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Beste Stimme
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@ Kaddel64
Hast Du Diana Damrau schon einmal gehört?
Was sie ausmacht ist die Eigenschaft mit einer superschönen Stimme höchste Töne makellos singen zu können!
Wenn jemand von ihrer Stimme angenervt ist sagt das nichts über die Qualität ihrer Stimme aus, höchstens über den
musikalischen Geschmack des Hörers.
Und was bitteschön heißt bei Dir Vokalverfärbungen ohne Ende, schon in mittleren Tonlagen??
Könntest Du bitte mal erklären, wer, was, wie, wann stimmlich verfärbt hat???
Auf diese Anwort bin ich echt mal gespannt!
Grüße
whitko
Hast Du Diana Damrau schon einmal gehört?
Was sie ausmacht ist die Eigenschaft mit einer superschönen Stimme höchste Töne makellos singen zu können!
Wenn jemand von ihrer Stimme angenervt ist sagt das nichts über die Qualität ihrer Stimme aus, höchstens über den
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Und was bitteschön heißt bei Dir Vokalverfärbungen ohne Ende, schon in mittleren Tonlagen??
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- LogicFuzzy
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Mannomann, hier gibts ja echt (im positivsten Sinne) abgedrehte Vorschläge .
Über eine Celine Dion allerdings kann man ja nur lachen. Die ist jetzt stinkereich, hat aber künstlerisch ihre beste Zeit hinter sich.
Im Bereich Pop geht über Laura Pausini nix drüber. Die Gutste ist in Deutschland völlig unterschätzt. In der restlichen Welt genießt sie inzwischen den Status, der ihr zusteht.
Kann jedem nur empfehlen hier mal reinzuhören:
http://www.amazon.de/Primavera-Anticipo ... 420&sr=8-1
Über eine Celine Dion allerdings kann man ja nur lachen. Die ist jetzt stinkereich, hat aber künstlerisch ihre beste Zeit hinter sich.
Im Bereich Pop geht über Laura Pausini nix drüber. Die Gutste ist in Deutschland völlig unterschätzt. In der restlichen Welt genießt sie inzwischen den Status, der ihr zusteht.
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Gruß LogicFuzzy
NuVero 140, XTZ A-300 Class-D Endstufe an Denon AVR X3400H, dazwischen: Palmer PLI-03 (Trennüberträger), Dynavox Verstärkerumschalter,
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(Siehst Du Deinen Chef im Moore winken, wink zurück und lass ihn sinken...)
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Hallo whitko, ganz entspannt bleiben.whitko hat geschrieben:Hast Du Diana Damrau schon einmal gehört?
Was sie ausmacht ist die Eigenschaft mit einer superschönen Stimme höchste Töne makellos singen zu können!
Wenn jemand von ihrer Stimme angenervt ist sagt das nichts über die Qualität ihrer Stimme aus, höchstens über den
musikalischen Geschmack des Hörers.
Und was bitteschön heißt bei Dir Vokalverfärbungen ohne Ende, schon in mittleren Tonlagen??
Könntest Du bitte mal erklären, wer, was, wie, wann stimmlich verfärbt hat???
Auf diese Anwort bin ich echt mal gespannt!
(Habe echt lange gezögert, ob ich zu diesem Thread überhaupt etwas schreiben soll, denn was dabei raus kommen muss, ist von vornherein klar...)
Auf der Bühne habe ich Diana Damrau bisher nicht gehört. Du?
In den "Provinztheatern" meiner norddeutschen Heimatregion aufzutreten hat sie offenbar nicht mehr nötig, wenn ich mir ihren Terminkalender so ansehe: Paris, New York, London, Wien.
