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Räumlichkeit als Lautsprechereigenschaft
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Das ist irgendwie merkwürdig, jetzt, wo ich so drüber nachdenke...BlackMac hat geschrieben:Schade. Dann bleibt nur noch zu hoffen das Herr Bien auf die MEGs von Raico trifft.
Wenn ich mich nicht komplett irre und das geschriebene falsch verstehe, waren sowohl RL901k und 0500C bereits als relevante Vergleichsobjekte in SG daneben gestanden. In garantiert besserer Akustik ( sorry Raico, nicht böse gemeint ).
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
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Wer hat denn dann die NuVero 14 gegen die RL901K und O 500 C probehören dürfen? Sind diese Konkurrenzprodukte geliehen oder stehen sie der NSF regelmässig zur Verfügung? Wenn letzteres zutrifft wäre es doch möglich die besagten Konkurrenzprodukte in SG selbst gegen eine NuVero 14 probehören zu dürfen?StefanB hat geschrieben:Das ist irgendwie merkwürdig, jetzt, wo ich so drüber nachdenke... Wenn ich mich nicht komplett irre und das geschriebene falsch verstehe, waren sowohl RL901k und 0500C bereits als relevante Vergleichsobjekte in SG daneben gestanden. In garantiert besserer Akustik ( sorry Raico, nicht böse gemeint ). Stefan
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ich klammere mir den thread mal fest bei mir ein, da höchst interessant, damit ich das wieder findeStefanB hat geschrieben:Ich war schon mehrmals in der NSF, allerdings in Aalen, mit Vergleichsboxen, noch viel häufiger war ich mit verschiedenen Boxen der NSF bei einem Claus B. in Taunusstein, weil ich dessen Räumlicheiten zum Vergleichen noch besser finde als ihre und ich quasi freien Zugriff auf alle passenden Geithains habe.T. Bien hat geschrieben:Hiermit lade ich Sie zum dritten mal ein, zu uns in die NSF zu kommen, gerne auch mit einer Geithain oder sonst einer beliebigen Box zum Vergleich. Niemand wird Sie beißen .
Gruß,
Thomas Bien
Wie ich allerdings eine 14 unbemerkt dort hinzerre muss ich erst noch sehen.
Stefan
Da ich aktuell nur die NuBOX381 an meiner Kombi habe, klingt nicht schlecht stellt sich mir die Frage ob nun NuVero14 oder 11 oder Geithein 150 oder Focal Electra 1027 zukünftig anstehen
Die letzten Beiden muesste ich erst mal probehören
Linn Akurate DSM 3 -> XPA-2 -> NuVero 14
Cambridge BD650
Cambridge 640 P
Pro-Ject 5RPM
Cambridge 840 E+W (im Karton)
------------------------
Yamaha WXC-50 -> NuPro A20
CD: Onkyo DX 7355
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Hallo Raw,
Die von Dir geäußerten Beschreibungen passen für mich in keinster Weise zu dieser Box. Tonal sind sich NV14 und ME150 übrigens gar nicht so unähnlich.
Grüße
Malte
Unter welchen Bedingungen konntest Du denn die MEG150 mit der NuVero 14 vergleichen?Ich bezweifle stark, dass eine MEG150 angeblich eine bessere Räumlichkeit bringen soll als eine nuVero14.
Sie strahlt schon im unteren Mittelton aufgrund ihrer Größe praktisch kugelrund ab und im Hochton bündelt sie wahrscheinlich stärker als die nuVero14. Das bewirkt nur die typische, etwas eigenartige Räumlichkeit von kleinen Studiomonitoren. Untenrum klingt's verwaschen; kein mittelfrequentes Schallereignis kann nah und sauber abgebildet werden, aber der Hochton klingt gut.
Die von Dir geäußerten Beschreibungen passen für mich in keinster Weise zu dieser Box. Tonal sind sich NV14 und ME150 übrigens gar nicht so unähnlich.
Davon abgesehen, dass auch diese Probleme weitgehend lösbar sind (s. KEF Reference): Die MEG ist gar kein Koax, sondern ein Pseudokoax. Der Hochtöner sitzt deutlich vor dem Mitteltöner, hat ein eigenes Element zur Beeinflussung des Abstrahlverhaltens und sitzt außermittig.Desweiteren treten bei Koaxiallautsprechern aufgrund der Reflexion des Hochtonschalls am TMT-Konus bei kleinen Winkeldifferenzen große Pegelunterschiede auf (stark frequenzabhängig).
Grüße
Malte
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Hallo Malte,
Klar hören sich die MEG- und Nubert-Boxen tonal ausgewogen an. Nur haben sie eine durch ihre unterschiedliche Richtcharakteristik eine unterschiedliche Räumlichkeit. Mehr habe ich auch nicht ausgesagt.
