Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Diskussionen zum Thema Filme
Benutzeravatar
Faiko
Star
Star
Beiträge: 891
Registriert: Mo 24. Mär 2008, 18:46
Wohnort: Lübeck

Beitrag von Faiko »

Horst_ausem_Forst hat geschrieben:die DVD Qualität ist aber nicht die beste aber darüber kann man bei dem streifen hinweg sehen.
ich fand die garnet übel. okay, das menu is geschmackssache aber ansonsten ist das bild ziemlich scharf und rauscharm. nix im vergleich zu trainspotting... das sieht aus wie ne gebrauchte vhs :lol:
2x nL 84 | 1x nL CS-44 | 2x nL 24
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
Samsung UE55C6200, Acer H6510BD, Spalluto GC-Tension 274cm
jpvuko
Newbie
Newbie
Beiträge: 38
Registriert: Di 18. Nov 2008, 11:03
Wohnort: Wien

Beitrag von jpvuko »

Todeszug nach Yuma - klasse Western. Bei meisten neueren Westernfilme kommt diese "staubige" Atmosphere nicht so gut rüber - es sieht alles immer so künstlich aus. Hier ganz im Gegenteil - man bekommt wirklich alles was in ein gutes Westernfilm reinpasst. Eine sehr gute und stimmige Musik (deswegen hörte ich mir extra den ganzen Abspann an 8) ), tolle Schauspieler (inkl. gute Nebendarsteller), gute Handlung und natürlich super Bild und Ton. Wer diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte es unbedingt nachholen :wink:. Von mir bekommt dieser sehenswerter Western in jedem Fall 9 "kugelsichere" Punkte :lol:
Onkyo TX-SR875 / Sony SS-EX 70, SS-SR35 und SS-CN35 / Creative Megaworks THX 2.1 250D / Sony RDR-HXD890 / Sony BDP-S350E / Sony KV-32FX60D / Sony VPL-HW10 SXRD / nuCable LS Studioline
Vin_Superbleifrei
Semi
Semi
Beiträge: 171
Registriert: Di 31. Jan 2006, 12:51
Wohnort: Hürth bei Köln

Beitrag von Vin_Superbleifrei »

"In Deiner Haut"

Bei einem Unfall werden die Frau (Lili Taylor) und die Tochter (Olivia Thirlby) eines Augenarztes (David Duchovny) schwer verletzt.

Im Krankenhaus verstirbt die Tochter, während ihre ebenfalls im Todeskampf stehende Mutter ihre Hand hält. Die Mutter scheidet ebenfalls aus dem Leben, während die Tochter gegen alle Erwartungen der Ärzte wieder ins Leben zurück gerufen wird.

Dummerweise wurde die Seele der Mutter in den Körper der Tochter übertragen, die Seele der Tochter scheint nicht mehr vorhanden zu sein.

Diese Story klingt etwas an den Haaren herbei gezogen, wenn man sich darauf einlässt, funktioniert sie aber wunderbar und unterhält prächtig.

Der Film enthält einige witzige Stellen, ist aber alles andere als eine Komödie. Er beschäftigt sich mit den Konflikten und den Auswirkungen, die ein solcher "Seelentransfer" hätte, ohne ins Lächerliche bzw. Überzogene abzudriften.

So stellt sich z. B. die Frage, ob der Vater mit seiner Frau Sex haben darf, wenn sie sich im Körper der gemeinsamen Tochter befindet.

Und wie die Mutter ihr Leben führen und gestalten soll. Ist sie verpflichtet, das Leben der Tochter weiterzuleben, damit es für sie da ist, falls sie zurück kommt?

Mir hat der Film sehr gefallen und positiv überrascht. Ich gebe glatte 8 von 10 Punkten.


"An American Crime"

Die Verfilmung einer wahren Begebenheit.

Ein Schaustellerpärchen hat sich zerstritten und will - um wieder zueinander zu finden- eine zwei Monate dauernde Tour mit ihrem Fahrgeschäft unternehmen.

Da die Beiden mit sich selbst genug zu tun haben, bringen sie ihre beiden Töchter gegen Entgelt bei der scheinbar souveränen alleinerziehenden Mutter einer Großfamilie zur Pflege unter.

