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Das Ende einer "Nubert-Illusion"
Das Ende einer "Nubert-Illusion"
Ich bin sauer und froh zugleich...
Ich bin sauer, weil ich drei Jahre meines Lebens "verschenkt habe, mich drei Jahre lang einer Illusion hingegeben habe, und froh, weil ich diesen Fehler und die Ursache für meine Unzufriedenheit noch einigermaßen rechtzeitig bemerkt habe.
Was ist passiert?
Vor drei Jahren habe ich mir Nuline 120 Lautsprecher zugelegt, welche ich zusammen mit Elektronik von Naim Audio betrieben habe. Zuvor hatte ich ausgiebige Hörtests mit den üblichen kommerziellen Anbietern (KEF, B&W, Sonus Faber, JM Lab etc.) bei Händlern hinter mir. Diese Lautsprecher konnte mich aus verschiedenen Gründen nicht überzeugen irgendwo waren immer Fehler erkennbar. Ich dachte nach dem Erwerb der Nuline 120 sei alles in Ordnung, da diese auch souveräner aufspielten als meine früheren Audiodata Bijou (siehe auch Thread von mir zu diesem Thema). Allerdings habe ich nie Vergleiche mit anderen Lautsprechern bei mir zu Hause gezogen - ein kardinaler Fehler.
Hinterher denke ich, wenn ich mein Verhalten selbstkritisch analysiere (und vielleicht ist das jetzt ein bisschen böse aber letztendlich geht es immer auch um das Geschäft): Nubert macht einen Teil seines Geschäftes mit der Bequemlichkeit von Kunden, einem Umstand, dem ich selber unterlegen bin. Sind die schweren Lautsprecher erst einmal zu Hause, scheuen sich viele vor einem Hörvergleich mit anderen schweren Lautsprechern und behalten schließlich die so mühsam erstandenen Lautsprecher. Hätte ich nur vor drei Jahren schon Vergleiche im eigenen Hörraum gezogen...
Seit dem Erwerb der Nuline-LS konnte ich mich beim Musik hören immer wieder ertappen, wie ich mich ablenken ließ. Schon nach kurzer Zeit begann ich plötzlich andere Dinge zu tun, d.h. zu Lesen oder im Internet zu surfen. Die Musik packte mich nicht; ja sie nervte teilweise regelrecht (wir reden von moderaten Zimmerlautstärken). Zuerst dachte ich, es liegt an der Elektronik und rüstete dort innerhalb der selben Marke auf. Es gehört auch viel Erfahrung dazu, solche subjektiven Dinge zu erkennen und richtig zu deuten. Bei mir hat dieser Prozess drei Jahre gedauert.
Als ich schließlich die Nuvero 14 dieses Jahr auf der World of Hifi in Wiesbaden gehört habe, gab es mir den Rest und mir kam urplötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass Nubert zwar hochwertige LAUTsprecher baut, welche jedoch nicht unbedingt für ein feinsinniges Musikhören in Frage kommen. Ich habe LAUT bewusst groß geschrieben, da diese Lautsprecher bei hohen Pegeln ihre Bassdominanz zeigen können. Mag es Zufall sein oder nicht: Tom Frentzen, der geschäftsführende Redakteur von STEREO, hat bei der Präsentation (bewusst?) laute, rhythmusgesteuerte (Bumm-Bumm)-Musik aufgelegt, die diesem Bild entsprechen. Das können die Lautsprecher auf ihre Art.
Sowohl bei den Nuline 120 bei mir zu Hause als auch bei der Nuvero-Präsentation hatte ich jedoch das Gefühl, dass ich einzelne Chassis spielen höre, den Hochtöner, den Bass... Ich hatte nicht das Gefühl einen homogenen Klangteppich vor mir zu sehen, in dem einzelne Klangereignisse schön herausgeschält werden und einem gar nicht auffällt, dass ein Lautsprecher spielt. Nach einem Vergleich kann ich sagen: Die Lautsprecher klingen unsauber, benahe diffus und unhomogen. Und was mir auch plötzlich klar wurde: Sie klingen langweilig. Das mag bei House oder Bumm-Bumm Musik evtl. anders aussehen; bei feinsinniger Klassik (Chormusik) oder Jazz vermochten die Lautsprecher so hat sich es sich jetzt herauskristallisiert mich nicht in den Bann zu ziehen.