Bin aber schon vor einiger Zeit neugierig geworden, als ich hörte, wie euphorisch sich Presse, Kritik und Publikum auf dieses Stimmenwunder stürzte. Doch beim Hineinhören in die angebotenen CDs hat mich ihre Stimme bisher einfach nicht so gereizt, dass es für eine Kaufentscheidung gereicht hätte. Nicht mehr und nicht weniger. Damit ziehe ich ihre außerordentliche Begabung und sängerische Leistung in keiner Weise in Zweifel. Der ihr als jüngster Sängerin aller Zeiten verliehene Titel "Bayerische Kammersängerin" spricht für sich.
Von "angenervt" habe ich nichts geschrieben. Und ja: natürlich hat das alles mit Geschmack zu tun!
Von Vokalverfärbungen beim Singen spricht man, wenn der Text ab einer gewissen Höhe schwer verständlich wird, weil die unterschiedlichen Vokale sich einander angleichen. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang. Allerdings ist man mit einer entsprechenden gesangstechnischen Ausbildung in der Lage, diese Grenze weit nach oben hin zu verschieben, also den Text auch in hohen Lagen noch verständlich zu deklamieren.
Das aber ist Frau Damrau gerade in der Rache-Arie der "Königin der Nacht" aus der von Dir genannten CD nur begrenzt gelungen. Hört man in den Beginn der Arie hinein, so klingt der Text bei ihr etwa so:
"Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen,
Taad und Vazwaafl'ng flammat um mich her.
(...) so bist du maana Taachtar nammarmahr..."
Und da sind die technisch so überaus anspruchsvollen Spitzenlagen noch lange nicht erreicht, sondern sie bewegt sich in einem für ihr Stimmfach "angenehmen" Lage. Ist nur ein Beispiel. Sicher kann man das für ihren Gesang nicht verallgemeinern! Und wie gesagt, was dem einen gefällt...
Ich geh' dann mal jetzt René Pape singen hören.
Gruß, Kaddel
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Aye Kaddel,
der Ausgangspunkt des threads war "beste Stimme", bezogen auf weiblich und noch lebend.
Nachdem ich feststellte, daß die Klassik- bzw. Opernfreunde sich merklich zurückhielten, wobei doch gerade
Oper und schöne Stimmen unzertrennlich miteinander verbunden sind habe ich mich gewundert.
Hinzu kam, daß in diesem thread in Bezug auf beste Stimmen, Namen gefallen sind, bei denen sich mir die Nackenhaare
kräuselten.
Ergo suchte ich als Klassikfreund eine Stimme, die nicht nur "schön" ist (davon gibt es im Musiktheater Oper sehr, sehr viele),
sondern eine Stimme die zusätzlich außergewöhnlich ist und ein Superlativ bietet.
Und das bietet Diana Damrau wohl ohne Zweifel, keine singt so hoch und dabei noch schön wie sie weltweit.
Ergo habe ich sie aufs Tablett gehoben, zumal sie Gesang studiert und bereits in ihren jungen Jahren eine Professur hat.
Wenn du mal hörst wie sie in Salieris Oper "L'Europa riconosciuta" das Hohe Fis singt, wird Dir meine Haltung vielleicht klar.
Dennoch habe ich in diesem thread, trotz meines relativ hohen Alters, noch einmal dazugelernt.
Wurden doch hier Namen von sog. "Sängerinnen", die von der Kunst der Tontechnik im seichten Pop/Rock-Gewerbe leben
anstands- und kommentarlos akzeptiert, während man bei der Erwähnung von Diana Damrau vielseitig sofort "blank" gezogen und
draufgehauen hat.
Akzeptanz eines anders Hörenden oder Toleranz gleich Null!!
Hier haben sich einig thread-user wohl einseitig an Wilhelm Busch angelehnt:
Musik wird störend oft empfunden,
weil stets sie mit Geräusch verbunden!
Ich grüße Dich
whitko
PS: Deine Argumente akzeptiere ich uneingeschränkt, es darf aber unter keinen Umständen eines vergessen werden:
Es wurde die beste Stimme gesucht, nicht irgendeine schöne Stimme. Bedenke das bitte bei Deiner Beurteilung, bzw. wen
würdest Du persönlich ins Rennen schicken??
der Ausgangspunkt des threads war "beste Stimme", bezogen auf weiblich und noch lebend.
