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Dein Bassmanagement - Das unbekannte Wesen - Stand der Dinge
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Im wesentlichen passiert der Murks wegen der Gruppenlaufzeit. Die Phase kommt dann noch erschwerend hinzu.
Stefan
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Vielleicht wird es besser verständlich, warum es in AVRŽs ohne entsprechende Filtertechnik und Einmessung ! kein funktionierendes Bassmanagement geben kann, wenn man in dem Wort Bassmanagement den Teil Bass streicht. Und durch Frequenz ersetzt , also Frequenzmanagement.
Über die Hörbarkeit von Gruppenlaufzeit hatten wir die Diskussion ja bereits. Oberhalb 1500 Hz kein Thema, aber da wollen wir ja auch nichts managen. Sondern um 80Hz herum.
Das ist die Crux. Leider.
Stefan
Über die Hörbarkeit von Gruppenlaufzeit hatten wir die Diskussion ja bereits. Oberhalb 1500 Hz kein Thema, aber da wollen wir ja auch nichts managen. Sondern um 80Hz herum.
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Stefan
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Guten Abend
Ich habe mich so gut es geht durch die Beiträge gekämpft weil ich das Thema doch sehr interessant finde.
Nur bin ich jetzt leicht verwirrt. Und ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke schon mal.
1. Das besagte Problem des Managements tritt nur bei Surroundmaterial auf? Nicht bei Stereoquellen?
So nun wird meine Anlage von einer Creative X-Fi Soundkarte mit Material versorgt. Angeschlossen ist sie Digital.
Wenn ich jetzt Musik(Stereo) höre wird das Signal ja in PCM kodiert und zum meinem Onkyo TX505E geschickt.
Wird bei dieser Digitalen übertragung ein LFE Kanal generiert obwohl ja nur Stereo vorhanden ist?
2. Die Quelle(DTS,DolbyDigital) ist Phasenrichtig nur der Receiver erzeugt eine Phasenverdrehung?
3. Wenn durch diese Phasendrehung der Subwoffer 2meter den Fronts hinterher ist dann reicht es doch in den Receivereinstellungen den Fronts 2meter hinzuzufügen sodas wieder alle Lautsprecher Phasenrichtig/Laufzeitrichtig spielen?
4. Wenn der Receiver von Stereomaterial sich einen LFE Kanal für den Sub abzweigt entsteht auch eine Phasendrehung?
mfg Asgard
Ich habe mich so gut es geht durch die Beiträge gekämpft weil ich das Thema doch sehr interessant finde.
Nur bin ich jetzt leicht verwirrt. Und ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke schon mal.
1. Das besagte Problem des Managements tritt nur bei Surroundmaterial auf? Nicht bei Stereoquellen?
So nun wird meine Anlage von einer Creative X-Fi Soundkarte mit Material versorgt. Angeschlossen ist sie Digital.
Wenn ich jetzt Musik(Stereo) höre wird das Signal ja in PCM kodiert und zum meinem Onkyo TX505E geschickt.
Wird bei dieser Digitalen übertragung ein LFE Kanal generiert obwohl ja nur Stereo vorhanden ist?
2. Die Quelle(DTS,DolbyDigital) ist Phasenrichtig nur der Receiver erzeugt eine Phasenverdrehung?
3. Wenn durch diese Phasendrehung der Subwoffer 2meter den Fronts hinterher ist dann reicht es doch in den Receivereinstellungen den Fronts 2meter hinzuzufügen sodas wieder alle Lautsprecher Phasenrichtig/Laufzeitrichtig spielen?
4. Wenn der Receiver von Stereomaterial sich einen LFE Kanal für den Sub abzweigt entsteht auch eine Phasendrehung?
mfg Asgard
Hat schonmal jemand darüber nachgedacht, dass es auch mit Subwoofer Auslöschungen gibt, wenn dem LFE ein zusätzlicher Tiefpass vorgeschaltet wird? Das machen nämlich alle AVRs und meistens auch noch die Subwoofer selbst (also haben fast alle Leute schon 2 zusätzliche Phasendrehungen! ). Es ist den Signalen von Front und LFE nämlich völlig egal, ob sie sich elektrisch oder akustisch überlagern...
Den Tiefpass vom AVR kann man leider oft nicht ausstellen. Bei meinem DBA schalte ich zumindest keinen zusätzlichen davor ("Bypass" bei den meisten Fertigsubwoofern).
Den Tiefpass vom AVR kann man leider oft nicht ausstellen. Bei meinem DBA schalte ich zumindest keinen zusätzlichen davor ("Bypass" bei den meisten Fertigsubwoofern).
[b]Gruß,
Nils[/b]
Nils[/b]
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Dat sach ich schon die ganze Zeit. Und auch, dass als zusätzliche Unbekannte die unterschiedlichen Gruppenlaufzeitverläufe von Frontlautsprechern und Sub dazukommen. Liest bloß keiner...FoLLgoTT hat geschrieben:Es ist den Signalen von Front und LFE nämlich völlig egal, ob sie sich elektrisch oder akustisch überlagern...
Grüße,
Zweck
Ich bin neulich zufällig auf einen neuen Sub von Klein+Hummel gestoßen:
Sub:
http://www.sennheiser.com/klein-hummel/ ... oofer_O810
Bild von der Rückseite:
http://www.sennheiser.com/klein-hummel/ ... 0_r_hq.jpg
Der Sub hat einen "7.1 Bassmanager" also tatsächlich Ein- und Ausgänge für jeden der 8 Kanäle. Hat sich damit schon einmal jemand beschäftigt? Was hat es damit auf sich und was genau passiert da??
