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nuVero-Day - Ein nuDay für drei nuVeros

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
ono
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Beitrag von ono »

BlackMac hat geschrieben:
tomdo hat geschrieben:Ein NuDay ist immer spannend und sehr Informativ :!:
Für mich umso spannender, denn dann sind hoffentlich die fertigen Serienmodelle der NuVero 11 zu hören, so das man gleich zwischen 122/14/11 querchecken kann.
...
Ich denke, die 11 wird jetzt im Hörstudio stehen bleiben und zum Vergleich zur Verfügung stehen. Die Produktion hat wohl bereits begonnen, aber vor dem offiziellen Verkaufsstart muss erstmal ein gewisses Lagerkontingent aufgebaut werden.

Im Hintergrund sieht man die Montage von nuVero 14 und nuVero 11. Auch hier kann man schön den Größenunterschied erkennen.
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Beitrag von ono »

stan libuda hat geschrieben:Mal so am rande, gibt es keine Bilder mehr?? :(
Gruß Dirk
Hier nur mal 2 Bilder des "geordneten Chaos" in Günther Nuberts Labor
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und mal ein Einblick in eine nuVero 11 (oder 14?)
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und ein schlechtes Bild, aber ein guter Größenvergleich
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tiyuri
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Beitrag von tiyuri »

BlackMac hat geschrieben:
Audiophilius hat geschrieben:Wenn ich es allerdings richtig verstanden habe, dann hat die 14 2 Subbässe (die ersten zwei Chassis von unten gerechnet) und 2 TMT. Ich dachte halt die 4 hätte einen TMT der 14-er-Klasse verbaut. Naja, nicht soo wichtig. Es ging ja im Ergebnis mehr um die Größenverhältnisse/Optik 4 vs. 11.
Ja, 2 Sub-Bässe (der Hub steigt proportional mit absteigender Frequenz) und zwei Tief-/Mitteltöner zur Ankopplung an die kleinen Mitteltöner, die dabei kaum noch Hub ausführen müssen.
Man unterscheidet eher nach Einsatz der Treiber und deren Parameter, ob er ein TT oder TMT ist.
Die vier TT der nuVero 14 sind gleich, nur deren "Ansteuerung" durch die Weiche ist entsprechend
dem "halben Weg" unterschiedlich. Die vier Tieftöner machen auch den gleichen Hub, was den Bass
angeht, weil:
BlackMac hat geschrieben:Eigentlich müsste man sagen 4 Sub-Bässe da die Tief-/Mitteltöner nach unten nicht abgetrennt werden aber gleichzeitig recht früh zu den reinrassigen Mitteltönern abgetrennt werden.
Genau.

Hier eine schematische Darstellung der Einzelwege der nuVero 14 (Bassrelfex-"Weg" nicht berücksichtigt):

Bild
BlackMac hat geschrieben:Aus der Anleitung:
"Da die Tieftöner nicht wie etwa bei Zweiwegesystemen bis mindestens 2000 Hz betrieben werden müssen, sondern weit tiefer zur Mitteltongruppe getrennt werden, hatten wir bei ihrer Konzeption viel mehr Freiheiten. Der kritische Bereich der Partialschwingungen konnte gemieden werden, welcher bei Treibern dieser Größe etwa knapp oberhalb der Trennfrequenz zur Mitteltongruppe (700 Hz) beginnt."

Lustig: Wenn die Partialschwingungen bei Treibern dieser Grösse bei 700 Hz beginnen, was machen dann die TMT-Treiber einer NuLine 122?
Das ist missverständlich geschrieben. Die sog. break up frequency der TMT liegt deutlich höher,
als die der TT (oder Subbässe) - sie hängt nicht ausschließlich von der Größe des Treibers ab!
ono
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Beitrag von ono »

Rank hat geschrieben:...
Bild
...
@Rank,

wäre schön, wenn du dieses Bild etwas größer reinstellen könntest. Zeigt es doch sehr deutlich den Größenunterschied 11/14 auf. Da kann man dann auch nachvollziehen, warum die 14er doppelt so schwer ist.
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rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin Ingo,
onoschierz hat geschrieben:BildBild
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"Günnis Bastelstube" :lol: lässt mein Bastlerherz immer wieder höher schlagen 8O 8)

Grüße vom Rudi
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Vinylman
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Beitrag von Vinylman »

Hallo zusammen,

so, dann will ich auch mal meinen Bericht einstellen.