Nachdem ich feststellte, daß die Klassik- bzw. Opernfreunde sich merklich zurückhielten, wobei doch gerade
Oper und schöne Stimmen unzertrennlich miteinander verbunden sind habe ich mich gewundert.
Hinzu kam, daß in diesem thread in Bezug auf beste Stimmen, Namen gefallen sind, bei denen sich mir die Nackenhaare
kräuselten.
Ergo suchte ich als Klassikfreund eine Stimme, die nicht nur "schön" ist (davon gibt es im Musiktheater Oper sehr, sehr viele),
sondern eine Stimme die zusätzlich außergewöhnlich ist und ein Superlativ bietet.
Und das bietet Diana Damrau wohl ohne Zweifel, keine singt so hoch und dabei noch schön wie sie weltweit.
Ergo habe ich sie aufs Tablett gehoben, zumal sie Gesang studiert und bereits in ihren jungen Jahren eine Professur hat.
Wenn du mal hörst wie sie in Salieris Oper "L'Europa riconosciuta" das Hohe Fis singt, wird Dir meine Haltung vielleicht klar.
Dennoch habe ich in diesem thread, trotz meines relativ hohen Alters, noch einmal dazugelernt.
Wurden doch hier Namen von sog. "Sängerinnen", die von der Kunst der Tontechnik im seichten Pop/Rock-Gewerbe leben
anstands- und kommentarlos akzeptiert, während man bei der Erwähnung von Diana Damrau vielseitig sofort "blank" gezogen und
draufgehauen hat.
Akzeptanz eines anders Hörenden oder Toleranz gleich Null!!
Hier haben sich einig thread-user wohl einseitig an Wilhelm Busch angelehnt:
Musik wird störend oft empfunden,
weil stets sie mit Geräusch verbunden!
Ich grüße Dich
whitko
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- Kulturwolf
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Hallo zusammen,
ich hätte nicht geglaubt, dass die eingangs gestellte Frage so bierernst diskutiert werden könnte/sollte, da ich es ebenfalls für selbstverständlich halte, dass es EINE Stimme da wohl keinesfalls geben kann. Es gibt viele tolle Stimmen, aber ich möchte auch nicht jede mit jeder Musik hören. Ich möchte keine rauchige Rockröhre in der Oper hören, die Opernstimme ist aber im Rock und Pop wiederum deplaziert. Und auch in Oper oder "Klassik" gibt es ja nicht umsonst viele verschiedene Stimmfächer, sprich Charaktere. Insofern habe ich die Fragestellung eher so verstanden, hier doch mal seine Favoriten zu nennen, auf dass sich der Hörizont der geneigten Hörergemeinde wieder einmal erweitere ...
In diesem Sinne habe ich mal ein wenig nach den hier genannten Namen gefahndet. Die dabei entdeckte Musik trifft nicht immer meinen Geschmack vollends, ich kann aber nachvollziehen, warum die Namen genannt wurden. Vielleicht bestelle ich ja noch die ein oder andere CD ...
Ein für mich extrem eindrucksvolles Gesangserlebnis: Mahlers 2. Sinfonie, 1987 mit der Dresdner Philharmonie (selbst mitgespielt) und Annette Markert, damals noch am Opernhaus Halle. Sie hat ein "Urlicht" aus dem Nichts gezaubert, das hatte großen Gänsehautfaktor!René Pape, um hier auch mal kurz in die Männerdomäne abzugleiten, finde ich auch gut. Fand ich schon vor 25 Jahren, als wir uns noch beide als Studenten in der Musikhochschule über den Weg gelaufen sind ...
Einen Tipp für Kaddel: Komm doch mal nach Lübeck ins Theater und höre Dir Antonio Yang an. Z.zt. in Salome als Jochanaan, auch sehr beeindruckend als Alberich im Rheingold (läuft aber erst wieder nächste Saison). Ein sehr beeindruckender junger Sänger!
