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Räumlichkeit als Lautsprechereigenschaft
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Ich war schon mehrmals in der NSF, allerdings in Aalen, mit Vergleichsboxen, noch viel häufiger war ich mit verschiedenen Boxen der NSF bei einem Claus B. in Taunusstein, weil ich dessen Räumlicheiten zum Vergleichen noch besser finde als ihre und ich quasi freien Zugriff auf alle passenden Geithains habe.T. Bien hat geschrieben: Hiermit lade ich Sie zum dritten mal ein, zu uns in die NSF zu kommen, gerne auch mit einer Geithain oder sonst einer beliebigen Box zum Vergleich. Niemand wird Sie beißen .
Gruß,
Thomas Bien
Wie ich allerdings eine 14 unbemerkt dort hinzerre muss ich erst noch sehen.
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Hallo Zusammen,
noch ein paar Kleinigkeiten zur Klärung der Sache mit der Räumlichkeit. Ich antworte auch mal auf die Kommentare im NV11-Thread "nebenan":
Ramses schrieb:
Wir haben zwangsläufig im Hörraum indirekten Schall, wir können ihn nur über die akustischen Eigenschaften des Raumes und die Bündelungsabstimmung des Lautsprechers so beeinflussen, dass er möglichst wenig störend in den Hörraum eingreift.
Nehalem schrieb:
zu Thias bzgl. Geithain Messung:
Außerdem bitte die Skalierung des Graphen beachten: Du redest hier von Absenkungen und Erhöhung in der Größenordnung +-1,5dB auf Winkel. Das dürfte kaum hörbar sein.
Grüße
Malte
noch ein paar Kleinigkeiten zur Klärung der Sache mit der Räumlichkeit. Ich antworte auch mal auf die Kommentare im NV11-Thread "nebenan":
Ramses schrieb:
Ein neutraler Indirektschall im Hörraum ist dann "richtig", wenn er perfekt diffus ist (sonst könnte das Gehör die Muster des Halles erkennen), und wenn er im Vergleich zum Direktschall den richtigen Pegel besitzt. Beides ist in der Praxis außerhalb von millionenteuren Tonstudios und Regieboxen der >12"-Klasse nicht realisierbar. Ein vollkommen diffuses Schallfeld beeinflusst übrigens auch die Ortung nicht störend.Aber sollte nicht auch der Diffusschall einfach nur neutral abgestimmt sein (gleichmäßige Bündelung)? Er nimmt immerhin ebenfalls Einfluss auf das Hörempfinden. Das geht offenbar sogar so weit das er die Lokalisation beeinflusst.
Wir haben zwangsläufig im Hörraum indirekten Schall, wir können ihn nur über die akustischen Eigenschaften des Raumes und die Bündelungsabstimmung des Lautsprechers so beeinflussen, dass er möglichst wenig störend in den Hörraum eingreift.
Das Ohr hört immer in Präferenzen. Hören wir eine Schallquelle aus einer Richtung, wo sonst nichts kommt, fällt sie uns auf. Kommt sie aus einer Richtung, wo noch zwei andere lautere Quellen (in diesem Fall Direktschall und Hall von der Aufnahme) spielen, wird sie im Idealfall sogar komplett maskiert. Genau das ist es, was hier von MEG versucht wird.Und warum wird der wahrgenommene Diffusschallanteil verringert wenn er vermeintlich von vorne kommt? Er müsste sich somit doch eigentlich mit dem Direktschall überlagern und so Einfluss auf die Räumlichkeit des (in Summe gesehen) abgestrahlten Schalls nehmen.
Nehalem schrieb:
Ist ja auch falsch.Dass auch die MEGs die Blauertschen Vorne-Bänder überbetonen, war so ziemlich das Letzte, womit ich gerechnet hätte.
zu Thias bzgl. Geithain Messung:
Die 30-Grad-Messung sagt nichts über die Bündelung insgesamt aus. Wenn man die abschätzen will, braucht man allermindestens noch 60 und 90, besser noch 120 und 180 Grad oder eine Polarmessung.Die "oberen" Blauertschen Bänder (3-4 kHz)für "nah" sind bei 30° doch etwas mehr angehoben und die für fern (um 1 kHz) weisen eine deutlichen Buckel auf. Danach bündeln die großen Mitteltöner doch sehr stark, bis die Kalotte greift.