Ich habe mir daraufhin verschiedene Lautsprecher nach Hause bringen lassen, u.a. PMC OB1, Pro AC DB-28, und Spendor S9E, also englische Hersteller. Dabei zeigte es sich, dass die unhomogene Spielweise der Nubert-Lautsprecher NICHT auf die Raumakkustik zurückzuführen ist. Die anderen Lautsprecher machten schlichtweg alles besser. Beim Hören klangen die PMC- und ProAC sehr monitorähnlich, mein Geschmack nicht unbedingt. Letztendlich war ich von der Spendor S9E beeindruckt, welche meinen Vorstellungen am nächsten kam - doch das nur nebenbei.
Ich für meinen Teil werde nun Abschied nehmen von Nubert. War es eine schöne Zeit? Jetzt, wo ich weiß wie es klingen kann, ärgere ich mich ein wenig. Doch wer nicht vergleicht ist selber Schuld. Für mich war wichtig alles kritisch und vorbehaltlos zu analysieren. Und: Ich habe meine Erfahrungen gesammelt. Zumindest in Kombination mit Naim-Audio kann ich nach den Vergleichen von einer Dyssynergie mit den Nuline-Lautsprechern sprechen. Nur durch Beobachtung meines eigenen Verhaltens und anschließender Analyse und Vergleichen mit anderen Lautsprechern konnte ich feststellen, dass irgendetwas nicht stimmt. Vermutlich wären andere ganz "Happy" mit dem "Sound" gewesen.
Die Lehre, die jeder daraus ziehen soll ist eigentlich eine ganz alte, die immer wieder gepredigt wird: Vergleicht die Lautsprecher mit der eigenen Elektronik und am besten im eigenen Hörraum, idealerweise über einen längeren Zeitraum. Oft sind gerade die Lautsprecher langzeittauglich, die im ersten Moment nicht durch "Effekte" auffallen. Die neutrale Abstimmung der Nubert-Lautsprecher konnte mich jedenfalls nicht in das Musikgeschehen hineinziehen.
Hoffe, diese nicht ganz unkritischen Worte werden mir gestattet. Ich habe bewusst einige Zeit vergehen lassen, um alles zu sortieren und objektiv zu reflektieren. Andere Hörgewohnheiten, Musikstilrichtungen und Elektronik lassen die Welt vielleicht ganz anders aussehen. Ich kann für mich selbst nur sagen: I like the British way of music reproduction...
In diesem Sinne: Bye bye...
Chris
Ich bin sauer, weil ich drei Jahre meines Lebens "verschenkt habe, mich drei Jahre lang einer Illusion hingegeben habe, und froh, weil ich diesen Fehler und die Ursache für meine Unzufriedenheit noch einigermaßen rechtzeitig bemerkt habe.
Was ist passiert?
Vor drei Jahren habe ich mir Nuline 120 Lautsprecher zugelegt, welche ich zusammen mit Elektronik von Naim Audio betrieben habe. Zuvor hatte ich ausgiebige Hörtests mit den üblichen kommerziellen Anbietern (KEF, B&W, Sonus Faber, JM Lab etc.) bei Händlern hinter mir. Diese Lautsprecher konnte mich aus verschiedenen Gründen nicht überzeugen irgendwo waren immer Fehler erkennbar. Ich dachte nach dem Erwerb der Nuline 120 sei alles in Ordnung, da diese auch souveräner aufspielten als meine früheren Audiodata Bijou (siehe auch Thread von mir zu diesem Thema). Allerdings habe ich nie Vergleiche mit anderen Lautsprechern bei mir zu Hause gezogen - ein kardinaler Fehler.
Hinterher denke ich, wenn ich mein Verhalten selbstkritisch analysiere (und vielleicht ist das jetzt ein bisschen böse aber letztendlich geht es immer auch um das Geschäft): Nubert macht einen Teil seines Geschäftes mit der Bequemlichkeit von Kunden, einem Umstand, dem ich selber unterlegen bin. Sind die schweren Lautsprecher erst einmal zu Hause, scheuen sich viele vor einem Hörvergleich mit anderen schweren Lautsprechern und behalten schließlich die so mühsam erstandenen Lautsprecher. Hätte ich nur vor drei Jahren schon Vergleiche im eigenen Hörraum gezogen...