Musikalische Grüße, Kulturwolf
ich hätte nicht geglaubt, dass die eingangs gestellte Frage so bierernst diskutiert werden könnte/sollte, da ich es ebenfalls für selbstverständlich halte, dass es EINE Stimme da wohl keinesfalls geben kann. Es gibt viele tolle Stimmen, aber ich möchte auch nicht jede mit jeder Musik hören. Ich möchte keine rauchige Rockröhre in der Oper hören, die Opernstimme ist aber im Rock und Pop wiederum deplaziert. Und auch in Oper oder "Klassik" gibt es ja nicht umsonst viele verschiedene Stimmfächer, sprich Charaktere. Insofern habe ich die Fragestellung eher so verstanden, hier doch mal seine Favoriten zu nennen, auf dass sich der Hörizont der geneigten Hörergemeinde wieder einmal erweitere ...
In diesem Sinne habe ich mal ein wenig nach den hier genannten Namen gefahndet. Die dabei entdeckte Musik trifft nicht immer meinen Geschmack vollends, ich kann aber nachvollziehen, warum die Namen genannt wurden. Vielleicht bestelle ich ja noch die ein oder andere CD ...
Ein für mich extrem eindrucksvolles Gesangserlebnis: Mahlers 2. Sinfonie, 1987 mit der Dresdner Philharmonie (selbst mitgespielt) und Annette Markert, damals noch am Opernhaus Halle. Sie hat ein "Urlicht" aus dem Nichts gezaubert, das hatte großen Gänsehautfaktor!René Pape, um hier auch mal kurz in die Männerdomäne abzugleiten, finde ich auch gut. Fand ich schon vor 25 Jahren, als wir uns noch beide als Studenten in der Musikhochschule über den Weg gelaufen sind ...
Einen Tipp für Kaddel: Komm doch mal nach Lübeck ins Theater und höre Dir Antonio Yang an. Z.zt. in Salome als Jochanaan, auch sehr beeindruckend als Alberich im Rheingold (läuft aber erst wieder nächste Saison). Ein sehr beeindruckender junger Sänger!
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Hi Kulturwolf,
hast Du von der von Dir genannten Mahlers Zweiten eine CD-Nr., bzw. das CD-Label?
Gruß
whitko
hast Du von der von Dir genannten Mahlers Zweiten eine CD-Nr., bzw. das CD-Label?
Gruß
whitko
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Hallo Whitko,
da hast Du mich wohl missverstanden. Die von mir angesprochene Aufführung der 2. Sinfonie von Mahler 1987 in Dresden war ein LIVE-Konzert, bei dem ich selbst als Musiker im Orchester mitgewirkt habe. Das war ein besonders eindrucksvolles Erlebnis, was auch nach über 20 Jahren noch irgendwie präsent ist.
Ich habe mir damals sofort eine Platte davon kaufen wollen (Schallplatte wohlgemerkt, CD war da ja noch nicht). Es gab da ja auch nicht wirklich die Auswahl wie heute. Als einzige habe ich eine Platte mit Vaclav Neumann und der Tschechischen Nationalphilharmonie bekommen. Ich habe sie aufgelegt, mit großer Enttäuschung genau einmal gehört und wohl nie wieder. Das hatte klanglich und stilistisch nix mit dem Erlebnis zu tun, was ich in meinem Kopf gespeichert hatte. Noch dazu schlecht abgemischt, so dass z.B. im Blech (was so meine Domäne ist) lediglich die 1. Trompete dominiert und die anderen Stimmen völlig untergehen. Ich wusste ja gut, was zu hören hätte sein müssen.
Ich kann leider nicht mit einer CD-Empfehlung zu diesem Werk aufwarten. Vielleicht hat jemand sonst hier einen Tipp für eine herausragende Aufnahme. Wäre auch gespannt ...