Es geht aber darum, dass der Schalldruck des Hochtöners in Richtung TMT-Konus noch nicht so weit abgefallen ist, sodass eine nennenswerte Reflexion an ihm entsteht. Auch die TMT-Sicke hat einen großen Einfluss, sogar inverse Sicken können kritisch sein.
Hier einige Messungen von mir zur Hochtönerposition über einem TMT:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-8510.html
Die Messreihe habe ich später noch mit anderen Hochtönern und mit 17er und verschiedenen 13er TMTs fortgeführt (verschiedene Membranformen, verschiedene Korbformen, verschiedene Sickenformen), aber wegen mangelndem Interessen nicht gespeichert und nicht veröffentlicht.
Du hättest mein Argument eher damit entkräften können, dass es auch bei normalen Hochtönern eingebaut in Schallwände mit nicht stark verrundeten Schallwandkanten zu nennenswerten Pegelveränderungen unter kleinen Winkeln kommt. Im Fall von MEG wäre dieses Gegenargument griffig.
natürlich habe ich die Boxen nicht miteinander direkt verglichen, ist ja auch nicht nötig. Ich habe schon mehrere Boxen gebaut und gehört mit (sehr) ähnlicher Abstrahlcharakteristik, um das mit gutem Gewissen sagen zu können.Die von Dir geäußerten Beschreibungen passen für mich in keinster Weise zu dieser Box.
Klar hören sich die MEG- und Nubert-Boxen tonal ausgewogen an. Nur haben sie eine durch ihre unterschiedliche Richtcharakteristik eine unterschiedliche Räumlichkeit. Mehr habe ich auch nicht ausgesagt.
Das weiß ich. Bei Pseudokoaxen spricht man genauso von Koaxen.Die MEG ist gar kein Koax, sondern ein Pseudokoax. Der Hochtöner sitzt deutlich vor dem Mitteltöner, hat ein eigenes Element zur Beeinflussung des Abstrahlverhaltens und sitzt außermittig.
Es geht aber darum, dass der Schalldruck des Hochtöners in Richtung TMT-Konus noch nicht so weit abgefallen ist, sodass eine nennenswerte Reflexion an ihm entsteht. Auch die TMT-Sicke hat einen großen Einfluss, sogar inverse Sicken können kritisch sein.
Hier einige Messungen von mir zur Hochtönerposition über einem TMT:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-8510.html
Die Messreihe habe ich später noch mit anderen Hochtönern und mit 17er und verschiedenen 13er TMTs fortgeführt (verschiedene Membranformen, verschiedene Korbformen, verschiedene Sickenformen), aber wegen mangelndem Interessen nicht gespeichert und nicht veröffentlicht.
Du hättest mein Argument eher damit entkräften können, dass es auch bei normalen Hochtönern eingebaut in Schallwände mit nicht stark verrundeten Schallwandkanten zu nennenswerten Pegelveränderungen unter kleinen Winkeln kommt. Im Fall von MEG wäre dieses Gegenargument griffig.
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Hallo Raw,
Die von Dir geäußerten Vermutungen bzgl. der ME 150 treffen auf jeden Fall nicht zu, soviel kann ich Dir versichern.
Dein wirklich interessantes Experiment lässt sich nicht auf die MEG-Konstruktion übertragen, da hier die durchgehende Brücke auf den vom Hochtöner abgestrahlten Schall wirkt und die Weiche zudem etwas komplexer ausgelegt ist, es ist kein Übergang "nach Lehrbuch", sondern mit dem Durchstimmen der Filter lässt sich indirekt das Bündelungsverhalten beeinflussen.
Grüße
Malte
Sorry, aber so einfach ist das nicht. Die Abstrahlcharakteristik beider Lautsprecher ist aufgrund ihrer Konstruktion derart komplex, dass man nicht mal einfach von ähnlichen Konstruktionen auf sie schließen kann. Selbst die von uns durchgeführten Messungen sind allenfalls ein Hinweis auf das Abstrahl- und Räumlichkeitsverhalten, keinesfalls jedoch eine hinreichende Beschreibung.natürlich habe ich die Boxen nicht miteinander direkt verglichen, ist ja auch nicht nötig. Ich habe schon mehrere Boxen gebaut und gehört mit (sehr) ähnlicher Abstrahlcharakteristik, um das mit gutem Gewissen sagen zu können.
Die von Dir geäußerten Vermutungen bzgl. der ME 150 treffen auf jeden Fall nicht zu, soviel kann ich Dir versichern.
