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BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Mal anders gefragt: Was erwartet ihr von einer kleinen Nubert-Aktivbox? Kleine Aktivboxen gibt es nämlich unzählige am Markt.
whitko
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Beitrag von whitko »

Hi BlackMac

ich erwarte Testsieger-Boxen mit hervoragender Verarbeitung, hervorragendem Klang zu einem attraktiven Preis.
Im Klartext: Dáß die bereits vorhandenen sehr guten Kompaktboxen von Nubert noch einmal getoppt werden.

Gruß

whitko
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Kat-CeDe
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Beitrag von Kat-CeDe »

@BlackMac,
ich hatte an meinem PC ein Mittelklassebrüllwürfel-Set und da machte Musik nicht wirklich Spaß. Jetzt habe ich Nuber-CM1 (Testballon von Nubert) dran und als die neu waren habe ich am PC stundenlang Musik gehört weil es einfach klasse klang.

Von den Neuen, wenn ich sie mir dann leisten will, erwarte ich nochmal eine Steigerung.

Was würdest Du denn empfehlen? Adam, Genelec, Alesis oder?

Ralf
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bony
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Beitrag von bony »

BlackMac hat geschrieben:Kleine Aktivboxen gibt es nämlich unzählige am Markt.
Mit integrierter Soundkarte und Lautstärkeregelung, Klang mindestens auf dem Niveau einer 311, Paarpreis deutlich unter 1000 EUR?
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

bony hat geschrieben:Mit integrierter Soundkarte
Brauche ich eigentlich gar nicht. Ich verstehe unter Aktivmonitoren eher die kleinen Abhören fürs Musikstudio. Aber für Heimanwender ist das sicherlich praktisch schnell mal den Rechner per S/P-DIF anzukoppeln?
bony hat geschrieben:und Lautstärkeregelung, Klang mindestens auf dem Niveau einer 311, Paarpreis deutlich unter 1000 EUR?
Muss man dann die Speaker getrennt in der Lauststärke direkt an der Box regeln oder gibt es einen kabelgebundenen Volume-Regler, der beide Monitore in der Laustärke regelt? Der Klang sollte selbstverständlich der 311 entsprechen, wenn er die gleichen Chassis hat, wobei der Speaker bei deutlich kürzeren Hörabständen am PC homogen klingen muss. Das bedarf wohl ein völlig anderes Abstrahlverhalten wie das die konventionelle 311 erledigt.

Ingesamt klingt das aber eher wie eine Consumer-Lösung was aber überhaupt nicht abwertend gemeint ist (andere Zielgruppe). Über 200-300 EUR sollte er aber nicht kosten - die meisten Verbraucher finden gerade die Preise der kleinen aktiven Studio-LS noch akzeptabel für Multimedia-Anwendungen am PC (bei Musikern sieht das Preisgefüge anders aus weil meist grössere Regalboxen als Abhöre angestrebt werden, die nicht zwingend einen Sub benötigen). Auch für konventionelle Studio-LS gibt es separate Volume-Controller, falls man kein Mischpult oder keinen eigenständigen Software-Mixer nutzt. Übrigens produzieren ja die Studio-LS Hersteller vermehrt die kleinen aktiven Lösungen, um Consumer anzusprechen. Die Grenze zwischen Profi-Segment und Consumer-Anwendungen scheint zunnehmend auf den Markt für Studio-LS zu verschwinden (betrifft aber auch andere Bereiche in dieser Branche).
whitko
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Beitrag von whitko »

Hi,

also ich stelle mir unter Aktiv-Boxen eine Box vor, die von einer separaten Vorstufe als Steuerzentrale angesteuert wird und in der jedesLautsprecher-Chassis seine eigene Endstufe hat. Wenn man die Aktiv-Elektronik im Griff hat und die Chassis optimal
von der eigens für sie abgestimmten Endstufe angesteuert werden, sicherlich die aufwändigste aber auch beste Lösung für eine Box.
So eine Lösung kann nicht billig sein, sondern wird ohne Zweifel Ihren Preis kosten.
Dennoch fährt man auf Dauer so am billigsten/preiswertesten!!
Warum?
Man braucht bei einer guten Aktiv-Box folg. nicht noch extra zu kaufen:
Dicke Lautsprecherkabel, eine fette Stromversorgung, Spikes etc., ein fetter Satz Endstufen, nach Möglichkeit Mono, ein passender
Satz LS-Kabel für Bi-Amping, sowie einen Subwoofer. Und dann nagt immer noch ein leichter Zweifel, ob man nicht doch noch
mehr Klang dazukaufen könnte.

Ketzerisch könnte ich jetzt bemerken:
Beim Kauf einer Passiv-Box zahlt der Kunde insges. mehr als beim Kauf einer Aktiv-Box. Das bedeutet wiederrum:
Bei der Passiv-Version hat der Händler in der Regel mehr Umsatz und damit auch mehr Geld in der Kasse.

Die Konstruktion einer sehr guten Aktiv-Box bedeutet für den Hersteller einen enormen Aufwand; wenn diese Box dann aber
marktreif ist, wird jeder der sie hört sofort wissen - er kauft eine hervorragende Box.
Für fast jeden HiFi-Freund (zumindest für mich, hatte schon in den 70iger Jahren Aktiv-Boxen v. Phillips) wohl
die ultimative Klang-Lösung.