Viele Grüße, Kulturwolf
da hast Du mich wohl missverstanden. Die von mir angesprochene Aufführung der 2. Sinfonie von Mahler 1987 in Dresden war ein LIVE-Konzert, bei dem ich selbst als Musiker im Orchester mitgewirkt habe. Das war ein besonders eindrucksvolles Erlebnis, was auch nach über 20 Jahren noch irgendwie präsent ist.
Ich habe mir damals sofort eine Platte davon kaufen wollen (Schallplatte wohlgemerkt, CD war da ja noch nicht). Es gab da ja auch nicht wirklich die Auswahl wie heute. Als einzige habe ich eine Platte mit Vaclav Neumann und der Tschechischen Nationalphilharmonie bekommen. Ich habe sie aufgelegt, mit großer Enttäuschung genau einmal gehört und wohl nie wieder. Das hatte klanglich und stilistisch nix mit dem Erlebnis zu tun, was ich in meinem Kopf gespeichert hatte. Noch dazu schlecht abgemischt, so dass z.B. im Blech (was so meine Domäne ist) lediglich die 1. Trompete dominiert und die anderen Stimmen völlig untergehen. Ich wusste ja gut, was zu hören hätte sein müssen.
Ich kann leider nicht mit einer CD-Empfehlung zu diesem Werk aufwarten. Vielleicht hat jemand sonst hier einen Tipp für eine herausragende Aufnahme. Wäre auch gespannt ...
Viele Grüße, Kulturwolf
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Ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich ist, die Erinnerung an ein solch besonderes Klangerlebnis, das dazu noch mitten aus dem Orchester heraus entstand, durch das Hören einer Aufnahme quasi wieder lebendig zu machen.Kulturwolf hat geschrieben:Die von mir angesprochene Aufführung der 2. Sinfonie von Mahler 1987 in Dresden war ein LIVE-Konzert, bei dem ich selbst als Musiker im Orchester mitgewirkt habe. Das war ein besonders eindrucksvolles Erlebnis, was auch nach über 20 Jahren noch irgendwie präsent ist. (...)
Ich kann leider nicht mit einer CD-Empfehlung zu diesem Werk aufwarten. Vielleicht hat jemand sonst hier einen Tipp für eine herausragende Aufnahme. Wäre auch gespannt ...
Wenn man bei Mahlers Zweiter den Focus auf den IV. Satz "Urlicht" legt (um nicht allzu weit vom Thema abzudriften), dann gilt gemeinhin die unvergessene Christa Ludwig als Referenz für die Interpretation dieser Gesangspartie. Allerdings sind die greifbaren Aufnahmen aus anderen Gründen umstritten:
- Wiener Philharmoniker, Zubin Mehta, Decca 1975
- New Yorker Philharmoniker, Leonard Bernstein, DG 1988
Beide Dirigenten dehnen das Tempo im "Urlicht" derart, dass es erstaunt, wie Frau Ludwig trotzdem die Spannung halten kann. Klanglich würde ich Bernstein vorziehen, interpretatorisch Mehta. Nun darf man die Sinfonie beileibe nicht auf den berühmten 4. Satz reduzieren. Daher ist, auf's Ganze gesehen, meine persönliche Referenz und dicke Empfehlung diese hier:
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-moll "Resurrection"
Ruth Ziesak, Charlotta Hellekant, San Francisco Symphony Chorus & Orchestra, Ltg. Herbert Blomstedt
Aufnahme Decca 1993
Danke für den Tipp, Kulturwolf. Das Rheingold werde ich mir sicherlich nicht antun. Aber die Solome ist durchaus vorstellbar. Die März-Termine passen leider nicht - mal sehen, wie es im April aussieht. Danke erstmal.Kulturwolf hat geschrieben:Einen Tipp für Kaddel: Komm doch mal nach Lübeck ins Theater und höre Dir Antonio Yang an. Z.zt. in Salome als Jochanaan, auch sehr beeindruckend als Alberich im Rheingold (läuft aber erst wieder nächste Saison). Ein sehr beeindruckender junger Sänger!
