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PC als HighEnd-Wiedergabegerät?

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Frank L.
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Beitrag von Frank L. »

Rank hat geschrieben: Zum Thema CD-Player: Cambridge Audio baut nicht nur tolle CD-Player sondern auch einen genialen DA-Wandler für den HTPC (den Test findet hierzu findet man in der Zeitschrift "AUDIO 1/09") :wink:
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=320
Oh Mann Rank, ich wollte mir eigentlich demnächst eine Tascam USB Soundkarte kaufen um den Sound zu optimieren, aber ich glaub ich hab mich grad in der/die/das Cambridge Audio DacMagic verliebt. Jetzt muss ich mehr sparen. Auch optisch eine Augenweide.
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Beitrag von Rank »

Thias hat geschrieben:
Rank hat geschrieben: ...
Was kann denn eigentlich das Media Center von Microsoft, was z.B. das J. River Media Center nicht auch mindestens genauso gut kann (ausser öfters Abstürzen)?
hm, gute Frage, vielleicht:

deutsche Bedienung, Forum mit großer community, Hilfe etc. (ich kapiere manche Sachen noch nicht mal in Deutsch :oops: , geschweige denn...)
Oder gibt es das auch in deutsch? Ist wahrscheinlich ein k.o.-Kriterium.

Gibt es da auch sinnvolle skins für 800x600 Touchscreens zur Bedienung?

....
Natürlich gibt es die J. River Software auch mit deutschem Sprachpaket.
Bei den Skins müsste eigentlich auch für jeden Anwendungszweck etwas dabei sein.

Frank L. hat geschrieben:
Rank hat geschrieben: Zum Thema CD-Player: Cambridge Audio baut nicht nur tolle CD-Player sondern auch einen genialen DA-Wandler für den HTPC (den Test findet hierzu findet man in der Zeitschrift "AUDIO 1/09") :wink:
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=320
Oh Mann Rank, ich wollte mir eigentlich demnächst eine Tascam USB Soundkarte kaufen um den Sound zu optimieren, aber ich glaub ich hab mich grad in der/die/das Cambridge Audio DacMagic verliebt. Jetzt muss ich mehr sparen. Auch optisch eine Augenweide.
Bei mir steht der "Cambridge Audio DacMagic" auch ziemlich weit oben auf der Wunschliste.
Die vielen Anschlussmöglichkeiten machen ihn schon zum "Universaltalent".
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann der "Cambridge Audio DacMagic" auch ein Digitalsignal "durchschleifen", z.B. zum AV-Receiver (dadurch erübrigt sich lästiges Umstöpseln).
Rein technisch kann man den DacMagic (bezüglich der Wandler- und Prozessor-Einheit) in etwa zwischen den Cambridge Audio CD-Spielern "640C" & "740C einzustufen (... und in der "AUDIO hat er doch glatt die gleiche Punktzahl abgeräumt wie der 840C 8) ).
Da der DacMagic mehrere Eingänge hat, kann man ihn (neben dem Einsatz am PC) auch noch zusätzlich als "Klang-Tuning" für Mittlelklasse CD- & DVD-Player benutzen.



Gruß

Rank
Zuletzt geändert von Rank am Mi 10. Dez 2008, 20:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von Rank »

So nun ist es doch passiert ....
...ich hab' zugeschlagen & den DA-Wandler "Cambridge Audio DacMagic" einfach mal bestellt :!:

http://www.taurus-high-end.de/produkte/ ... magic.html

http://www.cambridgeaudio.com/assets/do ... censed.pdf

...und natürlich hab' ich ihn in diesem sehr geilen silber genommen :wink:

:D :D :D

Gruß

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Frank L.
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Beitrag von Frank L. »

Klasse und Gratulation. :)

Ich freue mich auf deinen hoffentlich sehr ausführlichen Erfahrungsbericht. Ich selber werde wohl nicht so schnell in den Genuß kommen, da aufgrund von Verstärker und LS Kauf doch ein kleines Loch entstanden ist.
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Beitrag von Danielocean »

Also mit diesem Teil kann ich ganz normal den digitalen Ausgang meines Mainboards nutzen und das Ding macht daraus nen hervorragenden Sound?! Worin liegt denn nun der Unterschied darin im Gegensatz zur digitalen Weiterleitung an einen Amp/AVR?! Sorry für die doofe Frage, aber ich ging bisher immer davon aus dass ich mit der Variante "optisch von HTPC zu AVR" die einfachste aber auch effektivste Möglichkeit nutze... Also was spricht für einen DAC und/oder (oder oder und?!) eben eine gute interne/externe Soundkarte...
Klärt mich mal bitte auf, so dass ich das auch verstehe :wink:
Gruß Andy

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Beitrag von Thias »

