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Stammt die Idee von Nubert?
Bieten andere Hersteller auch vergleichbare Geräte an?
Warum kopieren andere Boxenmacher nicht die Module, wenn diese - wie hier oft (auch seitens Nubert) zu lesen ist - die Lautsprecher aufwerten?
Warum werden die Module nicht in die Lautsprecher integriert?
so was wie ein ABL gibts so oder ähnlich auch von anderen Firmen. Im Studiobereich ist die Bassentzerrung der Aktivboxen was völlig normales. Canton hat auch was dazu in petto. Die teilaktiven Boxen (Canton, B&W) verfolgen ähnliche Ziele. Wenn du die Häufigkeit der Fragen nach den Anschlussmöglichkeiten des ABL hier im Forum beobachtest, dann siehst du vielleicht einen Grund, wieso 's vergleichbare Geräte nicht so oft gibt bei der Hifi-Konkurrenz.
Edit: (RC-L heißt es bei Canton, RC-A ist die teilaktive, während das Kürzel DC für die nicht so präzise Passiventzerrung steht).
Nicht ganz so perfekt, aber zumindest ähnlich effektiv ging es früher auch mal mit einigen Verstärkern, so soll der BassEQ-Schalter älterer NAD-Amps ähnliche Erfolge bringen.
Die Module in die Lautsprecher zu integrieren macht meines Erachtens nur bei Aktivboxen Sinn - also mit eingebauten Endstufen. Sonst muss das Signal per Chinchkabel zur Box und per Chinchkabel wieder zurück zum Amp.
Mit internetten Grüßen
Zuletzt geändert von g.vogt am Mo 1. Dez 2003, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Das ABL ist eigentlich ein Teil des Verstärkers, das aber genau auf die jeweilige Nubert-Box abgestimmt ist.
Leider wird es mittlerweile immer schwieriger, einen passenden AVR/AMP zu finden, der die Möglichkeit des Auftrennens bietet, um das ABL optimal nutzen zu können.
Wenigstens haben einige Geräte ja noch Pre-Outs, so dass hier die Möglichkeit besteht, mittels zusätzlicher Endstufe das ABL zu nutzen. Ist aber auch sinnvoll, da das ABL schon was an Leistung braucht (gerade bei voll aufgedrehtem Bass-Boost).
Die Idee selbst ist schon relativ alt. Bei der Bose 901 (soweit ich weiß Ende der sechziger Jahre erstmalig erschienen) wurde diese Prinzip erstmalig umgesetzt und bis heute gebaut. Die Grundidee ist daher nicht neu.
"Wenn ein Gaul mal tot ist, sollte man auch absteigen"
Soweit ich weiß ist (fast) jeder aktive Subwoofer mittels einer dem Signalabfall des Chassis gegenläufigen Verstärkersignal ausgestattet, um tiefere Frequenzen mit mehr Schalldruck wiedergeben zu können.
Das gleiche Prinzip auch auf passive Lautsprecher auszudehen, dürfte nicht so häufig anzutreffen sein - nur bei Nubert?
Ich persönlich warte ja noch auf eine teilaktive Box von Nubert, wie z.B. die Canton RC-A, da würde das Einschleifen eines ABL-Moduls entfallen. Wenn ich die Gerüchte richtig deute, ist ja soetwas in der Entwicklung ( Stichwort: DSP-Box)???
Gruß, tarzanoj
Gruß aus Hamburg , tarzanoj
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Schlecht zuhöhren kann ich gut !
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Inifinity Kappa 8.2i; nuLine 30 + ATM, CS-40, AW 1100; Nupro A-10
Harman/Kardon AVR-8500; Metz LCD; PS3; Apple-TV3; Ipad+Itunes, Synology NAS DS916+
g.vogt hat geschrieben:nicht die Begriffe durcheinander schmeißen
Es sind zwei Projekte: die DSP-Box (vollaktiv und digital angesteuert) und die teilaktive Box
Daher die Fragezeichen
Gruß, tarzanoj
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Wenn ich mich recht erinnere, schrieb Herr Nubert irgendwo irgendwann einmal, daß er ja aus dem Verstärkerbau kommt (gab's also doch 'mal nuAmps?).
Insofern empfände ich's als logisch, wenn es doch ('mal wieder) 'n nuAmp gäbe, der das ABL schon eingebaut hat.
Irgendwo hab' ich 'mal gelesen, daß ältere nad-Amps so Sachen wie SubSonicFilter, Loudnesstaste und andere "Spielereien" eingebaut hatten.
Phish hat geschrieben:Insofern empfände ich's als logisch, wenn es doch ('mal wieder) 'n nuAmp gäbe, der das ABL schon eingebaut hat.
Das wäre dann logisch, wenn's nur eine Nubert-Box gäbe. Da nun aber die Filter-Charakteristik des ABL-Moduls auf die Box passen muss, ist ein separates Modul deutlich ökonomischer (dann kann man auch mal seine Box wechseln, ohne gleich den Verstärker wegschmeissen zu müssen ).
+ ABL)
).