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Gipfeltreffen: nuVero14 meets Isophon Vertigo

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Raico

Beitrag von Raico »

Hallo Michael!
Danke für deinen ausführlichen Beitrag!

Wenn du ähnlich sympathisch bist wie unser geschätzter OL-DIE - wovon ich ausgehe -, freue ich mich sehr, dich einmal kennen zu lernen.
Gerne in Bonn (wo ich öfter mal bin) oder bei mir.

Liebe Grüße!
Raico
shocki
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Beitrag von shocki »

Und allen Nubertianern möchte ich sagen: Wenn man preislich auf dem Boden bleiben möchte/muss, sind die Nubertschen Produkte wohl kaum zu toppen.
Und wer wirklich innerhalb des Nubert-Programms einen deutlichen Schritt nach vorne machen möchte, ist bei der NuVero Serie wohl allerbestens aufgehoben und schon sehr nahe an dem drann, was meineserachtens mit passiven Boxen machbar ist!!
Die passiven Geithains sind nicht teuerer als die Nuberts. (zumindest die ME-25 und nuVero 4). Habe selber leider noch keine Nuberts gehört.
Ich entnehme den Berichten allerdings, dass die Philisophie von Nubert in die gleiche Richtung wie von Geithain geht. D.h. ehrlicher Klang. Von daher sind für mich gerade die günstigen Nuberts für den 5.1 Einsatz interessant. Denn das wäre (zumindest für mich) mit Geithain Lautsprechern nicht finanzierbar.
leisehöhrer
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Beitrag von leisehöhrer »

Ich finde Geithain ist deutlich teurer. Wenn ich lese wie die ME 25 bestückt ist kann sie meiner Meinung nach nur mit den kleinsten nuBoxen verglichen werden.
Die dann aber kein Holzfurnier haben also besser mit den nuLook LS-2 (290 Euro Stk.).

Gruss
Nick
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Raico hat geschrieben:An die Stelle dieses üppigen Fuhrparks wird ein Paar Geithain RL 901 K treten.
Hallo Raico,

warum hast du dich für die Geithain entschieden? Was macht sie besser als eine Isophon Vertigo oder NuVero 14?
Schliesslich musst du dafür deutlich mehr Geld hinblättern. Sind die klanglichen Sprünge ihr Geld wert? Spielt sie deutlich besser als deine alte Kette?

Gruss,
Jorge
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Beitrag von BlueDanube »

beamter77 hat geschrieben:Nextelbeschichtete ReVox B 77 Besitzer können dir ihr Leid klagen.
Wenn ich nextelbeschichteter Besitzer von Revox-Geräten wäre, würde ich vermutlich auch klagen.... :wink:
Gruß
BlueDanube

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Beitrag von g.vogt »

BlueDanube hat geschrieben:
beamter77 hat geschrieben:Nextelbeschichtete ReVox B 77 Besitzer können dir ihr Leid klagen.
Wenn ich nextelbeschichteter Besitzer von Revox-Geräten wäre, würde ich vermutlich auch klagen.... :wink:
Herrlich :lol:
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Raico

Beitrag von Raico »

Hallo Jorge!

Deine Frage ist nicht leicht zu beantworten.
Rein technisch sehe ich mehrere Vorteile: Einerseits die quasi Koax-Anordnung mit entsprechender Abbildungsschärfe,
andererseits die Bassniere mit Vorteilen für die Raumakustik. Auch der Maximalpegel der RL 901 K ist mit 116 bis 121 dB nicht von schlechten Eltern.

Im Wesentlichen ist es aber eine emotionale Sache:
Du hörst einen Klang und weißt, dass es deiner ist.
Das ändert nichts daran, dass die nuVero ebenfalls ein ganz hervorragender Speaker ist.
Diesen seltsamen emotionalen Sog erfahre ich aber nicht bei ihr, sondern bei Geithain.
Anderen wird es anders gehen. Die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
Raico

Beitrag von Raico »

Hier noch ein sehr lesenswertes Interview mit Joachim Kiesler.
Damals war die 901 noch das Spitzenmodell. So wie auf dem Foto wird meine aussehen.
In dem Artikel verbirgt sich oben auf Seite 8 ein Grund, warum die große RL800K drei Hochtöner hat.

"Mit einer Hochtonkalotte von 25 Millimetern, die man mit 110 dB in einem Meter abstrahlen lässt, kommt man bereits in eine Größenordnung, in der die Luftkompression die Verzerrungen verursacht. Man kann also in dieser Hinsicht physikalisch am Lautsprecher nichts mehr machen."

Für die geforderten 120 dB mussten es also ein paar Hochtöner mehr sein.

www.studio-magazin.de/Leseproben/MEG%20Bassniere.pdf
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Beitrag von bony »

Raico hat geschrieben:Für die geforderten 120 dB mussten es also ein paar Hochtöner mehr sein.

www.studio-magazin.de/Leseproben/MEG%20Bassniere.pdf
Interessantes Interview. Ich meine, einige Parallelen in den "Philosophien" von MEG und NSF ausmachen zu können; interessant auch, wie sich die Aussagen zur FIR-DSP-Technik teilweise decken.
Dass die Firmen dennoch recht unterschiedliche Wege gehen, hängt bestimmt nicht zuletzt von den (im Kern) sehr unterschiedlichen Zielgruppen ab.
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Beitrag von BlueDanube »

Naja, ich sehe einige Diskrepanzen in den Philosophien....
MEG sieht in der Bassniere die Lösung aller Bassprobleme - NSF sieht im DBA die allumfassende Lösung.
Laut MEG kommen Gruppenlaufzeiten nur von der mechanischen Anordnung der Chassis - Laut NSF kommen Gruppenlaufzeiten hauptsächlich von der Frequenzweiche.

Ich verstehe auch nicht, warum mit einer nierenförmigen Bassabstrahlung weniger Bass durch die Stirnwand dringen soll....der Bass kommt ja von der gegenüberliegenden Wand ohnehin fast völlig ungedämpft zum Subwoofer zurück und strahlt (mit einer Verzögerung von 10-20ms) erst recht genau durch diese Wand.
Im Endeffekt schwingt doch im Bassbereich das gesamte Luftvolumen eines Raumes und kein Mensch fragt danach, wo der Schall ursprünglich herkam!

Eines stimmt sicher: mit einer nierenförmigen Abstrahlung verhindert man die Auslöschung, die einer Frequenz (je nach Wnadabstand) auftritt.

Edit: Tippfehler korrigiert
Zuletzt geändert von BlueDanube am Do 18. Dez 2008, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
BlueDanube

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