht einmal zur Kenntnis. Fernsehen ist ihnen wichtiger. Sie versäumen sogar die Einschulung und so wird Matilda ein Jahr zu spät in die Schule geschickt. Sie beeindruckt ihre Lehrerin, Fräulein Honig, durch ihre phänomenalen Kenntnisse und gerät mit der brutalen Direktorin Agatha Knüppelkuh aneinander. Fräulein Knüppelkuh war eine frühere Olympiateilnehmerin im Hammer-, Speerwerfen und Kugelstoßen (dementsprechend heiß sieht sie auch aus) - und steht darauf, kleine Schulkinder arg zu misshandeln. Doch Matilda setzt sich mit ganz eigenen Fähigkeiten zur Wehr.
Mara Wilson in ihrer Rolle als Matilda ist einfach entzückend und so empfinde ich übergreifend auch diesen Film.
Werde ich bestimmt nicht das letzte Mal gesehen haben!
Für eine Produktion, die über zehn Jahre auf dem Buckel hat, war ich über die Bildquali erfreut und auch der Ton muss von meiner Seite keine Rüge befürchten.
Zuckersüße 8,5/10
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The Warriors
In New York gibt es unzählige Gangs von Halbstarken, die ihre Umwelt drangsalieren und sich häufig gegenseitig bekämpfen. Cyrus, der Boss einer grösseren Gang kommt auf die kluge Idee eine grosse Versammlung abzuhalten. Viele Banden schicken ihre Abordnung zu dieser Versammlung, auch die Warriors sind mit neun Mitgliedern vor Ort. Cyrus hält eine mitreissende Rede, sein Plan die Gangs zusammen zu schmieden stösst bei den Anwesenden auf grosse Zustimmung.
Plötzlich wird Cyrus von einem durchgeknallten Typen erschossen. Im allgemeinen Tumult bezeichnet der Kerl die Warriors als die Killer, der Mob stürzt sich gleich auf einen Warrior und gibt im Saures. Die acht übrigen Bandenmitglieder können sich zunächst in Sicherheit bringen. Nun stehen sie vor einem grossen Problem. Um nach Hause zu gelangen müssen sie einmal quer durch das riesige New York, hinaus aus der Bronx und zurück nach Coney Island, gejagt von blutrünstigen Gangs und der Polizei...
Walter Hill verdanken wir einige erstklassige Filme. Als Beispiele seien "Die letzten Amerikaner", "Nur 48 Stunden", "Ausgelöscht" und "Red Heat" genannt. "The Warriors" erreichte die Kinos 1979, gehört also zu den frühen Werken des Herrn Hill. "The Warriors" setzt auf junge, unverbrauchte Gesichter, die Akteure kommen sehr überzeugend rüber. Sicher, manche Outfits der jungen Burschen sehen heute ein wenig albern aus, passen aber wunderbar in die damalige Zeit. Da es hier um Gangs von Jugendlichen geht, ist die Action sehr bodenständig, es wird meist mit den Fäusten und Knüppeln gekämpft. Die "Helden" dieses Werkes stellen sich auch zahlenmässig überlegenen Gegnern, müssen teilweise aber auch ordentlich Fersengeld geben. Die Jungs können ordentlich zulangen, werden aber nicht als kleine Supermänner dargestellt.
Mir gefällt "The Warriors" extrem gut. Der Film hat eine unglaublich dichte Atmosphäre, die knapp 90 Minuten vergehen wie im Fluge. Die eingesetzte Musik ist ebenfalls sehr gut ausgewählt, überhaupt fallen mir keine wirklich nennenswerten Kritikpunkte ein. Die DVD von Paramount bietet eine sehr gute Bildqualität, ausser dem Trailer gibt es leider keine Extras. Da der Film uncut ist und zu fairen Preisen gehandelt wird, gibt es von mir eine riesengrosse Empfehlung. Dieses Schätzchen von Walter Hill gehört einfach in die Sammlung!
Gigantische 9/10
Gorgo
Ein Schiff macht Zwangspause vor der Küste Irlands. Man hat mühsam schwerem Seegang standgehalten, will nun ein paar Reparaturen durchführen und frisches Trinkwasser aufnehmen. Die Bewohner des kleinen Ortes an der Küste zeigen sich nicht besonders entgegenkommend, auch der verantwortliche Regierungsbeamte grummelt vor sich hin. Als man jedoch ein grosses, unbekanntes Tier bei einem Tauchgang entdeckt, wird die Neugier der Schiffsbesatzung geweckt. Plötzlich erscheint das Monster, will offensichtlich an Land. Den Männern gelingt es das ungefähr vier, fünf Meter hohe Biest zu verjagen.