Zunächst zur Anfahrt: obwohl es ja vom Wetterbericht anders zu vermuten war, war Schnee oder Glätte absolut kein Problem, in Karlsruhe gab es noch nicht einmal Schnee und da schien die Sonne! Angekommen in SG (leichter Schneefall), wurden wir bald von Herrn Spiegler in der Versandhalle begrüßt. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Sie, dass meine Eltern dann spontan mitkommen durften, obwohl sie eigentlich in SG bei anderem Wetter was ganz anderes geplant hatten.

Versandführung:
Ich gehörte zu der Gruppe, die mit Herrn Spiegler im Versand und der Produktion begannen. Neben allgemeinen aber sehr informativen Infos zur Versandabteilung, aus denen bereits die überdurchschnittliche Kundenorientierung und das hohe Qualitätsstreben hervorgingen, war der Bereich Lautsprecher-Produktion natürlich der interessanteste in der Halle. Zum ersten Mal sah ich die NuVero 14 und auch die NuLine 122 Exklusiv. Bei den halbfertigen Boxen bekam man einen sehr guten Einblick in den technischen Extremaufwand, der in den Lautsprechern steckt. So lagen da bspw. die Weichen der NL 122 und der NV 14 nebeneinander: eine richtige Materialschlacht. Auch anhand der Dimensionierung des Antriebes der Tieftöner konnte man erahnen, auf welche Leistungsfähigkeit die getrimmt wurden: bei beiden Top-Modellen wird kompromisslos geklotzt. Für mich interessant war weiterhin, mal zu sehen, wie die Gehäuseversteifung praktisch umgesetzt ist. Mein Vater, der sehr viel von Holz und Schreinerei versteht, war richtig begeistert von der perfekten Verarbeitung der NL 122 Exklusiv. Natürlich hatte Herr Spiegler auch hier einige interessante Geschichten zu erzählen, bspw. wie die NuVeros mit einer Art Geistesblitz von Günther Nubert begonnen hatten.