Sub:
http://www.sennheiser.com/klein-hummel/ ... oofer_O810
Bild von der Rückseite:
http://www.sennheiser.com/klein-hummel/ ... 0_r_hq.jpg
Der Sub hat einen "7.1 Bassmanager" also tatsächlich Ein- und Ausgänge für jeden der 8 Kanäle. Hat sich damit schon einmal jemand beschäftigt? Was hat es damit auf sich und was genau passiert da??
Hallo allerseits,
nach Lesen dieses Threads hab ich mal ne Frage zum ursprünglichen Thema:
Wenn man für ein 5.0-Setup den LFE direkt auf die Front-Kanäle mischt (einfache "Addition") und das Bassmanagement des AVR umgeht, dann dürfte das Problem mit der Phasenauslöschung doch nicht auftreten, richtig? (Abgesehen von Raumakustik...)
D.h. kann man sich darauf verlassen, dass bei allen DVDs die Bassanteile, die sowohl auf den Fronts als auch im LFE stecken, in allen Kanälen gleichphasig gespeichert sind? (Das ist quasi Frage 2 von Asgard)
Hintergrund: Ich habe eine 5.0-System (siehe Signatur) und benutze die kX Project Treiber (http://kxproject.lugosoft.com/) für meine Soundkarte. Sehr zu empfehlen! Dort kann man den Signalverlauf im DSP selbst beeinflussen, und ich habe eingestellt, dass das LFE-Signal auf die Fronts gemischt wird (ohne irgendwelche Tiefpassfilter). Das 5.0-Signal geht dann analog zum 5.1-Eingang des AVR und umgeht somit dessen DSP/Filter.
Ich würds ja gern testen; kann mir bitte jemand den Link zu der Bass-Test-DVD schicken, die Kat-CeDe weiter oben erwähnt hat? Die mit dem Sinus-Sweep gleichzeitig auf Front und LFE.
Danke + Gruß
Sven!
nach Lesen dieses Threads hab ich mal ne Frage zum ursprünglichen Thema:
Wenn man für ein 5.0-Setup den LFE direkt auf die Front-Kanäle mischt (einfache "Addition") und das Bassmanagement des AVR umgeht, dann dürfte das Problem mit der Phasenauslöschung doch nicht auftreten, richtig? (Abgesehen von Raumakustik...)
D.h. kann man sich darauf verlassen, dass bei allen DVDs die Bassanteile, die sowohl auf den Fronts als auch im LFE stecken, in allen Kanälen gleichphasig gespeichert sind? (Das ist quasi Frage 2 von Asgard)
Hintergrund: Ich habe eine 5.0-System (siehe Signatur) und benutze die kX Project Treiber (http://kxproject.lugosoft.com/) für meine Soundkarte. Sehr zu empfehlen! Dort kann man den Signalverlauf im DSP selbst beeinflussen, und ich habe eingestellt, dass das LFE-Signal auf die Fronts gemischt wird (ohne irgendwelche Tiefpassfilter). Das 5.0-Signal geht dann analog zum 5.1-Eingang des AVR und umgeht somit dessen DSP/Filter.
Ich würds ja gern testen; kann mir bitte jemand den Link zu der Bass-Test-DVD schicken, die Kat-CeDe weiter oben erwähnt hat? Die mit dem Sinus-Sweep gleichzeitig auf Front und LFE.
Danke + Gruß
Sven!
Ton: 2*nuWave 105+ATM / 1*nuWave CS-65+ATM / 2*nuLine DS-22 an Denon AVR-1802 (aufgetrennt)
Bild: Samsung BD-P3600 -> Epson EH-TW4400 auf HiViLux Tension Leinwand 92"
Jo, das ist richtig. Alleine deswegen bekommt man Satelliten und Subwoofer fast nie komplett in Phase.Zweck0r hat geschrieben: Und auch, dass als zusätzliche Unbekannte die unterschiedlichen Gruppenlaufzeitverläufe von Frontlautsprechern und Sub dazukommen.
Ich mische alle Bassanteile auf das DBA. Dadurch wird allen Bassanteilen der Tiefpass des AVR vorgeschaltet und man hat nur noch mit der ungünstigen Trennung zu kämpfen. Viele AVRs trennen nämlich unsymmetrisch nach alter THX-Manier mit 24 dB/Okt im Tiefton und 12-18 dB/Okt für die Satelliten (hab ich nachgemessen). Da aber normale Satelliten nicht bei ca. 100 Hz mit 12 dB/Okt abfallen, stimmen Pegel und Phase im Übernahmebereich nicht. Am besten ist es, man kümmert sich mit Studiogeräten um die Trennung selbst. Das wird allerdings etwas teurer...
Im Übrigen ist bei AC3 in den meisten Fällen schon enkoderseitig ein Tiefpass im LFE enthalten. Die Gruppenlaufzeitverzerrungen sind also von vornerein schon höher als von den meisten wohl erwartet. Merkt aber auch keiner...
[b]Gruß,
Nils[/b]
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Deswegen ist das Ergebnis nur unter Einbeziehung der jeweiligen Raumakustik durch Messung der Raumantwort auf Anregungen und anschließende FIR-Filterung aller Kanäle am Hörplatz individuell optimal. Alles andere ist, wie gerade ( netterweise ) zurückhaltender ausgedrückt, suboptimaler Käse.
Stefan
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Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
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"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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