Die Mutter hat schwere psychische Probleme und findet in den beiden Pflegetöchtern ein ideales Ventil, um ihre negativen Energien in Form von Erniedrigung und Folter an den Mädchen auszulassen.

Nachbarschaft und die Kinder der Großfamilie finden es ebenfalls toll, sich durch das Quälen der wehrlosen Opfer mächtig zu fühlen und denken sich immer schlimmere Quälereien aus, die schliesslich ausser Kontrolle geraten.

Dieser Streifen ist ein Blick in menschliche Abgründe und kein Familienfilm.

Ich gebe 8,5 von 10 Punkten.


"Französisch für Anfänger"

Quasi als leichte Gegenkost zu dem nicht einfach verdaubaren "An American Crime" gab ich mir diese Teenie-Komödie aus deutschen Landen, die mich angenehm überrascht hat, da ich im Vorfeld nicht viel von ihr erwartet habe.

Es geht um einen verliebten Siebzehnjährigen, dessen hormonelle Verzückungen auf ein frankophiles Mädel zielen, dass in den Sommerferien an einem Frankreichaustausch teilnimmt.

Um ihr näher zu kommen, nimmt der schüchterne Junge zusammen mit seinem erfrischend sarkastischem männlichem Freund an diesem Austausch teil.

Mangelhafte Französischkenntnisse zusammen mit diversen kulturellen und zwischenmenschlichen Missverständnissen garantieren witzige und kurzweilige Unterhaltung.

Teilweise habe ich mich in meinen eigens erlebten Frankreichaustausch zurückversetzt gefühlt.

Zum Glück driftet der Film nicht auf rustikales und vulgäres "American Pie Niveau" ab, sondern behält sich eine verspielte Leichtigkeit bei, die mir gut gefallen hat.

Zeitweise wird etwas überzogen (lässt sich bei Komödien wohl auch nicht vermeiden), unverzeihlich übertrieben wird jedoch nicht.

Ich gebe gute 7,5 von 10 Punkten
Der größte und sicherste Reichtum ist der, mit dem zufrieden sein zu können, was man bereits besitzt.
Nolli
Star
Star
Beiträge: 1277
Registriert: Do 25. Mär 2004, 20:05

Beitrag von Nolli »

2001 ist perfekt, da gibts garnichts dran zu deuten! Zu jeder Sekunde herausragend und bis ins letzte Detail überwältigend! Ich bin hin und weg ob der Größe dieses Films!
Benutzeravatar
Blap
Star
Star
Beiträge: 8773
Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
Wohnort: Sofa des Todes
Been thanked: 1 time

Beitrag von Blap »

Blutspur im Park

Im Stadtpark wird eine Studentin mit fünf Messerstichen ermordet. Die Polizei sammelt fleissig Spuren und Aussagen von Zeugen. Bald steht der Fersehmoderator Alessandro Marchi vor Gericht und wird des Mordes für schuldig befunden. Hínter seinem Rücken spielen am Prozess Beteiligte bösartig falsch. Doch plötzlich kommt es zu weiteren Morden, ausgeführt nach dem Muster der ersten Bluttat...

Ursprünglich ging "Blutspur im Park" (1971) in Deutschland unter dem Titel "Das Messer" an den Start. Wie dem auch sei, beide Titel scheinen mir gut zu passen. Regisseur Duccio Tessari hat mich mit dem wunderschönen "Der Mann ohne Gedächtnis" (1974) sehr beeindruckt, dieser Film zählt ohne Zweifel zu meinen liebsten Italo-Schätzchen. "Blutspur..." schlägt in eine ähnliche Kerbe, man mag den Film vorschnell als Giallo bezeichnen, ich würde dazu neigen ihn eher als gewöhnlichen Kriminalfilm zu benennen. Wobei "gewöhnlicher Kriminalfilm" durchaus nicht abwertend gemeint ist.