Zum Nachdenken empfohlen!

Grüße Euch

whitko
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bony
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Beitrag von bony »

BlackMac hat geschrieben:Brauche ich eigentlich gar nicht. Ich verstehe unter Aktivmonitoren eher die kleinen Abhören fürs Musikstudio. Aber für Heimanwender ist das sicherlich praktisch schnell mal den Rechner per S/P-DIF anzukoppeln?
Ja, natürlich eher eine "Consumer-Lösung" aber das ist ja auch die eigentliche Zielgruppe von Nubert. Eine einfache Lösung (also ohne sich Gedanken über Vorverstärker, Soundkarte machen zu müssen) für den anspruchsvollen Schreibtischhörer scheint mir schon eine Marktlücke zu sein - allerdings eine eher kleine (möglicherweise ist auch das ein Grund für die Verzögerung?).
Natürlich kann so eine hochwertige "Consumer-Lösung" auch für den Profi interessant sein, wobei es als HiFi-Hersteller ja nicht ganz leicht sein dürfte, einen Fuß in den Profi-Markt zu bekommen.
Muss man dann die Speaker getrennt in der Lauststärke direkt an der Box regeln oder gibt es einen kabelgebundenen Volume-Regler,
"Master-/Slave-Anschluss", über den sich die Slave-Box "fernsteuern" lässt.
Der Klang sollte selbstverständlich der 311 entsprechen, wenn er die gleichen Chassis hat, wobei der Speaker bei deutlich kürzeren Hörabständen am PC homogen klingen muss. Das bedarf wohl ein völlig anderes Abstrahlverhalten wie das die konventionelle 311 erledigt.
Ein "völlig anderes" Abstrahlverhalten würde ich nicht erwarten, da sich das Abstrahlverhalten hauptsächlich aus Geometrie und Trennfrequenz ergibt und die sich nicht allzu sehr von der der 311 unterscheiden.
Über 200-300 EUR sollte er aber nicht kosten
AM-10: 345 EUR / St.
AM-20: 465 EUR / St.

Quelle:
Infoblatt zum nuDay 11/07 --> Seite 1, Seite 2 (Bereitgestellt von OL-DIE).
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

bony hat geschrieben:Natürlich kann so eine hochwertige "Consumer-Lösung" auch für den Profi interessant sein, wobei es als HiFi-Hersteller ja nicht ganz leicht sein dürfte, einen Fuß in den Profi-Markt zu bekommen.
Lustigerweise machen das die Hersteller von "Profi-Hardware" gerade anders herum: Im HiFi-Bereich Fuss fassen. Beispielsweise die passiven MEG oder die passiven ADAM Standboxen. Bietet sich ja an aber komisch ist es dennoch, das sich keiner traut im HiFi-Markt mit aktiven Lautsprechern rannzutasten. Die Grenze zwischen Passiv gleich HiFi und Aktiv gleich Tonstudio ist schon extrem auffällig und gleicht einem ungeschriebenen Gesetz. Sind Lautsprecher nun Werkzeuge zur Reproduktion oder nicht? Dann braucht es keine Trennung. Vielleicht sind die HiFi-Kunden nicht so weit?
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Beitrag von whitko »

@BlackMac

Es geht nicht darum, gem. Deinen Worten, daß sich niemand "traut" im HiFi-Sektor Aktivboxen anzubieten.
Die Lösung Deiner Fragen findest Du bei aufmerksamen lesen meines letzten Beitrages in diesem tread.
Und wenn dann eine Firma wie Nubert, die sich preisklassenbezogene kompromislose Qualität auf die Fahnen
geschrieben hat sich der schweren Aufgabe stellt, eine (sehr gute, wie ich hoffe) Aktivbox auf den Markt zu
bringen, dann spricht das für das Know-How, das Selbstvertrauen und das Prestige der Fa. Nubert.
Das wird nicht nur jedere HiFi-Freund, sondern darüber hinaus, wohl der gesamt HiFi-Markt anerkennen müssen.

Meine Meinung!

Ich grüße Dich

whitko
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo BlackMac,
BlackMac hat geschrieben:Die Grenze zwischen Passiv gleich HiFi und Aktiv gleich Tonstudio ist schon extrem auffällig und gleicht einem ungeschriebenen Gesetz. Sind Lautsprecher nun Werkzeuge zur Reproduktion oder nicht? Dann braucht es keine Trennung. Vielleicht sind die HiFi-Kunden nicht so weit?
ich sehe schon einen kleinen Unterschied zwischen einem Tonstudio und einem Wohnzimmer. In einem Tonstudio ist die Produktion und Reproduktion der Zweck des Raumes, ein Wohnzimmer hingegen ist - meistens - nicht nur ein Ort der Reproduktion (im Privatbereich ist das eher das Schlafzimmer :mrgreen:).

Nimm nur mal den Fall einer Surroundanlage: Da müssten dann statt 5 Lautsprecherkabel 5 Netz- und 5 Signalkabel verlegt werden. Im Wohnbereich oft eine nicht ganz unproblematische Aufgabenstellung.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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