Seit dem Erwerb der Nuline-LS konnte ich mich beim Musik hören immer wieder ertappen, wie ich mich ablenken ließ. Schon nach kurzer Zeit begann ich plötzlich andere Dinge zu tun, d.h. zu Lesen oder im Internet zu surfen. Die Musik packte mich nicht; ja sie nervte teilweise regelrecht (wir reden von moderaten Zimmerlautstärken). Zuerst dachte ich, es liegt an der Elektronik und rüstete dort innerhalb der selben Marke auf. Es gehört auch viel Erfahrung dazu, solche subjektiven Dinge zu erkennen und richtig zu deuten. Bei mir hat dieser Prozess drei Jahre gedauert.
Als ich schließlich die Nuvero 14 dieses Jahr auf der World of Hifi in Wiesbaden gehört habe, gab es mir den Rest und mir kam urplötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass Nubert zwar hochwertige LAUTsprecher baut, welche jedoch nicht unbedingt für ein feinsinniges Musikhören in Frage kommen. Ich habe LAUT bewusst groß geschrieben, da diese Lautsprecher bei hohen Pegeln ihre Bassdominanz zeigen können. Mag es Zufall sein oder nicht: Tom Frentzen, der geschäftsführende Redakteur von STEREO, hat bei der Präsentation (bewusst?) laute, rhythmusgesteuerte (Bumm-Bumm)-Musik aufgelegt, die diesem Bild entsprechen. Das können die Lautsprecher auf ihre Art.
Sowohl bei den Nuline 120 bei mir zu Hause als auch bei der Nuvero-Präsentation hatte ich jedoch das Gefühl, dass ich einzelne Chassis spielen höre, den Hochtöner, den Bass... Ich hatte nicht das Gefühl einen homogenen Klangteppich vor mir zu sehen, in dem einzelne Klangereignisse schön herausgeschält werden und einem gar nicht auffällt, dass ein Lautsprecher spielt. Nach einem Vergleich kann ich sagen: Die Lautsprecher klingen unsauber, benahe diffus und unhomogen. Und was mir auch plötzlich klar wurde: Sie klingen langweilig. Das mag bei House oder Bumm-Bumm Musik evtl. anders aussehen; bei feinsinniger Klassik (Chormusik) oder Jazz vermochten die Lautsprecher so hat sich es sich jetzt herauskristallisiert mich nicht in den Bann zu ziehen.
Ich habe mir daraufhin verschiedene Lautsprecher nach Hause bringen lassen, u.a. PMC OB1, Pro AC DB-28, und Spendor S9E, also englische Hersteller. Dabei zeigte es sich, dass die unhomogene Spielweise der Nubert-Lautsprecher NICHT auf die Raumakkustik zurückzuführen ist. Die anderen Lautsprecher machten schlichtweg alles besser. Beim Hören klangen die PMC- und ProAC sehr monitorähnlich, mein Geschmack nicht unbedingt. Letztendlich war ich von der Spendor S9E beeindruckt, welche meinen Vorstellungen am nächsten kam - doch das nur nebenbei.
Ich für meinen Teil werde nun Abschied nehmen von Nubert. War es eine schöne Zeit? Jetzt, wo ich weiß wie es klingen kann, ärgere ich mich ein wenig. Doch wer nicht vergleicht ist selber Schuld. Für mich war wichtig alles kritisch und vorbehaltlos zu analysieren. Und: Ich habe meine Erfahrungen gesammelt. Zumindest in Kombination mit Naim-Audio kann ich nach den Vergleichen von einer Dyssynergie mit den Nuline-Lautsprechern sprechen. Nur durch Beobachtung meines eigenen Verhaltens und anschließender Analyse und Vergleichen mit anderen Lautsprechern konnte ich feststellen, dass irgendetwas nicht stimmt. Vermutlich wären andere ganz "Happy" mit dem "Sound" gewesen.