NuVero 11 vs. NuVero 14 mit Thomas Bien:
Weiter ging es dann im akustisch optimierten Hörraum mit dem Duell von NV 11 gegen die große Schwester. Die verwendete Elektronik war der 740er CD-Spieler und Verstärker von Cambridge Audio, die ich bislang auch nicht live kannte. Nachdem Herr Bien einige Dinge zur Technologie erläutert hatte, bspw. zur üppigen Frequenzweiche, und zu den neuen Super-Chassis, ging es mit Hören los. Von Blues über Pop bis zum Symphonieorchester und zur Jahrmarkt-Pfeifenorgel reichte das Programm, das eindrucksvoll zeigte, welch ausgefeilte Entwicklung der NV 11 zu Grunde liegen muss. Wenn man die 11er das erste Mal sieht, denkt man: „Oh, wie schön schlank, aber ob die Tieftönerchen auch Bass können?“ Nun, genau wie die 14er hat die 11er Extrem-Langhubchassis. Man glaubt es nicht, mit welcher Präzision und Konturiertheit eine so zierliche Box den Raum füllte. Die von Herrn Bien angegebenen 30Hz als Grenzfrequenz sind definitiv echt. Was mir aber noch viel besser gefallen hat, ist dieser unwahrscheinlich geschmeidige aber volle Mittenbereich, gerade gut aufgenommene Sängerinnen kommen mit viel Schmelz und der richtigen Dynamik rüber. Ich hatte den Eindruck, dass die 11er die subtilen Schattierungen einer Stimme sehr gut wiedergeben konnte. Auch dieses “Plötzliche“, bspw. beim Anschlagen des Felles einer Snare-Drum, kam sehr präzise und knackig rüber. Die Höhen fand ich wie von meinen NuWaves gewohnt sehr hoch auflösend, aber ohne den geringsten Nervfaktor. Insgesamt klang die NV 11 äußerst homogen und musikalisch. Für einen mittelgroßen Hörraum und keine übertriebenen Lautstärkeorgien eine verdammt tolle Box. Aber nicht täuschen lassen: Genau wie eine NuWave 85 kann auch eine NuVero 11 durchaus sehr laut. Auch wenn Herr Bien meinte, die NV 14 sei praktisch nur im Bassvolumen und der Maximallautstärke überlegen, würde ich meinen, dass die NV 14 eben alles noch einmal besser kann auf noch höherem Niveau. Gerade die für mich so wichtigen Mitten kamen hier nochmals souveräner mit „mehr Live“ rüber. Allerdings ist die NV 11 keine Kompromisslösung, im Gegenteil. Ich war überrascht, wie ähnlich sich beide Boxen trotzdem sind. Auch wenn die 14er absolut die bessere ist, könnte die 11er wieder der „Geheimtipp“ werden, mit höchstem WAF. Beide Boxen können brachial Dynamikspitzen nebeneinander setzen, bspw. bei vollem Einsatz des Symphonie-Orchesters; die Impulsverarbeitung übertrifft m. E. auch weit teurere Konkurrenzprodukte. Hut ab und Respekt!

Eine kleine Kritik am Rande: noch besser hätte mir die Vergleichsvorführung gefallen, wenn man die absolut gleichen Titel genommen hätte und auch die Leisehörqualitäten beider Boxen mehr herausgestellt hätte.

Mittagessen:
Nach so viel Musik und Zwerchfellmassage waren wir dann doch hungrig und der Bus holte uns fürs Mittagessen, natürlich ein echtes 3-Weg-Menü, ab. Mir hat es sehr gut geschmeckt und vielen Dank für die Einladung an das Team der NSF. Sehr schön für mich, dass man hier noch stärker mit NuForianern ins Gespräch kam und witzig, mal die „echten“ Gesichter zu sehen. Nach dem Essen war allerdings mein Resonanzverhalten drastisch verändert, da meine Hohlräume im Magen doch ordentlich bedämpft waren.

„Freie Stunde“ mit Daniel Belcher:
Nachdem wir wieder zurück im Geschäft ankamen, ging es nicht sofort los, sondern wir hatten noch Zeit für einen Espresso. Ich nutzte die Zeit für ein bisschen Fachsimpelei mit Herrn Nubert über Air Motion Transformer, da meine bisherigen Boxen solche Hochtöner hatten. Ich finde das toll, mit welcher Geduld Herr Nubert mir die Dinge erklärte und auch, dass er wirklich objektiv ist, also auch sagt, wenn die Konkurrenz etwas sehr gut hinbekommen hat, oder wo Hersteller XY das Konzept nicht ganz ausgeschöpft hat und warum seine Lösung an der und der Stelle besser ist.