Dass der vom Hochtöner abstrahlte Schall völlig unbeeinflusst von dem ist, was "hinter ihm" stattfindet, habe ich nicht behauptet. Der Einfluss ist jedoch weit geringer als bei herkömmlichen Koaxialkonstruktionen und m.W.n. auch geringer als bei schmalen herkömmlichen Boxen mit ihrem Einfluss der diversen Kanten.Es geht aber darum, dass der Schalldruck des Hochtöners in Richtung TMT-Konus noch nicht so weit abgefallen ist, sodass eine nennenswerte Reflexion an ihm entsteht. Auch die TMT-Sicke hat einen großen Einfluss, sogar inverse Sicken können kritisch sein.
...
Du hättest mein Argument eher damit entkräften können, dass es auch bei normalen Hochtönern eingebaut in Schallwände mit nicht stark verrundeten Schallwandkanten zu nennenswerten Pegelveränderungen unter kleinen Winkeln kommt. Im Fall von MEG wäre dieses Gegenargument griffig.
Dein wirklich interessantes Experiment lässt sich nicht auf die MEG-Konstruktion übertragen, da hier die durchgehende Brücke auf den vom Hochtöner abgestrahlten Schall wirkt und die Weiche zudem etwas komplexer ausgelegt ist, es ist kein Übergang "nach Lehrbuch", sondern mit dem Durchstimmen der Filter lässt sich indirekt das Bündelungsverhalten beeinflussen.
Grüße
Malte
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Hallo Malte,
ich denke doch auch, dass die ME150 gut klingt, aber im unteren Mittelton und Mittelton ist eine nuVero14 überlegen, da sie da vertikal stark bündelt. Wobei aber die nuVero gegenüber einer ME150 in schlecht bedämpften Räumen im Hochton Nachteile haben kann, da ihre starke vertikale Bündelung nicht bis in den Hochton fortgesetzt wird. Jedoch ist Hochtonschall leicht zu bedämpfen.
Ich habe die nuVero14 frei aufgestellt in einem Raum gehört, der im Hochton gut bedämpft war, aber bei mittleren und tiefen Frequenzen nicht. Da hat sie mir sehr gut gefallen. Ich bin mir sicher, dass mir unter den gleichen Bedingungen eine ME150 weniger gut gefallen würde, da dann im Mittelton und v.a. unteren Mittelton im Verhältnis zum Hochton mehr Diffusschall vorhanden wäre.
Hiermit habe ich wiederholt, was ich in meinem damaligen Beitrag gesagt habe, nur bin ich von einer anderen Seite rangegangen. Ich versteh auch deinen Standpunkt sehr gut, aber versteh nicht so ganz, warum du mir widersprichst.
Wir sagen letztendlich das Gleiche.
ich denke doch auch, dass die ME150 gut klingt, aber im unteren Mittelton und Mittelton ist eine nuVero14 überlegen, da sie da vertikal stark bündelt. Wobei aber die nuVero gegenüber einer ME150 in schlecht bedämpften Räumen im Hochton Nachteile haben kann, da ihre starke vertikale Bündelung nicht bis in den Hochton fortgesetzt wird. Jedoch ist Hochtonschall leicht zu bedämpfen.
Ich habe die nuVero14 frei aufgestellt in einem Raum gehört, der im Hochton gut bedämpft war, aber bei mittleren und tiefen Frequenzen nicht. Da hat sie mir sehr gut gefallen. Ich bin mir sicher, dass mir unter den gleichen Bedingungen eine ME150 weniger gut gefallen würde, da dann im Mittelton und v.a. unteren Mittelton im Verhältnis zum Hochton mehr Diffusschall vorhanden wäre.
Hiermit habe ich wiederholt, was ich in meinem damaligen Beitrag gesagt habe, nur bin ich von einer anderen Seite rangegangen. Ich versteh auch deinen Standpunkt sehr gut, aber versteh nicht so ganz, warum du mir widersprichst.
Wir sagen letztendlich das Gleiche.
- Malcolm
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Hmmm, du solltest wirklich mal ein Angebot der NSF zum probehören annehmen.Wenn ich mich nicht komplett irre und das geschriebene falsch verstehe, waren sowohl RL901k und 0500C bereits als relevante Vergleichsobjekte in SG daneben gestanden. In garantiert besserer Akustik ( sorry Raico, nicht böse gemeint ).
Dann müsstest Du in Zukunft weit weniger spekulieren, was die Möglichkeiten der Raumakustin in Schwäbisch Gmünd angeht, was die nuVeros und deren Klangbild betrifft, was ganz allgemein viele Deiner Spekulationen angeht...
Ich kenne Raicos Hörraum zwar "nur" von den Bildern (aber das ändert sich hoffentlich dieses Jahr noch), traue ihm aber eine ganze Menge Potential zu. Und ganz spontan fällt mit kein einziger Hörraum in Gmünd ein, der aus Sicht der Raumakustik RICHTIG gut wäre (am ehsten noch Herr Nuberts Labor, aber dass ist ja kein Hörraum in dem Vergleiche stattfinden).
Viele schöne Sachen