Die Lehre, die jeder daraus ziehen soll ist eigentlich eine ganz alte, die immer wieder gepredigt wird: Vergleicht die Lautsprecher mit der eigenen Elektronik und am besten im eigenen Hörraum, idealerweise über einen längeren Zeitraum. Oft sind gerade die Lautsprecher langzeittauglich, die im ersten Moment nicht durch "Effekte" auffallen. Die neutrale Abstimmung der Nubert-Lautsprecher konnte mich jedenfalls nicht in das Musikgeschehen hineinziehen.
Hoffe, diese nicht ganz unkritischen Worte werden mir gestattet. Ich habe bewusst einige Zeit vergehen lassen, um alles zu sortieren und objektiv zu reflektieren. Andere Hörgewohnheiten, Musikstilrichtungen und Elektronik lassen die Welt vielleicht ganz anders aussehen. Ich kann für mich selbst nur sagen: I like the British way of music reproduction...
In diesem Sinne: Bye bye...
Chris
Zuletzt geändert von Chrisk7 am Mi 4. Mär 2009, 14:21, insgesamt 5-mal geändert.
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Moinsen,
Hoffentlich gibt das keinen Ärger Ich hör schon wie die Flinten durchgeladen werden
Jeder wie er will; das Gehör ist derart subjektiv... und natürlich auch der Anspruch den man sein Eigen nennt. Für Dich sicher eine gute Entscheidung. Viel Spass mit den Neuen und vielleicht trotzdem bis demnächst
Hoffentlich gibt das keinen Ärger Ich hör schon wie die Flinten durchgeladen werden
Jeder wie er will; das Gehör ist derart subjektiv... und natürlich auch der Anspruch den man sein Eigen nennt. Für Dich sicher eine gute Entscheidung. Viel Spass mit den Neuen und vielleicht trotzdem bis demnächst
Beste Grüße
Grossmeister_T
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Chrisk7 hat geschrieben:Mögen die Flinten nicht meine Neuen treffen...
... und die Macht mit Dir sein
Alles Gute
Beste Grüße
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Warum sollen hier Flinten geladen werden?
Jeder hat seine Klangvorlieben, dem Einen gefällt Nubert, dem Anderen wiederum nicht.
Allerdings ist es falsch, von sich selbst ausgehend, die Lautsprecher als "schlecht" einzustufen, nur weil er einem selbst nicht gefällt!
So kennt sicher jeder Hersteller, die zwar alles in allem gute Lautsprecher bauen, aber einem eben nicht gefallen...
Jeder hat seine Klangvorlieben, dem Einen gefällt Nubert, dem Anderen wiederum nicht.
Allerdings ist es falsch, von sich selbst ausgehend, die Lautsprecher als "schlecht" einzustufen, nur weil er einem selbst nicht gefällt!
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Klar !!!!!m4xz hat geschrieben:Warum sollen hier Flinten geladen werden?
Jeder hat seine Klangvorlieben, dem Einen gefällt Nubert, dem Anderen wiederum nicht.
Allerdings ist es falsch, von sich selbst ausgehend, die Lautsprecher als "schlecht" einzustufen, nur weil er einem selbst nicht gefällt!
So kennt sicher jeder Hersteller, die zwar alles in allem gute Lautsprecher bauen, aber einem eben nicht gefallen...
Aber Du weisst doch sicher wie das ist- je nach Tagesform neigen Menschen manchmal dazu empfindlich zu reagieren bzw etwas in den falschen Hals zu bekommen; war aber "nur" lustig gemeint und ich möcht' keinem was (sach ich mal sicherheitshalber dazu)
Alles Gute und ein schönes WE an Alle die frei haben!
...Habe leider Dienst
Beste Grüße
Grossmeister_T
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Re: Das Ende einer "Nubert-Illusion"
Moin Christian,
letztendlich soll(te) jeder in seinem Hörraum die Zufriedenheit erfahren, die er sich wünscht.
Mit welcher Marke oder Lautsprechertyp das geschieht, ist aus meiner Sicht nun wirklich nebensächlich.
Denn es gibt doch z.B. ... prächtige NSF-Subwoofer, die für gelungene Tiefbass-Erweiterung auch (und gerade ) bei Fremdfabrikaten wunderbar einzusetzen sind.
Naja, du hast ja selber gute Erfahrungen sammeln können, was Subwoofer anbelangt, wie ich mich erinnere.