Außerdem bitte die Skalierung des Graphen beachten: Du redest hier von Absenkungen und Erhöhung in der Größenordnung +-1,5dB auf Winkel. Das dürfte kaum hörbar sein.
Grüße
Malte
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hallo Malte,Malte_AUDIO hat geschrieben:zu Thias bzgl. Geithain Messung:
Die 30-Grad-Messung sagt nichts über die Bündelung insgesamt aus. Wenn man die abschätzen will, braucht man allermindestens noch 60 und 90, besser noch 120 und 180 Grad oder eine Polarmessung.Die "oberen" Blauertschen Bänder (3-4 kHz)für "nah" sind bei 30° doch etwas mehr angehoben und die für fern (um 1 kHz) weisen eine deutlichen Buckel auf. Danach bündeln die großen Mitteltöner doch sehr stark, bis die Kalotte greift.
Außerdem bitte die Skalierung des Graphen beachten: Du redest hier von Absenkungen und Erhöhung in der Größenordnung +-1,5dB auf Winkel. Das dürfte kaum hörbar sein.
Grüße
Malte
ja, da hast dur Recht, 1,5 dB sind bei 30° noch nicht viel. Ich nehme aber an (natürlich Spekulation), dass sich diese Tendenz bei 60-180° verstärkt.
... man sollte dann aber noch im Hallradius sitzen, d.h. Direktschall mind. so groß wie Diffusschall.Ein neutraler Indirektschall im Hörraum ist dann "richtig", wenn er perfekt diffus ist ...Ein vollkommen diffuses Schallfeld beeinflusst übrigens auch die Ortung nicht störend.
Dazu gehört dann auch noch, dass die Hallzeiten im Frequenzspektrumm auch möglichst gleich sind, bzw. die Absorbtion gleich ist. Im Heimbereich hat man zu schnell nur hochfrequente Absorbtion durch Teppiche etc. und die langwelligen Töne bleiben außen vor und verfälschen den Diffusschall.
Tja, langsam aber sicher dringt diese Erkenntnis auch zu mir durch . Mit den zusätzlichen Erläuterungen aus dem letzten Beitrag klingt die Erklärung nun schlüssig.Malte_AUDIO hat geschrieben:Ist ja auch falsch.
Die Frage bleibt aber: Warum versuchen nicht andere Konstrukteure, z.B. Studiomonitor-Hersteller oder auch Nubert, dasselbe? Weil sie es nicht können? - Wohl kaum.
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Bezüglich der empfundenen Räumlichkeit der nuVero14:
Ich bezweifle stark, dass eine MEG150 angeblich eine bessere Räumlichkeit bringen soll als eine nuVero14.
Sie strahlt schon im unteren Mittelton aufgrund ihrer Größe praktisch kugelrund ab und im Hochton bündelt sie wahrscheinlich stärker als die nuVero14. Das bewirkt nur die typische, etwas eigenartige Räumlichkeit von kleinen Studiomonitoren. Untenrum klingt's verwaschen; kein mittelfrequentes Schallereignis kann nah und sauber abgebildet werden, aber der Hochton klingt gut. Meiner Erfahrung nach beeindruckt ein solches Bündelungsverhalten nur "auf die Schnelle" - oben hui, unten pfui. Irgendwann merkt man diesen Fehler. Desweiteren treten bei Koaxiallautsprechern aufgrund der Reflexion des Hochtonschalls am TMT-Konus bei kleinen Winkeldifferenzen große Pegelunterschiede auf (stark frequenzabhängig). Die empfundene Räumlichkeit hängt somit noch mehr vom Hörabstand und der Einwinkelung der Lautsprecher ab.
Ähnliche Abstrahlfehler können auch Boxen mit dem Hochtöner in einem Waveguide haben. http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-15303.html
Als ich die nuVero das erste Mal gehört habe, ist mir sofort die stärkere Bündelung im unteren Mittelton aufgefallen. Leider konnte ich die Box nicht genauer anhören. Vielleicht wäre mir dann auch aufgefallen, dass der Hochton (vertikal) weniger gebündelt abgestrahlt wird - oder auch nicht, denn der Raum war gut bedämpft im Hochton.