Tessari hat eine solide Besetzung vor die Kamera geholt. Tolle Schauspieler, die heute leider nur noch einen geringen Bekanntheitsgrad haben. Giancarlo Sbragia schlägt sich gut in der Rolle des unschuldig Verurteilten, Helmut Berger (den man für seine Leistung in "Der Tollwütige" verehren muss) darf hier rätselhaft und abgründig sein. Die Kamera fängt sehr schöne Bilder ein, der Betrachter bleibt zu den Figuren allerdings immer ein wenig auf Distanz, teils hat der Film einen fast dokumentarischen Stil. Die Story kommt ohne Hänger aus, die Auflösung ist sehr gut gelungen. Auf jeden Fall gehört dieser feine Film in jede Italo-Sammlung, überhaupt in jede Filmsammlung. Ich bin noch immer sehr in Tessaris "Der Mann ohne Gedächtnis" verliebt, da bleibt für "Blutspur im Park" leider nur freundliche, aufrechte Zuneigung über.

Die DVD aus dem Hause Eyecatcher präsentiert den Film in ordentlicher Qualität. Im "Bonus-Menü" kann man dem Soundtrack lauschen oder zehn kultige Trailer zu weiteren Veröffentlichungen geniessen. Wie gewohnt kommt der Film in einer kleinen Hartbox, zwei unterschiedliche Motive stehen zur Auswahl bereit.

7,5/10 (Mit deutlicher Tendenz nach oben, doch "Der Mann ohne Gedächtnis" überstrahlt momentan seinen älteren Bruder... )
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Benutzeravatar
Blap
Star
Star
Beiträge: 8773
Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
Wohnort: Sofa des Todes
Been thanked: 1 time

Beitrag von Blap »

Ling Fung - Das glorreiche Schwert

Die japanischen Provinzen Tokugawa und Satsuma trauen sich gegenseitig nicht über den Weg. Als ein Schiff aus Holland mit einer Fracht von eintausend Gewehren auftaucht sorgt dies für allgemeine Beunruhigung. Der Shogun von Tokugawa will keine Einmischung der Europäer, ergo schickt er die Käsefratzen unverrichteter Dinge fort. Diese segeln nun in den Machtbereich des Shogun von Satsuma, wollen dort ihre tödliche Fracht an den Mann bringen. Tokugawa schickt seinen fähigsten Kämpfer in Richtung Satsuma, Ling Fung soll die dortigen Vorgänge überwachen und notfalls eingreifen. Bei dieser heiklen Mission stösst er nicht nur auf feindliche Schwertschwinger, auch die schöne und geheimnisvolle Kagero kreuzt den Weg des aufrechten Ling Fung...

"Shokin kasegi" (1969) ist ein unterhaltsamer Eastern aus Japan. Die Story ist spannend erzählt, die Kämpfe recht bodenständig und teils blutig ausgeführt. Wer hier grosse und herrlich übertriebene Auseinandersetzungen erwartet wird vermutlich enttäuscht werden. Ganz klar ein Film für Sammler und Liebhaber, Einsteiger sind bei anderen Titeln besser aufgehoben.

Wie der Film, so ist auch die DVD aus dem Hause Eyecatcher Movies für Sammler -und nicht die breite Masse- gemacht. Der Fan bekommt die Kinoversion und die Uncut-Fassung präsentiert. Während die Kinofassung im Format 2,35:1 vorhanden ist, kommt die ungekürzte Fassung leider auf 1,78:1 gezoomt daher. Zusätzlich wurden einige Szenen aus einer deutlich schlechteren Quelle eingefügt, bei der das Bildformat erneut ein anderes ist. Ferner ist die Super8 Fassung als Bonus vorhanden. Wie gewohnt sind Hartboxen mit unterschiedlichen Motiven erhältlich. In diesem Fall zwei kleine und eine grosse, limitierte Hartbox.

Film und DVD sind hier ein klarer Fall für den toleranten Liebhaber. Sicher keine perfekte Veröffentlichung, da kennt man von Eyecatcher deutlich besseres, ich bin insgesamt aber recht zufrieden mit der Scheibe.

Guter Stoff = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Benutzeravatar
Blap
Star
Star
Beiträge: 8773
Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
Wohnort: Sofa des Todes
Been thanked: 1 time

Beitrag von Blap »

Vietnam und Selbstjustiz, kann eine Nacht schöner sein?


Los geht es...


