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Beitrag von Rank »

Nehalem hat geschrieben: Wenn es, um Unterschiede zu hören, nötig ist, sich die Samples zig mal anzuhören, sich auf bestimmte Details zu konzentrieren, besondere Stellen zu suchen, bei denen es vielleicht Unterschiede geben könnte, und das alles nur bei Direktumschaltung und dutzendfacher Wiederholung, dann hat das schon etwas Absurdes. Es ist wohl völlig klar, dass einem diese Unterschiede von selbst, ohne Direktvergleich, niemals, unter keinen Umständen aufgefallen wären und somit absolut keinen qualitativen Einfluss haben.
Ich wäre aber froh darüber, wenn die Jungs im Tonstudio genau dies machen würden, damit es endlich mehr richtig gut aufgenommene CD's gibt :!:
Bei ca 70% der im Handel erhältlichen CD's wundert mich es überhaupt nicht, dass da fast niemand einen Unterschied zwischen mp3 und der Original-CD hören kann (aber dies ist ein anderes Thema - sorry für's OT :wink: ).


Gruß

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StefanB
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Beitrag von StefanB »

Wenn ich Malte richtig im Gedächtnis habe, dann gibt es praktisch keine schlecht aufgenommenen CDŽs; nur Dummbeutel, die über suboptimale Abhörsituationen verfügen und auch noch glauben Qualitätsurteile fällen zu können.

Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
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Gast

Beitrag von Gast »

Rank hat geschrieben: Ich wäre aber froh darüber, wenn die Jungs im Tonstudio genau dies machen würden, damit es endlich mehr richtig gut aufgenommene CD's gibt :!:
Bei ca 70% der im Handel erhältlichen CD's wundert mich es überhaupt nicht, dass da fast niemand einen Unterschied zwischen mp3 und der Original-CD hören kann (aber dies ist ein anderes Thema - sorry für's OT :wink: ).
Sehr gewagte Aussage. Du kennst sicherlich nicht 70% der im Handel angebotenen CDs!!
Immer diese absoluten Aussagen, die völlig fehl am Platze sind. :roll:

... und über richtig gute aufgenommene CDs gibt es auch unterschiedliche Auffassungen, du meinst sicherlich "in deinen Ohren" wohlklingende CDs.
Um Rückfragen zu vermeiden , nein ich meine nicht vom Loudnesswar versaute Cds.

Gruß no
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Beitrag von Rank »

nochohne hat geschrieben:
Rank hat geschrieben: Ich wäre aber froh darüber, wenn die Jungs im Tonstudio genau dies machen würden, damit es endlich mehr richtig gut aufgenommene CD's gibt :!:
Bei ca 70% der im Handel erhältlichen CD's wundert mich es überhaupt nicht, dass da fast niemand einen Unterschied zwischen mp3 und der Original-CD hören kann (aber dies ist ein anderes Thema - sorry für's OT :wink: ).
Sehr gewagte Aussage. Du kennst sicherlich nicht 70% der im Handel angebotenen CDs!!
Immer diese absoluten Aussagen, die völlig fehl am Platze sind. :roll:
...
...
Gruß no
Ok, hast ja recht! Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt & hätte lieber schreiben sollen "ca. 70% von den knapp 12.000 Alben die ich im laufe meines Lebens angehört habe" .


Gruß

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Vanos
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Beitrag von Vanos »

Nehalem hat geschrieben: Eines muss man aber schon sagen - ich schrieb es schon im Verstärkerklang-Thread: Wenn es, um Unterschiede zu hören, nötig ist, sich die Samples zig mal anzuhören, sich auf bestimmte Details zu konzentrieren, besondere Stellen zu suchen, bei denen es vielleicht Unterschiede geben könnte, und das alles nur bei Direktumschaltung und dutzendfacher Wiederholung, dann hat das schon etwas Absurdes. Es ist wohl völlig klar, dass einem diese Unterschiede von selbst, ohne Direktvergleich, niemals, unter keinen Umständen aufgefallen wären und somit absolut keinen qualitativen Einfluss haben.
Genau das habe ich für mich auch als Fazit mitgenommen. Wenn die Unterschiede schon so gering sind, dass ich mich darauf konzentrieren muss, irgendwelche Unterschiede bei der kaum hörbaren Hihat hinten rechts herauszuhören, ist das FÜR MICH nicht weiter relevant. Da hör ich dann in der Zwischenzeit doch lieber Musik.
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Beitrag von Rank »

Vanos hat geschrieben: Wenn die Unterschiede schon so gering sind, dass ich mich darauf konzentrieren muss, irgendwelche Unterschiede bei der kaum hörbaren Hihat hinten rechts herauszuhören, ist das FÜR MICH nicht weiter relevant. Da hör ich dann in der Zwischenzeit doch lieber Musik.
Genau so ist es - das "Leben mit der Musik" sollte nicht nur aus Blindtests & sonstigen Klangvergleichen bestehen !!!