Wahrscheinlich wird deswegen jemandem, der den typischen Klang von kleinen Studiomonitoren gewöhnt ist, die nuVero im ersten Moment vielleicht komisch vorkommen.
Hätte Nubert die vertikale Richtcharakteristik im Hochton fortgesetzt, wäre ich von der nuVero wirklich begeistert. Aber: Am Anfang war ich von der hohen Trennfrequenz zu den Mitteltönern nicht überzeugt, doch gerade die hat es herausgerissen - ansonsten hätte das "vertikale Bündelungsmaß" eine "Stufe" im Mittelton bekommen. Im Grunde ist die nuVero schon ein erster Schritt von HiFi-Box zu Line Array.
Noch besser wäre zusätzlich eine starke Richtcharakteristik auf horizontaler Ebene (auch im Tiefton). Hoffentlich entwickelt Nubert mal eine solche Box, die das alles vereint. Dann könnte man einfach ein Pärchen Boxen in den Wohnraum stellen und einen richtig guten Klang haben (sofern die Boxen und der Hörplatz nicht wandnah positioniert sind). Wäre das schön...................
Ich bezweifle stark, dass eine MEG150 angeblich eine bessere Räumlichkeit bringen soll als eine nuVero14.
Sie strahlt schon im unteren Mittelton aufgrund ihrer Größe praktisch kugelrund ab und im Hochton bündelt sie wahrscheinlich stärker als die nuVero14. Das bewirkt nur die typische, etwas eigenartige Räumlichkeit von kleinen Studiomonitoren. Untenrum klingt's verwaschen; kein mittelfrequentes Schallereignis kann nah und sauber abgebildet werden, aber der Hochton klingt gut. Meiner Erfahrung nach beeindruckt ein solches Bündelungsverhalten nur "auf die Schnelle" - oben hui, unten pfui. Irgendwann merkt man diesen Fehler. Desweiteren treten bei Koaxiallautsprechern aufgrund der Reflexion des Hochtonschalls am TMT-Konus bei kleinen Winkeldifferenzen große Pegelunterschiede auf (stark frequenzabhängig). Die empfundene Räumlichkeit hängt somit noch mehr vom Hörabstand und der Einwinkelung der Lautsprecher ab.
Ähnliche Abstrahlfehler können auch Boxen mit dem Hochtöner in einem Waveguide haben. http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-15303.html
Als ich die nuVero das erste Mal gehört habe, ist mir sofort die stärkere Bündelung im unteren Mittelton aufgefallen. Leider konnte ich die Box nicht genauer anhören. Vielleicht wäre mir dann auch aufgefallen, dass der Hochton (vertikal) weniger gebündelt abgestrahlt wird - oder auch nicht, denn der Raum war gut bedämpft im Hochton.
Wahrscheinlich wird deswegen jemandem, der den typischen Klang von kleinen Studiomonitoren gewöhnt ist, die nuVero im ersten Moment vielleicht komisch vorkommen.
Hätte Nubert die vertikale Richtcharakteristik im Hochton fortgesetzt, wäre ich von der nuVero wirklich begeistert. Aber: Am Anfang war ich von der hohen Trennfrequenz zu den Mitteltönern nicht überzeugt, doch gerade die hat es herausgerissen - ansonsten hätte das "vertikale Bündelungsmaß" eine "Stufe" im Mittelton bekommen. Im Grunde ist die nuVero schon ein erster Schritt von HiFi-Box zu Line Array.
Noch besser wäre zusätzlich eine starke Richtcharakteristik auf horizontaler Ebene (auch im Tiefton). Hoffentlich entwickelt Nubert mal eine solche Box, die das alles vereint. Dann könnte man einfach ein Pärchen Boxen in den Wohnraum stellen und einen richtig guten Klang haben (sofern die Boxen und der Hörplatz nicht wandnah positioniert sind). Wäre das schön...................
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Eine Möglichkeit wäre, sie Samstag Nachmittag kurz zum Claus nach Taunusstein rüberzufahren, ab 14.oo Uhr spielt ja LS B in Wiesbaden. Dort, in TS, könnte sie z.B. gegen die RL 800 antreten. Der Claus ist der letzte, der sich das entgehen ließe.
Stefan
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