Gruß, Kaddel
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Hallo Kaddel,
vielen Dank für die ausführlichen CD-Empfehlungen für Mahler! Werde mal sehen, ob ich mich da mal heranwage. Das im Kopf gespeicherte Erlebnis wird man definitiv nie wiederholen können, aber eine andere gelungene Aufnahme kann ja trotzdem einen (neuen) Genuß bringen.
Die Termine zu Salome (und Einiges mehr) am Theater Lübeck findest Du hier: www.theaterluebeck.de
Keinen Mut zu Rheingold wegen Wagner? Dabei ist es noch die mit Abstand kürzeste Nummer vom Ring . - Und versprochen - wirklich sehenswert! Ich persönlich liebe diese Musik und mir ist es auch beim dritten Mal sehen und hören nicht eine Minute langweilig gewesen. Die Umsetzung des Werkes auf der Bühne finde ich besonders gut gelungen, allein schon die Rheintöchter wären den Besuch Wert ...
Mir ist es schon gelungen, mehrere Menschen - die Wagner rigoros ablehnten - mit ins Theater zu nehmen zu Lohengrin, Rheingold und jetzt auch Walküre. Sie waren alle begeistert im Anschluss! Da ich dies oft (bei verschiedensten Komponisten) erlebe, scheint es für mich (zumindest zum Teil) auch eine Frage des Heranführens an bestimmte Themen zu sein.
Aber wegen Rheingold kannst Du ja noch ein Weilchen überlegen. Das kommt sowieso erst in der nächsten Saison wieder. Selbst Walküre ist für diese Saison gerade zu Ende, kommt aber auch in der nächsten wieder. Du könntest also immer noch komplett in den Ring einsteigen .
Ansonsten wünsche ich viel Freude bei Salome. Würde mich freuen, ein paar Worte von Dir nach dem Besuch zu hören.
Viele Grüße und einen schönen Abend, Kulturwolf
vielen Dank für die ausführlichen CD-Empfehlungen für Mahler! Werde mal sehen, ob ich mich da mal heranwage. Das im Kopf gespeicherte Erlebnis wird man definitiv nie wiederholen können, aber eine andere gelungene Aufnahme kann ja trotzdem einen (neuen) Genuß bringen.
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Keinen Mut zu Rheingold wegen Wagner? Dabei ist es noch die mit Abstand kürzeste Nummer vom Ring . - Und versprochen - wirklich sehenswert! Ich persönlich liebe diese Musik und mir ist es auch beim dritten Mal sehen und hören nicht eine Minute langweilig gewesen. Die Umsetzung des Werkes auf der Bühne finde ich besonders gut gelungen, allein schon die Rheintöchter wären den Besuch Wert ...
Mir ist es schon gelungen, mehrere Menschen - die Wagner rigoros ablehnten - mit ins Theater zu nehmen zu Lohengrin, Rheingold und jetzt auch Walküre. Sie waren alle begeistert im Anschluss! Da ich dies oft (bei verschiedensten Komponisten) erlebe, scheint es für mich (zumindest zum Teil) auch eine Frage des Heranführens an bestimmte Themen zu sein.
Aber wegen Rheingold kannst Du ja noch ein Weilchen überlegen. Das kommt sowieso erst in der nächsten Saison wieder. Selbst Walküre ist für diese Saison gerade zu Ende, kommt aber auch in der nächsten wieder. Du könntest also immer noch komplett in den Ring einsteigen .
Ansonsten wünsche ich viel Freude bei Salome. Würde mich freuen, ein paar Worte von Dir nach dem Besuch zu hören.
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Da kenne ich nur einen -> C H R I S___F A R L O W ENeuling82 hat geschrieben:Meine Herren,
wenn um die Beste Stimme geht, dann gab es da wohl nur einen...und den nannte man auch noch "The Voice"....also
Schönen Gruß
Blues
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