Im Prinzip kann man ja sogar mit einem günstigen Radiowecker Musik hören & dabei seinen Spaß haben (aber wenn's dann doch deutlich besser klingt, dann ist man normalerweise auch nicht abgeneigt :lol: ).

Von daher braucht man sich eigentlich auch nicht ständig mit irgendwelchen "Klangthemen" auseinandersetzen (sondern immer nur dann, wenn man in der Wiedergabekette ein Gerät austauschen möchte ... oder irgend etwas anderes in der Kette verbessern möchte :wink: ).



Gruß

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Beitrag von Rank »

StefanB hat geschrieben:Wenn ich Malte richtig im Gedächtnis habe, dann gibt es praktisch keine schlecht aufgenommenen CDŽs; nur Dummbeutel, die über suboptimale Abhörsituationen verfügen und auch noch glauben Qualitätsurteile fällen zu können.

Stefan
DAZU fällt selbst mir nichts mehr ein :!:


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Beitrag von Vanos »

Rank hat geschrieben:
Im Prinzip kann man ja sogar mit einem günstigen Radiowecker Musik hören & dabei seinen Spaß haben (aber wenn's dann doch deutlich besser klingt, dann ist man normalerweise auch nicht abgeneigt :lol: ).
Stimmt :) Leider verkommt Musik so im Allgemeinen halt immer mehr zu Berieselung. Da will ich mich gar nicht ausschließen, wenn ich abends am Rechner sitzt läuft - genau - Musik ;) Aber wichtig ist, sich auch mal bewusst die Zeit zu nehmen zum Hören. Das mache ich zur Zeit - dank frisch "renovierter" Anlage - wieder viel mehr :)
Ich habe schon mal selber eine Art "Blindtest" gemacht mit einer selbstgebrannten CD und 128er(!) MP3s und habe auch nicht wirklich sicher sagen können, was was ist. Entweder hör ich wirklich zu schlecht, oder...

Ich kann aber auch gut akzeptieren, wenn jemand Unterschiede hört. Den Effekt kenne ich von JPG-Bildern: Zeige jemandem ein fast totkomprimiertes Bild und es werden 90% der Leute sagen: Ist doch ok, man sieht, was drauf ist, so genau schau ich da nicht hin. Oder: Mit der Lupe seh ichs, aber mir ist das egal. Jemand, der im Sehen dieser Artefakte geübt ist wird sie sofort bemerken und dann störts auch massiv. Ich denke, das trifft auf die MP3s durchaus auch zu.
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Beitrag von chipmunk »

StefanB hat geschrieben:Wenn ich Malte richtig im Gedächtnis habe, dann gibt es praktisch keine schlecht aufgenommenen CDŽs; nur Dummbeutel, die über suboptimale Abhörsituationen verfügen und auch noch glauben Qualitätsurteile fällen zu können.
Sicher, dass er das so behauptet hat ? Meine mich erinnern zu können, dass er lediglich einmal gesagt hat, im Großen und Ganzen sei die Aufnahmequalität bei CDs nicht so schlecht wie es teilweise dargestellt wird.

Grüße
chipmunk
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Beitrag von g.vogt »

chipmunk hat geschrieben:
StefanB hat geschrieben:Wenn ich Malte richtig im Gedächtnis habe, dann gibt es praktisch keine schlecht aufgenommenen CDŽs; nur Dummbeutel, die über suboptimale Abhörsituationen verfügen und auch noch glauben Qualitätsurteile fällen zu können.
Sicher, dass er das so behauptet hat ? Meine mich erinnern zu können, dass er lediglich einmal gesagt hat, im Großen und Ganzen sei die Aufnahmequalität bei CDs nicht so schlecht wie es teilweise dargestellt wird.
Etwa so habe ich es auch in Erinnerung, aber kleiner hat's Stefan nun mal nicht.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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