Dann ging meine Gruppe mit Herrn Belcher zur freien Vergleich zwischen NuLine 122 und NuVero 14. Zuspieler waren jeweils NAD C 372 Vollverstärker und nach dieser Vorführung weiß ich, dass das zum ausgerufenen Preis ein Super-Gerät mit mehr Leistung ist, als ich benötige. Auch hier kamen die unterschiedlichsten Musikstile zum Einsatz und wir konnten uns mit dem Umschalten zwischen den Boxen abwechseln. Die Pegel waren gleich eingestellt. Wie uns Herr Belcher später verraten hat, lief die NL 122 mit ATM. Sehr deutlich kam das weit bessere Abstrahlverhalten der NV 14 zum Vorschein, wenn man sich auf die äußersten Randpositionen setzte; das Tonspektrum war immer noch voll da. Die optimale Hörzone der NL 122 war da deutlich schmaler. Vom generellen Eindruck war es hier so, dass die NV 14 wesentlich direkter, unvermittelter und dynamischer bzw. farbenfroher musizierte. Gerade die Mittenwiedergabe ist ein Traum und gehört zum Besten, was ich bislang gehört habe. Ich würde das einfach mit „mehr Live“ beschreiben wollen. Dadurch klang die NV 14 auch spektakulärer als die NL 122, die eher schlank und vornehm zurückhaltend klang. Im tonalen Spektrum habe ich allerdings auch an dieser Box absolut nichts vermisst. Mein Vater hatte den Eindruck, dass es bei manchen Titeln praktisch keinen Unterschied gab, wenn man mittig saß. Durch die sanftere Abstimmung hatte die NL 122 für mich etwas ungemein Sauberes; Stimmen klangen unglaublich rein für mein Empfinden, die NV 14 klang aber „echter“. Für den Heimgebrauch hat die NL 122 womöglich die besseren Langzeitqualitäten, auch zur Hintergrundbeschallung; die NV 14 richtet sich wohl mehr an den aktiven Zuhörer. Sehr beeindruckend war, wie schonungslos brutal die NV 14 schlechte Aufnahmen entlarvt. Mit ihrer Abstimmung ist sie jedenfalls ein würdiger Nachfolger der NuWave, da sie ihrer Funktion als akustische Lupe treu bleibt auf Premiumniveau, wie ich persönlich meinen würde. Was die NV 14 im Bass kann ist "abartig" gut, Subwoofer werden überflüssig. Im Bassbereich zog die NL 122 trotz ATM eindeutig den Kürzeren. Mir ist kein Lautsprecher neben der NuVero 14 in der Größenklasse bekannt, die so brutal im Bass zupacken kann und das vollkommen sauber. Bei Herrn Belchers Spezial-Disco-CD wurden wir auch Zeugen, wie extrem die Basschassis der 14er auslenken können. Das sah nach drei Zentimetern aus; auf alle Fälle vermutlich Weltrekord für 6,5‘‘-Chassis. Ich kenne durchaus einige Boxen im fünfstelligen Preisbereich. Ich würde sagen, dass Herr Nubert seinem Ziel, die beste Box der Welt bauen zu wollen, sehr nah gekommen ist.

Mich hätte mal interessiert, was noch geht, wenn man die Boxen mit einem NAD M3 befeuert hätte. Auch hier eine kleine Kritik: Eigentlich hätte man die NuVero 14 gegen die NuWave 125 antreten lassen müssen, da die ja sozusagen auch beerbt wird.

Labor mit Günther Nubert:
Vorletzte Station des Tages war anschließend die Laborrunde mit Günther Nubert. Hier wurde die Runde komplett gemacht, durch seine Vorführung der NuVero 4. Für mich aufschlussreich waren seine Erläuterungen zum Schwingungsverhalten von Räumen und warum sein Labor so toll klingt. Und so viel sei verraten: meine Vermutung, dass es am Chaos liegt, wurde physikalisch widerlegt. Natürlich erläuterte Herr Nubert uns den patentierten (Nein, "zum Patent angemeldeten"! - das ist wichtig! / nubi) neuen Filter und er erzählte mit Begeisterung, dass er sozusagen die Quadratur des Kreises geschafft hat. Obwohl ich trotz meines Physik-Leistungskurses die tieferen Erklärungen nur teilweise verstand, war aber klar, dass Herr Nubert nach wie vor im positiven Sinn von perfekter Musikwiedergabe besessen ist. Und obwohl ich nur die NuWaves 85 und 35 besitze, sage ich einfach mal, dass man diese Kompromisslosigkeit einfach hört. Auch wenn die NuVero 4 sicherlich nicht ihr volles Potenzial zeigen konnte, so würde ich auch sie zur absoluten Spitzenklasse der Kompaktlautsprecher zählen. Sie hat ebenfalls diese ungemein geschmeidige und farbenfrohe Mittenwiedergabe.