Vielfalt kann nämlich auch beleben - in diesem Sinne...
letztendlich soll(te) jeder in seinem Hörraum die Zufriedenheit erfahren, die er sich wünscht.
Mit welcher Marke oder Lautsprechertyp das geschieht, ist aus meiner Sicht nun wirklich nebensächlich.
So konsequent und komplett, wei es sich gerade 'anhört'? Das verstehe ich dann allerdings nicht.Chrisk7 hat geschrieben:Ich für meinen Teil werde nun Abschied nehmen von Nubert.
Denn es gibt doch z.B. ... prächtige NSF-Subwoofer, die für gelungene Tiefbass-Erweiterung auch (und gerade ) bei Fremdfabrikaten wunderbar einzusetzen sind.
Naja, du hast ja selber gute Erfahrungen sammeln können, was Subwoofer anbelangt, wie ich mich erinnere.
Hey - und dem allerbesten Forum den Rücken 'kehren', das geht ja nu überhaupt nicht!Chrisk7 hat geschrieben:In diesem Sinne: Bye bye...
Vielfalt kann nämlich auch beleben - in diesem Sinne...
Mehrkanal - 3 x nuWave CS-65, 2 x nuWave RS-5, 4 x nuLine AW-560, Marantz SR-12S1, Marantz DV 7600, Wii, GameCube's, N64, SNES, DS's, Sony+Microsoft Gedöns / zusätzlich für Stereo - ATM 85, Vincent SP-T100, Vincent SA-T1, Vincent CD-S2
.... von "schlecht" kann keine Rede sein; nur von einer "Dyssynergie" mit bestimmer Elektronik, Musikrichtungen und Hörgewohnheiten.m4xz hat geschrieben: Allerdings ist es falsch, von sich selbst ausgehend, die Lautsprecher als "schlecht" einzustufen, nur weil er einem selbst nicht gefällt!
Dabei fällt mir ein, was ich vergessen habe zu erwähnen (Lob): Der Service, die Beratung und die Bereitstellung von technischen Informationen durch die NSF ist vorbildhaft und sucht seinesgleichen im Wettbewerb!!!
Meine persönliche, subjektive "Kritik" betraf allein die Richtung in welche die Musikwiedergabe der Lautsprecher geht. Für die Mehrheit mag das okay sein; ich bin evtl. ein "Nischenhörer".
Für die Mehrheit ist auch okay, dass die meisten Radiosender oder auch (Pop)-Musikproduktionen ihre Sendungen bzw. CD-Pressungen derart dynamisch komprimieren, dass nahezu alles einen Dynmikpegel hat. Vielen haben (im Auto?) trotzdem Spass an solchen Produktionen. Ich jedenfalls nicht!
Dem Forum kann man ja trotzdem treu bleiben, auch wenn man "fremdgeht".
Chris
Ich als Klassikhörer kann mich deiner Aussage gar nicht anschließen, die Nubis auf billigen Pop zu reduzieren kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Instrumentalmusik klingt auf den 122 sehr feinsinnig und natürlich. Ich habe auch in meinem Hörraum mit anderen Herstellern verglichen (auch Briten waren dabei). Aber so macht halt jeder seine ganz eigenen Erfahrungen.
Viel Spaß mit deinen neuen Boxen!
Viel Spaß mit deinen neuen Boxen!
Aspirin gabs nicht, da hab ich dir Zigaretten gekauft. (Homer J. Simpson)
Re: Das Ende einer "Nubert-Illusion"
Schön, dass Du verglichen hast und nun Dein Glück gefunden zu haben scheinst.
Unterschreiben könnte ich Deinen Bericht jedoch nicht.
Beispielsweise:
Und das:
Unterschreiben könnte ich Deinen Bericht jedoch nicht.
Beispielsweise:
Ist bei mir das krasse Gegenteil.Seit dem Erwerb der Nuline-LS konnte ich mich beim Musik hören immer wieder ertappen, wie ich mich ablenken ließ. Schon nach kurzer Zeit begann ich plötzlich andere Dinge zu tun ...
Und das:
scheint mir eine Vermutung aus sehr egozentrischem Blickwinkel.Chrisk7 hat geschrieben:Nubert macht einen Großteil seines Geschäftes mit der Bequemlichkeit von Kunden, ...