Doch doch!g.vogt hat geschrieben:Nicht doch!BlackMac hat geschrieben:Ich werdet mich vielleicht erschlagen...
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Macht der so einen Wind hier...
...und versucht die Nuline als Box für Designmuschis zu verunglimpfen.
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Doch doch!g.vogt hat geschrieben:Nicht doch!BlackMac hat geschrieben:Ich werdet mich vielleicht erschlagen...
Naja, eher deprimierendBlackMac hat geschrieben:Herrlich! Wahnsinn, was ein leichter Dreh der Boxen verursachen kann.
Das stimmt, deshalb hatte ich zum Hörplatz angewinkelt. Aber vielleicht scheint mir die leichte Mitteltonsenke direkt auf Achse unnatürlicher zu klingen (Thema Schallwand und Kantendispersion) oder das extreme Anwinkeln verträgt sich nicht mit meiner (noch) nicht-optimierten Wohnzimmer-Akustik, weil die Höhen als zu direkt empfunden werden. Spielraum zur Optimierung ist noch jede Menge vorhanden. Umso interessanter wird es dann was eine NuVero 14 noch hervorzaubern kann und wie gross diese Unterschiede empfunden werden. Vorher werde ich allerdings in Optimierungen zur Raumakustik investieren. Das Wohnzimmer möchte ich aber deswegen nicht verunstalten (wenn dann optisch dezent). Wegen der komplexen Diffusschallverteilung werde ich mich aber lieber fachmännisch von einer Firma beraten lassen und eventuell einen Akustiker holen.ramses hat geschrieben:Naja, eher deprimierend
P.S.: Der Frequenzgang ist unter Winkel alles andere als ausgeglichen
Mitteltonsenke auf Achse?BlackMac hat geschrieben: Das stimmt, deshalb hatte ich zum Hörplatz angewinkelt. Aber vielleicht scheint mir die leichte Mitteltonsenke direkt auf Achse unnatürlicher zu klingen (Thema Schallwand und Kantendispersion) oder das extreme Anwinkeln verträgt sich nicht mit meiner (noch) nicht-optimierten Wohnzimmer-Akustik, weil die Höhen als zu direkt empfunden werden. Spielraum zur Optimierung ist noch jede Menge vorhanden. Umso interessanter wird es dann was eine NuVero 14 noch hervorzaubern kann und wie gross diese Unterschiede empfunden werden. Vorher werde ich allerdings in Optimierungen zur Raumakustik investieren. Das Wohnzimmer möchte ich aber deswegen nicht verunstalten (wenn dann optisch dezent). Wegen der komplexen Diffusschallverteilung werde ich mich aber lieber fachmännisch von einer Firma beraten lassen und eventuell einen Akustiker holen.
Das widerspricht sich aber mit G. Nuberts Aussage zur Schallwandgeometrie (Mitteltonabsenkung -1,5 dB direkt nach vorne):ramses hat geschrieben:Mitteltonsenke auf Achse? Eher "Mitteltonsenke" außer Achse im Übernahmebereich TMT zu HT.
Was ist mit anderen Faktoren wie Interferenzen zwischen Mittel- und Hochtontreiber? So wie ich das bisher mitbekommen habe klingt die NuVero 14 eventuell auch im Sweet-Spot sauberer als die NuLine 122 oder NuWave 125? Interferenzen verursachen leichte Unsauberkeiten zwischen MT/HT, die sich auch im Direktschall bemerkbar machen?ramses hat geschrieben:Zur NuVero14: Meiner bescheidenen Meinung nach klingt die 14er auf Achse gar nicht so extrem anders als die 122er (mal die andere Bauweise außer acht gelassen). Außer Achse wird der Unterschied aber immer größer. Liegt am Abstrahlverhalten, welches bei der 14er wesentlich gutmütiger ist. Gerade auch im Übernahmebereich MT zu HT, dort kann die Nuline leider nicht mithalten.
Merkt man ja selber, wenn man die 122er mal dreht wie sich der Klang dann verändert. Das ist bei der Vero nicht so. Wie groß die Unterschiede beim Vergleichshören ausfallen, kann also durchaus auch von der Position abhängig sein, in der gehört wird!
Ein nicht zu vernachlässigender Faktor, finde ich.
Ich hader noch ein wenig mit mir selber.BlackMac hat geschrieben: Ich kann das was Herr Nubert beschreibt absolut nachvollziehen.
Was verstehst du unter sauberer? Man kann bei beiden Schallwandlern alles hören was auf der CD drauf istBlackMac hat geschrieben: Was ist mit anderen Faktoren wie Interferenzen zwischen Mittel- und Hochtontreiber? So wie ich das bisher mitbekommen habe klingt die NuVero 14 eventuell auch im Sweet-Spot sauberer als die NuLine 122 oder NuWave 125? Interferenzen verursachen leichte Unsauberkeiten zwischen MT/HT, die sich auch im Direktschall bemerkbar machen?
Kommt das nicht auch auf die Breite des Stereo-Dreiecks an? Wenn die Lautsprecher enger zusammengerückt werden (kleines Stereo-Dreieck), macht sich doch das Anwinkeln doch gar nicht mehr so gross bemerkbar, da sich die Abstände zwischen Ohr und TMT/HT verkleinern?ramses hat geschrieben:Ich hader noch ein wenig mit mir selber. Eindrehen bedeutet, man sitzt weiter außerhalb der "Hochtonkeule".BlackMac hat geschrieben: Ich kann das was Herr Nubert beschreibt absolut nachvollziehen.
