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Separater D/A-Wandler

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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holli
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Separater D/A-Wandler

Beitrag von holli »

Hallo ihr alle!

Seit längerer Zeit überlege ich schon, wie ich die Wiedergabe meiner verschiedenen digitalen Quellen (CD, mp3-Player, Computer) besser organisieren kann.

Im Augenblick habe ich das Problem, dass die 'alte hergebrachten' Quellen CD und Radio zwar immer noch ihren Dienst tun, jedoch immer mehr durch den Computer und den MP3-Player abgelöst werden.

Das liegt zum einen daran, dass ich Podcasts usw. wirklich eine tolle Einrichtung finde und es auch genieße, Radiosender aus ganz Deutschland empfangen zu können. Zudem kaufe ich auch immer mal wieder eine CD online, gerade wo es immer mehr Möglichkeiten gibt diese in ordentlichen Formaten und mit ordentlichen Bitraten zu beziehen.

Es ist also so, dass ein großer Teil der Audioinformationen inzwischen über den Rechner verwaltet wird.

Das andere 'Problem' ist, dass ich manchmal meinem geschätzten aber inzwischen etwas in die Jahre gekommener CD-Player doch nicht mehr so viel zutraue. Das mag ein subjektives Gefühl sein, aber so ist es.

Ich würde jetzt gerne den Rechner, bzw. die AirPortExpress Station digital an einen d/a-Wandler anschließen um nicht auf die interne Wandlung des Computers oder der Basisstation zu vertrauen.

Jetzt gäbe es meines erachtens zwei Möglichkeiten:

1) Ein neuer CD-Player mit digitalem Eingang zur Wandlung externer digitaler Audiosignale

2) Ein externer d/a-Wandler

CD-Player mit digitalem Eingang habe ich allerdings nicht so viele gefunden. Ins Auge gefallen ist mir der Cambridge 740C. Allerdings ist der auch nicht gerade billig.

Einen externen d/a-Wandler kenne ich gar nicht.

Könnt Ihr mir da weiterhelfen? Was wäre denn Eurer Meinung nach die bessere Alternative?

Freu mich auf Eure Ideen!

Grüße!

Jan
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nobex
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Beitrag von nobex »

Nur so ein Gedanke von mir:
Die gängigen Standalone-D/A-Wandler sind m.E. auf die klassischen Audio-Datenformate festgelegt. Du wirst also in vielen fällen um eine 'Umrechnung' nicht herumkommen und ob diese klangfördernd ist ...
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Frank L.
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Beitrag von Frank L. »

Google mal, oder such hier im Forum nach Cambridge Audio DacMagic.
[color=#dc6f26]Dussun V6i :: nuWave 35 + ATM
[url=http://www.lastfm.de/user/FL83][img]http://lastfm.obsessive-media.de/10x1/fl83.jpeg[/img][/url]
[/color]
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holli
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Beitrag von holli »

@ Frank:
Den hab ich auch gerade gefunden. Sieht erst mal gut aus. Meint ihr das bringt was? Und gibt es noch alternativen?

@nobex:
Ich dachte das digitale Signal bei 'Toslink' und 'S/P DIF' seien genormte Formate?
Laut den Spezifikationen unterstützte der DacMagic von Cambridge die Samplingraten (Eingang): 32kHz, 44.1kHz, 48kHz, 88.2kHz, 96kHz
Wo meinst Du geht da was verloren?
Ein MP3-Stream, oder FLAC oder OGG oder AAC hat doch auch eine festgelegte Samplingrate, nur die Komprimierung wird unterschiedlich stark vorgenommen (128bit/s, 196bit/s, 256bit/s). Eine Umrechnung in diesem Sinne muss also doch immer erfolgen, oder versteh ich da was falsch?

Jan
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Frank L.
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Beitrag von Frank L. »

Hallo holli,

in der Audio 1/09 wurden neben dem DacMagic noch folgende Produkte getestet:

Musical Fidelity - V-Dac
King Rex - UD-01
Project - USB-Box
[color=#dc6f26]Dussun V6i :: nuWave 35 + ATM
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holli
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Beitrag von holli »

Besten Dank Frank.

Spontan scheint mir der Vorteil des DacMagic auch die Möglichkeit zu sein mehrere Quellen anzuschließen.
Ich glaube das scheint eine gute Wahl, wenn auch nicht ganz billig, aber wahrscheinlich eine gute Möglichkeit alle digitalen Geräte anzuschließen und ihnen ein Update was die A/D-Wandlung angeht zukommen zu lassen.

Ich hab inzwischen auch im Forum ein wenig gefunden. ich glaube 'Ohroplex' hat sich gerade das gerät zugelegt. Ich muss mal noch ein bisschen lesen... ;-)


Jan
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nobex
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Beitrag von nobex »

Lt. http://de.wikipedia.org/wiki/MP3 erlaubt das mp3-Format noch weitere Sampling-Frequenzen. Ok, nach Kompression und Dekompression ist ein Up-/Downsampling m.E. aber auch vernachlässigbar.
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holli
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Beitrag von holli »

nobex,
wie sieht es Deiner Meinung nach bei einer verlustfreien Kompression aus? Also ähnlich dem *.zip-Archiv beim PC. Dort wird durch entsprechende Algorithmen doch auch die Speichergröße reduziert ohne das Daten verloren gehen.
Wenn also die Musik digital gespeichert ist, sagen wir mal als wav-Datei wie auf einer CD, und ich dann die Information mit einer verlustfreien Kompression 'kleinrechne', kann ich den Weg doch auch zurück gehen. Dann habe ich wieder die digitale Ursprungssinformation, welche dann über einen Wandler wieder zu analoger Information gemacht werden muss.

Diese Wandlung traue ich meinem Rechner, bzw. der AirportExpress Station (zum streamen über w-lan) und vielleicht auch meinem alten CD-Player nicht so richtig zu.
Deshalb die Idee alle Signale über einen höherwertigen, separaten Wandler konvertieren zu lassen.

Dass über schlecht konvertierte mp3s Infos verloren gehen ist klar. 'mp3' hatte ich jedoch nur als Synonym für gegenüber WAV 'komprimierte Daten' benutzt. Ehrlich gesagt, habe ich aber fast alle digitale Musik jenseits der CD über Verlustfreie komprimierungsverfahren gewandelt, bzw. diese sofort in diesen Formaten online gekauft.

Das viele Radiostreams mit dem externen Wandler nicht zu super duper Zuspielern werden ist klar, aber das liegt an Dingen, die nicht wirklich beeinflussbar sind und ist auch ok. Wichtig ist dabei eher, dass ich den mobilen Rechner nicht an der Strippe fesseln muss. ;-)

Jan
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nobex
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Beitrag von nobex »

Wie oben schon angedeutet, bin ich bei den aktuellen Wandlern nicht auf dem neuesten Stand. Auch über die Möglichkeiten, dekomprimiertes Material an den digitalen Ausgängen auszugeben kann ich leider nix sagen ...
Evtl. hilft Dir aber diese Diskussion etwas weiter:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic20911-110.html
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holli
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Beitrag von holli »

Tut's. Danke erst mal!

Jan
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