Der geschäftstüchtige Kapitän kommt nun auf die Idee das Monster einzufangen. Diese Aktion birgt zwar diverse Risiken, letztlich gelingt sie mit Hilfe der Besatzung. Irische Gelehrte erscheinen auf der Bildfläche, bitten um Aushändung des Fanges zu Forschungszwecken. Doch Käpitän Ryan hat bereits andere Pläne. Er schafft seinen Fang nach London, verkauft das Tier an einen Zirkus, dessen Besitzer ihn dafür ordentlich entlohnt. Von der grossen Gefährlichkeit des inzwischen "Gorgo" genannten Monsters, können sich einige Unglückliche beim Transport des Tieres überzeugen. Letztlich gelingt es aber das Urvieh in sein mit Strom abgesichertes Gehege zu schaffen. Wissenschaftler warnen, es würde sich nur um ein Jungtier handeln. Ein ausgewachsenes Tier hätte vermutlich eine Höhe von mindestens 70 Metern! Doch wo ein Jungtier ist, da müssen auch irgendwo die Eltern sein!? Den Beteiligten fährt der Schrecken ins Gebein...
"Gorgo" weckt natürlich sofort Assoziationen zu Godzilla. Doch "Gorgo" ist kein Produkt der japanischen Filmschmiede Toho, es handelt sich um eine waschechte Produktion aus Großbritannien. Dieses herrliche Monsterfilmchen kam 1961 in die Kinos. Optisch ist bezüglich der Monster-Action und den zertrampelten Gebäuden, eine grosse Nähe zu Godzilla vorhanden. Die übrige Handlung wirkt aber typisch westlich, unterscheidet sich daher durchaus von den Toho Filmen. Die Schauspieler agieren auf ordentlichem Niveau, bleiben aber beliebig austauschbar. Die Attraktion ist natürlich ganz klar das Monster, wie es sich für einen derartigen Film gehört.
Die DVD aus dem Hause CMV ist ordentlich ausgefallen. Die Farben wirken ein wenig blass, die Schärfe ist ebenfalls nicht optimal. Aber will dies bei einem 47 Jahre alten Monsterfilm wirklich bemängeln? Die gebotene Qualität ist daher durchaus im grünen Bereich. Es wurde nettes Bonusmaterial aufgespürt, insgesamt also eine liebevolle Veröffentlichung.
Fazit: Eine wilde Bestie zerstampft London. Dies kommt eher selten vor, meist trifft es bekanntlich die geplagten Japaner. Diese Tatsache macht den Film zu einer kleinen Rarität. Freunde guter, alter Monsterfilme sollten sich "Gorgo" ins Regal stellen. Ein liebenswerter Beitrag zum Genre.
Gut und sympathisch = 7/10
In New York gibt es unzählige Gangs von Halbstarken, die ihre Umwelt drangsalieren und sich häufig gegenseitig bekämpfen. Cyrus, der Boss einer grösseren Gang kommt auf die kluge Idee eine grosse Versammlung abzuhalten. Viele Banden schicken ihre Abordnung zu dieser Versammlung, auch die Warriors sind mit neun Mitgliedern vor Ort. Cyrus hält eine mitreissende Rede, sein Plan die Gangs zusammen zu schmieden stösst bei den Anwesenden auf grosse Zustimmung.
Plötzlich wird Cyrus von einem durchgeknallten Typen erschossen. Im allgemeinen Tumult bezeichnet der Kerl die Warriors als die Killer, der Mob stürzt sich gleich auf einen Warrior und gibt im Saures. Die acht übrigen Bandenmitglieder können sich zunächst in Sicherheit bringen. Nun stehen sie vor einem grossen Problem. Um nach Hause zu gelangen müssen sie einmal quer durch das riesige New York, hinaus aus der Bronx und zurück nach Coney Island, gejagt von blutrünstigen Gangs und der Polizei...
Walter Hill verdanken wir einige erstklassige Filme. Als Beispiele seien "Die letzten Amerikaner", "Nur 48 Stunden", "Ausgelöscht" und "Red Heat" genannt. "The Warriors" erreichte die Kinos 1979, gehört also zu den frühen Werken des Herrn Hill. "The Warriors" setzt auf junge, unverbrauchte Gesichter, die Akteure kommen sehr überzeugend rüber. Sicher, manche Outfits der jungen Burschen sehen heute ein wenig albern aus, passen aber wunderbar in die damalige Zeit. Da es hier um Gangs von Jugendlichen geht, ist die Action sehr bodenständig, es wird meist mit den Fäusten und Knüppeln gekämpft. Die "Helden" dieses Werkes stellen sich auch zahlenmässig überlegenen Gegnern, müssen teilweise aber auch ordentlich Fersengeld geben. Die Jungs können ordentlich zulangen, werden aber nicht als kleine Supermänner dargestellt.