Platoon to Hell

Ein kleiner Trupp befreit Gefangene aus den Klauen der fiesen Fratzen des Vietcong. Doch am ausgemachten Aufnahmepunkt kommt eine neue, ärgerliche Order. Ein Hubschrauber mit wichtigen Dokumenten an Bord sei abgestürzt, die Jungs sollen die insgesamt vier Kisten bergen. Mürrisch und unter Verlusten erreicht man schliesslich den Hubschrauber, findet auch tatsächlich die besagten Kisten vor. Allerdings sind dort keine Dokumente im Wasser gelandet. Nein, die verdammten Kisten sind randvoll mit kleinen Goldbarren! Da plant jemand aus der oberen Etage eine riesige Sauerei. An den Kisten besteht grosses Interesse, an den Rettern jedoch nicht...

Romano Scavolini mag sicher nicht zu den bekanntesten Regisseuren gehören, erschuf aber mit "Dog Tags" (1987) einen feinen Vietnam-Kracher. Man sollte hier kein Trash-Feuerwerk erwarten, der Grundton des Werkes ist durchaus ernster Natur. Die Rettungsaktion/Flucht des kleinen Trupps hat man ansprechend in Szene gesetzt, der fiese Offizier auf der anderen Seite des Funkgerätes fehlt ebenfalls nicht. Die Darsteller aus der zweiten, dritten Reihe machen einen soliden Job, für ansehnliche Action hat Scavolini darüber hinaus gesorgt.

Kleine, nette US-Produktion. Der Krieg in Vietnam brachte immer wieder Filme jeglicher Qualität und Prägung hervor. Dieser Streifen unterhält kurzweilig und angenehm, der geneigte Fan darf durchaus einen Blick riskieren. Bezüglich der Bildqualität der DVD aus dem Hause "One World Entertainment" darf man keine Wunder erwarten. Die aufkommende "VHS-Atmosphäre" unterstreicht aber das typische "80er Feeling", von daher habe ich nichts zu meckern.

Gutes Filmchen = 7/10



Der Exterminator

In Vietnam erleben John (Robert Ginty) und Michael (Steve James) die Hölle auf Erden. Als die beiden in Gefangenschaft geraten gelingt Michael ein Befreiungsmanöver und die Rettung seines Kameraden. Inzwischen sind einige Jahre vergangen. Die Freunde arbeiten bei einer Spedition, Michael hat eine kleine Famlie gegründet. Eines Tages brechen Mitglieder einer Gang in einen Lagerraum der Spedition ein. Sie werden von unseren Helden überwältigt, doch die Rache folgt zügig. Michael wird von einer Übermacht auseinander genommen, vegetiert halbtot im Krankenhaus vor sich hin. John steht der Sinn nach Vergeltung. Zunächst nimmt er sich Mitglieder der Gang vor, doch damit sind seine Rachegelüste nicht befriedigt. Angeekelt von der Kriminalität und dem Abschaum auf den Strassen, nimmt sich der Vietnam-Veteran den Pöbel vor. Gangsterbosse, Perverse keiner ist vor dem Racheengel sicher, der die Strassen New York aufräumt. Bald gibt man dem Rächer den Namen "Exterminator". Die lokale Politik wird unruhig, denn Wahlen stehen vor der Haustür. Dies erhöht auch den Druck auf den leitenden Ermittler Detective Dalton (Christopher George), denn der "Exterminator" geht seinem blutigen Handwerk konsequent und unerbittlich nach...

Für diesen Selbstjustiz-Hammer möchte ich Regisseur James Glickenhaus einen Sonderpreis verleihen, der Film hat mir extrem viel Spass gemacht, danke dafür! Die Besetzung erfreut das Herz ebenfalls, Robert Ginty als vordergründig unscheinbarer Rächer, Kultschädel Steve James in einer zentralen Nebenrolle, klasse! Christopher George liefert als knurriger Bulle ebenso einen guten Job ab. Glickenhaus lässt sich auch im Punkt Härte nicht lumpen. Wo es einschlägt, da blutet es auch. Meine Lieblingsszene ist die, in der ein Gangsterboss zu Mettgut verarbeitet wird. Ja, in der Tat, zu einer richtig saftigen, leckeren, frischen Portion Mettgut! Überzeugt euch selbst!

