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Boxentests (bei Zeitschriften)

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michi665
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Boxentests (bei Zeitschriften)

Beitrag von michi665 »

hallo,
mal was zum thema test in hifizeitschrieften
hab Žvon 86 bis 92 bei magnat gearbeitet bis die amis den laden übernommen haben,also schlechte boxen machen sie
nicht,aber eben auch solche wie die motion 1000 die dann beim elektrodiscounter für 130 das paar verschleudert werden...mit angeblicher uvp von 699....
was die test betrift,ich weiss das testboxen extra gefertigt werden und ausgibig getestet werden bevor sie dann zum
test an den verlag gehen...also zumindest bei magnat werden die boxen z.b von stereoplay nicht im laden geholt..und ohne etwas zu unterstellen..nach dem test gibts dann eine seite mit hochglanzwerbung der firma :wink:
aber ich will damit nichts gesagt haben..es fällt halt nur auf
und wenn boxen extra für den test gefertigt werden,muss die verarbeitung ja gut sein..
ich frage mich halt,warum man zum test nicht boxen aus der serie nimmt,sonder welche die extra für den test
gefertigt werden...so kann man im test die verarbeitung nicht wircklich beurteilen...
was nubert betrift ist die verarbeitun und der klang meiner nuline 102 einfach klasse...auch wenn ich nicht weiss
wie das mit den tests bei nubert abläuft :wink:

gruß
michi665
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m4xz
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Beitrag von m4xz »

Ich glaube nicht dass Nubert extra Boxen für einen Zeitschriftentest fertigt, wohl aber werden sie natürlich ein absolut "fehlerfreies" Exemplar zum Test schicken, wäre auch unlogisch wenn Nubert das nicht täte...
Man wird sicher auf Kratzer, klene Unsauberkeiten usw achten, auch wird der Lautsprecher schon eine Weile gelaufen sein, denke ich mal ;)

Wie es wirklich abläuft kann ich natürlich nicht sagen, da ich es nicht weiß ;)
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Der Marco
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Beitrag von Der Marco »

Danke für deine Infos!
Ich habe mir so etwas ähnliches schon immer gedacht. Da die Redakteure der Zeitschriften ja nicht die Testexemplare im Laden kaufen, sondern direkt vom Hersteller zugeschickt bekommen und eben der einen möglichst hochrangigen Test lesen will, wird er auch nur zumindest besonders gute Exemplare, wenn nicht sogar extra für den Test hergestellte, zur Verfügung stellen.
Also Test für den Normalkonsumenten eigentlich für die Katz, da geschönt!
Das wird vorallem auch dadurch immer passieren, da die Zeitschriften die Produkte immer vor der Konkurrenz testen wollen. Meist sind sie noch gar nicht auf dem Markt und nicht im Laden erhältlich. Nennt sich dann Exklusiv-Test. Was dabei dann gemauschelt wird, kann man sich fast denken.
Um einen wirklich objektiven Test zu erhalten, müssten die Tester schon beim Einkauf anfangen, d.h. die Geräte anonym im Netz (zwecks Rückgabe) bestellen.
Interessant wäre wirklich mal zu erfahren, wie das bei Nubert abläuft. Ich hoffe oder glaube eigentlich, dass es da doch etwas anders ist.
michi665
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Beitrag von michi665 »

ich hoffe doch auch das es bei nubert anders ist...
der beste test ist der eigene,wenn ich boxen in ruhe anhören kann
weiss ich ob es passt oder nicht...
die nuline 102 passen bestens und an der verarbeitung gibts auch nix zu meckern
ich hoffe das nubert genauso weiter macht und boxen mit liebe herstellt und
nicht nur um möglichst viele zu verkaufen..den das verkaufen
kommt dann von ganz alleine
ich weiss aus eigener erfahrung bei magnat,das die boxen extra für den test hergestellt wurden
ob sie dann genau so später im laden standen ist ne andere frage...
für mich ist es unsinnig...in den laden gehn und ein paar kaufen und dann testen ist
sinnvoll,aber es geht eben auch um geld bei den verlagen und werbung im heft
bringt halt geld...
und wer bei tests gut abschneidet der macht halt gerne werbung für sein produkt im heft :wink:
aber ich betone nochmal,ist meine rein persöhnliche meinung und muss nicht so sein...
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bony
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Beitrag von bony »

So wie ich die "Verantwortlichen" der NSF kennen gelernt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass man dort Sonderexemplare an die Redaktionen schickt. Dass man die Testexemplare nochmal gründlich durchcheckt ist aber wohl selbstverständlich (anderes würde man wohl fahrlässig nennen).

Etwas anders sieht es vielleicht aus, wenn es um Boxen geht, die kurz vor dem Serienstart stehen (z.B. der angekündigte Test der nuVero 14). Könnte mir schon vorstellen, dass man da einen Prototypen/Vorserienmodell hinschickt. Bin mir jedoch sicher, dass der Serienkunde danach kein abgespecktes Modell erhält, sondern eher ein noch gründlicher entwickeltes.

Da ich es nicht weiß, würde ich so ein "tunen" der Testboxen auch keinen anderen Herstellern unterstellen. Wenn man die Messergebnisse mancher Kandidaten betrachtet, wäre das eigentlich auch ein Armutszeugnis für die Entwicklungsabteilungen. :wink: Es wurde aber schon gemunkelt, dass es bei manchen Herstellern Neuauflagen alter Modelle gab, die eigentlich nicht mehr viel mit den ursprünglichen Modellen zu tun hatten.
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Beitrag von gdm »

spezielle testexemplare sind auch in der automobilindustrie anzutreffen. diese sind zum z.b. besser isoliert/gedämmt und weisen teilweise fantastische fahrleistungen auf. daher verwundert mich michis aussage nicht.
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Beitrag von Tardif »

Wenn man sich mal so durch die verschiedenen Zeitungen ließt, dann sieht man auch immer, dass in der einen Zeitung die Marke gu abschneidet, in einer anderen die Marke, usw
Ich denke mal das da im Hintergrund auch ein wenig nachgeholfen wird.
Schreibt ne gute Kritik und es gibt ne Summe XY für Werbezwecke :lol:
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Beitrag von Kat-CeDe »

Moin,
mein Liebling sind immer noch die Boxen mit den 4 Buchstaben. Einmal ein "Testheft" gesehen mit vielen Boxentests. Überall gab es eine schöne Frequenzkurve nur bei einem System nicht. Ratet mal:-) oder doch besser :-( Wenn man im Internet sucht weiß man auch warum.

Ralf
Denon 4400H, Rotel RB980, Zappiti One HDR, Pioneer BDP450, VU+ Ultimo4K, Kodi, Fire-TV, 2*NuBox 580+ABL, 2*NuBox380, 2*NuBox 300, 2*NuBox 330, 2*Dali Alteco C-1, 2*CM1, Heco Phalanx 12A, Jamo SW10E, Philips LED, Epson TW7300
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

HiFi-Magazine sind die besseren Werbeblätter (oder warum gibt es ein Magazin wie "Image HiFi"?). Mal angenommen die HiFi-Blätter würden sich richtig anstrengen objektiv zu bleiben und nicht mit technischen Fakten geizen... was würde am Markt noch davon übrig bleiben? Die Kunden wüssten dann plötzlich viel mehr als ihnen lieb ist. Also warum sollten sie dann echte Aufklärungsarbeit betreiben? Das würden sie selbst dann nicht tun wenn sie es gerne würden, weil gewisse marktwirtschaftliche Interessen dahinterstehen.

Gruss,
Jorge
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