Danielocean hat geschrieben:Also mit diesem Teil kann ich ganz normal den digitalen Ausgang meines Mainboards nutzen und das Ding macht daraus nen hervorragenden Sound?! Worin liegt denn nun der Unterschied darin im Gegensatz zur digitalen Weiterleitung an einen Amp/AVR?! Sorry für die doofe Frage, aber ich ging bisher immer davon aus dass ich mit der Variante "optisch von HTPC zu AVR" die einfachste aber auch effektivste Möglichkeit nutze... Also was spricht für einen DAC und/oder (oder oder und?!) eben eine gute interne/externe Soundkarte...
Klärt mich mal bitte auf, so dass ich das auch verstehe :wink:
... einfach der Wandler. Es sei denn, du hast einen extrem guten und damit auch teuren AVR. Bei den "normalen" AVR`s muss ja gespart werden, alles mindestens 5x drin, auch noch ein Tuner, Wandler DSP usw. und zum gleichen Preis wie ein "billiger" Stereoverstärker. Da kommen eben mal schnell Billigwandler und billige OPVŽs und schlechte Layouts zum Einsatz. Und das kann man durchaus hören...
Dann kommt noch die Wandlung des Digitalsignales in oder besser aus SPDIF (moduliertes Digitalsignal), was nicht immer verlustfrei sein muss (Jitter-Probleme). Aber manche externen Wandler werden auch so angeschlossen, besser wäre nach meiner Meinung firewire oder direkt PCI(e) Bus oder I²S aus einem Laufwerk.
Externen Karten sagt man höhere Störabstände nach (auch bessere (Vodoo)Netzteile), was aber mittlerweile nicht mehr stimmt.
Ich habe eine interne PCIe Karte (asus xonar D2) eigentlich nur testweise eingesetzt, mit 4x Burr-Brown PCM1796, werden in seeeehr teuren CD-Playern eingesetzt, (123dB SNR, Max. 192 KHz/24 Bit)(!) extremer Rauschabstand und ich bin vom Klang positiv überrascht. Sie hat aber quasi noch ein eigenes Gehäuse im PC.
... mit (audio)vielen Grüßen
Thias
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Danielocean
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Beitrag von Danielocean »

Danke für die Erklärung.... ind die Richtung hab ich mir das schon gedacht, ohne es aber wirklich zu wissen...

Jetzt stellt sich für mich natürlich die Frage "Wo fängt es an und wo hört es auf?!" Also es geht mir ja darum alles im Rahmen zu halten... aber dennoch natürlich eine gute Qualität hinzubekommen... Auch wenn der CA DAC ein schönes Gerät ist, dennoch möchte ich nicht noch ein Kästchen und noch ein Kästchen und noch ein Kästchen und noch ein Kästchen.... ihr versteht was ich meine...
Im Grunde habe ich mir meinen HTPC ja angeschafft weil ich auf Sicht nur noch zwei bis drei Geräte angeschlossen haben will, eben (Alles-)Player (TV, DVD, BD, MUSIK, VIDEO, BILDER, einfach alles), Verstärker (möglichst AVR, kein StereoAmp) und Konsole...
In diesem Fall wäre aj eben ein weiteres Gerät für meinen Zweck kontraproduktiv... also scheint die beste Möglichkeit wohl eine interne Soundkarte mit guten Wandlern...
Jetzt zu meiner Frage... Wie bekomm ich es dann hin dass die Soundkarte Stereo-Musik über die Analogen Ausgänge ausgibt (muss ja wenn die Soundkarte die D/A-Andlung vornummt, oder?! Eigentlich logisch), Mehrkanalmusik, Filme etc. aber eben über den optischen Ausgang damit mein AVR diese wandeln kann... oder lohnt sich vielleicht sogar eine hochwertige 7.1 Soundkarte?! oder doch lieber einen hochwertigen AVR (welche Preisklasse ist ausreichend???) der dann die komplette Wandlung übernimmt?!

Ich beginne an meiner 3-Geräte-Lösung zu zweifeln...
Gruß Andy

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Beitrag von Thias »

Ich will keine werbung für die asus Xonar D2 machen :wink: , aber die hat 8 Analogausgänge, also bestens für 7.1 geeignet (auch noch Mikrofon und line-Eingänge). Extrem HighEnder werden die Karte nicht doll finden und nur auf 2-Kanal schwören ... ich bin noch am testen...
Ansonsten müsste es auch gehen: 2 Kanal DAC und optisch für 7.1 in den AVR
Meinen NAD AVR schicke ich in Rente. Da ich "nur" 4.0 brauche (nuVero 14 :wink: ), reicht eine kleine weitere Stereoendstufe für die rears.
... mit (audio)vielen Grüßen
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Beitrag von Rank »

Thias hat geschrieben: ...
Ansonsten müsste es auch gehen: 2 Kanal DAC und optisch für 7.1 in den AVR
...
Genau so wird es auch bei mir laufen!
Und der Cambridge DacMagic ist von der Austattung wie geschaffen für dieses Vorhaben
(quasi die ideale Ergänzung zu meiner "Terratec Producer EWX 24/96). :wink:

Schon aus der Bedienungsanleitung gehen die zahlreichen Einsatz- & Anschlussmöglichkeiten hervor:
http://www.cambridgeaudio.com/assets/do ... German.pdf
Der DacMagic erlaubt ATFTM (Adaptive Time Filtering), einen zusammen mit der schweizer Firma Anagram
Technologies entwickelten Upsampling-Prozess, mit dem die eingelesenen Audiodaten (zwischen 16-24 Bits,
32-96 kHz) mit Hilfe eines 32-Bit-DSPs (Digital Signal Processor) von Texas Instruments auf 24 Bit/192 kHz
interpoliert werden. Das ATF-System erzeugt durch eine aufwändige Polynominterpolation zusätzliche Datenpunkte
und arbeitet mit einem Zeitbereichsmodell, mit dem die neuen Daten im Zeitbereich adaptiv erzeugt werden,
wodurch digitales Jitter vom Eingangssignal ausgehend erheblich verringert wird.
Wie bereits unsere High-End-CD-Player nutzt auch dieses Gerät die geschützte Filtertopologie Dual Differential
Virtual Earth Balanced von Cambridge Audio, die hier als zweipoliger Besselfilter niedriger Ordnung mit linearer
Phase konfiguriert ist, um die hohe Abtastrate auszunutzen. Zwei qualitativ äußerst hochwertige Wolfson WM8740
24-Bit-DAC-Schaltkreise werden in doppelter Gleichtakteinkopplung betrieben. Da jeder Kanal zur Signalverarbeitung
über einen eigenen DAC verfügt, lässt sich eine völlig getrennte und symmetrische analoge Filterschaltung
realisieren. Dadurch können die Schaltungen für den linken und den rechten Kanal identisch funktionieren, was
wiederum für das fantastische Klangfeld und Stereobild des DacMagic sorgt.

Zwei Digitaleingänge stehen zur Verfügung (beide mit S/P DIF und TOSLINK) und erlauben den Anschluss einer
Vielzahl von Digitalquellen. Zusätzlich kann der DacMagic über den USB-Eingang an einen PC angeschlossen
werden
und als extrem hochwertige DAC/Soundkarte genutzt werden. Damit wird eine Wiedergabe vom Desktop,
Media PC und anderen Quellen in echter HiFi-Qualität möglich. Es steht auch ein Digitalausgang zur Verfügung,
der zu Aufnahmezwecken (kein Upsampling erforderlich) das digitale Eingangssignal durchschleift.

Digital Inputs 1 and 2 (Digitaleingänge 1 und 2)
Der DacMagic ist mit zwei Paar Digitaleingängen zum Anschluss von Eingangskomponenten ausgerüstet.
Jeder Eingang hat sowohl einen S/P DIF- als auch einen TOSLINK-Teil.
...
USB-Buchse (Typ B) zum direkten Anschluss an einen PC über ein USB-Kabel (Typ B/Typ A). Der Betrieb des
DacMagic ist vollkommen unabhängig von Ihrer PC-Soundkarte – das Gerät arbeitet auch, falls Ihr PC über keine
Soundkarte verfügt.
...
...
Die Beschreibung des DacMagic wird als "USB-Audiogerät" angezeigt.
Die Installation sollte automatisch verlaufen, ohne dass eine Treiber-CD erforderlich ist.
...
Der DacMagic bietet auch echt symmetrische (XLR-) Ausgänge. Diese Ausgänge sind qualitativ anspruchsvoller
und sind in der Lage, in Verbindung mit anderen Geräten mit symmetrischen Eingängen Rauschen und Störungen
zu blockieren. Die symmetrischen Ausgänge eignen sich hervorragend zum Anschluss der Cambdrige Audio-
Verstärker 840A und 840E.
Die XLR-Anschlüsse sollten wie folgt verdrahtet sein:
Pin 1 – Masse; Pin 2 – Hot (Phase); Pin 3 – Cold (Invertierte Phase).

Wenn ein Mehrkanal-Digitalsignal empfangen
wird, werden die analogen Audioausgänge stummgeschaltet. Allerding wird ein
5.1 DD-Signal oder DTS Bitstream auf die Digitalausgänge "durchgeschleift".

...

Gruß

Rank
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ramses
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Beitrag von ramses »

Gibts eigentlich soetwas wie einen Externen Encoder für Stereo und alle Mehrkanalformate (von Dolby Digital 5.1 bis Dolby True HD und DTS-HD)

Das würde mich total reizen. Am liebsten nicht mit nem ASIC aufgebaut, sondern mit nem FPGA für Updates (geht das überhaupt?), falls mal wieder neue Tonformate anstehen (der größte Nachteil aller Receiver auf dem Markt).

Gruß

Hannes
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