Mir gefällt "The Warriors" extrem gut. Der Film hat eine unglaublich dichte Atmosphäre, die knapp 90 Minuten vergehen wie im Fluge. Die eingesetzte Musik ist ebenfalls sehr gut ausgewählt, überhaupt fallen mir keine wirklich nennenswerten Kritikpunkte ein. Die DVD von Paramount bietet eine sehr gute Bildqualität, ausser dem Trailer gibt es leider keine Extras. Da der Film uncut ist und zu fairen Preisen gehandelt wird, gibt es von mir eine riesengrosse Empfehlung. Dieses Schätzchen von Walter Hill gehört einfach in die Sammlung!
Gigantische 9/10
Gorgo
Ein Schiff macht Zwangspause vor der Küste Irlands. Man hat mühsam schwerem Seegang standgehalten, will nun ein paar Reparaturen durchführen und frisches Trinkwasser aufnehmen. Die Bewohner des kleinen Ortes an der Küste zeigen sich nicht besonders entgegenkommend, auch der verantwortliche Regierungsbeamte grummelt vor sich hin. Als man jedoch ein grosses, unbekanntes Tier bei einem Tauchgang entdeckt, wird die Neugier der Schiffsbesatzung geweckt. Plötzlich erscheint das Monster, will offensichtlich an Land. Den Männern gelingt es das ungefähr vier, fünf Meter hohe Biest zu verjagen.
Der geschäftstüchtige Kapitän kommt nun auf die Idee das Monster einzufangen. Diese Aktion birgt zwar diverse Risiken, letztlich gelingt sie mit Hilfe der Besatzung. Irische Gelehrte erscheinen auf der Bildfläche, bitten um Aushändung des Fanges zu Forschungszwecken. Doch Käpitän Ryan hat bereits andere Pläne. Er schafft seinen Fang nach London, verkauft das Tier an einen Zirkus, dessen Besitzer ihn dafür ordentlich entlohnt. Von der grossen Gefährlichkeit des inzwischen "Gorgo" genannten Monsters, können sich einige Unglückliche beim Transport des Tieres überzeugen. Letztlich gelingt es aber das Urvieh in sein mit Strom abgesichertes Gehege zu schaffen. Wissenschaftler warnen, es würde sich nur um ein Jungtier handeln. Ein ausgewachsenes Tier hätte vermutlich eine Höhe von mindestens 70 Metern! Doch wo ein Jungtier ist, da müssen auch irgendwo die Eltern sein!? Den Beteiligten fährt der Schrecken ins Gebein...
"Gorgo" weckt natürlich sofort Assoziationen zu Godzilla. Doch "Gorgo" ist kein Produkt der japanischen Filmschmiede Toho, es handelt sich um eine waschechte Produktion aus Großbritannien. Dieses herrliche Monsterfilmchen kam 1961 in die Kinos. Optisch ist bezüglich der Monster-Action und den zertrampelten Gebäuden, eine grosse Nähe zu Godzilla vorhanden. Die übrige Handlung wirkt aber typisch westlich, unterscheidet sich daher durchaus von den Toho Filmen. Die Schauspieler agieren auf ordentlichem Niveau, bleiben aber beliebig austauschbar. Die Attraktion ist natürlich ganz klar das Monster, wie es sich für einen derartigen Film gehört.
Die DVD aus dem Hause CMV ist ordentlich ausgefallen. Die Farben wirken ein wenig blass, die Schärfe ist ebenfalls nicht optimal. Aber will dies bei einem 47 Jahre alten Monsterfilm wirklich bemängeln? Die gebotene Qualität ist daher durchaus im grünen Bereich. Es wurde nettes Bonusmaterial aufgespürt, insgesamt also eine liebevolle Veröffentlichung.
Fazit: Eine wilde Bestie zerstampft London. Dies kommt eher selten vor, meist trifft es bekanntlich die geplagten Japaner. Diese Tatsache macht den Film zu einer kleinen Rarität. Freunde guter, alter Monsterfilme sollten sich "Gorgo" ins Regal stellen. Ein liebenswerter Beitrag zum Genre.
Gut und sympathisch = 7/10
Zuletzt geändert von Blap am So 20. Dez 2009, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)