Genau. Mann könnte auch einfach die Hand vor den TMT/HT halten und hören, welche Frequenzen verschluckt werden.ramses hat geschrieben:Im Bassbereich gibts keine Veränderung, da hier zu breit abgestrahlt wird.
Der obere Mitteltonbereich ab 2 kHz (Trennfrequenzpunkt) wird von TMT und Hochtöner gleichzeitig abgestrahlt. Hier kann sich das relativ schmale Abstrahlverhalten des TMT im Vergleich zum HT bemerkbar machen (= Sprung im Abstrahlverhalten. Da beide Treiber nicht mit 0 dB Absenkung spielen, weil sich zwei phasengleiche Amplituden addieren - was ist aber wenn das Abstrahlverhalten nicht mehr ausreicht um eine gleichmässige Addition unter extremeren Winkeln hinzubekommen. Mir ist beispielsweise nicht klar wie Nubert das hinbekommt eine Box unter Winkeln grösser 10 Grad im Mitteltonbereich voller klingen zu lassen. Wird dann die Weiche so abgestimmt, das sie unter Winkeln linear klingt und der entsprechende Frequenzbereich am jeweiligen Treiber angehoben oder abgesenkt, so das sie auf Achse eine Absenkung aufweist?)ramses hat geschrieben:Im Mittelton ist das Abstrahlverhalten ebenfalls relativ breit.
Wenn sie parallel zu den Wänden in einem breiten Stereo-Dreieck stehen (ohne eindrehen) dann ja.ramses hat geschrieben:-> Hochtonbereich wird weniger präsent ?!
Das Problem ist ja das man sich bisher nur auf Hörberichte stützen kann. Eigentlich führt kein Weg daran vorbei selbst zu hören. Allerdings schätze ich mal das die NuVero 14 aufgrund ihrer gleichmässigeren Abstrahlcharakteristik deutlich aufstellungsunkritischer ist. Das macht sich dann auch bei der Raumoptimierung bemerkbar (ich denke eine Raumoptimierung lohnt sich nur wenn man wirklich langfristig denselben Lautsprecher in diesem Raum betreiben möchte, da man sonst versucht die Fehler des Lautsprechers im Abstrahlverhalten durch die Raumakustik zu kompensieren). Wenn der Lautsprecher weniger im Rundstrahlverhalten falsch macht kann der Raum prinzipiell einfacher optimiert werden, da der Diffusschall gleichmässiger ist.Ramses hat geschrieben:Was verstehst du unter sauberer? Man kann bei beiden Schallwandlern alles hören was auf der CD drauf ist
Keiner von beiden verschluckt was.
Da habe ich auf der rechten Seite tatsächlich derzeit ein Problem mit dem Aquarium (160 Liter). Macht sich auch durch eine schlechtere Ortung bemerkbar, wenn das Signal abwechselnd von linker und rechter Box abgestrahlt werden. Ich habe aber leider nicht mehr viel Spielraum, um das Becken weit genug aufzustellen - ein leider ernsthaftes Problem bezüglich der Akustik.Ramses hat geschrieben:Was ist mit Faktoren wie Interferenzen verursacht durch Möbel und umherstehende Gegenstände (im speziellen neben der Box)?
Doch geradezu wichtig. Wir Menschen sollen ja nicht verschiedene Schallquellen wahrnehmen, wenn es um die Reproduktion von Musik geht, denn das Mikrofon war lediglich auch nur eine Punktschallquelle. Je mehr Problemzonen sich im Abstrahlverhalten zeigen, desto schwieriger wird es alle Frequenzen zeitgleich (Box + Raum) an das Gehör heranzutragen.Ramses hat geschrieben:Ist es nicht gerade deshalb sinnvoll auf ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten zu achten?
Wenn Auslöschungen durch Interferenzen (womöglich noch abhängig von Pegel und Frequenz) verursacht werden machen die sich durchaus negativ als Verdeckungseffekte in gewissen Frequenzbereichen bemerkbar. Das ist dann aber wieder absolut abhängig vom Obtertonspektrum des jeweiligen Instruments oder der Musikaufnahme (deshalb kann sich eine NuVero 14 auch nicht bei jeder Aufnahme von einer Isophon Vertigo oder NuLine 122 absetzen). Beim Abmischen ist es ähnlich: Wo keine Frequenz vorhanden ist (wenn beispielsweise das Mikrofon im Aufnahmeraum falsch positioniert war und die Obertöne des Instruments nicht komplett abgenommen hat) kann auch nichts mittels EQ angehoben oder abgesenkt werden. Interferenzen entstehen auch durch mehrere Mikrofone an einem Schlagzeug-Set (durch die unterschiedlichen Laufzeiten der unterschiedlichen Mikrofonpositionen, da jedes Mikrofon auch Übersprechen erzeugt - je weiter die Phasenlage auseinanderliegt, desto mehr löscht sich im Frequenzgang etwas aus - wenn die Phase nur gering auseinandergeht: weniger Druck und eventuell löschen sich nur Einschwingvorgänge aus - absolut phasenstarr: Addition der Wellen und damit eine Laustärkeanhebung).Ramses hat geschrieben:Was die Interferenzen bei der NuVero 14, im speziellen die MT/HT/MT Gruppe betrifft, weiß ich auch gerade nicht weiter. Aber grundsätzlich schlagen sich Interferenzen doch im Frequenzgang nieder?!