Eine weitere Stärke des Filmes ist seine tolle Atmosphäre. Bei Thrillern zum Thema "Selbstjustiz" denkt man unweigerlich an die legendäre "Death Wish" Reihe mit Ikone Charles Bronson. "Der Exterminator" schlägt genau in diese Kerbe, nur ist er dreckiger, erdiger. "Sleaze weitgehend ohne Titten", dies trifft es IMHO sehr gut. Besonders "Death Wish 2" (1982) und "The Exterminator" (1980) würden ein herrliches, dynamisches Duo für eine kleine "Filmnacht der Rache" hergeben!

Die DVD von "Madison Video" sollte man eher kritisch beäugen, es gibt eine bessere Alternative. Schlagt zu, wer ein Herz für Filme dieser Art hat, darf sich dieses Kleinod keinesfalls entgehen lassen!

8,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Nubox481fan
Star
Star
Beiträge: 2037
Registriert: Fr 26. Dez 2008, 12:07

Beitrag von Nubox481fan »

Hellboy II (BD)

Endlich konnte ich mal wieder schön gemütlich einen Film anschauen.

Kann mich meiner Vorrednern nur anschliessen - wesentlich besser als der erste Teil. Die BD ist Bild - und tontechnisch ein Genuß. Hellboy entführt in die fantastische Welt der Fabelwesen und der typischen Helllboy Coolness. Ohne Zweifel ist der Film für Freunde der kurzweiligen Unterhaltung auch in jedem anderen Format sehr sehenswert.

Gibt von mir ne 8.0 auf der Richterskala.

@ Blap also ich wundere mich ja immer was Du da für Filme (zum Teil alte Schinken) ausgräbst. Respekt ehrlich. Manche kenne ich bei andern wiederum bringt mich alleine schon der Titel zum lachen. Deine Reviews sind auf jeden Fall sehr lesenswert. Respekt, Hut ab und weiter so.
Gast

Beitrag von Gast »

007 James Bond - Ein Quantum Trost (BD)

Gestern gab es den heiß diskutierten letzen Bond ein Quantum Trost.
Persönlich empfinde ich es als gelungene Fortsetzung von Casino Royale,und so schlimm fand ich die schnellen Schnitte auch nicht (Auf einer Leinwand könnte das eventuell anders aussehen als auf nem 42").
Da ich alle Bond Filme besitze kann ich sagen das "Q und die tollen Erfindungen" und "Money Penny" damals in den alten Filmen nette Gimmicks waren,aber zur heutigen Zeit doch einfach nicht mehr passen.
Die Filme mit Pierce Brosnan fand ich an manchen Stellen nur peinlich.

Daniel Craig macht einen guten Bond der neuzeit aus....verführerisch,ohne Skrupel,Brutal; so stellt man sich doch einen Geheimagenten vor.


Film: 9/10
Bild: 10/10 (besser als Casino Royale)
Ton: 8/10 (leider nur deutsch DTS;der Sub hätte öfters angesprochen werden können)

Heute abend gibbet King Kong 3Std20min 8O auf Blu Ray
Viktor

Beitrag von Viktor »

dnitsche hat geschrieben:Hellboy II (BD)

Endlich konnte ich mal wieder schön gemütlich einen Film anschauen.

Kann mich meiner Vorrednern nur anschliessen - wesentlich besser als der erste Teil. Die BD ist Bild - und tontechnisch ein Genuß. Hellboy entführt in die fantastische Welt der Fabelwesen und der typischen Helllboy Coolness. Ohne Zweifel ist der Film für Freunde der kurzweiligen Unterhaltung auch in jedem anderen Format sehr sehenswert.

Gibt von mir ne 8.0 auf der Richterskala.
Den gab es auch bei uns gestern. Ein herrlicher Film mit Dialogen, bei den man auch mal als Europäer schmunzeln kann (Stichwort "Der Deutsche" :lol: ).
Del Torro durfte sich in diesem Film mal richtig austoben und alles an Fantasy auffahren, was es so gibt.
Beim Menschenhasser musste ich sofort an einen Drow aus der D&D Welt denken, falls das jemand was sagt.

Bild und Ton fand ich super, letzteren würde ich als "gewaltig" einstufen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das da mit den neuen Tonformaten noch mehr rauszukitzeln wäre, als mit dem 1,5 Mbit/s DTS-Ton...
(Gestern wurden auch meine neuen Dipole eingeweiht. :D )


8,75/10
Antworten