Fragerunde:
In der Kaffeepause nutzte ich die Gelegenheit, mit Herrn Bien über Membranmaterial und Kondensatoren zu sprechen. Auch hier: ich finde es gut, wie objektiv und sachlich Fragen ausführlich beantwortet werden. Bei Nubert gibt es wirklich keinen Platz für Hifi-Voodoo oder Klang-Esoterik und das ist auch gut so. Zum Schluss gab es dann noch die Fragestunde, wo sich Herr Spiegler, Herr Nubert und Herr Bien unseren Fragen stellten. Ich hoffe, dass Sie, Herr Nubert, sich künftig auch mal wieder öfter im Forum melden. Danach bekamen wir noch alle ein NuPaket mit auf den Heimweg.

Fazit:
Ich kann sagen, dass ich mich geärgert hätte, wenn ich angesichts der Wetterprognose vorzeitig abgesagt hätte. Nun kenne ich einige NuForianer auch persönlich, weiß, dass die Entscheidung für Nubert-Boxen absolut richtig war und habe endlich auch mal gesehen, was so alles hinter der Lautsprecher-Herstellung steckt. Mein Vater, wenn er im Forum wäre würde er wohl AudioPhysicus heißen, war ebenfalls mit dem Tag sehr zufrieden und positiv überrascht, dass eben wirklich Fakten präsentiert wurden und keine verkappte High End Messe stattfand. Ich glaube, wenn es die NuVero 14 in Nussbaum-Wurzelholz gäbe, könnte sie durchaus das Erbe seiner Avanti I antreten. Allerdings habe ich ein Problem: ich befürchte, dass ich meine NuWaves nun doch keine Jahrzehnte behalten will.

NSF: Weiter so!!!

In diesem Sinne beste Grüße aus dem Saarland.

Vinylman

PS: Als „alter“ Analogiker kommen meine Schwarzweiß-Fotos später.
Zuletzt geändert von Vinylman am So 23. Nov 2008, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von tiyuri »

BlackMac hat geschrieben:Allerdings: Die Basschassis der 122er sind bewusst für ein ATM einkalkuliert, denn mit ATM müssen sie grössere Hübe möglichst unverzerrt und ohne Kompression vollbringen - folglich mehr Arbeit leisten. Die 11er hat den ATM quasi schon in den Chassis eingebaut.
Ursprünglich war für die nuWave 125 und damit auch für die nuLine 120/122
garkein ABL/ATM geplannt (findet sich in den Tiefen des nuForums).

Es hat viel weniger mit den Treibern als mit der Bassreflexabstimmung zu tun.
Ein "unterkritisches" oder zu tief abgestimmtes Bassreflexsystem fällt etwas
früher, dafür aber viel flacher ab. Mit einer aktiven Anhebung kommt man so
insgesamt tiefer, da man mit dem "Tieferlegen" der Resonanzfrequenz auch
den Bereich des akustischen Kurzschlusses nach unten verschoben hat. Dies
wird in vielen aktiven Subwoofern gemacht.
BlackMac hat geschrieben:Ist eine 122er mit ATM der 11 überlegen?
Klar, sowohl im Tiefgang als auch im Maximalpegel.
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Beitrag von Vinylman »

Ich hatte die als Vorspeise einen gemischten Salat (alternativ gab es eine Suppe), dann im Hauptgang Maultaschen auf Spinat (oder Schweinebraten mit Spätzle und Gemüse) und zum Nachtisch noch eine Art Eis-Krokant-Gemisch.
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